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Christ sein

1.245 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Christen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Christ sein

24.02.2009 um 23:17
mitras@ Gute Frage. Anti ist immer das Gegenteil. Ich würde da gar nicht unterscheiden wollen. Alles andere möchte ich hier in der Öffentlichkeit nicht ausbreiten, wenns dich interessiert, dann per PM.

Warum so geheimnisvoll???

Ich würde auch gerne wissen was stellst du dir denn unter Antichrist " in Dir" vor?

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Christ sein

24.02.2009 um 23:22
Wozu ? Das ist in meinen Augen komplett schwachsinnig.

@du

Du gehst doch in die schule um was zu lernen oder? oder ist der besuch einer schule auch schwachsinnig?


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Christ sein

24.02.2009 um 23:40
@jamesbodla
Ich vermute, ich würde viele Dinge lösen können, wenn ich für mich selbst da eine klarere Antwort gefunden hätte, auch sehr persönliche Dinge.

Wie ist der Antichrist? Was ist überhaupüt ein Christ? Wir, ich wissen es nicht.

Es sind beides Variablen, die wir füllen mit Bildern, Erfahrungen, Vorstellungen. Der Antichrist ist das was man in den ALIEN-Folgen sieht, ungefähr so, eine Art von ungeborgenem, schreiendem, sich vermehren-wollendem Ungeheuer, das technische Mittel materialisiert, um sich zu inkarnieren, ein Wesen das selbst Gott spielt und eine Hierarchie errichtet hat, die über die Welt herrscht und die ganze Welt verführt auf ein imaginäres Ziel hinaus, das vor der Geburt eines Menschen fest steht.

Jeder Mensch ist selbst ein Stück weit dieses Ungeheuer, in seinen Emotionen und sich-in-den-Kopf-setzenden Trotz-Bindungs-Reaktionen. Der Antichrist hat einen Gedanken instrumentalisert, selbst Gott das Gesetz zu sein. Diese Personifzierung wirkt in allen Menschen fort. Warum versuchen wir, nicht uns selbst zu beherrschen, sondern andere? Wir wollen die Allmacht Gottes bewirken, wolllen unseren Willen durch den anderen schicken, binden ihn an unsere Gedanken, anstelle ihm der Freiheit Gott zu übergeben, die wir verlassen haben und die darum für uns zerfallen ist.


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Christ sein

25.02.2009 um 00:08
@mitras
Wenn ich es richtig verstehe, siehst Du Gott im Menschen selbst und damit das Gute und Schlechte als Aspekte dieses unbewusst göttlichen Menschseins. Jedenfalls kommt mir das Ganze sehr bekannt vor von meinem Ex her. Er nannte es jedoch nicht Christ und Antichrist, sondern Gott und Teufel.


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Christ sein

25.02.2009 um 00:55
@emarosa

Wtf ? Les richtig !!! Ich hab gelesen dass es schwachsinnig ist so zu tun als würde man an Gott glauben. Was bitte ist daran falsch ?! Und was hat die Schule damit zu tun ?


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Christ sein

25.02.2009 um 00:55
geschrieben*


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Christ sein

25.02.2009 um 07:54
Ich habe mir schon gedacht das du den Sinn nicht versethen wirst ;)

wie alt bsit du wen ich fragen darf?


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Christ sein

25.02.2009 um 10:50
@mitras
Zitat von mitrasmitras schrieb am 20.02.2009:In der Vergangenheit glaubten die Menschen an Dinge, von denen wir heute wissen dass sie unwahr sind. Ebenso glauben wir heute an Dinge, die sich in der Zukunft als unwahr herausstellen werden.
Da geb ich dir Recht.
Zitat von mitrasmitras schrieb am 20.02.2009:Ich benutze diese Gesetze und bei mir wirken sie immer, daher gehe ich davon aus, dass sie absolut sind.
Dein Gesetz hat schonmal das Problem das es "nur" für das Universum gelten würde.
Ein Gott würde diese Grenzen stets durchbrechen. Schließlich hat er auch die Gesetze geschaffen.
Zitat von mitrasmitras schrieb am 20.02.2009:Der Grund für dieses Christentum ist die Angst vor einer Hölle, die es nicht gibt. Ein solcher Christ wählt selbst, dass er jeden Tag davor Angst haben muss und vermießt sich das Leben dadurch
Unwissenheit schützt vor falschen Aussagen nicht.
Ich hab überhaupt keine Angst vor der Hölle ganz im Gegenteil, ich muss eben keine Angst vor dem Tod haben. Angst vor dem: Was ist danach? haben nur die Gottlosen.
Das es die Hölle nicht gibt kannst du nicht mit 100% Sicherheit sagen, du kannst es nichtmal mit 1% Sicherheit sagen. Wie auch? Alles nur Behauptungen von daher bedeutungslos.
Zitat von mitrasmitras schrieb am 20.02.2009:Wäre es so, wie du sagtest, könnte ein Schwerverbrecher in den Himmel kommen, während ein Mensch mit vorbildlichem Leben, der Gott ablehnt und etwas hochmütig ist, in die ewige Verdammnis fällt. Absurd.
Du hast es genau erfasst. So ist es und nicht anders.
Denn Gut ist Gott allein und wer Gott ablehnt kann niemals ein gutes Leben führen.
Der menschlichen Ethik entsprechend natürlich schon, aber die ist ja mehr als verkommen.

Gott muss perfekt sein er kenn nicht launisch, egoistisch, sündhaft sein wie wir, sonst wäre er kaum Gott zu nennen und für uns gäbe es keine Hoffnung.
Und deshalb ist für ihn die kleinste Unwahrheit und Lüge nicht zu akzeptieren.
Denn sie übervorteilt jemanden und das ist ungerecht.
Da aber kein Mensch Gottes Gebote perfekt einhalten kann haben die Menschen einfach
Religionen erschaffen die versuchen die schlechten Taten der Menschen einfach mit sogenannten Guten auszugleichen.

Das typisch menschliche: Wir ziehen uns selbst aus unserem Dreck-Denken.
Hilfe wird nicht benötigt denn wir haben ja unsere glorreichen guten Taten.
Einmal das Finanzamt betrügen: 3 Vaterunser, eine kleine Spende und noch schnell nach Mekka gepilgert und dann haben wir sogar noch 2x Lügen gratis dabei.

Ziemlich krank so zu denken, mann kann doch eine Ungerechtigkeit durch eine gute Tat nicht ausgleichen oder rückgängig machen.

Und das ist jetzt genau das Wunderbare an Gott, er schafft durch Jesus seinen Sohn eine Möglichkeit unsere ganzen Sünden die uns von Gott trennen loszuwerden und so kann jeder der an ihn glaubt gerettet werden.
Egal welche Leistungen er vollbracht hat.
Jeder der es nicht Münchhausen gleich macht, der sich selbst an den Haaren aus dem Moor ziehen wollte.
Zitat von DaakDaak schrieb am 19.09.2007:Absurd
sagst du, da geb ich dir Recht, klingt für uns absurd, komisch, verrückt, eben unmenschlich, da es ja göttlich ist.

@Cosma_Leah
Zitat von Cosma_LeahCosma_Leah schrieb:Für mich hat Christsein nichts mit der Kirche zu tun. Außerdem: Jesus hat vor über 2000 Jahren gelebt. Ein bisschen seltsam, ihm Verbrechen, welche in seinem Namen verübt wurden, anzulasten.
Absolut richtig und genau so dämlich ist es uns Christen das anzulasten was im Mittelalter verbrochen worden ist. Was können wir bitte dafür was unsere Vorfahren getan haben? Vielleicht wurden ja auch unsere Vorfahren hingerichtet und „eure“ Vorfahren waren die Henker, ich meine wer weiß das schon?
Und wie viel ungerechter geht’s denn bitte noch als einem Menschen irgendetwas ankreiden zu wollen was irgendjemand irgendwann, irgendwo, ohne irgend einen Bezug zu heute, hier und jetzt, getan hat.??


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Christ sein

25.02.2009 um 12:23
@Cosma_Leah
Zitat von Cosma_LeahCosma_Leah schrieb:Wenn ich es richtig verstehe, siehst Du Gott im Menschen selbst und damit das Gute und Schlechte als Aspekte dieses unbewusst göttlichen Menschseins. Jedenfalls kommt mir das Ganze sehr bekannt vor von meinem Ex her. Er nannte es jedoch nicht Christ und Antichrist, sondern Gott und Teufel.
Man könnte auch sagen Licht und Finsternis. In dem Moment, in dem man die eigene Kosmologie als Polarität aufbaut, erklären sich viele vorher bestehenden Widersprüche.

@kastanislaus

Wer sagt denn, dass die Christen nicht wieder Hexen und Ketzer verbrennen, wenn sie von der Kette gelassen werden? Die Christen rauben und morden doch weltweit immer noch, wohlgemerkt die Namenschristen. Was im menschlichen Herzen vor sich geht, hat damit nichts zu tun.

Wenn man sieht, wie die Christen in Deutschland mit religiösen Minderheiten umgehen, weiß man ganz genau, dass sie sich nicht geändert haben, bereut und wieder gut gemacht haben sie schon mal gar nicht und auch gar nicht vor. Müssen sie ja auch nicht, Jesus saugt ja ihre Blutschuld auf, prima so ein Sündenbock zu haben. Solange man noch ein Fünkchen dieses Nur-Glaubens-und-Benennens-Christentum bejaht, so bejaht man all die Taten, die damit unweigerlich verkettet sind, den methodischen Wahnsinn.


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Christ sein

25.02.2009 um 13:02
@mitras
Zitat von mitrasmitras schrieb:Wenn man sieht, wie die Christen in Deutschland mit religiösen Minderheiten umgehen,
Finde es immer wieder witzig wie so mancher Atheist oder anders Gläubiger sich als ach so gut bezeichnet und verächtlich auf die achso schlechten Christen herabsieht.
Als ob alle Atheisten so heilig wären.

Würden Christen genauso verurteilen, könnten sie sofort die ganzen berühmten Massenmörder wie: Stalin, Kim Jong II, China, usw. mit diesen Menschen vergleichen. Neonazis und Menschen mit rechtem Gedankengut gibt es auch noch mehr als genug.
Oder was ist mit den ganzen Millionären und Milliardären die ihr Vermögen auf Millionenfachem Leid und Ausbeutung von Schwächeren, durch Betrug und undurchsichtige Geschäfte, ungerechtfertigte Sonderzahlungen und sozialer Ungerechtigkeit erbeutet haben.

Alles beruhend auf der schön atheistisch asozialen Religion des Kapitalismus aufgebaut.
Nur wäre es dumm mit solchem Schubladendenken alle Nichtchristen zu verurteilen.

Trotzdem fällt mir besonders hier in dem Forum auf dass dies anscheinend jeder mit den Christen tut. Naja Hochmut kommt vor dem Fall kann ich dazu nur sagen.
Luk 18,
10 Es gingen zwei Menschen hinauf in den Tempel, um zu beten, der eine ein Pharisäer, der andere ein Zöllner.
11 Der Pharisäer stand für sich und betete so: Ich danke dir, Gott, dass ich nicht bin wie die andern Leute, Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner.
12 Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich einnehme. 13 Der Zöllner aber stand ferne, wollte auch die Augen nicht aufheben zum Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott sei mir Sünder gnädig!
14 Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus, nicht jener. Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.
Gott kann Hochmut nicht ausstehen und ich auch nicht.


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minni ehemaliges Mitglied

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Christ sein

25.02.2009 um 16:07
@mitras
es ist nicht so dass wir christen denken wir könnten uns alle sünden leisten weil jesus ja eh all unsere schuld auf sich nimmt

wahre christen nehmen das wort nächstenliebe ernst versuchen sich nach dem guten zu richten ... leute die "hexen" verbrennen oder andersgläubige ermorden
sind keine christen... sie können sich christen nennen aber wenn sie so etwas tun sind sie einfach keine christen.....

und ich finds auch nicht grad sehr gut dass heute uns die hexenverbrennung aus dem MITTELALTER noch nachgesagt wird und uns deswegen vorwürfe gemacht werden

dafür was die anderen "christen" im mittelalter gemacht haben können wir doch nichts

natürlich vist dass was damals mit hexenverbrennung und so war schrecklich

aber was können wir heute noch dafür?


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Christ sein

25.02.2009 um 18:23
Worauf ich hinaus wollte, nur weil man sich als christlich ettikettiert, wird man doch noch nicht zum besseren Menschen. Indem man sich abgrenzt, verhält man sich nicht christlich, sondern grundsätzich erstmal menschlich.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Trotzdem fällt mir besonders hier in dem Forum auf dass dies anscheinend jeder mit den Christen tut. Naja Hochmut kommt vor dem Fall kann ich dazu nur sagen.
Man kann es sich natürlich auch einfach machen. Für mich gibt es die Wiedergeburt. Und was nicht vergeben und vergolten wurde, das ist auch nicht behoben.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Alles beruhend auf der schön atheistisch asozialen Religion des Kapitalismus aufgebaut.
Da verwechselst du aber etwas gehörig, die Christen sind doch ganz vorne, was Kapitalismus angeht und da denke ich nicht nur an den Klingelbeutel in der Kirche und das Schuldbewusstsein, was einem da implantiert wird, bereits als Kleinkind durch die Taufe ungefragt entmündigt.

Nochmal, der Opfertod des Jesus ist von der Kirche instrumentalisiert worden, es gibt weder den Sündenbock Jesus, der die Schuld irgendwelcher Schafe auf sich nimmt, noch gibt es die automatische Erlösung, wenn man in seiner Seele Belastungen hat. Jeder Mensch kann seine Belastungen erkennen und beheben, aber auch dann muss er sich fragen, was ihn im Kern ausmacht, wer er wirklich ist, wie sich eine seelsiche Belastung aufbaut. Den Freifahrschein für den Himmel gibt es nicht und Menschen, die bei Lebzeiten unbelehrbar waren, werden nach ihrem Tod eine große Enttäuschung erleben.

Wer nämlich im Herzen geeint isst, braucht kein äußeres Christentum, er muss sich nicht einmal als Christ verstehen, denn er weiß, wer er ist.


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minni ehemaliges Mitglied

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Christ sein

25.02.2009 um 19:51
wie willst du denn das alles so genau wissen??? Dass es den himmel nicht bgibt dass es gott nicht gibt und jesus???

sicher es reicht nicht einfach wenn wir sagen jesus verzeiht doch eh alles

und uns darauf ausruhn ... natürlich ist das nicht alles ... es sollte einem schon ehrlich leid tuen .... und natürlich versuchen sich bei der betroffenden person zu entschuldigen

aber selbst wenn SIE nicht verzeiht kann immer noch gott verzeihn!!!!!!


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Christ sein

25.02.2009 um 19:51
@mitras


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Christ sein

25.02.2009 um 20:01
Ja natürlich. Ich selbst bin gläubig.

Klein und niedrig ist das Denken vieler Menschen und sie erkennen noch nicht zur Gänze, was ihre wahre Natur ist, wie die Gesetze funktionieren, welche die Welt antreiben und aufbauen.

Ich selbst bin auch nur ein Forscher, aber ich weiß, dass man mit begrifflichen Oberflächen nichts erreicht, indem man nur intellektuell ist, Bestätigung suchend, man muss in die Begriffe hineinschauen und wenn man das nicht kann, dann erst einmal hinter die Begriffe, das wirklcih Gemeinte herausfinden, ansonsten ist man blind für die nichtbegriffliche Realität, aus der sich die Begriffe konstruieren.


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minni ehemaliges Mitglied

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Christ sein

25.02.2009 um 21:19
@mitras
"ich selbst bin gläubig"

und an was glaubst du ?


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Christ sein

25.02.2009 um 22:58
An nichts genaues, weil ich meiner Erfahrung vertraue. Was ist schon Glaube? Von einem Gott bin ich überzeugt, ich habe dahingehend auch Erfahrungen, ich würde mir aber nicht anmaßen, mir Gott vorzustellen, da meine Vorstellungskraft notwendigerweise falsch sein würde und eine Vorstellung notwendigerweise immer begrenzt sein muss, ja im Grunde ich mich nur selbst vorstellen und so ist das auch bei jedem anderen Wesen. Ein Hund sieht den Menschen als Hund. Daher würden wir Gott wie einen Menschen sehen.


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Christ sein

26.02.2009 um 03:01
Zitat von mitrasmitras schrieb:Wie ist der Antichrist? Was ist überhaupüt ein Christ? Wir, ich wissen es nicht.
@mitras
Jops wir wissen es nicht. Aber wir können es doch irgendwie ansatzweise erahnen?
Ich sag Dir jetzt mal was ich darunter zu verstehen glaube. Das ist meine Ansicht. Du musst sie mit mir nicht teilen. Aber ich teile sie jetzt einmal mit... auch wenns nicht einfach ist das Bild zu vermitteln

Was wollte Jesus uns mitteilen?
Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst. Seid wie Brüder. etc. Was wollte er uns damit mitteilen? Was ist der Sinn dahinter?

Werfen wir einen Blick in die Natur. Wir selber bestehen aus vielen kleinen Teilen, die uns zu einem Menschen machen. Die Menschheit besteht aus vielen Menschen.
Die Natur besteht aus vielen verschiedenen Einheiten, die sich zu einem grossen Ganzen formen.
Alles ist miteinander verbunden.
Unser Leben hat Auswirkung auf unser Umfeld. Wir formen das Umfeld und das Umfeld formt uns.

Christ sein bedeutet demnach, sich als Teil des Ganzen zu erkennen und sich in dieses Ganze zu integrieren. Nicht nur zu profitieren, nicht nur zu nehmen, sondern auch zu geben.
Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst. Versuche Ihn zu verstehen. Respektiere ihn. Nimm Rücksicht. Sehe in ihm das was Du selbst auch bist.
Ich denke Jesus wollte uns zeigen, wer bzw. was wir sind.
Wir sind ein Teil des grossen Ganzen. Keiner ist mehr wert als der andere. Alles ist miteinander verbunden... und denoch sind wir alle verschieden.
Jesus sagte auch: "Was Ihr dem Geringsten angetan habt, das habt Ihr mir angetan." Auch hier erkennen wir den Hinweis aufs grosse Ganze.
Jesus forderte uns zum Tanz auf.
Der Tanz nennt sich Leben.
Die Bühne ist die Welt.
Wieso Tanz? Weil wir auf unsere Umwelt eingehen sollen ohne unsere von Gott gegebene Individualität aufzugeben.

Wir haben nun die Wahl:
Wir können uns ins grosse Ganze einbinden, in Symbiose mit der Umwelt tretten oder wir können uns wie Parasiten verhalten.
Das parasitäre Leben, sieht sich als Zentrum des Ganzen. Es saugt alles von seiner Umwelt ab, es ordnet sich nicht ein. Es gibt nicht , es nimmt nur. Es liebt nur sich selbst. Es ist totalitär.
Dies hat den Tod des Wirtkörpers zur Folge.
Stirbt der Wirtskörper stirbt auch der Parasit.
Von diesem Standpunkt aus, erkennen wir auch was der Antichrist ist. Ein ehlender Egozentriker. Ein Parasit.
Und wir erkennen auch, dass viele Menschen die sich Christ nennen, antichristlich leben... leider.


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Christ sein

26.02.2009 um 03:47
@Glünggi

Mit Johannes 14,21 ff. hättest Du es auch wesentlich einfacher erklären können ... :)


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