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Wer ist der Antichrist?

8.596 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, USA, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wer ist der Antichrist?

04.01.2010 um 09:37
Zitat von lightlight schrieb:Die Wissenschaft geht davon aus, dass es keinen Gott bzw keine "übernatürlichen" Kräfte gibt
Blödsinn.

Übernatürlichkeit wird meist nur als das bezeichnet, was man nicht erklären kann oder was sich manche einbilden.

Angebliche übernatürliche Phänomene werden ebenfalls untersucht. Aber bislang wurde nichts aussergewöhnliches gefunden.

Deshalb geht man korrekterweise NICHT von Hokuspokus aus, sonst könnte man sich zurücklehnen und ALLES als übernatürlichen Hokuspokus abtun.

Wenn man jedoch was findet, dann gehört es zum Wirken der Natur und man müsste es in den Naturgesetzen ergänzen.

@light

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Wer ist der Antichrist?

04.01.2010 um 10:25
Zitat von lightlight schrieb:Die Wissenschaft geht davon aus, dass es keinen Gott bzw keine "übernatürlichen" Kräfte gibt
@light

es ist nicht lange her da glaubten die sogenannten "Gelehrten" das die Erde eine Scheibe ist ;)


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Wer ist der Antichrist?

04.01.2010 um 10:43
@DerTrost

Diese Gelehrten waren aber der Kirche verpflichtet ;)


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Wer ist der Antichrist?

04.01.2010 um 10:45
@Bonesman

was hat gott mit der kirche zu tun ? ;)


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Wer ist der Antichrist?

04.01.2010 um 11:26
Zitat von lightlight schrieb:Die Wissenschaft geht davon aus, dass es keinen Gott bzw keine "übernatürlichen" Kräfte gibt.
Die Wissenschaft ... nein, nein, nein!
Wer oder was ist denn "die Wissenschaft"? Was unter Wissenschaft subsumiert wird ist sehr differenziert und erstreckt sich über weite Bereiche, in denen Menschen versuchen, ihr oder das Wissen zu vermehren. Es wäre viel zu einfach, den ganzen Fächer der wissenschaftlichen Disziplienen in einen Topf zu werfen!
Natürlich haben sich Menschen daruf geeinigt, was wann "Wissenschaft" genannt werden kann. Doch die Grundlage der Vereinbarung ist eben nicht *negativ*:
- Davon auszugehen, dass es keinen Gott gibt.
Darum geht es nicht!
Die Vereinbarung ist *positiv*, vereinfacht etwa:
- Natur ist verstehbar, um sie zu verstehen brauchen wir ein Bild der Grundregeln. Es werden Thesen aufgestellt und um diese Thesen zu bestätigen werden nachvollziehbaren Versuche entworfen. Am besten so, dass diese Versuche die These widerlegen ODER bestätigen.
Desweiteren ist es eibfach wichtig, sich klar zu machen, dass "die Wissenschft" nicht davon ausgeht, alles zu wissen und alles beantworten zu können. Eher andersrum wird davon ausgegangen, dass der Horizont der Menschen eben menschlich und begrenzt ist! Diese Grenze wird (mittels These -> Versuch (Daten) -> Interpretation -> bestätigen/widerlegen) weiter über unseren bisherigen Horizont hinaus geschoben.
So ein Verständnis von "Wissenschaft" sieht also eher einen Prozeß als ein Ergebnis.

Zudem kommt natürlich hinzu, dass einiges, was mit dem Label "Wissenschaft" beklebt und verkauft wird, im Grunde keine ehrliche, wissenschaftliche Arbeit ist.
Als Beispiel: Studien in der Medizin sind leider relativ häufig (nur persönliche Erfahrung)
eben so angelegt, dass bestimmte Daten gelesen werden. Wer sich etwas mit den Planungen und Entwürfen von solchen Studien auskennt, wird wissen, was ich meine. Studien und Statistiken können so gemauschelt werden, dass die Interpretation der Daten den Zielen der Geldgeber gerecht wird (z.B. Pharmakonzerne).
Deswegen aber die trockene, unphilosophische Seite des wissenschaftlichen Arbeitens abzulehnen und zu meinen, Statistiken seien eh für die Tonne, halte ich für Grund falsch! Der Hase läuft genau anders herum, wer sich mit Statistik und etwas theoretischem Versuchsaufbau und Studiendesinge auskennt, der kann recht schnell solche Manipulationen oder unbeabsichtigte Fehler erkennen.

Gott, ob man nun an einen glaubt oder nicht, ist niemals direkter Gegenstand von wissenschaftlichem Arbeiten. Per Definition, denn so eine Arbeit würde Gott greifbar und messbar machen. Könnte mir vorstellen, dass ein solches von gläubigen Menschen nicht akzeptiert werden würde.
Bis auf einige Irre aus dem Bibelbelt der USA oder auch einigen jüdischen oder moslemischen Leute, die eine Wissenschaft in ihren heiligen Büchern suchen (und finden ... :D).

Sicher ist dieses kurze Blitzlicht auch keine Beschreibung dessen, was gemaint sein kann, wenn das Wort "Wissenschaft" gebraucht wird. Aber so wie oben ist ganz einfach zu plakativ und schwammig (meine Meinung).


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Wer ist der Antichrist?

04.01.2010 um 14:36
@Lacanianer
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb:Was unter Wissenschaft subsumiert wird ist sehr differenziert und erstreckt sich über weite Bereiche, in denen Menschen versuchen, ihr oder das Wissen zu vermehren. Es wäre viel zu einfach, den ganzen Fächer der wissenschaftlichen Disziplienen in einen Topf zu werfen!
Das tust Du gerade.

Eigentlich ist Wissenschaft nichts was ein eigenständiges Wissen schafft, sondern eher etwas,
was das Verstehen der Welt und ihre Komplexität nach unseren Maßstäben ergründet.
Von Wissen könnte man da eigentlich und überhaupt noch gar nicht reden.
In einem dynamisch offenen System ist das was wir über dieses System wissen können nur jener Teil,
der sich nach konstanten Regeln verhält und selbst diese konstanten Regeln
können in anderen und komplexeren Wechselwirkungen, zu völlig anderen Ergebniszuständen führen, als wir nach unseren Erwartungsberechnungen
vorher zu sagen fähig sind.

Wissenschaft kann also niemals sicher ergründen warum die Welt so ist wie sie ist,
sondern nur wie sie funktioniert. Wodurch auch einige unsichere Rückschlüsse auf das WARUM möglich sind, aber mit Wissen hat das nichts zu tun.

Wir wissen trotz Wissenschaften noch nicht besonderes viel über unsere Welt
und alles was darüber hinausgeht, ist nichts als spekulativer Glaube.


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Wer ist der Antichrist?

04.01.2010 um 15:13
@serco22
Die Wissenschaft geht davon aus, dass es keinen Gott bzw keine "übernatürlichen" Kräfte gibt


Die Wissenschaft vertritt offiziell gar keine Aussage in bezug auf einen Gott/Götter da diese sich jeder wissenschaftlichen Beobachtung und Untersuchung entziehen.

Wie soll man da also ein Standing zu abgeben wessen man sich in keinster Weise "annähern" kann?


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Wer ist der Antichrist?

04.01.2010 um 15:35
@Naturell
Der Topf den ich meinte, ist eben der, davon auszugehen, das "die Wissenschaft" davon ausgeht, dass es keinen Gott gibt. Diese Aussage ist einfach falsch.
Zudem würde es doch einigen Wissenschaftlern unrecht tun, die ihren persönlichen Glauben gut mit ihrer Tätigkeit vereinen können.
Darum ging es mir.
Zitat von NaturellNaturell schrieb:Eigentlich ist Wissenschaft nichts was ein eigenständiges Wissen schafft, sondern eher etwas,was das Verstehen der Welt und ihre Komplexität nach unseren Maßstäben ergründet.
Sowas in der Art wollte ich damit ausdrücken:
Desweiteren ist es einfach wichtig, sich klar zu machen, dass "die Wissenschft" nicht davon ausgeht, alles zu wissen und alles beantworten zu können. Eher andersrum wird davon ausgegangen, dass der Horizont der Menschen eben menschlich und begrenzt ist!
Und selbstverständlich bewgen wir uns mit Hilfe der Wissenschaft im Bereich der Frage "Wie?" und nicht des "Warum?"

Ich mags nur einfach nicht, wenn all zu leichtfertig mit den Begriffen um sich geworfen wird ;)


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Wer ist der Antichrist?

04.01.2010 um 15:39
Hallo!

Der Antichrist muss keine Person sein, denn es kann sein, dass es ein Symbol ist. Auch kann es sein, dass der Antichrist eine Person ist, die auf einem Auge blind ist. Einäugig hat doch nicht zu bedeuten, dass er kein zweites Auge besitzt.

Es trifft aber eher darauf zu, dass der Antichrist eher ein Symbol bzw. eine Metapher ist.


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04.01.2010 um 16:03
also ich sags gleich ich bins nicht


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Wer ist der Antichrist?

04.01.2010 um 16:07
@Lacanianer
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb:Der Topf den ich meinte, ist eben der, davon auszugehen, das "die Wissenschaft" davon ausgeht, dass es keinen Gott gibt. Diese Aussage ist einfach falsch.
Zudem würde es doch einigen Wissenschaftlern unrecht tun, die ihren persönlichen Glauben gut mit ihrer Tätigkeit vereinen können.
Darum ging es mir.
Der Glaube hat aber dennoch nichts mit dem zu tun, was wir Wissen-Schafft nennen.

Der Glaube hat einzig und alleine mit unserer Selbst-Identifikation zu tun.
Das Lügen und Betrügen ist wesentliche Bestandteil unserer Überlebensstrategie,
da wir Rudeltiere sind, welche als einzelne und in freier Wildbahn kaum eine längerfristige Überlebenschance hätten oder haben.
Wir sind auf einander angewiesen, ob wissentlich oder unbewusst.
Uns gegenseitig zu belügen (einander zu glauben) ist deshalb der treibende Motor
unserer differenzierten Kommunikation. (Leute die sich gegenseitig immer die Wahrheit sagen verletzen sich auch gegenseitig das Selbstwertgefühl)

Der Glaube als künstliches "Selbstaufwerten" ist aber in der Natur unseres Seins NICHT vorgesehen, sondern eine freiwillige Angelegenheit, die sich auch nicht besonderes gut
auf das Miteinander auswirkt.
Ein "hochgeglaubtes" Selbstwertgefühl mag zwar dem Betroffenen das Gefühl von Hoffnung
und Wichtigkeit vermitteln, jedoch im Miteinander bleibt davon nicht selten nur arrogante Geringschätzung und Demütigung gegen Andersdenkende übrig.
Was in sich ja auch logisch ist. Weil ein künstlich erzeugtes Über(natürliches)-Selbstwertgefühl, ja unbewusst belastend ist, und sich deshalb ständig selbst neu beweisen muss, was man dann Negativ-Kompensation nennt.

Den Abfall der davon übrig bleibt und der dann auch noch den Opfern dieser Selbstbeweihräucherung untergejubelt wird.. kennen wir ja.... .~^


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Wer ist der Antichrist?

04.01.2010 um 16:57
Zitat von NaturellNaturell schrieb:Eigentlich ist Wissenschaft nichts was ein eigenständiges Wissen schafft, sondern eher etwas,
was das Verstehen der Welt und ihre Komplexität nach unseren Maßstäben ergründet.
Ja, und weil wir Menschen Gott nicht erfassen/verstehen/was auch immer können, kann man doch sagen, dass die "Wissenschaft" Gott garnicht mit einbezieht.

Natürlich gibt es viele unterschiedliche Arten von Wissenschaft, aber es sollte klar sein, dass ich keine Religionswissenschaft oder sowas meine.

Ich meine die Wissenschaft, die versucht mit logischen Mitteln die Welt zu erklären. Und um das zu machen müssen die Wissenschaftler auch rein logisch vorgehen, ohne Gott allzuviel mit einzubeziehen. Denn Gott wäre für uns nicht logisch und würde auch nicht dazu beitragen, eine bestimmte Sache logisch zu normen.

Beispiel:
Der Apfel fällt vom Baum weil Gott es so will
vs.
Der Apfel fällt aufgrund irgendwelcher mathematisch annähernd beschreibbaren Gravitationskräfte vom Baum

Was verschafft dem Menschen wohl mehr sicherheit, dass der Apfel IMMER vom Baum fallen wird?


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Wer ist der Antichrist?

06.01.2010 um 16:23
@ufuk
glaube zwar nicht an gott also auch nicht an den anti christen
aber wenn dann ist jeder sein eigener gott denn wir wurden nach gottes abbilb erschaffen,und gott soll ja unter jedem stein und omnipotent sein daher würde ich sagen,jeder ist sein eigener antichrist
oder
der antichrist ist eine metapher dafür das es mit der menscheit zu ende geht
HOMO HOMINI LUPUS der mensch ist dem mensch der wolf


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Wer ist der Antichrist?

06.01.2010 um 23:20
Über den AntiChrist gibt es einen Text ,der geht so in der Art:


>>Er wird kommen,ich habe es gesehen,er wird von allen geliebt werden und weiß selbst nicht einmal ,dass er der Antichrist ist.(...)
Jeder ,der nicht sein Symbol trägt und sich erkenntlich zeigt wird keinen Zugang zu Nahrung und Leben haben.(...)<<

Ich glaube,dass der Anti Christ daher entweder eine Person ist oder irgendein Gegenstand oder was auch immer ,der von der großen Masse gemocht wird.

Es hat schon viele Annahmen gegeben ,wer er sein könnte,aber das alle geliebt werden hatte sich bisher nicht erfüllt geschweige denn,dass er/sie/es gekommen ist.


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07.01.2010 um 01:21
hmm das geld evtl^^


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Wer ist der Antichrist?

07.01.2010 um 10:17
... oder der PC :D


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Wer ist der Antichrist?

07.01.2010 um 10:19
Geld und Pc's besitzen kein Bewusstsein, das Lästerungen rauslässt und Gesetze erlässt.. zumindest nicht bis Skynet online geht. ;)


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Wer ist der Antichrist?

07.01.2010 um 10:39
Ein PC besitzt kein Bewusstsein, stimmt. Aber spielt das eine Rolle? In der Offenbarung wird von einem "Bild" gesprochen, welches lebendig gemacht wird und angebetet wird :D

Heute geht so gut wie gar nichts mehr ohne einen PC, das Netzwerk umfasst den ganzen Globus und anders als in den Anfängen dieser Technologie auf der nüchternen DOS-Ebene ist es inzwischen doch recht "lebendig" auf der Mattscheibe geworden...


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Wer ist der Antichrist?

07.01.2010 um 11:55
@Fabiano

Damit ist ein (falsches) Bild (Vorstellung, Götze) gemeint, dass sich der Mensch in sich selbst macht. Der Mensch wird dadurch zwingend ein Sklave für das Bild, betet das Bild an - d.h. er dient und unterwirft sich diesem Bild, das nicht der Wahrheit entspricht, weil er sich an diesem Bild orientiert. Und deshalb ist er nicht mehr Herr über das Bild, das Bild ist Herr über ihn.

Ich denke, das ist damit gemeint.


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07.01.2010 um 12:21
Es gibt einen guten film zum thema antichrist nähmlich "Megiddo" :)


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