Warum Gott auch böse ist.

Wenn jemand sagt, jemand anders liege falsch bezüglich einer Sache, die kein Mensch weiß, bewegt er sich rasant auf die Unglaubwürdigkeit zu

wieso kann es niemand wissen, wenn man es doch nachlesen kann? ;)



Wenn es nur eine treibene Kraft und kein Wesen ist, lohnt es sich doch gar nicht, von einem Gott zu sprechen.

gott ist eine bezeichnung, weil der gott hat ja sogar einen namen ws Jahwe geschrieben wird, die zeugen jehovas sagen es heißt "jehova" aber na ja....
das heißt übersetzt "ich bin da"

"wieso kann es niemand wissen, wenn man es doch nachlesen kann? "

Damit landest du bei mir nur in derselben Tonne wie Moslems ;)

der aht aber auch die namen al (von elochim), zebaot (führer der herrscharen) etc. insgesamt um die 50 :)

übrigens die christen haben die vorstellung von dem göttlichen auf das nötigste reduziert. Es gehört schon mehr dazu um die zusammenhäge zu begreifen als nur die bibel zu lesen. Rabi kommt von "viel wissen" das kann man von einem Pfaffen nicht sagen da gehts ehe um das manipulieren von Schäfchen.
Deswegen wenn man sich mit der "person" gott bfasst sollte man lieber auf die Judiesche Quellen zugreifen

der aht aber auch die namen al (von elochim), zebaot (führer der herrscharen) etc. insgesamt um die 50
ja das stimmt, aber wir reden dann von 2 vershiedenen dingen, du von den namen die der mensch ihn gab, ich den namen wie er/es sich selbst bezeichnet ausgesprochen durch jesus christus

Damit landest du bei mir nur in derselben Tonne wie Moslems

das sehe ich schon fast als beleidigung, denn diese entstanden aus gewalt.
dann hol mich ma schnell da wieder aus der tonne raus, damit kann ich ja gar nicht leben ;)

Es ging um das blinde Glauben an eine Schrift. Sobald es eine Schrift ist, stammt sie von Menschen, weshalb man, wenn man sich darauf beruft, bestenfalls sagen kann, man glaube zu wissen, wie sich die Dinge verhalten, aber nicht, man wisse, wie sie sich verhalten. Ein kleiner feiner Unterschied, dessen Verständnis vielen Gläubigen schwer zu fallen scheint.

Es ging um das blinde Glauben an eine Schrift. Sobald es eine Schrift ist, stammt sie von Menschen, weshalb man, wenn man sich darauf beruft, bestenfalls sagen kann, man glaube zu wissen, wie sich die Dinge verhalten, aber nicht, man wisse, wie sie sich verhalten. Ein kleiner feiner Unterschied, dessen Verständnis vielen Gläubigen schwer zu fallen scheint.

Das ist aber bei mündlichen Überlieferungen nicht anders und wenn jemand behauptet, er hätte ein ausser- bzw. überirdischen Erlebnis gehabt, kann man auch immer sagen, sein Gehirn hätte ihm lediglich einen Streich gespielt.

Na ja, im Grunde handelt es sich ja auch bei Bibel und Co. nur um niedergeschriebene mündliche Überlieferungen. Aber sobald sich jemand auf Überlieferungen, ob mündlicher oder schriftlicher Natur beruft, ist er für mich schon nicht mehr ernst zu nehmen. Bei Leuten, die direkt und unabhängig von irgendwelchen Überlieferungen persönlich irgendwelche Erfahrungen gemacht haben, regt sich bei mir zumindest Interesse.

Deswegen baue ich auch auf Logik und Vernunft auf.

@Bukowski
Oder willst du darauf hinaus das Gott nur das Gute schaffte und sich das Böse/Nicht-Gute erst daraus entwickelte und somit außerhalb Gottes' Einfluss lag? Also etwas Unvorhergesehenes war? Sollte es also etwas gegeben haben das Gott nicht bedacht hat?

Ganz genau. Man kann männlich kein “nicht-Gutes” erschaffen, denn etwas das etwas nicht ist, ist eben nicht. Und wurde daher nicht geschaffen.
Wie gesagt, ich gehe von der christlichen Ansicht aus: Gott ist in sich gut und beherbergt absolute Glückseligkeit. Und er schuf den Menschen um an diesem Glück teilzuhaben. Aber erschuf ihn nach seinen Ebenbild, also auch mit freien Willen. So konnte der Mensch natürlich gottlos, also schlecht werden. Siehe die Geschichte vom Baum der Erkenntnis. Natürlich häte Gott es verhindern können, da er ja allwissend war, aber dann hätte er den freien Willen des Menschen beschnitten und das wäre ein Widerspruch zur Gerechtigkeit gesehen.
Im Christentum wird das Böse ja nicht als eigenständige Instanz gesehen (wie bei den Zarathustriern oder Gnostikern), sondern als das abgefallene Gute. Satan ist nicht der Anti-Gott wie bei Zarathustra, sondern ein gefallener Engel.
Deshalb sage ich: Das Böse ist nur Mangel an Gutem. Gott schuf die Welt gut, aber mit dem freien Willen sich von Gott abzutrennen und damit schlecht zu werden.

Satan ist nicht der Anti-Gott wie bei Zarathustra, sondern ein gefallener Engel.

Da Satan jedoch das mächtigste aller bösen Wesen ist, kann man ihn auch im Christentum als Gegenspieler Gottes sehen.

Mhhhh... Wenn ich recht bedenke.... Wenn Gott auch böse ist, dann nur wenn wir etwas fallsch gemacht haben, und weil wir es verdienen. So der glauben. Aber das tue ich nicht.

Du setzt also einen strafenden Gott mit einem bösen Gott gleich?

Nein. Ich meine nur, das Gott ja einen bestrahft, wenn man etwas böses tut.

Aber wie die katholische Kirche oder die Mehrheit der Muslime anzunehmen scheint, dass man für die 'nicht Mitgliedschaft' in ihren Vereinen schon in die Hölle kommt klingt eher nach einem ideologisch/politisch motivierten Druckmittel und widerspricht der 'unendlichen Vergebung Gottes' doch auf ganzer Linie.

Ich bin kaum religös. Und wenn man in die hölle kommt, nur weil man nicht in einer Religion ist, dann ist das Quatsch. Mein glaube basiert auf tatsachen, und nicht auf wirre Drohungen.

Link: wissen.spiegel.de (extern)

ich möchte gerne Richard Dawkins zitieren:

"Der alttestamentarische Gott ist einer der unangenehmsten Charaktere der Literaturgeschichte. Eifersüchtig und ungerecht, ein Rassist, Schwulenhasser und Kinderkiller, ein übler Korinthenkacker, Megalomane und ethnischer Säuberer"

Wenn es nach Gott ginge, hätte er den Planeten in die Luft gesprengt.

Wenn es nach Gott ginge, hätte er den Planeten in die Luft gesprengt.

Das wird die Sonne für ihn in ein paar Millionen Jahren sowieso erledigen.

Lobet und preiset ihr Völker den Herrn! :)

@Arkiado

Also Herr Merkel.