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Die Zeugen Jehovas

38.195 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Sekte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zeugen Jehovas

04.02.2015 um 03:12
@morgenrot37
morgenrot37 schrieb:
Die Schulreligion, bekam zur damaligen Zeit jedes Kind.

-->O:
ja, aber diese kann dich doch beeinflusst haben, oder nicht?
Und bei einer Minderheit hatte es halb offensichtlich nicht gefruchtet. :)

--->M:
Nein, glaube ich nicht, es hat meine Gene geweckt. :)
Warum hatte es dann bei den Anderen die Gene NICHT geweckt? Haben dann demnach doch nicht ALLE diese Gene?

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Die Zeugen Jehovas

04.02.2015 um 03:16
@Sideshow-Bob
Wir alle tragen in irgendeiner Form Wünsche in uns. Wenn ich gläubig bin, wünsche ich mir, dass dieser Glaube mir nicht verloren geht. Mit Phantasie hat das für mich, nichts mehr zu tun.


Ok, das ist auch schwer zu trennen, ich schreib' es direkter, was ist der Unterschied zwischen einer Fantasie-Religion ( z.B. Wikipedia: Fliegendes_Spaghettimonster ) und konkreten spirituellen Überzeugungen - außer ein gutes Gefühl - wie trennt man Fantasie von der Spiritualität einer Glaubensüberzeugung?
Das ist schwer zu trennen, wenigstens für ungläubige Menschen. Für sie ist unser Glaube Phantasie.
Aber für die Gläubigen, ist es keine Phantasie, sondern Glaube.
Einen konkreteren Unterschied, kann ich dir nicht nennen.


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Die Zeugen Jehovas

04.02.2015 um 03:22
@Optimist
Nein, glaube ich nicht, es hat meine Gene geweckt. :)

Warum hatte es dann bei den Anderen die Gene NICHT geweckt? Haben dann demnach doch nicht ALLE diese Gene?
Meiner Meinung nach, haben alle die Gene von unserem Schöpfer bekommen. Aber es ist vielleicht so wie bei einer Krankheit.
Zum Beispiel haben wir alle die Veranlagung zum Krebs, aber nicht alle Menschen bekommen ihn. Es gibt auch viele Menschen, die erst im hohen Alter den Glauben an Gott bekommen, da sind eben, wenn ich es mal so ausdrücken darf, die Gene spät erwacht.


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Die Zeugen Jehovas

04.02.2015 um 03:23
@morgenrot37

Mach mich nicht schwach, dann ist die Diskussion hier schon zu Ende ;)

Woher weißt Du im Traum, das Du träumst?

Was hat Dich überzeugt, das Gott außerhalb Deiner Fantasie existiert?!


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Die Zeugen Jehovas

04.02.2015 um 03:24
@Sideshow-Bob
magst Du dazu nichts sagen? :)
S: Ich schließe diesen Pool bunter Gedanken mit einem Zitat von Max Planck:

Für einen gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller seiner Überlegungen

..was die Entfernung der Denkmodelle schon etwas deutlich macht.

-->O:
Das finde ich gut gesagt.
Und genau das ist es in meinen Augen auch: man wird sich da nie annähern können, aus eben diesem Grund, weil beide Parteien an jeweils einem Zipfel des "gleichen Gegenstandes" zerren ... es ist sozusagen wie eine Art Kräftemessen (Tauziehen) mit gleichstarken Parteien. Es wird zu keinem Ergebnis kommen können, weil beide sich nicht wesentlich von der Linie wegbewegen. :)
@morgenrot37
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:Meiner Meinung nach, haben alle die Gene von unserem Schöpfer bekommen. Aber es ist vielleicht so wie bei einer Krankheit.
Zum Beispiel haben wir alle die Veranlagung zum Krebs, aber nicht alle Menschen bekommen ihn.
Da hast Du recht, so könnte man das vielleicht sehen :)


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Die Zeugen Jehovas

04.02.2015 um 03:25
So, ihr Lieben, ich muß euch nun gute Nacht sagen, sonst kann ich nachher nicht einschlafen.
Also: Eine gute Nacht wünsche ich euch. :)


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Die Zeugen Jehovas

04.02.2015 um 03:26
@morgenrot37
Nacht Abendrot ;) zZ zZ


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04.02.2015 um 03:26
@Sideshow-Bob
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:@morgenrot37

Mach mich nicht schwach, dann ist die Diskussion hier schon zu Ende ;)

Woher weißt Du im Traum, das Du träumst?

Was hat Dich überzeugt, das Gott außerhalb Deiner Fantasie existiert?!
Darf ich dir Morgen eine Antwort drauf geben?


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04.02.2015 um 03:28
@morgenrot37
Aber sicher - das ist die Kardinalfrage - da muss man erstmal eine Nacht drüber schlafen ;)


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04.02.2015 um 03:28
@Sideshow-Bob
Du sagst es. :)


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Die Zeugen Jehovas

04.02.2015 um 03:42
@Optimist
Optimist schrieb:
magst Du dazu nichts sagen? :)

S: Ich schließe diesen Pool bunter Gedanken mit einem Zitat von Max Planck:

Für einen gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller seiner Überlegungen

..was die Entfernung der Denkmodelle schon etwas deutlich macht.

-->O:
Das finde ich gut gesagt.
Und genau das ist es in meinen Augen auch: man wird sich da nie annähern können, aus eben diesem Grund, weil beide Parteien an jeweils einem Zipfel des "gleichen Gegenstandes" zerren ... es ist sozusagen wie eine Art Kräftemessen (Tauziehen) mit gleichstarken Parteien. Es wird zu keinem Ergebnis kommen können, weil beide sich nicht wesentlich von der Linie wegbewegen. :)
jo - ich dachte ich stimme still zu.

...trotzdem lassen sich die Grenzen und Ansprüche für Glauben durchleuchten.

Auch mag es eine Schnittmenge geben, wo sich beide respektieren können. Z.B. die Wirkung von Gebeten auf den Körper ist unumstritten ( nur ob die geistige sms jemals die Dimension des Körpers verlassen hat) - auf der anderen Seite, gibt es in der wissenschaftlichen Feststellung vieles, was den Glauben in ein frisches Licht bringen könnte. Am Ende ist alles eine Realität - und jede Meinung nur eine andere Blickrichtung darauf.


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Die Zeugen Jehovas

04.02.2015 um 03:46
@morgenrot37
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:Eine gute Nacht wünsche ich euch. :)
schlaf gut. :)

@Sideshow-Bob
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Auch mag es eine Schnittmenge geben, wo sich beide respektieren können.
Das auf alle Fälle.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb: Z.B. die Wirkung von Gebeten auf den Körper ist unumstritten ( nur ob die geistige sms jemals die Dimension des Körpers verlassen hat)
Genau. Vom atheistischem Standpunkt ist es einfach nur Placebo.
Aber "wer heilt hat Recht" :)


Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Am Ende ist alles eine Realität - und jede Meinung nur eine andere Blickrichtung darauf.
So könnte man das auch alles zusammenfassen. :)


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Die Zeugen Jehovas

04.02.2015 um 03:52
@Optimist
Optimist
Vom atheistischem Standpunkt ist es einfach nur Placebo.
...hier fehlt natürlich noch, was rechtfertigt einen anderen Standpunkt?


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04.02.2015 um 03:54
@Sideshow-Bob
bin gespannt was @emanon dazu sagt. :)


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04.02.2015 um 04:00
@Optimist
der steht bald auf - dann will ich die schwachen Spielsteine noch mal schnell aufbauen ;)


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Die Zeugen Jehovas

04.02.2015 um 05:26
wenn gott tatsächlich schon in den genen liegt ,und sogar neuronal schon etwas nachgewiesen wurde...
dann erklärt sich die aggressive art der meisten atheisten ,wenn sie gegen gott argumentieren.

nicht nur ,dass sie gegen den schöpfer argumentieren , nein ,im grunde sogar noch gegen ihr eigenes "inneres".
das macht es doppelt schwierig ,sodass aggressivität ein ventil bietet bei der zu verrichtenden schwerstarbeit ;) @Sideshow-Bob

„Lügen ist Schwerarbeit für das Gehirn“

Wie Forscher der University of Pennsylvania herausgefunden haben, ist Lügen für das Gehirn wesentlich anstrengender, als die Wahrheit zu sagen. Dieses Phänomen wurde von Dr. Daniel Langleben untersucht, der mithilfe einer Magnetresonanzdarstellung des Gehirns (fMRI) feststellte, welche Gehirnregionen beim Lügen aktiviert werden. Wird das Gehirn mit einer Frage konfrontiert, muss es diese zunächst einmal verarbeiten. Daraufhin „denkt der Lügner beinahe instinktiv zuerst an die richtige Antwort, bevor er sich die falsche Antwort überlegt oder sie ausspricht“, berichtet die Zeitung The News aus Mexiko-Stadt. „Das Gehirn macht nichts umsonst“, erklärt Langleben. „Der Vorgang beim Lügen ist weit komplizierter, als die Wahrheit zu sagen, und führt zu stärkerer neuronaler Aktivität.“ Diese verstärkte neuronale Aktivität erscheint bei einer fMRI so deutlich wie das Aufleuchten einer Glühbirne. „Selbst für den gewandtesten Redner gilt: Lügen ist Schwerarbeit für das Gehirn“, schreibt die Zeitung.


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Die Zeugen Jehovas

04.02.2015 um 05:45
@pere_ubu
pere_ubu schrieb:
dann erklärt sich die aggressive art der meisten atheisten ,wenn sie gegen gott argumentieren.
Ob die alle so aggressiv sind mal dahin gestellt? Aber ein neutrales Klima herrscht in wissenschaftlichen Kreisen nicht gerade - deshalb ist es für einen Wissenschaftler eine erhebliche Image-Frage, wie und ob er die Gott-Frage in seiner Arbeit gewichtet! Das stellt wissenschaftliche Arbeiten gerade aus dem Grenzbereich, tatsächlich in eine fragliche Rahmenbedingung:

Neue Zürcher Zeitung 23.09.2007 Wissenschaft vs. Gott:
Es ist noch keine sechs Jahre her, da klagte der Ethnologe John Priest, im Wissenschaftsbetrieb dürfe man längst alles sein – schwarz, schwul, Frau oder Transvestit –, bloss eines auf gar keinen Fall: gläubig. Denn mit dem Bekenntnis zu Religiosität verliere ein Forscher jede Respektabilität, weshalb Wissenschafter ihre religiösen Überzeugungen tunlichst geheim zu halten hätten. Er selbst outete sich mutig als Christ und entfachte so im stillen Winkel der Zeitschrift «Current Anthropology» eine kleine, aber hitzige Diskussion.

Tatsächlich sind in den letzten Jahren einige grosse öffentliche Verfechter des Darwinismus von einer regelrechten Kreuzzugsmentalität erfasst worden. In ihren jüngsten Büchern streiten etwa der Wissenschaftsphilosoph Daniel Dennett («Breaking the Spell») oder der Neurowissenschafter Sam Harris («The End of Faith») nicht mehr bloss für die biologische Evolution, sondern für den Atheismus.



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Die Zeugen Jehovas

04.02.2015 um 05:56
@emanon

"Carmen - ich will ne' neue Hypothesen-Yacht " ;)


Zunächst plädiere ich auch, wie der aufgeweckte Mann von der Kirche aus dem Intro, für die Zulassung einer "Gott-Hypothese" an der Schnittstelle zwischen Religion und Wissenschaft, um sie im selben Atemzug nach dem Prinzip der Falsifizierbarkeit, der Theorie gleichzustellen ;)

( und das wird das wissenschaftliche Regelwerk sicher nicht zulassen? )

Und genau da scheint deutlich zu werden, das Wissenschaft und Religion im ersten Anlauf nicht gleichwertig diskutieren können, da die Wissenschaft neben ihren Standpunkten und besonders auch Grenzen, dennoch die Regelmechanik "bestimmen will"?!

Selbst hier hing fast jede Aussage, an Nachfragen von schriftlichen Zertifikaten der Wissenschaft – “Eigenes Denken“ heißt dort auch nur den Science-Guru zu fragen...

...was für den Grenzbereich bedenklich ist, wo Wissenschaftler, für eine gewaltige Dimension, die noch weiße Flecken auf der wissenschaftlichen Landkarte sind, Prognosen liefern sollen.


1ScienceSpirituality

( religiös ist hier allerdings auch noch nicht viel aus dem Hut gesprungen )

ok emanon, gönnst Du mir die Hypothese?

...damit ich sie, in noch folgenden Umständen unterbringen kann...


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Die Zeugen Jehovas

04.02.2015 um 08:56
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:wenn gott tatsächlich schon in den genen liegt ,und sogar neuronal schon etwas nachgewiesen wurde...
dann erklärt sich die aggressive art der meisten atheisten ,wenn sie gegen gott argumentieren.

nicht nur ,dass sie gegen den schöpfer argumentieren , nein ,im grunde sogar noch gegen ihr eigenes "inneres".
Das finde ich einen sehr guten und sogar tatsächlich richtigen Gedanken.

Wenn man - wie Morgenrot - das Gottes-Gen wie als POTENTIELLE Krebszellen vergleicht, welche in JEDEM vorhanden sind, jedoch NICHT bei jedem ausbrechen....

... dann entspricht dieses "sich Sträuben" gegen dieses Gottes-Gen einer Autoimmunkrankheit.

Und ich habe dazu sogar einen Praxisbezug:
Ich kenne ein Ehepaar, was sich beharrlich gegen den Gedanken an Gott wehrt. Dieses Thema ist für sie direkt ein rotes Tuch.
Die Frau wird bei ganz harmlosen Argumenten FÜR Gott puderrot und erdrückt einem mit einem Redeschwalll, sodass eine normale Diskussion unmöglich wird.

Der Mann von ihr ist etwas gelassener, aber lässt den gedanken an einen Gott auch kategorisch erst mal gar nicht zu. Aber immhin räumt er ein: "Ich würde ja gerne an Gott glauben, aber ich kanns nicht".
Ein andermal redet er so gar vom "Wunder der Natur" um dann aber zu dem Schluss zu kommen, dass es schon alles sehr wunderbar ist, aber auf keinen Fall etwas mit einem Gott zu tun haben kann.
Wie Forscher der University of Pennsylvania herausgefunden haben, ist Lügen für das Gehirn wesentlich anstrengender, als die Wahrheit zu sagen. ...
Wird das Gehirn mit einer Frage konfrontiert, muss es diese zunächst einmal verarbeiten. Daraufhin „denkt der Lügner beinahe instinktiv zuerst an die richtige Antwort, bevor er sich die falsche Antwort überlegt oder sie ausspricht“
Das würde es erklären, dass die Frau imme puderrot wird. :)


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04.02.2015 um 09:10
@Sideshow-Bob
Natürlich gönne ich dir die Hypothese, sie steht völlig gleich berechtigt neben Russels Teekanne, dem fliegenden Spaghettimonster und diversen anderen.
Ich gestehe, es fällt mir momentan nicht ganz leicht den Faden zu finden, deshalb hier erst mal eine kurze Randbemerkung
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Hätte die Evolution nicht einfach die Sehnsucht “ewig Leben zu wollen“ reduzieren brauchen, statt die größte Täuschung in der Menschheitsgeschichte zu entwickeln? Warum überhaupt diese Sterbehilfe, hatte die Evolution Mitleid? Darum ging es....

Wenn es ein Gott gäbe - dann wäre so eine Schnittstelle usus
Hier wird (ungewollt?) unterstellt die Evolution sei eine entscheidungsfähige, mitleidsfähige Instanz, womöglich noch zu Ratio und Kalkül in der Lage. Das wird auch hier deutlich
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:um die Angst vor dem Tod zu kompensieren? Wann hat sich denn Spiritualität entwickelt, bevor wir darüber nachdenken konnten, das wir alle Sterben müssen, oder danach? Hätte die Evolution nicht einfach die Sehnsucht “ewig Leben zu wollen“ reduzieren brauchen, statt die größte Täuschung in der Menschheitsgeschichte zu entwickeln? Warum überhaupt diese Sterbehilfe, hatte die Evolution Mitleid? Darum ging es....
Evolution ist nicht zielgerichtet, Erbgutveränderungen sind nicht zielgerichtet. Sie passieren (Mutation) und, wenn es keinen Nachteil bei der Reproduktion nach sich zieht, bleiben erhalten und werden weiter vererbt.
Es muss halt nicht zwingend ein notwendiges Merkmal sein um vererbt zu werden, es darf sich halt nur nicht störend auswirken.

Ja was die Hypothesenyacht angeht, dafür ists noch zu früh. Aber ich richte dir die Pantry ein und werf mal Folgendes in den Ring:

"Gott ist ein Lückenbüsser, mit ihm füllen Menschen die Löcher in ihren Hirnen und Herzen."

Damits nicht gar so provokant rüber kommt, "Löcher in ihren Hirnen" heisst jetzt nicht, dass diese Menschen dumm sind, sondern, dass sie einfach nicht mit leeren Stellen leben können, weil das ihre "Komfortzone" beeinträchtigt.
Man trifft ja , auch in Diskussionen wie dieser hier im Thread, ganz häufig auf das "Argument": Die Wissenschaft (gerne dann noch spöttisch als "heilige" oder "tolle" Wissenschaft verspottet) kann doch garnicht alles erklären, aber meine Religion (mein Glaube an Gott) kann es.
Das ist richtig, die Wissenschaft kann nicht alles erklären, allerdings ist das kein Argument für irgendeinen Gott, die Richtigkeit irgendeines "heiligen" Buches oder einer daraus abgeleiteten Religion.
Die "Löcher im Herzen" könnte man als ungestillte Sehnsüchte interpretieren, der Wunsch nach dem Tod irgendwie weiter zu leben, die Hoffnung, dass das irdische Leben nicht alles ist, der Wunsch im Jenseits für jegliches Ungemach des irdischen Lebens entschädigt zu werden, der Wunsch zu einer auserwählten Menschengruppe zu gehören usw..


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