Wer ist der Antichrist?

Ganz einfach, man geht davon aus, dass sich dann so viel ändert, dass man es als "Neues Zeitalter" bezeichnen kann.

Könnte man jetzt auch auf die biblische Offenbarung übertragen.

Als Jesus sein letztes Abendmahl halten wollte, musste er es geheim halten (Standort)!
Er schickte einige seiner Jünger zu einen Brunnen. Dort war ein Wasserträger, der sie insgeheim zum Haus führte. Dort wo die geheime Zusammenkunft stattfand.
Ich sehe das so: Das dies ein Zeichen dafür ist, wann denn nun endlich ER wiederkommt! Das Einläuten des Wassermannzeitalters ist sozusagen ein terminliches Zeichen!

Stimmt genau.

Und darum geht es ja! Auch und gerade in der New-Age-Bewegung!

Wie genau geht es in New Age darum?

"New Age" ist natürlich ein zusammenfassender Begriff für eine Menge verschiedener Sachen...

Aber wenn man es mal genau betrachtet, befasst sich all das mit der Veränderung der Erde und der Menschen und der Zeit vor, unmittelbar bei und nach der Wiederkunft von "Jesus".

@ Niselprim

Ich habe den Eindruck, dass Du hier etwas zusammendichtest.

Von wegen <<< Wassermannzeitalter läutet Jesus Wiederkommen ein.

Oder <<< Er schickte einige seiner Jünger zu einen Brunnen. Dort war ein Wasserträger, der sie insgeheim zum Haus führte. >>>

Von Brunnen , an die Jesus seine Jünger schickte, ist keine Rede.

Hier die beiden Texte:

Markus 14
13: Und er sendet zwei seiner Jünger und spricht zu ihnen: Gehet in die Stadt; da wird euch ein Mensch begegnen, der einen Wasserkrug trägt; dem folget,

14: und wo er hineingeht, da sprechet zum Hausherrn: Der Meister lässt fragen: Wo ist meine Herberge, in der ich mit meinen Jüngern das Passah essen kann?


Lukas 22
10: Er aber sprach zu ihnen: Siehe, wenn ihr in die Stadt hineinkommet, so wird euch ein Mensch begegnen, der einen Krug mit Wasser trägt; dem folget in das Haus, in das er hineingeht

Mit der Deutung de Zeichen haben sich schon viele verkalkuliert. Das sollte man sehr vorsichtig mit umgehen .

@ taothustra1

<<< Wen interessiert der Name ? Es ist eben das Auferstehungsfest, was immer sich diverse Christen sich darunter vorstellen.
Es soll ja nicht wenige geben, die tatsächlich glauben Christus wäre samt seinem
irdischen Körper wieder auferstanden und damit sogar gen Himmel aufgefahren....

Da hast du recht, dass normalerweise Christen glauben, Jesus ist leiblich auferstanden. Das glaube ich auch.

Vielleicht kennst Du die Berichte nach seiner Auferstehung nicht. Vielleicht liest Du diese mal:

Damit Du es einfacher hast, schreibe ich Dir diese hier auf:


Markus 16
9: Jesus aber, da er auferstanden war früh am ersten Tag der Woche, erschien er am ersten der Maria Magdalena, von welcher er sieben Teufel ausgetrieben hatte.

10: Und sie ging hin und verkündigte es denen, die mit ihm gewesen waren, die da Leid trugen und weinten.

11: Und diese, da sie es hörten, dass er lebte und wäre ihr erschienen, glaubten sie nicht.

12: Danach, da zwei aus ihnen wandelten, offenbarte er sich unter einer anderen Gestalt, da sie aufs Feld gingen.

13: Und die gingen auch hin und verkündigten das den anderen; denen glaubten sie auch nicht.

14: Zuletzt, da die Elf zu Tische saßen, offenbarte er sich und schalt ihren Unglauben und ihres Herzens Härtigkeit, dass sie nicht geglaubt hatten denen, die ihn gesehen hatten auferstanden.

Lukas 24
30: Und es geschah, da er mit ihnen zu Tische saß, nahm er das Brot, dankte, brach's und gab's ihnen.
31: Da wurden ihre Augen geöffnet, und sie erkannten ihn (gemeint ist Jesus) . Und er verschwand vor ihnen.

Lukas 24
36: Da sie aber davon redeten (die beiden aus Vers 31), trat er selbst, Jesus, mitten unter sie und sprach: Friede sei mit euch!
37: Sie erschraken aber und fürchteten sich, meinten, sie sähen einen Geist.
38: Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr so erschrocken, und warum kommen solche Gedanken in euer Herz?
39: Sehet meine Hände und meine Füße: ich bin's selber. Fühlet mich an und sehet; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr sehet, dass ich habe.
40: Und da er das sagte, zeigte er ihnen Hände und Füße.
41: Da sie aber noch nicht glaubten, vor Freuden und sich verwunderten, sprach er zu ihnen: Habt ihr etwas zu essen?
42: Und sie legten ihm vor ein Stück von gebratenem Fisch und Honigseim.
43: Und er nahm's und aß vor ihnen.

Jesus war einigen Jüngern nach seiner Auferstehung also im menschlichen Leib erschienen, hat sogar gegessen, weil sie selbst unsicher waren.

Zum anderen:

<<< Nur merkwürdig, daß er ihn - bevor er inkarnierte - dort oben auch nicht
benötigt hatte.
Aber das sind so gewisse Überlegungen denen "gute" Christen schon immer gerne
aus dem Weg gegangen sind.

Ich will dieser „Frage nicht aus dem Weg gehen“.

Du gehst wohl von falschen Voraussetzungen aus:

Jesus war vor seiner Menschwerdung und der Ablegung in einer „göttlichen Natur“, also nicht leiblich, unsichtbar für uns Menschen.

Bei seiner Geburt durch Maria nahm er menschliche Gestalt an, die er bis zu seiner Himmelfahrt hatte.

Doch konnte er nach seiner Auferstehung auch eine „Geistleiblichkeit“ annehmen, das heißt, dass er seine Leiblichkeit verlassen konnte.
Siehe den Bericht von
Johannes 20
19: Am Abend aber desselben ersten Tages der Woche, da die Jünger versammelt und die Türen verschlossen waren aus Furcht vor den Juden, [B] kam Jesus und trat mitten ein und spricht zu ihnen: Friede sei mit euch!
20: Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und seine Seite. Da wurden die Jünger froh, dass sie den Herrn sahen.

Der Jünger Thomas war bei obiger Erscheinung nicht dabei und er glaubte seinen Mitbrüdern nicht, dass es Jesus war, den sie angeblich gesehen haben.

Doch Jesus zeigt sich nochmal in menschlicher Gestalt und erscheint im verschlossenen Raum:

Johannes 20

26: Und über acht Tage waren abermals seine Jünger drinnen und Thomas mit ihnen. [B] Kommt Jesus, da die Türen verschlossen waren, und tritt mitten ein und spricht: Friede sei mit euch!
27: Danach spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und siehe meine Hände, und reiche dein Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!
28: Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!
29: Spricht Jesus zu ihm: Dieweil du mich gesehen hast, Thomas, glaubest du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!
30: Auch viele andere Zeichen tat Jesus vor seinen Jüngern, die nicht geschrieben sind in diesem Buch.
31: Diese aber sind geschrieben, dass ihr glaubet, Jesus sei Christus, der Sohn Gottes, und dass ihr durch den Glauben das Leben habet in seinem Namen.


Nach Johannes 21, 1-22 erschein Jesus ein weiteres Mal einigen Jüngern und spricht Petrus besonders an.

Johannes 21
12: Spricht Jesus zu ihnen: Kommt und haltet das Mahl! Niemand aber unter den Jüngern wagte, ihn zu fragen: Wer bist du? denn sie wussten, dass es der Herr war.

13: Da kommt Jesus und nimmt das Brot und gibt es ihnen, desgleichen auch die Fische.

[B] 14: Das ist nun das drittemal, dass Jesus offenbart war seinen Jüngern, nachdem er von den Toten auferstanden war.

Jesus hat mit der Auferstehung bzw. Himmelfahrt seinen irdischen Körper abgelegt und sitzt jetzt zur Rechten Gottes, seines Vaters und wird wiederkommen, um die Lebenden und die Toten zu richten .[/b][/b][/b]

@bekchris

Du gehst mit allem sehr vorsichtig um - das Christentum ist eben lau geworden!
Die Christen leben halt einfach so dahin - mal schaun wie's wird!

@ Niselprim

Ja, ich gehe etwas vorsichtiger mit meinen Aussagen um !

Das Christentum ist ein "tum", .

Ein wiedergeborener Christ, weiß, was er Jesus verdankt und kann m.E. nicht lau sein.

@ Niselprim @derDULoriginal

<<< Das Gleichnis mit dem Samariter beschreibt, dass jeder, den Du antriffst, Dein Mitmensch ist, und dass gerade er in Nächstenliebe gehandelt hat, und dadurch ins Himmelreich kommen wird, obwohl er bei den Juden auf Ablehnung stößt!

Irrtum !

Das o.g. Gleichnis sagt nicht aus, dass derjenige, der Barmherzigkeit übt, ins Himmelreich kommt.

Das wäre ja wiederum Werkgerechtigkeit.

Das Gleichnis erzählte Jesus, als er gefragt wurde, wer eigentlich unser „Nächster“ oder „Mitmensch“ sei (Lukas 10,29 ).

Es geht hier nur um die Deutlichmachung, wer unser Nächster ist .

Amen

Wie alles so ist auch das Wunder der "Auferstehung" den hellenistischen Religionen und Kulten entnommen und dem neuen Glauben zugefügt worden. Das Wunder der Auferstehung vollzog sich in der Antike recht häufig. Denn der Mythus vom leidenden sterbenden und wieder auferstehenden Gott gehörte zu den charakteristischen Zügen der meisten Mysterienreligionen

Vor Christus standen von den Toten auf der babylonische Tammuz, der syrische Adonis, der phrygische Attis, der ägyptiosche Osiris, der thrakische Dionysos u. a.

Manche dieser Götter erduldeten Leid und Martern, einige starben am Kreuz. Selbst Sühnecharakter besaß manchmal ihr Tod.

Wie der synoptische Jesus starben diese Götter oft früh und nicht selten standen sie am dritten Tage oder nach drei Tagen wieder auf, wie Attis, Osiris und höchstwahrscheinlich Adonis.

Die Parallelen der heidnischen Auferstehungsfeiern zum christlichen Kultdrama gehen aber noch weiter. So hat das Schwanken der Evangelien zwischen dem dritten und vierten Tag (NACH drei Tagen!) seine ÄUrsache wohl darin, dass man die auferstehung des osiris am dritten, die des Attis aber am vierten Tag nach seinem Tod beging.

Auffallend sind gewisse Ähnlichkeiten zwischen dem christlichen Kutobjekt und dem gleichfalls wiederauferstaqndenen Bel-Marduk. Die meistverehrte Gottheit Babylons galt als Weltschöpfer, als vom Vater gesandster Erlöser, , Erwecker der Toten, Herr aller Herren, König der Könige und als der "gute Hirte".

Wie der Christus der Bibel wurde Bel-Marduk gefangen genommen, verhört, gegeisselt und mit einem Verbrecher hingerichtet, währendf man einen anderen Verbr4echer freiliess. Eine Frau wische das Herzblut dews Gottes ab, dass aus einer Speerwunde quoll. Endlich auch fuhr auch schon Markuk in die Hölle und erlöste die Gefangenen.

Im Übrigen ist auch hier wieder festzustellen, wie die jüngeren kanonischen Evangelisten den Auferstehungsbericht des Markus "verbesserten".

Zu den evangelischen Auferstehuhgsberichten:

"Sämmtliche Berichte tragen einen stark legendären Charakter ... Der historische Ertrag für die Osterereignisse ist mager und fragwürdig." (Der Theologe Grass)

.......................................................

Dieser Text ist grossenteils entnommen (wenn auch teilweise gekürzt ) dem Buch: "Abermals krähte der Hahn" - Eine kritische Kirchengeschichte - von Karlheinz Deschner.)

Du hast zuviel Zeitgeist Movies geschaut.


sorry

@D.-W.-Reloaded

Sprich bitte an, WEN Du damit meinst!

@d-w-reloaded

Das kommt nicht nur in dem Film Zeitgeist vor.
Man kann das, was in Jafrael's Beitrag steht auch nicht leugnen, denn ist zu offensichtlich.

Du nervst mit solchen Kommentaren.
Sorry.

@jafrael

Ist die Tora für dich auch von anderen Schriften (z.T.) abgeschrieben?

@ Niselprim

Du forderst mich auf
<<< Ich erwarte von Dir, Deine Darstellung über das Sendschreiben an Laodizea, hier! >>>


Kannst Du genauer sagen, was Du damit meinst ???

Ich würd mal sagen das der Antichrist keine person darstellt sondern eher eine kollektive denkweise. Ich schätze, das sehr viele Gluabens richtungen falsch intepretiert wurden. Und das die ganzen "Propheten" eher menschen waren die wussten worauf es im Leben eines Menschen ankahm. Das man friedvoll umd in freiheit leben sollte .....usw ^^
Also ist der Antichrist genau das gegenteil von der Bedeutung eines Lebens selbst. Und was ist das gegenteil von leben? Genau....tod. Sinnloser tod. Kriege........hungersnöte.....
usw. ICh schätz mal das der Antichrist (das böse in und um uns) schon seit graumer zeit existiert und uns umgibbt. Mann kann es nciht einer Person zu ordnen wie ich finde.






Mfg

ReinHerzens

@jafrael
Ich danke Dir für Deine obigen Ausführungen! Ich selbst habe gestern noch eine Sache entdeckt, die die Kirche in ihr Repertoire aufnahm! Und zwar ein fest zu Ehren der 3 "Behten"! Die 3 Bethen und die Hl. 3 Könige
Ambeth, Wilbeth und Borbeth. Diese werden auch die drei Bethen genannt. Hierbei handelte es sich wohl um eine dreifaltige Erdgöttin. Ab dem Mittelalter sind die drei christlichen Heiligen Katharina, Barbara und Margret als die heiligen drei Madeln bekannt und genießen höchste Verehrung. Die Heiligen sind Schutzheilige mit einer Martyrergeschichte, deren Leben aber nicht nachgewiesen werden kann und höchst unwahrscheinlich ist. Vermutlich ging das Brauchtum und die Anbetung der drei Bethen auf die drei christlichen Heiligen über, sie sind sozusagen damit identisch mit den Göttinnen. Da es das inzwischen fast erloschene Brauchtum gibt, dass drei Frauen am 6.Januar umherziehen, die als Berchten bezeichnet wurden, gibt das Anlass zu der Vermutung, dass auch der christliche Volksbrauch der heiligen Drei Könige eine direkte Übernahme eines älteren heidnischen Brauches sein könnte. Viele heidnische AutorInnen und HeimatforscherInnen gehen davon aus, dass zu Ehren der drei Bethen eine Prozession mit drei Frauengestalten an der Spitze stattfand, die dann mit der Christinasierung abgewandelt wurde – in dem sie den heiligen drei Königen geweiht wurde. Der Brauch des Kreidezeichens und des Haussegens wird auch von Vertretern der katholischen Kirche heute als basierend auf einem heidnischen Schutzzauber angesehen, die Buchstaben C B M (für Christus segne dieses Haus) sind auch die drei Anfangsbuchstaben der drei heiligen Madeln und den Runen Kenaz, Berkana und Ehwaz.
So kann also behauptet werden, der heute christliche Dreikönigsumzug ist eine heidnische Tradition und der Bethen-Umzug!

@reinherzens
An Deinen Gedanken ist viel wares dran! Alle Glaubensrichtungen werden falsch interpretiert! Weniger von den gläubigen Menschen als vielmehr von der Führungsschicht der Institution!
Genauso gebe ich Dir recht mit Deiner Aussagen über die "Propheten"! Es waren eindfach Menschen mit einem ausgeprägten Sinn für ihre Mitmenschen und deren Probleme! Sie hatten die geistigen Fähigkeiten auf diese einzugehen und dadurch den Menschen zu helfenen!
Wie auch einige Andere hier bin ich der Meinung das die kath. Kirche einer der größten Antichristen unseres Zeitalters darstellt, das würde ja auch wieder zu Deinem Bild passen mit dem Sinnlosen Tod, denn den hat sie in ihrer Geschichte vielen Menschen gebracht!


So langsam wird mir das mit der Kirche echt unheimlich! Egal wo man hinschaut und Vergleiche anstellt zu irgentwelchen "heidnischen" Bräuchen stellt man fest das die Kirche sich diese Bräuchen aneignete! Warum tat sie das wohl? Doch nur, weil sie selbst keine eigenen brauchbaren Feiertage aufzuweisen hat! Echt, an dieser institution ist echt alles geklaut und manipuliert!


Das ist der Antichrist!

@ Jafrael

Möchte ob Deiner Einlassung - wiederholenderweise - nicht unerwähnt lassen, dass die Bibelkritiker den Reigen der Glaubenden nur wenig tangieren. Und Jesus war und ist Jesus, irgendwelche Vergleiche ziehen nur hinsichtlich angelesener Erkenntnisse, keinesfalls aus eigener Erfahrung, gelle?