Homosexualität in den Religionen

>>>Aber auch schwule Moslems hat der liebe Allah ja angeblich gemacht....<<<

Jeder wählt seinen eigenen Weg....

Kommt jetzt wieder das Märchen von den selbst ausgesuchten sexuellen Neigungen???

@Poly

Nicht die selbstausgesuchten, sondern die Umstände ;)

Selbst aussuchen oder von Gott gegeben - ist das nicht völlig wurst.
Schließlich gab und gibt es im Koran ja auch Stellen, die homoerotisch gefärbt sind. Sowohl im heiligen Buch als auch in der Prophetenüberlieferung, dem Hadith, gibt es versteckte erotische Anspielungen auf Jünglinge und Knaben, die ja im Vorderen Orient stets als begehrenswerte Sinnbilder für Schönheit, Liebe und Sexualität stehen - das arabische Wort für 'Jüngling' (ghulam) kommt von einer Wortwurzel mit der Bedeutung "von fleischlicher Begierde übermannt werden." In den koranischen Paradiesesbeschreibungen gibt es nicht nur die "großäugigen Jungfrauen" (volkstümlich Huris genannt), deren Geschlecht im Koran übrigens ambivalent ist (arab. hur in Sure 52:20 und 56:22 kann männlich und weiblich sein), sondern auch Jünglinge, die den Paradiesesbewohnern gehören und ihnen Wein ausschenken: "Burschen, die sie [die Paradiesesbewohner] bedienen, (so vollkommen an Gestalt) als ob sie wohlverwahrte Perlen wären, machen unter ihnen die Runde", heißt es in Sure 52:24 und Sure 56:15-18 beschreibt das üppige Leben der Gläubigen im Jenseits so: "Auf golddurchwirkten Ruhebetten liegen sie behaglich einander (gegenüber), während ewig junge Knaben die Runde unter ihnen machen mit Humpen und Kannen (voll Wein) und einem Becher (voll) von Quellwasser". Dies nimmt bereits die Figur des Schenken (saki) vorweg, der in der späteren islamischen Dichtung (z.B. bei Schamseddin Hafes) der Inbegriff des Geliebten, ja sogar Symbol für Gott ist.

Dass Knaben oder Jünglinge als besonders begehrenswert und verführerisch galten, bezeugen zahlreichen Überlieferungen. Selbst der Prophet Muhammad soll einmal einen Jüngling in einer Versammlung hinter sich plaziert haben mit dem Hinweis, dass der Blick zur Versuchung führen könne. Muhammad selbst, heißt es in einigen Überlieferungen, soll Gott "in schönster Gestalt" erblickt haben, spätere Mystiker sahen Gott in der Gestalt eines schönen jungen Mannes oder eines "Türken mit schiefsitzender Seidenmütze" (Türken aus Zentralasien galten als besonders schön). Homoerotische Vorstellungen, wenn auch stark sublimiert, waren mit dem religiösen Denken besonders der Mystiker engstens verwoben.

Nun, die Zeit, als die Knabenliebe als die höchste Form der irdischen Liebe galt, ist vorbei. Heutzutage scheinen eher puristische Tendenzen das islamische Denken zu beherrschen. Aber der Orient war in früheren Zeiten sicherlich nicht für Prüderie und Leibfeindlichkeit berühmt.

Kinderschänder ordne ich eher in die Kategorie von Leuten, die nachts über wehrlose Frauen herfallen.

Oder wie ihr Name schon sagt, sich an Kinder vergreifen. Im übrigen, ganz gleich wie man zu Homosexualität steht, es grenzt schon an Frechheit diese mit Kinderschänderei auf einer Stufe zu stellen.

aber auch schwule Moslems hat der liebe Allah ja angeblich gemacht...."""

da kennt dich einer aber gut aus, wider in denn dark rooms rum geangelt gestern hah, :D :D, ja Berlin ist eine Gosse Stadt.

nein es gibt im Islam weniger homosexuelle, denn Homosexualität ist nicht angeboren, sondern die Umstände machen einen zu das was sie DENKEN.

außerdem hat man heraus gefunden das homosexuelle Seher viel Geld haben denn sie leben allein,sind also wirtschaftlich Seher verwertbar, deswegen wird heute behautet das es etwas normales wär.

@ismaayl

Die Tatsache, dass DU Dinge wie "DarkRooms" kennst, entlarvt Dich, ismaayl.
Aber deine Geschichte hier bei allmy ist ja eine lange Geschichte von Insiderwissen, gelle?

Aber mach Dir nix draus: Wenn Dich deine Religion nicht so akzeptiert wie du bist, kannst du immerhin in Bangalore mit deinem vielen Geld hübsch shoppen gehen....

Erst einmal Doors, das ist einfach nur ein Text den du von dem "Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD)" kopiert hast.
Jetzt noch in den Koran Dinge hineinzuinterpretieren die keine Grundlage haben, ist einfach leider nicht akzeptabel.

Kommen wir zu den Literaturhinweisen des von dir kopierten Textes:

Bei dem Schreiber des Textes handelt es sich um Andreas Ismail Mohr konvertierter schwuler deutschen Muslim. Der einige leider verwirrende Texte über den Islam geschrieben hat und versucht natürlich seine Homosexualität anhand des Korans, der Sunnah und der islamischen Mystik zu begründen. Leider ist es so, dass er zwar sich der Quellen bedient, aber mit Überlieferungen und Versen sehr einseitig umgeht und nur seine Sichtweise bestätigende Ansichten daraus formuliert.
Von den angeführten Literaturhinweise, akzeptiere ich nur den Koran, alles andere sind wirre Ansichten der Orientalisten.

Kommen wir nun zu den geposteten Versen:

Einige klassischen Kommentatoren vetreten die Ansicht, dass es sich um die Kinder der Muslime handelt, die vor ihrer Pubertät gestorben sind und somit keine Verantwortung für irgendwas tragen und nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Diese sind die "ewigen Jünglinge" im Paradies. Jedoch darf man nicht vergessen das die Verse die über Prunk und Vergnügen sprechen symbolisch verstanden werden müssen. Es verhält sich jedoch so, dass durch diese Art der Darstellung die Dinge uns nach unserem Verständnis näher gebracht werden, aber im Paradies gibt es "Dinge die kein Auge gesehen und kein Ohr je gehört hat"...

Edit:
Das gleiche gilt auch für die Kinder der Andersgläubigen...

Aha...das übliche: Was nicht passt, wird passend gemacht :)

Ich kannte jemanden der homosexuell war, aber bei dem sah es nicht so aus, als hätte er es sich "ausgesucht" oder so. :|

Was bedeutet eigentlich "Seher"?

Na, gehen wir mal davon aus, dass es kein Paradies gibt - und keine Hölle - und dass es Gott ziemlich egal ist, was und mit wem wir es treiben.
Lediglich sein Bodenpersonal, egal, ob als Meisner oder Mullah, hat bekanntlich Probleme mit der eigenen verdrängten (Homo)Sexualität.

@polyprion

Naja, wenn du keine Ahnung hast von der Wissenschaft der Deutung und von den Überlieferungen, dann solltest du lieber die Finger still halten.


@Doors

Doors schrieb:Na, gehen wir mal davon aus, dass es kein Paradies gibt - und keine Hölle - und dass es Gott ziemlich egal ist, was und mit wem wir es treiben.

Nein, es ist eben nicht egal. Wie würde es sich verhalten, wenn jemand zu dir nach Hause kommt, den du als Gast eingeladen hast, dieser aber dir gegenüber undankbar, ignorant verhält, und die Ordnung in deinem Hause mit Füßen tritt, dein Haus verwüstet und dich als Hausherr nicht anerkennt?

@freestyler

DU selbst zeigst doch immer auf, wie die "Wissenschaft der Deutung" funktioniert:

Baseline: Allah ist groß und hat immer recht.

Darauf basierend werden dann alle noch so untragbaren Anweisungen aus dem Lieblingsbuch so lange verbogen, verklausuliert und zurechgefeilt, bis das gewünschte Ergebnis herauskommt...

Die Analogie mit dem Gast ist insofern haltlos, als dass eurer Annahme nach der Hausherr den Gast ja erschaffen hat.
Was für ein tyrannischer Despot erschafft ein Wesen, nur um es sein Lebtag zu prüfen und es bei nichtgefallen zu vernichten?

@Poly

polyprion schrieb:Darauf basierend werden dann alle noch so untragbaren Anweisungen aus dem Lieblingsbuch so lange verbogen, verklausuliert und zurechgefeilt, bis das gewünschte Ergebnis herauskommt...

Ich sagte doch, dass du leider keine Ahnung von Überlieferungen hast, die den Offenbarungsanlass verdeutlichen und zu welchem Anlass der Vers offenbart wurde.
Das hat auch nix mit zurechtbiegen zu tun, sondern damit das du eben nicht die Kompetenz besitzt zu beurteilen, was wie passt...
Ich halte eben nix von orientalistischen Auslegenungen.

polyprion schrieb:Die Analogie mit dem Gast ist insofern haltlos, als dass eurer Annahme nach der Hausherr den Gast ja erschaffen hat.

Sie ist haltbar, denn der Hausherr erschafft den Gast und fragt ihn, ob er die Bürde des Lebens in einem Prüfungsort tragen und auf diese Welt möchte. Nach seiner Zustimmung wird er in diese Welt eingeladen...:)

polyprion schrieb:Was für ein tyrannischer Despot erschafft ein Wesen, nur um es sein Lebtag zu prüfen und es bei nichtgefallen zu vernichten?

Er hat dich auch erschaffen....Jeder hat die Wahl, sofern er genügend aufgeklärt wurde.
Gott lädt nicht ein zum schlechten, sondern er lässt die Wahl ob man das gute möchte oder ob man lieber den Tyrannen spielen möchte.

"Gott" hat kein Geschlecht. Und kann demnach weder hetero- noch homosexuell sein.

hier wird wieder sehr viel unsinn geschrieben. Homosexualität ist etwas normales es wird nicht nur behauptet das es normal wär. Und das es bei Muslimen weniger Homosexuelle gibt das glaube ich nicht. Es ist eher wahrscheinlich das sie es nicht offen zeigen. Wegen der großen intoleranz.

mhhh als ich grade das mit dem schwul und dem mehr geld gelesen hab udn dadurch normal weil industrie das toller findet gelesen hab , hab ich mir eine frage gestellt:

ismaayl bist du greenline?^^

Natürlich ist er das. Und der soll mal nicht so tun, sonst pack ICH mal aus. Er weiß schon, was ich meine... Ich "Süße", ich.

Komm, Bediko, spielen wir "Tyrannen" indem wir Madonna hören. :) Ich hab keine Lust schon wieder meine Tastatur vollzukotzen, weil irgendwelche Leute meinen mir erklären zu müssen was ich bin und irgendeinen Islamisten-Müll reden über freie Entscheidung darüber wen man liebt, ohne überhaupt selber Homosexuelle zu kennen. Aber irgendein anderer hat es erzählt, deshalb wird es stimmen, woll? Nöööööö... das muss ich mir nicht geben.

>Gott" hat kein Geschlecht<

höchstens im grammatikalischen Sinne;)