@coelusSehr eindeutige Worte, würde ich mal sagen.
Im Koran findet man Ähnliches.
Sure 2
"21. O ihr Menschen, dient eurem Herrn, Der euch und diejenigen vor euch erschaffen hat, damit ihr gottesfürchtig sein möget
22. Der euch die Erde zu einer Ruhestätte und den Himmel zu einem Bau gemacht hat und vom Himmel Wasser herniedersandte und dadurch Früchte als Gabe für euch hervorbrachte, darum setzt Allah nichts gleich, wo ihr doch wisset.
23. Und wenn ihr im Zweifel seid über das, was Wir auf Unseren Diener herabgesandt haben, so bringt doch eine Sura gleicher Art herbei und beruft euch auf eure Zeugen außer Allah, wenn ihr wahrhaftig seid.
24. Und wenn ihr es aber nicht tut und ihr werdet es bestimmt nicht tun so fürchtet das Feuer, dessen Brennstoff Menschen und Steine sind; es ist für die Ungläubigen vorbereitet."
Das wirkt auch wie ein Witz, irgendwie.
Navi,
"Wörtlich sollte man sie nicht nehmen. Und schon garnicht fanatisch. Aber die Strukturen, die einem dort angeboten werden, bieten ein recht stabiles Fundament um darauf sein Eigenes "Seins-Konstruckt" aufbauen zu können."
Stimmt schon, dass man sich als UNgläubiger (*g*) der Glaubenssysteme als Werkzeuge symbolisch/perspektivisch bedienen kann, sehe ich so.
Aber ein Mensch, der in diesen Glaubenssystemen aufwächst, hat doch "eigentlich" gar keine Chance dazu, denn er nimmt diese doch größtenteils wörtlich. Von Glaubenswegen muss er das ja sogar.
Von daher kann Religion m. E. kein "Fundament" bieten. Außer eines zur Unterwerfung, was wohl auch Sinn und Zweck war/ist.