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Götter des Hinduismus

154 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Götter, Hinduismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Götter des Hinduismus

20.09.2006 um 00:22
liebe allmystery gemeinde,
viele sind dem hinduismus abgeneigt, da sie einem wust aus"göttern" begegnen, die in vielerlei form und symboliken angebetet werden. fürdenjenigen, der sich damit beschäftigt ist es schwer zu durchschauen: hundertegötterfiguren, mit vielen namen, gesichtern und attributen. wer soll da den überblickbehalten? bei voreiligem betrachten möchte man den hinduismus als polytheistischereligion ansehen, doch das ist ein wissenschaftlicher irrtum. der hinduismus ist kein"viel-gott-glaube" in dem sinne, denn trotz allem anschein nach beten und sprechen hinduszu nur einer letztlichen wirklichkeit, zu der sich auch moslems, christen, juden,buddhisten, taoisten und viele mehr hingezogen fühlen.
schon lange seh ich es so,dass die vielen gottheiten lediglich verschiedene ausdrucksweisen dieser absolutenwahrheit sind, die jede religion anders nennt. nun habe ich den beleg dafür gefunden undmöchte ihn mit euch teilen, da er direkt von einem indischen mönch stammt: swamiomkarananda.


Von der Form zum Formlosen
Durch eine Form kann dergeistige Fortschritt zur Erfahrung des Formlosen leichter vor sich gehen. Wir können diehöchste transzendente Wirklichkeit leichter erfahren, wenn wir uns dieselbe als eine Formoder Gestalt vorstellen, die wir lieben, die wir anbeten, der wir dienen, und mit der wireine innere Beziehung haben, sei es das Selbst in uns oder der Schöpfer als dasunendliche Sein, aus dem die ganze Schöpfung hervorgeht und zurückkehrt, sei es - aus der
Sicht der Veden oder der Upanishaden - Brahma, Krishna; oder im Christentum Jesus derChristus oder Mutter Maria; während im Buddhismus wiederum das «Buddhawesen» das Ziel derWahrheitserfahrung des Suchenden ist, das als geistiges Prinzip verehrt wird: «Alles istGeist», oder im Taoismus die All-Einheit des TAO. Darum spielt es keine Rolle, welcherReligion wir angehören. Gott ist Geist, Bewusstsein. Dieses höchste Prinzip ist überalldasselbe.

Was bedeuten nun die vielen Götter in den Veden und Upanishaden? Dievedischen Mantras, die benützt werden, beziehen sich auf verschiedene Götter. DieseGötter sind nichts anderes als die verschiedenen Wirkungsweisen oder Aspekte der höchstengöttlichen Wirklichkeit, die alles ist. Das ist das ganze Geheimnis. Es sind verschiedeneKräfte, die in den vedischen Hymnen und Versen mit Götter bezeichnet werden, und denendie Menschen Namen und Gestalt gegeben haben. Brahma ist z.B. eine solche Kraft, ebensoVaruna, Indra usw., die in den Veden erwähnt werden. Sie alle existieren im Geist derunendlichen Wirklichkeit. Diese Kräfte regieren die Welt und herrschen nach bestimmtenGesetzen im ganzen Universum.

Zitat von Swami Omkarananda

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Götter des Hinduismus

20.09.2006 um 00:29
Menschen unterscheiden sich in ihren Geschmäckern, geistigen Fähigkeiten und ihrerintellektuellen Ebene. Verschiedene Rishis (Seher) ließen die verschiedenen Götter undGöttinnen entstehen, um den verschiedenen Bedürfnissen der Massen zu entsprechen. AlleGötter gehören zum Unbegrenzten - lediglich die Formen, die man dieser unbeschreiblichenWirklichkeit zuweist, variieren. Wenn z.B. ein Textiliengeschäft eine Vielfalt an Stoffenund Moden anbietet, mit farbenfreudiger Kleidung, so werden viele Menschen dorthineinkaufen gehen. Wird nur eine Art von Kleidung angeboten, werden nur wenige kommen. Alldie verschiedenen Kleidungsstücke sind jedoch aus dem gleichen Baumwollstoff gefertigt.So verhält es sich auch mit den Göttern: Manche mögen Shiva, andere Devi, manche Krishna,andere Christus. Das zugrunde liegende Prinzip und die dahinter stehenden Eigenschaftensind die selben. Gott ist allwissend, allmächtig und allgegenwärtig.

DieHauptgötter umfassen Brahma, Vishnu, Shiva, Ganapati (Ganesha) und Subramanya. DieHauptgöttinnen sind Lakshmi, Saraswati und Parvati.
Die vedischen Hauptgötterumfassen Indra, Varuna, Agni, Surya, Soma, Yama, Vayu, Aswins, Brihaspati undBrahmanaspati. Zu den Göttinnen gehören Erde, Kuh, Usha (Morgendämmerung) und Saraswati.

Gottes Schöpfung ist nichts anderes, als eine materielle Manifestation einesTeils dieser unergründlichen Energie, die Gott genannt wird. Diese göttliche Energieexistiert in einem statischen und einem dynamischen Zustand. Beide Zustände sind nichtvoneinander trennbar. Die hinduistische Mythologie stellt den dynamischen Aspekt alsweibliche Gemahlin des statischen Energiezustandes dar. "Shakti" steht für die Quelledynamischer Kraft.

Z.B. liegt die Kombination Shiva-Shakti, Purusha-Prakriti,Geist-Materie der ganzen Schöpfung zugrunde. Die Schöpfung gibt es nur, weil der Schöpferweiß, wie und was geschaffen wird. Die Ehe Brahmas mit Saraswati, der Göttinvollständigen Wissens, symbolisiert diese Vorstellung. Lakshmi, die Gemahlin Vishnus, istTrägerin des Reichtums, den Vishnu benötigt, um seine Kraft des Erhaltens zumanifestieren. Er erhält das gesamte Universum. Daher vermählt er sich mit der Göttin desReichtums. Parvati repräsentiert die Materie. Materie ist zerstörbar. Die Kraft derZerstörung kann sich nur manifestieren, wo es zerstörbare Materie gibt. Shiva, der Herrder Zerstörung muß Parvati zur Gemahlin nehmen, um seine Kraft der Zerstörung zumanifestieren. Ganesha hat zwei Gemahlinnen: Buddhi (Wissen) und Siddhi (Wohlstand).Subramanya hat ebenfalls zwei Frauen: Vallia und Devasana, die reine Liebe und Hingabeund völlige Selbstaufgabe repräsentieren.


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Götter des Hinduismus

20.09.2006 um 00:34
der hinduismus ist eine henotheistische religion, ich möchte aus wikipedia zitieren:

Henotheismus

Der Begriff Henotheismus (aus griech.: heis, henos = „ein“ undtheos = „Gott“) wurde von dem Indologen Max Müller eingeführt und bezeichnet den Glaubenan einen höchsten Gott, was jedoch die Verehrung anderer untergeordneter Götter nichtprinzipiell ausschließt. Er wird oft nicht klar von der so genannten Monolatrieabgegrenzt. Der Henotheismus wird oft als eine Sonderform des Polytheismus betrachtet,vor allem im Hinduismus; zugleich gilt er als der logische Zwischenschritt zwischenPolytheismus und Monotheismus – zunächst wählt man aus dem Pantheon eine Gottheit aus, zuder man in eine besonders enge Beziehung tritt, diese wird dann bald als besondersmächtig angesehen, bis schließlich den übrigen Göttern ihre Göttlichkeit abgesprochenwird.

Viele Gelehrte nehmen an, dass die ältesten Teile der Bibel, in denen dieExistenz anderer Götter noch nicht bestritten wird, als Relikte einer frühenhenotheistischen Form der Jahwe-Verehrung gelten können, was jedoch nicht von allenTheologen so gesehen wird. Als henotheistisch können (nach einer von mehreren bislanggleichberechtigten Theorien der Ägyptologen) vielleicht auch die Bestrebungen des PharaosEchnaton gelten, den Sonnengott Aton als höchsten und allen anderen Göttern überlegenenGott zu etablieren; ähnliche Tendenzen weist auch der spätantike römische Sonnenkult auf,wie ihn etwa Kaiser Julian Apostata durchsetzen wollte.

Max Müller beschrieb denHenotheismus im Zusammenhang mit der indischen Religion: Wenn ein Mensch von einerüberwältigenden, transzendenzeröffnenden Erscheinung getroffen wird, dann verehrt erdiese als Gott, und zwar als einzigen und höchsten Gott. Diese Verehrung ist ganzsituationsbezogen: wenn sich die Erscheinung verliert, dann verliert sich auch dasentsprechende religiöse Wesen in seiner Einzigartigkeit. Der Gott hat also noch keineKonstanz. Damit tritt der Henotheismus nach Müller entwicklungsgeschichtlich vor demPolytheismus auf.


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20.09.2006 um 01:07
folgenden satz aus dem eingangspost, möcht ich zwecks besserem verständnis neu schreiben:

"bei voreiligem betrachten möchte man den hinduismus als polytheistischereligion ansehen, doch das ist ein wissenschaftlicher irrtum."

bei voreiligembetrachten möchte man den hinduismus als polytheistische religion ansehen, doch das istein irrtum, die wissenschaftlich bezeugt wird.

sprich: der wissenschaft nach istder hinduismus keine polytheistische religion.


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20.09.2006 um 01:18
"Du sollst keine anderen Götter haben neben mir!" So beginnen die 10 Gebote in denBüchern Mose. Doch dieses Gebot scheinen die Hindus nicht zu kennen. In Indien trifft dererstaunte Christ auf eine grosse Anzahl und verwirrende Vielfalt von Gottheiten. Invielen Gegenden werden die landesweit bekannten Götter Krischna, Rama oder Schiwaverehrt. In anderen Gegenden wiederum ist Ganescha, der elefantenköpfige Gott, sehrbeliebt. Die Menschen beten zu ihm um Erfolg im Leben, denn er gilt als Beseitiger vonHindernissen. Auch das zweite schristliche Gebot, "Du sollst dir kein Bildnis machen",findet keinen Zuspruch. Traditionellerweise geht der Hindu am Morgen noch vor demFrühstück zu seinem Tempel am Wohnort und opfert dem lokal verehrten Gott Blumen oderSpeisen. Die dortige Götzenstatue wird dann liebevoll gewaschen und mit rotem oder gelbemPuder verschönert. In den Häusern habe die Leute ihrem Lieblings- oder Familiengott eineEcke oder ein Zimmer eingerichtet, um ihn anbeten zu können.

Da der Hinduismusein Sammelbegriff für mehrere indische Religionen ist, gibt es keine zentrale Autorität.Die religiösen Strömungen haben verschiedene Ansichten über Gott und die spirituelleLebensweise. Geistige Lehrer, die Gurus, führen die vertieft Suchenden aus der Vielfaltin die Details einer einzigen Lehre ein. Allen Hindus ist aber eines bewusst: dass sichder Mensch im Rad der Wiedergeburten befindet und nur durch Ausgleich des Karmas ausdiesem Kreislauf entrinnen kann.

Der Hinduismus hat eine wunderbare, tiefe,spirituelle Mystik hervorgebracht. Viele geistig weit fortgeschrittene Menschen und mitaussergewöhnlichen Kräften ausgestatte Yogis entspringen seinen Wurzeln. Religiosität istin das tägliche Leben der Menschen fest eingebunden und wird praktisch gelebt. Trotzvieler unterschiedlicher Ansichten und verschiedener Richtungen können die meisten Hindusgemeinsam feiern und beten. Man könnte fast sagen, die Unterschiede sind nicht sowichtig, denn die grundsätzlichen Auffassungen über Leben und Tod stimmen überein. Indienist ein leuchtendes Beispiel, wie spirituelle Verschiedenheiten friedlich zusammenausgelebt werden können.


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20.09.2006 um 01:24
Indische Gottheiten

Die Namen der indischen Götter, dieallesamt Manifestationen oder Symbole des höchsten Gottes sind, haben sich während denTausenden von Jahren des Hinduismus etwas gewandelt.

Indra
Dievedische, vorhinduistische Religion, nennt den höchsten Gott Indra. Er ist einkriegerischer Gott und Herrscher, waltet über Sturm, Himmel und ist König der Götter. Imneueren Hinduismus wird Indra als Regengott angesehen, der den Himmel beschützt, wo dieMonsunwolken herkommen (von Osten).

Shiva
In den Veden erscheintder Name Shiva noch nicht. Man kann ihn aber mit dem vedischen Gottsymbol Rudragleichsetzen. Für den neueren Hinduismus ist Shiva (oder Schiva, Schiwa) eine derwichtigsten Gottheiten. Er ist zusammen mit Brahma (Schöpfer) und Vishnu (Bewahrer) dasdritte Prinzip (Zerstörer) des allerhöchsten Gottes. Auf Shivas Stirn befindet sich dasdritte Auge. Im Shivaismus ist er der allerhöchste Gott. Die indische Kunst stellt ihnoft mit blauem Hals dar, denn Shiva soll das Gift des Urmeeres getrunken und dadurch dasUniversum gerettet haben.

Kali
Kali ist die Göttin, die über dieZeit und den Tod herrscht. Kali oder Kal sorgt dafür, dass auf der Erdelebensübergreifende Gerechtigkeit herrscht. Kali ist somit auch die Verwalterin desmenschlichen Karmas. Sie wird meistens schwarz oder auch blau gezeichnet, aber immerfurchterregend. Obwohl sie zuweilen mit Schädel, Sichel oder Blutschale dargestellt wird,sehen die Inder in ihr trotz der schrecklichen Gestalt eine Beschützerin der Menschen, dasie ihre zerstörerische Wut nur gegen die Ungerechtigkeit und gegen Dämonen richtet.

Brahma
Brahma ist der Schöpfergott. In der populären Tradition und inden Bildern stieg er aus dem "Ei" des Universums heraus. Er kommt ursprünglich von einerLotosblume, die aus dem Nabel von Vishnu heraus wächst.
Damit die Bilder dieweitreichenden Energien mitteilen können, wird dort Brahma häufig mit mehreren Armen undKöpfen dargestellt. Brahma hat 4 Köpfe, um die vier Yugas (Epochen) des Hinduismusdargestellt werden. Am Ende dieser Yugas ist das Universum für die Zerstörung reif undmuß wieder neu aufgebaut werden. Der Wille Gott Shiva zerstört dann das Universum, damites wieder von Brahma neu geschaffen werden kann. Er wird als Träger einer Lotosblume,einer Gebetskette und eines Zepters dargestellt.

[b] Vishnu
Vishnuwurde schon um 1000 v. Chr. verehrt und mit der aufgehenden Sonne assoziiert. Späterwandelte sich seine Bedeutung und er wurde als Retter bei irdischen Krisen verehrt.
In einer dieser Legenden kommt der inkarnierte Vishnu in Form eines Zwerges auf dieErde, um sie von der Herrschaft des Dämonenkönig Bali zu befreien. Er erbat von Balisoviel Land für sich, wie er mit drei Schritten erreichen könnte und nahm dann seinegroße Gestalt wieder an.
Vishnus Reittier ist der mystische Vogel Garuda, seine Frauist die Glücks- und Schönheitsgöttin Lakshmi. Die beliebtesten Reinkarnationen sind Ramaund Krishna.[/b]



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Götter des Hinduismus

20.09.2006 um 02:19
Schön. Ein C&P-Thread:)



Ok, mein Liebling heisstGanesha.

Was macht Ganesha, was will er, was kann er und wo will er hinund warum mag ich ihn?

Ganesha



Ganesha (Hindi, m.,गणेश, Gaṇeśa) ist eine der beliebtesten Gottheiten desHinduismus. Ein weiterer populärer Name ist Ganapati.

Jede Puja, hinduistischerGottesdienst, beginnt mit einem Gebet an ihn. Er wird angebetet, wenn man Glückfür den Weg oder eine Unternehmung braucht, er steht für Beginn undVeränderung verbunden mit [b]Schutz und [b]Gelassenheit, er verkörpert[b]Weisheit und [b]Intelligenz.

Zu seinen Angelegenheiten gehören diePoesie, Musik und Tanz und er ist der Herr über die Wissenschaften. Die meisten Kaufleutebetrachten ihn als ihren Schutzherrn.

Für viele fromme Hindus ist das erste,was in ein neues Haus kommt eine Statue des Ganesha. Diese segnet das Haus und verheißtGlück.

Für viele hinduistischen Strömungen bedeutet Ganesha eine untergeordneteManifestation des Göttlichen, der Herr allen Anfangs. Andere dagegen, besonders imindischen Bundesstaat Maharashtra oder in einigen Gegenden Südindiens, sehen in ihm diewichtigste Verkörperung des formlosen Höchsten, des Brahman.

Meist wird erdargestellt als roter, beleibter Mann oder als Kind mit einem Elefantenkopf, der nureinen Stoßzahn hat, oft auf einer Lotusblüte sitzend. Bei ihm ist immer sein Reittier,eine Maus oder Ratte, die ebenfalls unter anderem Symbol für Intelligenz und Stärke ist.

Seine vier Arme sind in der hinduistischen Kosmologie u. a. ein Zeichen vonVirtuosität, von überlegener (göttlicher) Macht. Sie tragen in traditionellenDarstellungen eine Waffe u. a. als Zeichen des Schutzes und seines Kampfes gegen allesÜbel, eine Lotusblüte, u. a. Zeichen der geistigen Wiedergeburt, Weisheit und Reinheit,Reinkarnation (Wiedergeburt). Auf anderen Darstellungen trägt er ein Buch sowie eineMala, eine Gebetskette.


Ich habe schon oft Ganesha-Figuren verschenkt.Immer war es ein Ereignis. Einmal, kaum aufgestellt, fiel die Figur sofort vom Tisch undbrach sich alle Arme. Einmal, später am Abend, nach erfolgreicher Übergabe, musste dieFigur gesucht werden. Sie war nicht an ihrem Platz geblieben, sondern fand sich im Flur,vor der Ausgangstür wieder. Und einmal, also am nächsten Tag, lag sie mit der Nase imSalat(Rest)...Ja, mit Ganesha kann man viel erleben, besonders, wenn man gerne feiert.


Gruß[/b][/b][/b][/b]



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20.09.2006 um 02:41
Lakshmi ist mein zweiter Liebling. So eine hübsche Person - und bringt nur Glückund Zufriedenheit. Was will man mehr?


Lakshmi (Sanskrit, f.,लक्ष्मी, Lakṣmī) ist diehinduistische Göttin des Glücks und der Schönheit, nicht nur Spenderin von Reichtumsondern auch von geistigem Wohlbefinden, von Harmonie, von Fülle und Überfluss,Beschützerin der Pflanzen. Sie ist die Shakti, die erhaltende Kraft des Vishnu, unddessen Gemahlin.

Schon die Veden berichten über Lakshmi, die Göttin derSchönheit. Nach der Mythologie entstieg sie dem Milchozean, als dieser durch die Devas(Götter) und Asuras (Dämonen) auf der Suche nach Amrita (Trank, der unsterblich macht,Ambrosia) aufgeschäumt wurde. Dieser Mythos berichtet weiter, wie sie, dem Wasserentstiegen, Vishnu als Gatten erwählte.

Wird sie zusammen mit ihm als Gattindargestellt, hat sie zwei Hände. Zeigt die Darstellung sie allein, sind es meist vier.Dann trägt sie in zwei Händen Lotosblüten, während die anderen beiden die trostgebendesowie gebende Handstellung zeigen. Aus Letzterer rinnen Goldstücke, die meist als Geldinterpretiert werden. Am bekanntesten ist sie als Gajalakshmi, die auf einer Lotusblütesteht oder sitzt, von zwei Elefanten flankiert, die Wasser über sie gießen. Diese Formist in Indien oft als Glückszeichen an Wohnhäusern zu finden. Oft zeigt die Ikonographiesie auch mit Lotos, Muschel, Topf mit dem Unsterblichkeitstrank Amrita sowie einerBilva-Frucht. Ist die Darstellung achthändig, kommen noch Pfeil und Bogen hinzu sowieDiskus und Keule. Sie ist dann Mahalakshmi (Große Lakshmi), ein Aspekt Durgas und indiesem Fall nicht Gattin. Andere ihrer Erscheinungsformen sind die Göttinnen Bhumidevi(Personifikation der Erde), Buddhi (Wissen) und Siddhi (Erfolg, Vollendung). Sie ist auchmit dem elefantenköpfigen Ganesha verbunden, als dessen Shakti sie auch erscheint. AlsAnapurna, die Ernährende, trägt sie ein Ährenbündel als Symbol der Fruchtbarkeit.Manchmal, besonders in bengalischen Versionen, ist eine Eule ihr Begleittier.

Lakshmi wird auch Shri-Lakshmi genannt, und als Shri ist sie ein Attribut des Vishnu,an dessen Körper sie als Symbol z.B. in Form eines Dreieckes erscheint.

Beijeder Inkarnation des Vishnu verkörpert auch sie sich und begleitet ihn; kam Vishnu alsheldenhafter König Rama, war sie dessen Gattin Sita, inkarnierte er sich als Krishna, warsie dessen Freundin Radha. Sie erscheint auch als Maya, Göttin der Illusion desUniversums.


Gruß



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20.09.2006 um 02:44
oh ganesha ist mir wohlbekannt und ich hab einst eine lektion erhalten:

ichbenutzte diesen namen leichtfertig und in unangebrachter weise...
danach träumte icheinen traum, indem mir unter anderem ein zweites paar arme aus den schultern wuchsen, wasmich als traumfigur erschreckte. ich wachte mit einem nachdenklichen gefühl auf undwusste seitdem, das es respekt zu haben gilt.


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20.09.2006 um 03:00
Link: www.emmet.de (extern) (Archiv-Version vom 10.10.2006)

siva bzw shiva
ist auch die schutzgottheit der yogis und ist im himalaya zuhause:

Aber ein Gott thronte im Kailash-Pantheon über allen anderen: Shiva (Siva) mitseiner Gemahlin Parvati. Shiva (sansk.) bedeutet wörtlich übersetzt "der Gütige, derFreundlichste". Mit Brahma und Vishnu ist Shiva die dritte Gottheit der hinduistischenGötter-Trinität und verkörpert den friedvoll milden Aspekt als Erhalter und Helfer, abergleichzeitig auch den zornvoll zerstörenden.
Begleitet wird Shiva in der Regel durchseine Gemahlin Parvati (Shakti, Kali), in vielen alten indischen Texten wird dieVerbindung zwischen beiden beschrieben. Insbesondere die Puranas beschreiben vieleEpisoden, in denen der Kailash als Wohnstatt Shivas in Erscheinung tritt.

Einst war Daska, so berichten die Puranas, über das Verhalten Shivas verärgert, derauf Leichenstätten hausen und aus Menschenschädeln trinkend, nicht zum heiligenPferdeopfer rief.

Darüber erzürnte sich Shiva und liess aus zwei seinerHaupthaaren Ungeheuer entstehen, die Daska töteten und den Opferplatz zerstörten.

Über das ungebührliche Verhalten ihres Gatten, nahm sich Sati, seine beschämte Gattindas Leben und wurde als Tochter des Himavat, der Inkarnation des Himalaya, wiedergeboren.In tiefer Versenkung und Trauer über den Verlust seiner Gattin, weilte Shiva nun amKailash, zu dem ihm Parvati folgte, dort durch Askese die Liebe des Gottes gewann und vonnun an als Gemahlin an seiner Seite auf dem Kailash in einem Wolkenpalast eine neueWohnstatt fand.

Im Zusammenhang mit Shivas Phallus-Kult, wurde auch der Kailashals Shivalingam (Phallus Shivas) verehrt und symbolisiert die unerschütterliche undabsolute Bewusstseinskraft des Universums. Als Objekte der Verehrung können

neben handgefornten Phalli auch natürliche wie Steine oder eben Berge, wie derKailash oder auch der Shivling im Gahrwal-Himal, dienen.


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20.09.2006 um 03:01
und shiva soll die wirkung von ganja entdeckt haben, aber nur so nebenbei ;)


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20.09.2006 um 03:08
Ich hab 2 Ganesha Statuen in meinem Zimmer ...
Stehn direkt bei den Buddhas ^^...


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20.09.2006 um 03:11
"Ich hab 2 Ganesha Statuen in meinem Zimmer ...
Stehn direkt bei den Buddhas ^^..."

Und deren Rüssel sind von besserer Qualität als deiner......:}

(Sorryfür das Offtopic, konnt ich mir einfach nicht verkneifen.....:D )


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20.09.2006 um 03:13
die *hindus* im allgemeinen haben ca. 33 millionen götter...
mir persönlich sind das32,999.999 zuviele...

wer jetzt sagt : blödsinn..., sollte sich vielleicht malmit dieser sparte von *glauben* näher auseinandersetzen...oder aber meiner *naivensichtweise* verzeihen...(um richtigstellung(klarstellung) wird gebeten)...


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20.09.2006 um 03:18
"die *hindus* im allgemeinen haben ca. 33 millionen götter...
mir persönlich sind das32,999.999 zuviele...

wer jetzt sagt : blödsinn..., sollte sich vielleicht malmit dieser sparte von *glauben* näher auseinandersetzen...oder aber meiner *naivensichtweise* verzeihen...(um richtigstellung(klarstellung) wird gebeten)..."

Mandarf aber nicht vergessen, dass in der hinduistischen Religionsphilosophie (siehe dieUpanishaden) diese vielen Götter im Grunde nur als Facetten der Einheit, des BRAHMAN,gesehen werden.
So gesehen ist der Hinduismus also kein Polytheismus, sondern imGegentum ein Monotheismus (auch wenn es in der Volksfrömmigkeit natürlich andersaussieht).


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20.09.2006 um 03:20
genau, danke!
wie schon beschrieben, gibt es für hindus nur eine letztlichewirklichkeit, so wie in allen religionen.


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20.09.2006 um 03:50
Link: www.himalayanacademy.com (extern)

Wers noch nicht kennt:

Loving Ganesha - Ein Buch über die Ganeshaverehrung....von Satguru Sivaya Subramuniyaswami

Komplett online (-> Link)


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jiva ehemaliges Mitglied

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Götter des Hinduismus

20.09.2006 um 04:36
@Topic

Hallo!

Das Dreieck der Erkenntniss besteht aus: Wissenschaft,Esotherik und Theologie.

Wissenschaft: hat nichts mit Göttern am Hut aberversucht auf (nur)logischer Basis den Problemen auf den Grund zu gehen.
Esotherik:hat nichts mit dem "einen Gott" am Hut, sondern versucht alles anhand göttlicher(Halbgötter->die ermächtigten Diener Gottes für die Erschaffung, Erhaltung undZerstörung der Schöpfung) Energien zu beschreiben.
Theologie: glaubt nur an den einenGott aber nicht an die von Gott ermächtigten Götter die für die Prozesse im Universum verantwortlich sind.

Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohneWissenschaft ist blind. -Albert Einstein-

Eines hat das vedischeSystem allen vorraus. Es ist allumfassend. Es stellt sich gegen niemanden - nurgegen die Einseitigkeit und Beschränktheit. Es lehrt wahres Wissen in aller Konsequenzund Nische, von hochtechnischen Geräten mit uns unbekannten Energien über die Götter biszur höchsten Person Selbst. Hare Krishna.
Es gehört ebensowenig nach Indien wie dieSonne indisch ist, nur weil sie im Osten aufgeht. Es wurde uns nur dort offenbahrt, imHimalaya von Shrila Vyasadeva(die literarische Inkarnation Gottes) vor 5000 Jahren undvon Ganesha niedergeschrieben. In jeder Kultur auf diesem Planeten sind die Spuren derVeden erkennbar. Sie sind nicht-menschlicher Herkunft und so vielseitig, dass sieniemals in einem Menschenleben gelesen, geschweige denn studiert werden können.
Meine Hoffnung besteht darin, dass wir uns eines Tages wieder diesem Wissen besinnenwerden. An einer Kultur die so viel Unheil, Leid und Zerstörung verursacht, muss irgendetwas nicht stimmen.
Dass frühere Hochkulturen (die meiner Meinung nach weitausfortgeschrittener waren als die unserige) keine Spuren wie Müll, Gifte und Trümmerhaufenhinterliessen und trotzdem unbeschreibliche und unerklärliche Phänomene vollbrachten undhinterliessen, liegt daran, dass sie es verstanden wie dieses Universum funktioniert. Siemussten nicht zerstören und spalten, verbrennen und experimentieren vom Groben ins feine,nein sie verstanden, dass aller Ursprung vom Feinen, nein sogar vom Bewusstsein aus stattfand. Dass Materie Energie ist (wie die Wissenschaft mittlerweilen auch schonrausgefunden hat) und sich auch von der anderen Seite her manipulieren lässt - ohnevorher alles zu zerstören. Und vorallem sahen sie einen Sinn im Leben und in derMytho-Logie die in Wirklichkeit nicht nur ein Märchen ist...



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Götter des Hinduismus

20.09.2006 um 16:55
folgenden satz find ich am schönsten und kann ihn nur bestätigen:

"Eines hat dasvedische System allen vorraus. Es ist allumfassend. Es stellt sich gegen niemanden - nurgegen die Einseitigkeit und Beschränktheit. Es lehrt wahres Wissen in aller Konsequenzund Nische,(...)"


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20.09.2006 um 18:20
ich glaube die indischen götter bestehen längst als archetypen im kollegtivbewusstsein.wie steht ihr zu dieser aussage? hat sie gehalt?


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20.09.2006 um 18:53
all

wiest ihr das der gelernte hindu nicht an 30 millionen oder 20.000 oder 4goettern glaubt ,sondern an einen,Tahiri@ hat es wunderbar beschrieben, der hindu sagtzwar alles ist gottheit, wegendesen der monotonist sagt alles gehoert zu gott, das istder unterschied.

gsb23

""Ich habe schon oft Ganesha-Figurenverschenkt""

das sind heiligtuemer der hindus und nicht zu verscheckenda(respecktloss sowas), aber das machen die fremden europaer gern, nur weils ne modeerscheinung ist
laut denn hinduismus wird man als hindu geboren man kann sicht nichteinfach konventieren lassen.ich glaube kaum das du hindiustischer abstammung bist.

#Einmal, kaum aufgestellt, fiel die Figur sofort vom Tisch und brach sich alle Arme.Einmal, später am Abend, nach erfolgreicher Übergabe, musste die Figur gesucht werden.Sie war nicht an ihrem Platz geblieben, sondern fand sich im Flur, vor der Ausgangstürwieder. Und einmal, also am nächsten Tag, lag sie mit der Nase im Salat(Rest)...Ja, mitGanesha kann man viel erleben, besonders, wenn man gerne feiert. #

nach dennhindus bist du verflucht,wenn eine ganesh statue kapput geht bedeutet es fuer dennjenigen das man einen gewaltsamen totes stirbt, und ausserdem duefen nur brahmanen oderhindus einer hoehren kaste sie zu hause aufbewahren, dewegen werden in ganesch (war leztewoche bei uns) auf der stasse in mobilen tempel aufbewahrt, und anschliesend nach einparr tagen ins meer oder fluss geworfen(und wehe denn der einfehler baut oder die statuekapput geht,das bedeutet dann das eier von denn treagern sterben wird), selbst inder diereich sind aber nicht einer hoehren kaste angehoeren werden es nicht wagen ihn zu hauseaufzubewahren..ich wunsch dir was..............auch wenns so exotisch kliengt.

und hier noch ein auszug aus COMPARATIVE STUDY BETWEEN ISLAM AND HINDUISM sehrintersesant fuer menschen die denn hinduismus nicht kennen.
hab denn ganzen text obenverlinkt:

CONCEPT OF GOD IN HINDUISM

The most popular amongst the Aryanreligion is Hinduism
1.Common concept of God in Hinduism:
If you ask a commonHindu that how many Gods he believe in, some may say three some may say thirty three,some may say a thousand while some may say thirty three crore i.e. 330 millions. But ifyou ask this question to a Hindu learned man who is well Versed with the Hinduscriptures, he will reply that the Hindu should actually believe and worship only oneGod.
2.Difference between Islam and Hinduism is ‘s’
(Everything is ‘God’s’ -everything is ‘God’):
The major difference between the Hindu and the Muslim is thatthe common Hindu believes in philosophy of Pantheism i.e. everything is God, the tree isGod, the sun is God, the moon is God, the snake is God, the monkey is God, the humanbeing is God.
The Muslims believe that everything is God’s. God with and apostrophe‘s’. Everything belongs to God, the tree belongs to God, the sun belongs to God, the moonbelongs to God, monkey belongs to God, the human being belongs to God.
Thus the majordifference between the Hindus and the Muslims is the apostrophe ‘s’. The Hindu sayseverything is God. The Muslim says everything is God’s, God with an apostrophe ‘s’. If wecan solve the difference of the apostrophe ‘s’, the Hindus and the Muslims will beunited.
The Holy Qur’an says, “Come to common terms as between us and you”, which isthe first term? “That we worship none but Allah”, so lets come to common terms byanalyzing the scripture of the Hindus and the Muslim.
3.Bhagwad Geeta 7:20
Themost popular amongst all the Hindu scriptures is the Bhagwad Geeta. Bhagwad Geetamentions in Chapter 7, Verse 20, “Those whose intelligence has been stolen by materialdesires worship demigods” that is “Those who are materialistic, they worship demigods”i.e. besides the true God.
4.Upanishad
Upanishad are also one of the sacredscriptures of the Hindus.
a)(i) Chandogya Upanishad, Chapter 6, Section 2, Verse 1
It is mentioned in the Chandogya Upanishad, Prapathaka(Chapter) 6, Khanda(Section)2,Shloka(Verse) “Ekam evaditiyam”, “He is one only without a second”.
The principalUpanishad by S. Radhakrishnan, page 447 and 448(sacred books of the east Volume 1 theUpanishads, part I, page 93)
a)(ii) Similar to what is mentioned in the Holy Qur’anin Surah Ikhlas, Chapter 112, Verse 1, “Say he is Allah one and only”.
b) (i)Svetasvatara Upanishad, Chapter 6, Verse 9
It is mentioned in the SvetasvataraUpanishad, Adhyaya(Chapter) 6, Shloka(Verse) 9, “Na casya kascij janita na cadhipah” “Ofhim there is neither parents nor lord”.
“na tasya kascit patir asti loke, na cesitanaiva ca tasya lingam, na karanam karanadhipadhipo na casya kascij janita na cadhipah”.
“Of him there is no master in the world, no ruler, nor is there any mark of him. Heis the cause, the lord of the lords of the sense organs; of him there is neitherprogenitor nor lord”.
(The principal Upanishad by S. Radhakrishnan page 745 and insacred books of the east Volume 15, the Upanishads, part II, page 263)
b) (ii)Similar message is given in Holy Qur’an in Surah Ikhlas, Chapter 112, Verse 3,
“Hebegets not, nor is he begotten”.
c)(i) In Svetasvatara Upanishad, Chapter 4, Verse 19
It is mentioned in Svetasvatara Upanishad, Adhyaya(Chapter) 4, Shloka(Verse) 19,
“Na tasya pratima asti” “There is no likeness of him”.
“nainam urdhvam natiryancam na madhye na parijagrabhat na tasya pratima asti yasya nama mahad yasah” “Thereis no likeness of him whose name is great glory”.
(The principal Upanishad by S.Radhakrishnan page 736 & 737 and in sacred books of the east Volume 15, the Upanishad,part II, page 253)
c)(ii) Similar message is given in the Holy Qur’an in SurahIkhlas, Chapter 112, Verse 4,
“And there is none like unto him”.
c) (iii) SurahShura, Chapter 42, Verse 11 and also in Surah Shura, Chapter 42, Verse 11,
“There isnothing whatever like unto him”.
d)(i) In Svetasvatara Upanishad, Chapter 4, Verse 20
It is mentioned in Svetasvatara Upanishad, Adhyaya(Chapter) 4, Shloka(Verse) 20,
“na samdrse tishati rupam asya, na caksusa pasyati kas canainam” “his form cannot beseen, no one sees him with the eye”
“nasamdrse tishati rupam asya, na caksusa pasyatikas canainam. Hrda hrdistham manasa ya enam, evam vidur amrtas te bhavanti”
“His formis not to be seen; no one sees him with the eye. Those who through heart and mind knowhim as abiding in the heart become immortal”.
(The principal Upanishad by S.Radhakrishnan page 737 & in sacred books of the east Volume 15, the Upanishad part II,page 253)
e)(ii) Similar message is given in the Holy Qur’an in Surah Anam, Chapter6, Verse 103,
“No vision can grasp him. But his grasp is over all vision: he is aboveall comprehension, yet is acquainted with all things”.
5. Yajurveda
Vedasare the most sacred amongst all the Hindu scriptures, there are principally 4 Vedas,Rigved, Yajurved, Samved and Atharvaved.
a) Yajurveda, Chapter 32, Verse 3
It is mentioned in Yajurved, Chapter 32, Verse 3
“na tasya pratima asti” “Thereis no image of Him”
It further says as “He is unborn, He deserves our worship”
“There is no image of him whose glory verily is great. He sustains within himself allluminous objects like the sun etc. may he not harm me, this is my prayer. As he isunborn, he deserves our worship”.
(The Yajurveda by Devi Chand M.A. page 377)
b) Yajurveda, Chapter 40, Verse 8
It is mentioned in Yajurved, Chapter40, Verse 8, “He is body less and pure”
“He hath attained unto the bright, bodiless,woundless, sinewless, the pure which evil hath not pierced. Far-sighted wise,encompassing, he self existent hath prescribed aims as propriety demands unto theeverlasting years”
(Yajurveda Samhita by Ralph I.H. Griffith page 538)
c)Yajurveda, Chapter 40, Verse 9
It is mentioned in Yajurved, Chapter 40,Verse 9
“Andhatma pravishanti ye asambhuti mupaste”
“They enterdarkness, those who worship natural things” For e.g. air, water, fire etc.
It furthercontinues and says, “They sink deeper in darkness those who worship Sambhuti i.e. createdthings”, For example table, chair, idol etc.
“Deep into shade of blinding gloom fallasambhuti’s worshippers. They sink to darkness deeper yet who on sambhuti are intent”
(Yajurveda Samhita by Ralph T.H. Griffith page 538)
6. Atharvaveda
a) (i)Atharvaveda, Book 20, Hymn (Chapter) 58, Verse 3
It is mentioned in Atharvaveda,Book 20, Hymn (Chapter) 58, Verse 3
“Dev maha osi” “God is verily great”
“Verily, surya, thou art great; truly, aditya, thou art great. As thou art greatindeed thy greatness is admired: yea, verily, great art thou, O God”
(Atharvaveda Samhiti Volume 2, William Dwight Whitney page 910)
a) (ii) SurahRad, Chapter 13, Verse 9
A similar message is given in Qur’an Surah Rad, Chapter13, Verse 9,
“He is the Great, the most High.”
7.Rigveda
The mostoldest and sacred amongst all the Vedas is Rigveda.
a) Rigveda, Book No.1, HymnNo. 164, Verse 46
It is mentioned in Rigveda Book no.1, Hymn no.164 Verse 46
“Sages (learned Priest) call one God by many names”
“They have styled (Him, God or the sun) indra (the resplendent), mitra (thesurveyor), varuna (the venerable), agni (the adorable), and he is the celestial,well-winged garutmat (the great), for learned priests call one by many names as theyspeak of the adorable as yama (ordainer) and matarisvan (cosmic breath)”.
b) (i)Rigveda, Book 2, Hymn 1
Rigveda gives no less than 33 different attributes toAlmighty God several of these attributes are mentioned in Rigveda, Book 2, Hymn 1
b)(ii) Brahma - Creator - Khaliq, Rigveda Book 2, Hymn 1, Verse 3
Amongst thevarious attributes given in Rigveda one of the beautiful attributes for Almighty God is‘Brahma’. ‘Brahma’ means ‘the creator’. If you translate into Arabic it means ‘Khaliq’.We Muslims have got no objection if you call Almighty God a ‘Khaliq’ or ‘Creator’ or‘Brahma’ but if someone says that ‘Brahma’ is Almighty God who has got 4 heads and oneach head is a crown and he has got 4 hands. We Muslims take strong except to it becauseyou are giving an image to Almighty God. Moreover you are going against Yajurveda,Chapter 32, Verse 3, which says,
“Na tasya pratima asti” ‘”There is no image of him”
b) (iii) Vishnu - Sustainer - Rabb: Rigveda, Book II, Hymn 1, Verse 3
Anotherbeautiful attribute mentioned in the Rigveda, Book II, Hymn 1, Verse 3, is Vishnu,‘Vishnu’ means ‘the Sustainer’. If you translate into Arabic it means ‘Rabb’, we Muslimshave no objection if anyone call Almighty God as ‘Rabb’ or ‘Sustainer’ or ‘Vishnu’ but ifsomeone says Vishnu is Almighty God who has got 4 arms. One of the right arm holding the‘Chakra’ i.e. a discus and one of the left arms holding a ‘Conch shell’ and he is ridingon a bird or reclining on a snake couch. We Muslims take strong exception to this,because you are giving an image to Almighty God. Moreover you are going againstYajurveda, Chapter 40, Verse 8.
Therefore only if you read the Hindu Scripture willyou understand the correct concept of God in Hinduism.

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