Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

@emanon

emanon schrieb:Siehst du das Verhalten der Taliban durch den Islam inspiriert oder als davon losgelöste regionale Besonderheit?

Der Taliban inspiriert sich nicht am Islam, sondern missbraucht ihn. Auf die gleiche Weise koennte man auch das Christentum und die Bibel missbrauchen (wurde und wird teilweise ja auch getan). Der Hass des Talibans gegen die Christen zum Bsp. ist total anti-islamisch. Mohamed selber war mit einer Christin verheiratet, die ihre Religion praktiziert hat !
Bevor Mohamed den Islam gegruendet hat, hatten die Frauen in der entsprechenden Zeit kaum mehr Rechte, als ein Sklave. Mohamed hat das geaendert ! Natuerlich sind viele Dinge, die man heute im Koran lesen kann, nicht mehr zeitgegeben, weil sich die Stellung der Frau nochmals rigoros veraendert hat. Aber Mohamed hat sich sehr fuer Menschenrechte (und auch Tierrechte) eingesetzt. Viele der damaligen, durch den Islam neu gegebenen Gesetze waren revolutionaer und sind heute halt ueberholt, weil das selbstverstaendlich ist. Taliban ist Terrorismus pur, Terrorismus aber hat nichts verloren in Islam. Ich frage mich manchmal ernsthaft, ob diese Sorte von Menschen ueberhaupt den Koran gelesen haben, und wenn ja, wie es kommen kann, dass sie ihn so einseitig und verdreht intepretieren. Aber wie schon erwaehnt, auch das Christentum macht da keine Ausnahme, daselbe wurde mit der Bibel und den Lehren Christus angestellt.

@habiba

Schön ausgedrückt Bruder.

Den Taliban fällt es besonders leicht, sich auf die Zeit des Propheten zu berufen, da sich die Lebensumstände in vielerlei Hinsicht ähneln (patriarchalische Sippen, karge Landschaft, einfaches Leben), ähnlich wie bsp. in Teilen des Jemen oder einigen Saharagebieten.

Allerdings hat der Gesandte Gottes niemals bildungstechnischen und wirtschaftlichen Fortschritt blockiert. Vielmehr wurden große Anstrengungen zur Alphabetisierung bereits zu Zeiten des Propheten unternommen und Erträge aus dem Handel und Kriegsbeute für die Versorgung der Armen, den Aufbau der Infrastraktur und des Staates eingesetzt.

Allerdings fehlt mir beim Begriff "Taliban" die nötige Begriffsschärfe.

Ist damit die gestürzte Regierug gemeint? Sind damit die "echten" Taliban gemeint, Waisenkinder in pakistanischen Koranschulen? Ist damit jeder Afghane gemeint, der gegen die Besatzer kämpft? Ist es ein Obenrbegriff für streng- patriarchalische islamische Strukturen in Afghanistan?

Indem der Begriff bewusst schwammig gehalten wird, ist er dehnbar und hat vor allem den Zweck, die westliche Besatzung zu rechtfertigen.

Soviel ich weis heißt "Taliban" übersetzt "Koranschüler".

Ist ja auch egal.
Alle Menschen, die in ihre Weltanschauung oder Religion als irrtumsfrei proklamieren
sind "Taliban"

Aus der Sicht der Sozialpsychologie geradezu ein Katastrophe.

Das ist ja mal eine abenteuerliche Definition :D

@Naturell

Du hast Recht,Eine höhere Stufe ist Mullah (Islam Gelehrter).

@DahamImIslam
http://www.akilas-watan.de/dietaliban.htm (Archiv-Version vom 14.02.2010)

@Naturell

Denkst du das sind noch Muslims wenn die sich gegenseitig bekämpfen?

@PrinceBloody
Das ist mir eigentlich egal.
Für mich sind Muslime auch nur ganz gewöhnliche Menschen.

Ich habe hier etwas anderes gefunden:
Eine Muslimin darf jedoch keinen Nichtmuslim heiraten, da ihre Kinder sonst unter einem anderen Glauben aufwachsen.

Ein Muslim darf eine Nichtmuslimin ehelichen. Denn es wird davon ausgegangen, daß der Vater die religiöse Erziehung bestimmt. Eine Muslimin darf jedoch keinen Nichtmuslim heiraten, da ihre Kinder sonst unter einem anderen Glauben aufwachsen.
In Deutschland gilt eine Ehe nur dann als rechtsgültig, wenn sie standesamtlich geschlossen wird.

http://www.akilas-watan.de/diefrau.htm (Archiv-Version vom 16.01.2010)

@Naturell

Dies ist auch wahr,weil Frauen zerbrechliche Gefühle haben und mehr Trauer und Leid zeigen als Männer.Muhammad salaih-wa-salam sagte " Der Beste unter euch ist der ,der seine Frau am besten behandelt"...Und deswegen in der Liebe (Man sagt ja das stärkste dieser welt ist die liebe) würden sie dem Nicht-muslim ihre Glauben verkaufen nur für die Liebe.

@Naturell

ja, sowas kennen wir ja auch von der katholischen Kirche. Da müssen die Kinder von gemischten Paare auch immer katholisch sein.

Ein Muslimischer Mann darf nur Christliche und Jüdische Frauen heiraten, Bedingung ist sie müssen auch tatsächlich Christen und Juden sein. Da heutzutage viele zwar sich als kat. ev. nennen aber mit dem Religion nichts am hut haben.

Für die Muslimsche Frau ist dies verboten, da weder in den Bücher der Christen noch in Jüdischen Bücher eine erfasste Vers über "kein zwang im Religion steht".
Im Koran wird unteranderem dies erwähnt. Und wurde von Allah swt. als Gebot erfasst.
Ach wenn die einzelnen sogenannten Muslime sich nicht dran halten.


Und Allah weisst allein noch die Weisheiten. Aber natürlich kann der jenige jeder Zeit Muslim werden und mit Muslima heiraten.

Wenn er sie liebt.......

@PrinceBloody
naja ................

Ich würde mich da nicht so sehr auf die Unfehlbarkeit eines fast 1400 Jahre alten
Erkenntnisstandes solcher Leute verlassen, für die es gerade im Glauben keinen Irrtum gibt.

In der Erkenntnis der Gegenwart wird das schlussendlich nur in einem fürchterlichen Krieg enden.

Alle Systeme (auch muslimische) entwickeln unabhängig vom Willen des einzelnen Individuums ihre Eigendynamik. Gläubige Menschen sind nun mal prädestinierter
sich durch gegenseitige Hetzpropaganda den richtigen "Mut" dafür zu zu machen.

Und ansonsten denke ich auch nicht, dass es Frauen in der heutigen Zeit noch nötig haben
sich vom Haustaliban so behandeln zu lassen.

http://www.akilas-watan.de/diefrau.htm

@Naturell

Weder Taliban noch andere Menschen haben das Recht die Frauen so behandeln wie sie es wollen, es ist eine Sünde denn sie begrenzen ihre Freiheit, Die Freiheit Die Gott dem Menschen gegeben hat.Es ist Tyrannisch sowas zutun, Es ist Unterdrückung und wie wir wissen hat Gott nicht umsonst diese schönen Namen

22. Al-Chaafid; der Erniedriger der Hochmütigen und zu Unrecht Stolzen
25. Al-Musill; der Demütiger der Unterdrücker ihrer Mitmenschen
27. Al-Basir; der Sehende
28. Al-Hakam; der weise Richter
29. Al-Adl; der Gerechte

Gott wird denen helfen die an dem Allmächtigen gedenken und um Hilfe beten,aber die,die Gott ablehnen und denken sie haben keinen Beschützer wird Gott auch nicht helfen,Gott ist allhörend und es gibt gewaltigen Lohn wenn man mit herz und Seele vor Gott Furcht und Ergebenheit zeigt.Und Gott hat genug Zeichen auf dieser Erde gesandt jedoch wird es abgelehnt.Solange auch ein einziger Muslim betet werden die Tyrannen dieser Welt nichts anrühren können.Gott ist allmächtig.

Was redet ihr über Taliban, dir Frauen werden vor unser Tür verprügelt und wir fliegen bis nach Taliban.

Fährt mal nach Düsseldorf. Heute hab ich ein Frau gesehen die mit Blauen Auge rumlief.
Jetzt gerade werden Frauen in Duisburg Puff als letzte behandelt.

Ein Frau die in solchen Orten arbeitet muss, Täglich mit 30 Männern verkehr haben damit sie keine Probleme mit ihren Zuhälter bekommt.

Es werden Frauen von Slovakai nach Deutschland verschlebt und zu prostution gezwungen.

Die Sache ist hier im Lande eskaliert aber wir schauen immer noch nach Afghanistan und KuckKuckistan.

@salafi

Bruder ich bin Muslim ;)

Und ich hab all deine Posts gut anerkannt.

@salafi
du glaubst doch nicht wirklich das die "alliierten" wegen den frauen, männern, demokratie, hunger, drogen usw.. da rummhängen xD
den westen "juckt" der islam nicht auch wenn sie 99 jungfrauen zur hochzeit umbringen würden...

mag ja sein, hat nichts mit der Sache zu tun und das Thema nervt trotzdem. Dieses ganze Islam und Taliban-Gedöhns geht doch nur noch auf den Keks. Als ob es keine wichtigeren Themen gibt. Da ich nun mal Deutscher bin und mir mein Land am meisten am Herzen hängt, jucken mich die Zustände bei irgendwelchen mittelalterlichen Ziegenfickern erst nur mal sekundär.

Viel mehr interessiert mich die Frage was in diesem Land abgeht. Und da im Augenblick vor allem die Frage, was mit dieser ganzen, medial groß inszenierten Islambashe den bezweckt wird. Angefangen hat es ja mit dem "Wir sind Papst"-Papst Razinger und seinem gewollten Eklat. Vorher war in Deutschland eine Art "Duck mich"-Mentalität gegenüber dem Islam vorherschend und plötzlich hat sich der Wind um 180° gedreht. Und seitdem scheinen sich die Schreiberlinge gegenseitig mit möglichst brutalen und verallgemeinerten Hetzpostings zu überbieten wollen. In den Zeitungen marschiert eine endlose Reihe Schlagzeilen mit den immer gleichen Themen Ehrenmord, Zwangsheirat, Kopftuch usw. usf. vorbei, alle möglichst indifferent und pauschalisierend. Es werden plötzlich Kleiderzwanggesetze diskutiert als ob man sich im Mittelalter befindet, da gab es so was zum letzten mal in diesem Land.

Also für mich hat das Methode und ist Ausdruck einer mentalen Vorbereitung der Bevölkerung für die zukünftige Politik. Wenn das so weiter geht dann landen wir noch wirklich bei einem "Kampf der Kulturen" und Zuständen wie in Israel. Und ich will nicht das es soweit kommt. Es gibt keine Alternative für ein friedliches Zusammenleben, für gegenseitiges Verständnis und Toleranz. Hört sich fürchterlich "gutmenschig" an, aber hat jemand eine bessere Alternative?

Schon immer waren Feindbilder ein Mittel der Innenpolitik. Ein Mittel zum abreagieren des Frustes in der Bevölkerung, damit sich dieser Frust nicht gegen "die da oben" richtet. Die Islamhetze geht einher mit der Demontage der eigenen Bürgerrechte (nicht die Rechte der Taliban werden demontiert, sondern unsere Eigenen), mit Überwachung (von uns, nicht von den Taliban) und ÜPolizeiwillkür (gegen uns, nicht gegen die Taliban). Und begründet wird das Alles mit dem bösen Islam, den bösen Taliban und den bösen Terroristen, etc. usw. usf.

Wundert das den keinen?