Die Zeugen Jehovas

@Ur

Ur schrieb:Die Natur regelt doch alles meist selbst....

Ja, völlig richtig. Und da es in der Natur die Homosexualität gibt wird sie wohl auch natürlich sein.
Siehst du, dank deines Vorstosses sind wir schon ein ganzes Stück weiter gekommen.
Glaubt man der Bibel so wurde die Natur von Gott (in diesem speziellen Falle Jehova) erschaffen.
Also hat er wohl auch die Homosexualität erschaffen.
Jetzt musst du es nur schaffen zu erklären warum er etwas erschaffen sollte nur um es nachher zu verteufeln.
Gibts da oben auch psychotrope Substanzen?

@emanon
Nach deiner Schlussfolgerung müsste ja alles natürlich sein, da wir ja in der Natur leben. Aber die meisten verstehen unter einer natürlichen Sache oder Dinges etwas, was eine Norm besitzt. Darüber kann man natürlich streiten...
Das männliche und weibliche Prinzip des Menschen unterliegt genauso einer allgemein gültigen Norm. Manche Normen sollte man versuchen zu wahren. Besonders solche die als Gesund gelten.
Wenn dir ein dritter Arm wachsen würde, ist dies wegen der natürlichen Gesetzmäßigkeiten einer Mutation die dies verursachen würden. Doch es wäre nicht natürlich im Sinne dessen, wie ein Mensch normal wachsen würde. Es wäre eben eine unnatürliche Sache durch natürliche abnormen.

Ich halte eine Gesellschaft die keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern machen möchte, als gefährlich. Da die Unterschiede existent sind und alles andere eine Leugnung dessen wäre, was ist. Die Frau genauso wie der Mann, wirken mit ihren speziellen Geschenken des Lebens auf ihre Umwelt. Mit ihren ganz speziellen Prinzipien und Eigenschaften die zurecht in ihnen selbst als Mann und Frau getrennt liegen. Wozu dies brechen wollen?

@Ur
Was hat denn Homosexualität mit Geschlechterrollen zu tun?

@AtheistIII
Das gleiche was ein Apfel mit dem Baum zutun hat.

Was wurmt dich denn dabei?

@Ur

Ur schrieb:Das gleiche was ein Apfel mit dem Baum zutun hat.

Wie das?

Ur schrieb:Was wurmt dich denn dabei?

Mich wurmt nichts, ich finde den Zusammenhang den du herstellst einfach nur ausgemacht lächerlich.

@AtheistIII
Mehr Worte und der genau Punkt was du, und weshalb du es nicht verstehst, wären vielleicht aufschlussreicher. Finde es auch lächerlich wie manche Fragestellungen aufgebaut sind...

@Ur
Ein schwuler Mann ist immer noch ein Mann, Geschlechterrollen und sexuelle Orientierung haben nichts miteinander zu tun.

@AtheistIII
Ja ein schwuler Mann ist immernoch ein Mann. Aber in der Rolle als Mann ist eben etwas anderes dazu behaftet. Sonst müsste man ihn ja nicht mit dem Zusatz "schwul" ergänzen.

@Zilli
! :D

@Ur

Ur schrieb:Das männliche und weibliche Prinzip des Menschen unterliegt genauso einer allgemein gültigen Norm.

Und die wäre?

Außer, dass die einen Samen, und die anderen Eier produzieren und ihre Hormone dementsprechend abgestimmt sind, sehe ich keine "Norm".

Hinzu kommt, dass es gar kein weibliches oder männliches "Prinzip", außer in den Köpfen einiger Homo Sapiens, gibt.
Denn es gibt in der Natur etliche unterschiedliche Wege, die nach Rom, bzw zur Vermehrung führen. Die Aufteilung in Wesen mit weiblichen bzw männlichem Geschlecht ist nur eine von mehreren.

Ur schrieb:Manche Normen sollte man versuchen zu wahren.

Keine Panik. Homosexualität gefährdet Heterosexualität überhaupt nicht. Im Gegenteil: dadurch, dass die bekannterweise weitaus gepflegteren und hübscheren homosexuellen Männer den Konkurrenzkampf um die Weibchen erst mal gar nicht aufnehmen, hat der durchschnittliche unattraktive Hetero auch Chancen, welche abzubekommen. ;)

@Ur

Ur schrieb:Die Frau genauso wie der Mann, wirken mit ihren speziellen Geschenken des Lebens auf ihre Umwelt. Mit ihren ganz speziellen Prinzipien und Eigenschaften die zurecht in ihnen selbst als Mann und Frau getrennt liegen.

Das mag schon sein. Allerdings obs für die Gesellschaft so gut ist, dass Männer manchmal zu viel Testosteron und somit mehr Aggressivität besitzen als Frauen (normalerweise)? Ich denke da an Schlägereien bis hin zu Kriegen, welche meistens von Männern verursacht wurden.

Hat hier Gott oder die Natur was falsch gemacht? (glaube ich selbstverständlich nicht).
Ist die Aggressivitäts-Neigung (dieses Potential) bei Männern normal? Aber sie existiert halt.
Ist die Homosexualität normal? Aber sie existiert auch...

-> Fragen über Fragen :)

@Ur

Ja ein rothaariger Mann ist immernoch ein Mann. Aber in der Rolle als Mann ist eben etwas anderes dazu behaftet. Sonst müsste man ihn ja nicht mit dem Zusatz "rothaarig" ergänzen.

Namah schrieb:
Die lesbischen Paare sind bei der Aufzucht ihrer Jungen im Mittel erfolgreicher

das muss mir jetzt mal erklärt werden ,woher lesbische paare ihre jungen haben ^^

Diese leihen sich in der Regel männliche Exemplare für diese Erfüllung (wovon beide Seiten über kurz oder lang profitieren) denn das inhärente Bedürfnis der Reproduktion ist auch bei vielen homosexuellen Tieren wie Menschen vorhanden.

@off-peak

off-peak schrieb:Außer, dass die einen Samen, und die anderen Eier produzieren und ihre Hormone dementsprechend abgestimmt sind, sehe ich keine "Norm".

Genau ihre Hormone sind damit abgestimmt. Was sich im Handeln sowie auch im Denken auch dementsprechend äußert.
Klar sie sind nicht völlig verschieden, aber im allgemeinen eben ihrem Wesen entsprechend.

off-peak schrieb:Und die wäre?

Kurz und knapp verallgemeinert und gebündelt in Bezug auf den Menschen: Männer mehr das -aktive, Frauen mehr das -passive Prinzip.

off-peak schrieb: dadurch, dass die bekannterweise weitaus gepflegteren und hübscheren homosexuellen Männer den Konkurrenzkampf um die Weibchen erst mal gar nicht aufnehmen, hat der durchschnittliche unattraktive Hetero auch Chancen, welche abzubekommen. ;)

Ich glaube dir, dass du da deine Erfahrungen hast :D

@AtheistIII
@off-peak
Versteht mich nicht falsch. Habe selbst einige Homosexuelle im lauf des Lebens kennen und als Menschen schätzen gelernt. Trotzdem sehe ich es nicht als etwas erstrebenswertes oder besonders gutes an. Sondern einfach als das, was es ist.