Taufe verbieten!

wir werden ja nicht gefragt, ob wir dem Glauben angehören wollen

Ich wurde gefragt und habe "Nein!" gesagt.

@raupi


Taufe verbieten finde ich übertrieben. Man muss sich nicht taufen lassen. Kein Elternpaar muss sein Kind taufen lassen. Das Mittelalter ist vorbei, wo Zugehörigkeit zu einer Kirchengemeinde Schutz vor Willkür bedeutete.

Wer jedoch heute einer bestimmten religiösen Gruppe angehören möchte, kann sich jederzeit dafür entscheiden. Auch in hohem Alter noch...

@aishah07

aishah07 schrieb:Taufe verbieten finde ich übertrieben.

Und es gibt durchaus Frauen die es übertrieben finden das das Kopftuch verboten werden sollte. Einige deiner Genossen sind denke ich da schon ziemlich aktiv darin die Frauen zu zwingen das Kopftuch abzulegen.
Und das ist übertrieben! ;)

Hier gehts um die christliche Taufe, @KaraMurat
Wenn du was gegen das islamische Kopftuch vorbringen willst, so geht das am besten hier:

Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

oder hier

Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

@aishah07

Danke @aishah07

Das wort "integration" existiert in deutschland nicht mehr, es wurde von "tolleranz" überrollt.

Meine Mutter hat weder mich, noch meine Schwester taufen lassen. (War auch gut so...^^).
Da keine "Taufpflicht besteht braucht man auch kein "Taufverbot"....

Ich frage mich, warum in Anbetracht dieser "Ideen" noch niemand die Forderung aufgestellt hat, die Staatszugehörigkeit von Geburt an zu verbieten !?

Schließlich sollte jeder selbst entscheiden können, welchem Staat er zugehören möchte,
alles andere wäre doch intolerant und ganz und gar nicht modern !?

Habe noch ein paar weitere tolle Ideen:
Kindern darf kein Name mehr gegeben werden, da diese sich ihn selbst aussuchen sollten. Am besten schafft man den Name gleich ab, da dieser Grund für Diskriminierungen sein könnte.

Die Erziehung an sich ist auch intolerant und von gestern.
Jedes Kind sollte selbst entscheiden können, wie es wird!

Ich bin dafür!!!
Und ich bin auch dafür das alle Kirchen
geschlossen werden sollten!
Die Menschen die an Gott glauben müssen nicht
in die Kirche gehen wenn sie beten wollen!°

Man sollte alle moscheen schließen!!!!!!

@stasiu
Man sollte alle Kirche und dergleichen
verbieden!!!!!!!!

damit gebe ich mich zufrieden

Man sollte alle Menschen zuerst atheistisch taufen.

Man sollte Betonmischer verbieten.

@Fabiano
Die dinger sind wenigstens zu etwas gut religion (Kirchen moscheen usw.) sind für genau nichts gut. Auser moscheen dort werden wenigstens noch terroristen ausgebildet mehr aber auch nciht

Hallo? Kirchen, Synagogen, Moscheen sind Gotteshäuser !!! Du alleine willst also beurteilen welche Gebäude für was gut sind? Und Du definierst damit auch was gut ist und was nicht?

Alles klar.

@stasiu

" Auser moscheen dort werden wenigstens noch terroristen ausgebildet "

Weder wahr, noch witzig, noch orginell. Hauptsache was gesagt haben, was von Springer & Co runtergebetet wird, öffentliche Volksblödheit. Sorry, meine Meinung.

Sakralbauten (Kirchen und Moscheen) sind teilweise durchaus sehr schön gebaut und anzuschauen, gerade wenn das Mittelschiff breit ist und nicht zuviel Gold und Klimbim die architektonische Symmetrie stört, aber das ist natürlich nur was für Kunstliebhaber.

Ja, aber wie ?
Sollen die Neugeborenen etwa vor Gericht klagen ... ?

es gibt ja durchaus christl. glaubensgemeinschaften, welche die kindstaufe als unbiblich ablehnen. die taufe soll ja ein freiwilliges bezeugen der zugehörigkeit zu christus darstellen und das kann man als säugling nunmal nicht.

die taufe an sich im erwachsenen alter ist die entscheidung des einzelnen, aber die kindstaufe eben nicht. was nutzt die kindstaufe, wenn die kinder im erwachsenenalter freiwillig sich aus dem christentum zurückziehen und atheisten oder moslems, buddhisten werden.

die taufe grundsätzlich verbieten halte ich für unnötig. jedoch die kindstaufe, verstöss i.m.a. , gegen das grundgesetz. welches da heisst:

art. 4
Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.

ich nehme einem säugling aber die freiheit des glaubens, indem ich ihn ohne sein zustimmen in eine religionsform presse.


besser finde ich, die eltern leben ihren schützlingen ihren glauben vor , dass sie sich zu gegebenem zeitpunkt FREIWILLIG dazu entschliessen , ihnen zu folgen.

Mir gefallen diese neuerlichen Diskussionen nicht, um das Recht und die Freiheit, die man Kindern angeblich raube, wenn die Eltern als deren Erziehungsberechtigte, in ihrem Sinne auch ihre Rechte und Freiheiten ausüben.

Kinder können es eben noch nicht selbst entscheiden, welcher Religion sie angehören wollen - Das ist aber kein Grund den Eltern das Recht abzusprechen, sie in ihrem Sinne zunächst einer Religion zugänglich zu machen. Ein späterer Austritt oder Wechsel ist ja nicht ausgeschlossen.

Man kann auch nicht sagen, Kinder dürfen noch keine Namen bekommen, weil sie ja möglicherweise gar nicht mit dem Namen, den ihnen die Eltern geben, einverstanden sein könnten... Oder das Recht, das Eltern ihre Kinder an einer bestimmten Schule anmelden, oder sogar den Wohnort bestimmen, den Geburtsort usw... Man kann schließlich nicht alles bis zur vollendung des 18. Lebensjahres einfach offen lassen...

Was würde denn mal zuende gedacht daraus werden? Ein total orientierungsloses Wesen, dass sich dann als Erwachsener überhaupt nicht zurecht finden würde, denn jegliche Prägung des Kindes vor der vollendung des 18. Lebensjahres sollte unter diesen Gesichtspunkten ja völlig unterbleiben. Das funktioniert eben nicht.

Dann könnte man auch sagen: Man habe kein Recht, als Eltern die Kinder, nur weil sie zufällig hier in Deutschland geboren werden, als erste Muttersprache deutsch beizubringen... Und damit es darüber keine weiteren Diskussionen gibt, ob Englisch, Russisch, Spanisch, Französisch usw. die bessere Sprache wäre, spricht man am besten bis zur vollendung des 18. Lebensjahres gar nicht mit seinen Kindern, sondern lässt sie das selbst entscheiden, wenn sie erwachsen sind, welche Sprache sie sprechen möchten...

Irgendwo ist das alles Quatsch mit Soße aus falscher Rücksichtnahme den armen kleinen Kindern gegebüber diesen jegliche Prägung in der Kindheit, welcher Art auch immer, die durch die Eltern erfolgt und sogar notwendig ist für die Entwicklung, abzusprechen und möglichst lieber alles aus falscher Rücksichtnahme offen zu lassen, damit sie später selber entscheiden können. - Das können alle Kinder später sowieso weitestgehend selber entscheiden, ob sie der Religion in welcher sie als Kind aufgewachsen sind, bleiben wollen oder nicht.

Was kommen denn bei einer möglichst geringen Prägung in der Kindheit oder einer möglichst neutralen und einheitlichen Prägung für Individuen heraus? Wollen wir uns nicht lieber über die Vielfalt der Möglichkeiten freuen anstatt immer alles zu neutralisieren und zu vereinheitlichen? Ich denke nämlich, das ist der völlig falsche Weg.

Eine Prägung aus Liebe ist ja in Ordnung aber eine Prägung aus Zwang? Das ist in etwas so, wie wenn man eine Kuh ein Brandeisen markiert, um sie im eigenen Stall zu halten, aber das natürlich im Kopf und solchen unsäglichen Dogmen wie "du bist verloren, wenn du uns nicht angehörst und folgst".

Später glaubt man dann gerne, der Glaube sein frei gewählt und vernünftig, weil die Indoktrination so tief gegriffen hat, das man sie nur noch unterschwellig spürt. Aber jedem das seine, wer Angst als Lebensstil bevorzugt, wie unser Volk insgesamt, dass mit Schweinepest, Vogelgrippe und anderen Bildzeitungs-Märchen an der Nase herumgeführt wird, der soll sich halt einreihen und in das Horn seiner Lebensangst blasen. Der Tod holt jeden ab und die Menschen die sich Christen nennen tun mir einfach nur leid, weil nach dem Tod für sie das erwartete Paradies ausbleiben wird.