Welche Religion ist die "wahr" - scheinlichste?

Islam.

Satanismus - weil das eigentlich nur der Glaube an sich selbst und die eigenen Fähigkeiten ist. Das alles ist nir spirituell verpackt, damit auch dieses Bedürfnis des Menschen erfüllt ist

"Mein Gott hat den Längsten."

Discordianismus.

"Welche Religion ist die "wahr" - scheinlichste?"

So ein Thread wird jedes Jahr erneut geöffnet^^
Es wird langsam langweilig, öffnet mal was neues und vernünftiges!

Was würde dich denn interessieren, Libanongirl?

@LibanonGirl

LibanonGirl schrieb:So ein Thread wird jedes Jahr erneut geöffnet^^
Es wird langsam langweilig, öffnet mal was neues und vernünftiges!

"wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Statistik irrt?"

so in etwa?

Denke Christentum/Islam/Judentum sind oben an, weil ein Gott ist schon wahrscheinlicher als viele.

Schätze so auf 10^-1000, für dieses Universum.

@locin
Genau die drei bilden den größten Rotz von Religion überhaupt...
Wozu ein Messias? Die Welt funktioniert immer noch wie immer.
Wozu einen Schöpfer anbeten, seine Gebote befolgen, Sünden loswerden und Menschlichkeit verlieren?

Mehrere Götter sind nicht "unwahrscheinlich", wenn man richtig damit umgeht und den Kreislauf und Einklang der Natur in den Mythen erkennt. Deswegen ist Heidentum für mich "wahrscheinlich" bzw eine Art der Weltanschauung. Von einem anständigen Zen-Buddhist könnte man auch mehr lernen als von irgendeinem Pfaffen, der einem Vorschriften und Dogmen in´s Hirn einpflanzen will.

Für mich ist es der Islam, weil im Qur'an gibt es viele Sachen, die von den heutigen Wissenschaftlern bewiesen ist. Ausserdem ist der Islam eine einzigartige und sehr einfach Religion, sehr einfach zu verstehen: Es gibt den Gott, Er ist der Allmächtige und Allweise, niemand gleicht ihm und niemand ist so mächtig wie Er. Alle Menschen sind an Rang gleich, es gibt im Islam keine Hierarchie, von wegen höheren oder niedrigeren Menschen. Man darf niemanden neben Gott beigesellen, das ist Shirk, das ist die grösste Sünde, die es gibt und die verzeiht Gott nicht. Aber alle anderen Taten, wenn man aufrichtig bereut, verzeiht Gott. Gott hat Menschen gesandt, um Menschen daran zu erinnern, dass sie abhängig sind von Gott, damit die Menschen nicht zu stolz werden, damit die Menschen nicht unwissend werden. Zu denen gehören unter vielen anderen: Abraham, Ismael, Isaak, Moses, Jesus und der letzte Prophet nach Jesus ist der Siegel der Propheten, nämlich Muhammad ( sallallahu aleihi wasallam ). Und was der Gesandte Allahs sagt, muss man machen, weil es ist das, was Gott sagt. Gott spricht nicht zu den Menschen, aber er lässt die ehrenwerten Gesandten zu den Menschen reden und ihnen die Gesetze verkünden, die Gott ihnen gegeben hat. Gott ist unfehlbar, Er irrt sich nie, noch vergisst Er etwas, er ist der Allweise, seinem Wissen entgeht nichts, weder das Verborgene noch das Offenbare. Vor Gott kann man sich nicht verstecken. Der Islam hat einige dunkle Seiten (von den Nicht-Muslimen gesehen), die halt auch sein müssen. Gott gibt keine Gesetze, die nicht gut für die Menschen sind. Das ganze Leben ist nur dafür da, um Gott zu dienen, nichts weiter, nichts von Reichtum, nichts von Gewalt, nichts von Macht, nur um allein Gott zu dienen. Wenn man das macht, hat Gott Seinen Dienern das Paradies, den Himmel versprochen, für immer und ewig. Und wer Ihm nicht gedient hat auf der Erde, dem hat Er das ewige Höllenfeuer versprochen.

@chechen_114
Und wo sind jetzt die wissenschaftlichen Beweise, dass es da nen Allmächtigen gibt, dessen Knechte wir alle sein sollen?

Was hat es für einen Sinn, darnach zu fragen welche Religion möglicherweise, die meisten Teilwahrheiten beinhaltet ?
Egal wie wenige Unwahrheiten und falsche Interpretationen ihrer Schriften sie auch enthalten mögen, es sind Stolpersteine und wenn es nur ein einziger wäre, so reciht er doch völlig aus um den Betreffenden "Gläubigen" in die Irre zu führen.
Somit sind alle überlieferten Religionen und ihre späteren Neuinterpretierungen nichts als Stolpersteine für den Geist...völlig unnötig, weil sie mehr verbergen als enthüllen, wärend das wahre Licht klärt und enthüllt.
Man kann also getrost davon ausgehen daß alle überlieferten Religionen sowie deren Interpretationen und späteren Interpretationen längst zu Instrumenten dunkler Mächte mutiert sind die mit ihren Teilwahrheiten zwar locken können, aber deren Ziel letztendlich nichts als den geistigen Entwicklungsstopp der so gefangenen Seelen bezweckt.

Ach sieh doch nicht alles so pessimistisch, tao - solange eine Religion, einen Menschen noch auf einen Gott hinweist, ist noch nichts verloren. Und der Glaube spielt sich ohnehin in eines jeden Menschenherzen ab und nirgendwo anders.

ich wäre für Vishnuismus , da die Sanskrit auch einer der ältesten schriften sind und für mich die schönste und realistisch klingenste Religion ist..der christentum is eh blos n billiger abklatsch von den Ägyptern

Was soll am Vinshuismus denn realistischer sein, als z. B. am Islam?

Ich persönlich finde ja den Atheismus die realistischste Religion.
Vielleicht nicht die schönste... aber auch nicht die schlimmste.

ich sagte ja , für mich klingt es realistisch ..ich habe nie was von religionen
gehalten , aber diese sprach mich am meisten an . Klar klingt der Islam genauso realistisch , aber er spricht mich persönlich nicht so an ..

Was wäre,wenn alle Religionen die "Richtigen" sind?
Denn:
1. Alle Weltreligionen glauben,dass es nur einen "Gott" gibt
2. Wir glauben alle an Auferstehung,in welcher Form auch immer. Sei es die Wiedergeburt,die Reinkarnation oder dergleichen
3. Alle haben wir Regeln,die wir befolgen müssten. --> 10 Gebote, etc...
Denkt darüber mal nach,es ist sehr interessant,wie sehr sich alle Religionen ähneln.

Wenn das nur im Ansatz stimmt,waren viele Kriege umsonst...

@kleinerwolf

Auch wenn ich Dir menschlich sehr wohlgesonnen bin, will ich hier sachlich ein wenig geraderücken:

Es gibt Religionen mit Gott, es gibt Religionen ohne Gott (z.B. Buddhismus) und es gibt Religionen mit mehreren, vielen Göttern, Göttinnen (z.B. Hinduismus)

Ähnlich sind die Religionen in den Zielsetzungen, das stimmt, eben typisch Religion...wie ja auch Landwirtschaft ähnlich ist im Osten oder Westen, Norden oder Süden.

Unterschiedlich Auffassungen gibt es z.B. in Ess- und Trink-Ge- und Verboten, Kleidungs-Vorschriften, Frisur oder Kopftuch, Feiern an Lebenswendepunkte u.ä.

Übrigens noch: Kriege sind niemals umsonst, dafür aber vergeblich.

@lonelywolf44
Was du da sagst,weiss ich schon seit mehr als 20 Jahren :D
...und was die Kriege angeht sind die IMMER umsonst geführt worden.
(vergeblich --> vergeben) nicht richtig. :D

Das Judentum ist vielleicht nicht die erste aller Religion, dafür aber die erste Weltreligion.
Auch wenn das Judentum heute nicht mehr allzu viele Mitglieder zählt, hat es dennoch einen besonderen Status inne, da die zwei heutzutage grössten Religionen, das Christentum und der Islam, auf ihm basieren.

Von den Abrahamitischen Religionen - also Judentum, Christentum und Islam - gefällt mir persönlich das Christentum am besten.
Das Judentum fällt für mich weg, da es den Messias nicht akzeptiert.
Der Islam fällt für mich weg, da mir die Lebensweise von Mohammed missfällt.

Allerdings bin ich mir nicht im Klaren darüber, was denn Jesus Christus genau für ein Wesen ist.
Ein weiterer Prophet, so wie z. B. Moses? Gottes Sohn? Die erste Kreatur Gottes (Demiurg)? Oder gar eine Manifestation Gottes (wie z. B. der brennende Dornbusch)?

Mit dem Buddhismus und dem Jainismus kann ich nichts anfangen. Da fehlt mir einfach Gott.

Den Sikhismus finde ich gar nicht mal übel, allerdings ist er im Prinzip nichts weiter, als eine Mischung aus Islam und Hinduismus.

Der Hinduismus ist sehr vielfältig. Da missfallen mir zwar viele Richtungen, jedoch kann ich mich auch mit einigen anfreunden. Z. B. gefallen mir die Theorien der Philosophen Mahdva und Ramanuja, jene von Shankara gefallen mir hingegen überhaupt nicht.