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Wir alle sind inkarnierte Wesen!

747 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Reinkarnation, Karma, Inkarnation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wir alle sind inkarnierte Wesen!

02.09.2008 um 18:48
Fruehe Kirchenlehrer wie Origines lehrten noch die Wiedergeburt, bis sie auf einem Konzil verboten wurde.

Jetzt muss auch schon der arme Origens für euren Unglauben herhalten?

Beachte bitte mal die Unterschiede zwischen Re-Inkarnation u n d Präexistenz.

Hier ein Ausschnitt von Wiki:

...Seele und Geist seien beim Menschen präexistent, d.h. schon vor der Geburt seiend. Diese Präexistenz-Lehre sorgte bis zum Mittelalter immer wieder für Zündstoff. Heutige Reinkarnationisten werten das als Beleg für einen später unterdrückten Glauben an Wiedergeburt im Juden- und Christentum, wobei dies eine Fehlinterpretation ist und auf eine mangelnde Unterscheidung von Präexistenz und Wiedergeburt (Reinkarnation) zurückzuführen ist. Im Gegenteil hat Origenes die Lehre von der Reinkarnation (Transmigration) in einem Kommentar zum Evangelium des Matthäus sogar explizit bestritten[1].

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Wir alle sind inkarnierte Wesen!

02.09.2008 um 19:16
Auch bei einem anderen großen Kirchengelehrten, dem frühen Dalmatier Hieronymos (347-419), dessen größte Leistung die erste lateinische Bibelübersetzung (die "Vulgata") war, vereinigen sich klassisch-griechische und biblische Überlieferungen. In seinen "Epistulae" heißt es:

Alle körperlosen und unsichtbaren vernünftigen Geschöpfe gleiten, wenn sie in Nachlässigkeit verfallen, allmählich auf niedere Stufen herab und nehmen Körper an je nach Art der Orte, zu denen sie herabsinken: zum Beispiel erst aus Äther, dann aus Luft, und wenn sie in die Nähe der Erde kommen, umgeben sie sich mit noch dichteren Körpern, um schließlich an menschliches Fleisch gefesselt zu werden... Dabei wechselt der Mensch seinen Körper ebensooft, wie er seinen Wohnsitz beim Abstieg vom Himmel zur Erde wechselt.

Und in einem Brief an Demetrius schreibt Hieronymos, daß "die Lehre der Reinkarnation unter den ersten Christen als geheime, den Laien nicht offenbarte Überlieferung behandelt und nur den Auserlesenen erklärt wurde."

Aus diesen Zeugnissen geht hervor, daß sowohl Origenes als auch andere bedeutende frühchristliche Theologen, Philosophen und Kirchenlehrer - so zum Beispiel auch Justinus der Märtyrer (100-165), Tatian (2. Jhd.), Clemens von Alexandria (150-214), Gregorios von Nyssa (334-395), Synesios von Kyrene (370-413) oder auch der Hl. Augustinus (354-430) und der Bischof Nemesios von Emesa (um 400-450) - die Ansicht vertraten, daß die Seelen der Menschen schon vor der Entstehung der materiellen Welt vorhanden waren. Mit anderen Worten, all diese frühen Kirchenlehrer waren von der später so umstrittenen Präexistenz der Seele vollständig überzeugt. Diese wiederum ist, wie bereits dargelegt, eine wichtige Voraussetzung für die Lehre der Reinkarnation und wird außerdem durch die folgende Bibelstelle bestätigt:

Das Wort des Herrn erging an mich: Noch ehe ich dich im Mutterleib formte, habe ich dich ausersehen, noch ehe du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt, zum Propheten für die Völker habe ich dich bestimmt. (Jer 1,4-5)

In "De principiis" vertritt Origenes denn auch ganz direkt die Prinzipien von Karma und Reinkarnation. Es heißt dort beispielsweise:

Wenn man wissen will, weshalb die menschliche Seele das eine Mal dem Guten gehorcht, das Auch bei einem anderen großen Kirchengelehrten, dem frühen Dalmatier Hieronymos (347-419), dessen größte Leistung die erste lateinische Bibelübersetzung (die "Vulgata") war, vereinigen sich klassisch-griechische und biblische Überlieferungen. In seinen "Epistulae" heißt es:

Alle körperlosen und unsichtbaren vernünftigen Geschöpfe gleiten, wenn sie in Nachlässigkeit verfallen, allmählich auf niedere Stufen herab und nehmen Körper an je nach Art der Orte, zu denen sie herabsinken: zum Beispiel erst aus Äther, dann aus Luft, und wenn sie in die Nähe der Erde kommen, umgeben sie sich mit noch dichteren Körpern, um schließlich an menschliches Fleisch gefesselt zu werden... Dabei wechselt der Mensch seinen Körper ebensooft, wie er seinen Wohnsitz beim Abstieg vom Himmel zur Erde wechselt.

Und in einem Brief an Demetrius schreibt Hieronymos, daß "die Lehre der Reinkarnation unter den ersten Christen als geheime, den Laien nicht offenbarte Überlieferung behandelt und nur den Auserlesenen erklärt wurde."

Aus diesen Zeugnissen geht hervor, daß sowohl Origenes als auch andere bedeutende frühchristliche Theologen, Philosophen und Kirchenlehrer - so zum Beispiel auch Justinus der Märtyrer (100-165), Tatian (2. Jhd.), Clemens von Alexandria (150-214), Gregorios von Nyssa (334-395), Synesios von Kyrene (370-413) oder auch der Hl. Augustinus (354-430) und der Bischof Nemesios von Emesa (um 400-450) - die Ansicht vertraten, daß die Seelen der Menschen schon vor der Entstehung der materiellen Welt vorhanden waren. Mit anderen Worten, all diese frühen Kirchenlehrer waren von der später so umstrittenen Präexistenz der Seele vollständig überzeugt. Diese wiederum ist, wie bereits dargelegt, eine wichtige Voraussetzung für die Lehre der Reinkarnation und wird außerdem durch die folgende Bibelstelle bestätigt:

Das Wort des Herrn erging an mich: Noch ehe ich dich im Mutterleib formte, habe ich dich ausersehen, noch ehe du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt, zum Propheten für die Völker habe ich dich bestimmt. (Jer 1,4-5)

In "De principiis" vertritt Origenes denn auch ganz direkt die Prinzipien von Karma und Reinkarnation. Es heißt dort beispielsweise:

Wenn man wissen will, weshalb die menschliche Seele das eine Mal dem Guten gehorcht, das andere Mal dem Bösen, so hat man die Ursache in einem Leben zu suchen, das dem jetzigen Leben voranging. Jeder von uns eilt der Vollkommenheit durch eine Aufeinanderfolge von Lebensläufen zu. Wir sind gebunden, stets neue und stets bessere Lebensläufe zu führen, sei es auf Erden, sei es in anderen Welten. Unsere Hingabe an Gott, die uns von allem Übel reinigt, bedeutet das Ende unserer Wiedergeburt.

Und an einer anderen Stelle schreibt er:

Aufgrund einer Anziehung an das Böse nehmen bestimmte Seelen Körper an, zunächst einen menschlichen. Nachdem ihre Lebensspanne als Mensch dann abgelaufen ist, wechseln sie aufgrund irrationaler Begierden in einen Tierkörper über, von wo sie auf die Ebene von Pflanzen sinken. Aus diesem Zustand erheben sie sich wieder, indem sie die gleichen Stufen durchlaufen, und kehren zu ihren himmlischen Orten zurück.

Nach Origenes besteht also letztlich der Sinn und Zweck allen Lebens innerhalb der materiellen Welt darin, daß sich die Seelen durch viele Inkarnationen hindurch läutern und veredeln, bis alle, durch Befolgen der Gebote Jesu und durch ihre Liebe und Hingabe zu Gott, schließlich wieder in die ewige Gemeinschaft Gottes gelangen:

Denn Gott lenkt die Seelen nicht nur im Hinblick auf die, sagen wir, fünfzig oder sechzig Jahre dieses irdischen Lebens, sondern auf die unendliche EwAuch bei einem anderen großen Kirchengelehrten, dem frühen Dalmatier Hieronymos (347-419), dessen größte Leistung die erste lateinische Bibelübersetzung (die "Vulgata") war, vereinigen sich klassisch-griechische und biblische Überlieferungen. In seinen "Epistulae" heißt es:

Alle körperlosen und unsichtbaren vernünftigen Geschöpfe gleiten, wenn sie in Nachlässigkeit verfallen, allmählich auf niedere Stufen herab und nehmen Körper an je nach Art der Orte, zu denen sie herabsinken: zum Beispiel erst aus Äther, dann aus Luft, und wenn sie in die Nähe der Erde kommen, umgeben sie sich mit noch dichteren Körpern, um schließlich an menschliches Fleisch gefesselt zu werden... Dabei wechselt der Mensch seinen Körper ebensooft, wie er seinen Wohnsitz beim Abstieg vom Himmel zur Erde wechselt.

Und in einem Brief an Demetrius schreibt Hieronymos, daß "die Lehre der Reinkarnation unter den ersten Christen als geheime, den Laien nicht offenbarte Überlieferung behandelt und nur den Auserlesenen erklärt wurde."

Aus diesen Zeugnissen geht hervor, daß sowohl Origenes als auch andere bedeutende frühchristliche Theologen, Philosophen und Kirchenlehrer - so zum Beispiel auch Justinus der Märtyrer (100-165), Tatian (2. Jhd.), Clemens von Alexandria (150-214), Gregorios von Nyssa (334-395), Synesios von Kyrene (370-413) oder auch der Hl. Augustinus (354-430) und der Bischof Nemesios von Emesa (um 400-450) - die Ansicht vertraten, daß die Seelen der Menschen schon vor der Entstehung der materiellen Welt vorhanden waren. Mit anderen Worten, all diese frühen Kirchenlehrer waren von der später so umstrittenen Präexistenz der Seele vollständig überzeugt. Diese wiederum ist, wie bereits dargelegt, eine wichtige Voraussetzung für die Lehre der Reinkarnation und wird außerdem durch die folgende Bibelstelle bestätigt:

Das Wort des Herrn erging an mich: Noch ehe ich dich im Mutterleib formte, habe ich dich ausersehen, noch ehe du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt, zum Propheten für die Völker habe ich dich bestimmt. (Jer 1,4-5)

In "De principiis" vertritt Origenes denn auch ganz direkt die Prinzipien von Karma und Reinkarnation. Es heißt dort beispielsweise:

Wenn man wissen will, weshalb die menschliche Seele das eine Mal dem Guten gehorcht, das andere Mal dem Bösen, so hat man die Ursache in einem Leben zu suchen, das dem jetzigen Leben voranging. Jeder von uns eilt der Vollkommenheit durch eine Aufeinanderfolge von Lebensläufen zu. Wir sind gebunden, stets neue und stets bessere Lebensläufe zu führen, sei es auf Erden, sei es in anderen Welten. Unsere Hingabe an Gott, die uns von allem Übel reinigt, bedeutet das Ende unserer Wiedergeburt.

Und an einer anderen Stelle schreibt er:

Aufgrund einer Anziehung an das Böse nehmen bestimmte Seelen Körper an, zunächst einen menschlichen. Nachdem ihre Lebensspanne als Mensch dann abgelaufen ist, wechseln sie aufgrund irrationaler Begierden in einen Tierkörper über, von wo sie auf die Ebene von Pflanzen sinken. Aus diesem Zustand erheben sie sich wieder, indem sie die gleichen Stufen durchlaufen, und kehren zu ihren himmlischen Orten zurück.

Nach Origenes besteht also letztlich der Sinn und Zweck allen Lebens innerhalb der materiellen Welt darin, daß sich die Seelen durch viele Inkarnationen hindurch läutern und veredeln, bis alle, durch Befolgen der Gebote Jesu und durch ihre Liebe und Hingabe zu Gott, schließlich wieder in die ewige Gemeinschaft Gottes gelangen:

Denn Gott lenkt die Seelen nicht nur im Hinblick auf die, sagen wir, fünfzig oder sechzig Jahre dieses irdischen Lebens, sondern auf die unendliche Ewigkeit; denn Er hat die geistige Substanz unvergänglich gemacht und Ihm selbst verwandt, und die vernünftige Seele ist nicht von der Heilung ausgeschlossen, als wäre sie auf das Leben hier auf Erden beschränkt... Diese [Rückkehr zu Gott] muß mam sich aber nicht als ein plötzliches Geschehen vorstellen, sondern als ein allmähliches, stufenweise im Lauf von unzähligen und unendlich langen Zeiträumen sich vollziehendes, wobei der Besserungsprozess langsam den einen nach dem anderen erfaßt; einige eilen voraus und streben rascher zur Höhe, andere folgen in kurzem Abstande, und wieder andere weit hinten; und so gibt es zahllose Stufen von Fortschreitenden, die aus der Feindschaft zur Versöhnung mit Gott kommen,igkeit; denn Er hat die geistige Substanz unvergänglich gemacht und Ihm selbst verwandt, und die vernünftige Seele ist nicht von der Heilung ausgeschlossen, als wäre sie auf das Leben hier auf Erden beschränkt... Diese [Rückkehr zu Gott] muß mam sich aber nicht als ein plötzliches Geschehen vorstellen, sondern als ein allmähliches, stufenweise im Lauf von unzähligen und unendlich langen Zeiträumen sich vollziehendes, wobei der Besserungsprozess langsam den einen nach dem anderen erfaßt; einige eilen voraus und streben rascher zur Höhe, andere folgen in kurzem Abstande, und wieder andere weit hinten; und so gibt es zahllose Stufen von Fortschreitenden, die aus der Feindschaft zur Versöhnung mit Gott kommen,andere Mal dem Bösen, so hat man die Ursache in einem Leben zu suchen, das dem jetzigen Leben voranging. Jeder von uns eilt der Vollkommenheit durch eine Aufeinanderfolge von Lebensläufen zu. Wir sind gebunden, stets neue und stets bessere Lebensläufe zu führen, sei es auf Erden, sei es in anderen Welten. Unsere Hingabe an Gott, die uns von allem Übel reinigt, bedeutet das Ende unserer Wiedergeburt.

Und an einer anderen Stelle schreibt er:

Aufgrund einer Anziehung an das Böse nehmen bestimmte Seelen Körper an, zunächst einen menschlichen. Nachdem ihre Lebensspanne als Mensch dann abgelaufen ist, wechseln sie aufgrund irrationaler Begierden in einen Tierkörper über, von wo sie auf die Ebene von Pflanzen sinken. Aus diesem Zustand erheben sie sich wieder, indem sie die gleichen Stufen durchlaufen, und kehren zu ihren himmlischen Orten zurück.

Nach Origenes besteht also letztlich der Sinn und Zweck allen Lebens innerhalb der materiellen Welt darin, daß sich die Seelen durch viele Inkarnationen hindurch läutern und veredeln, bis alle, durch Befolgen der Gebote Jesu und durch ihre Liebe und Hingabe zu Gott, schließlich wieder in die ewige Gemeinschaft Gottes gelangen:

Denn Gott lenkt die Seelen nicht nur im Hinblick auf die, sagen wir, fünfzig oder sechzig Jahre dieses irdischen Lebens, sondern auf die unendliche Ewigkeit; denn Er hat die geistige Substanz unvergänglich gemacht und Ihm selbst verwandt, und die vernünftige Seele ist nicht von der Heilung ausgeschlossen, als wäre sie auf das Leben hier auf Erden beschränkt... Diese [Rückkehr zu Gott] muß mam sich aber nicht als ein plötzliches Geschehen vorstellen, sondern als ein allmähliches, stufenweise im Lauf von unzähligen und unendlich langen Zeiträumen sich vollziehendes, wobei der Besserungsprozess langsam den einen nach dem anderen erfaßt; einige eilen voraus und streben rascher zur Höhe, andere folgen in kurzem Abstande, und wieder andere weit hinten; und so gibt es zahllose Stufen von Fortschreitenden, die aus der Feindschaft zur Versöhnung mit Gott kommen,

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Das das die Kirche heute anders sieht ist mir bekannt.


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Wir alle sind inkarnierte Wesen!

02.09.2008 um 19:17


Das WARUM wird hier erläutert..

Die Lehre von der Wiedergeburt und der Selbstläuterung bricht das Monopol der Kirche über das Seelenheil ihrer Gläubigen. Deshalb wollten gewisse Minderheiten innerhalb der frühen Kirche die Reinkarnation aus der christlichen Theologie entfernen. Dies strebte auch Theodora an, die raffgierige Tochter eines Bärenbändigers. Justinian, der Kaiser von Ostrom, hatte Theodora, eine talentierte Kurtisane, im Jahre 523 zur Frau genommen. Theodora, von brennendem Ehrgeiz erfüllt, wollte unbedingt den alten Cäsaren ebenbürtig werden. Es war nämlich noch nicht allzulange her, daß die römischen Imperatoren nach ihrem Tod automatisch zu Göttern erhoben wurden.
Das Christentum, nunmehr Staatsreligion, hatte dem jedoch ein Ende bereitet. Theodora wollte ihre eigene Apotheose aber um jeden Preis. Dabei stand ihr die Lehre der Wiedergeburt im Wege. Das Volk würde niemals eine sündige Kaiserin als Göttin verehren, solange es um die Tatsache wußte, daß diese Kaiserin in einem späteren Leben vielleicht als Sklavin wiedergeboren würde.
Der Einfluß des ihr hörigen Kaisers, die Macht seiner Armeen und die geschickte Manipulation von unzufriedenen Kirchenfraktionen ermöglichten es Theodora, ihren Plan zu verwirklichen. Die Reinkarnation wurde fortan aus der christlichen Lehre verbannt. Im Jahre 543 berief Theodora in Konstantinopel eine Synode der Ostkirche ein, welche unter anderem das Dogma der Reinkarnation widerrufen sollte. Zehn Jahre später kam es in Konstantinopel zum Fünften Allgemeinen Konzil von 553 , an welchem von über dreitausend Bischöfen nur gerade 165 teilnahmen. Auf Druck des Kaisers Justinian (Theodora war wenige Jahre zuvor gestorben) verdammte die Handvoll Bischöfe die Lehre der Wiedergeburt als Ketzerei und ließen alle frühchristlichen Werke zu diesem Thema vernichten.


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02.09.2008 um 19:19
Link: www.yogabuch.com (extern)

Der link zum Beitrag 19.16 ...


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02.09.2008 um 19:41
Das yogabuch... na klar.

Wenn ich mir die Seite so anschaue, ergreift mich irgendwie das ungute Gefühl, dass da irgend ein esoterisch angehaucher Typ, das Christentum in sein Weltbild pressen möchte.

Ein Christ sollte versuchen - jederzeit vollkommen zu sein.
Wenn man etwas versaut hat - gibt's keine neue Chance; es gibt dann nur noch Gottes Gnade.


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02.09.2008 um 19:45
@arikado

Auf dieser web-site sind nun mal die entsprechenden Textstellen der ollen Kirchenoberen im Einzelnen aufgeführt. Auf web-sites der Katholiken wird sich das nun aus verständlichen Gründen NICHT finden.

Auch der link mit der Aussage WARUM die Reinkarnationslehre und von WEM unterdrückt und verketzert worden ist kann hier auch nachgelesen werden.

Ich denke all diese Aussagen sprechen für sich.


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02.09.2008 um 19:47
Der 2. lionk stammt von solchen Leuten. ...

<" Wer macht die ZeitenSchrift?

Ursula und Benjamin Seiler-Spielmann, zwei Schweizer Journalisten, die es 1993 überdrüssig wurden, daß sie in den gängigen Medien nur über Negatives schreiben sollten, das das Bewußtsein der Massen einzig verschmutzt, aber keinen konstruktiven Beitrag zur Verbesserung der Welt leistet. Und daß all die Themen, die sie aus privaten Studien und Recherchen kannten, kein Massenmedium drucken mochte. Heute hat die ZeitenSchrift bereits viele zehntausend Leser in der ganzen Welt.">


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02.09.2008 um 19:58
Auf dieser web-site sind nun mal die entsprechenden Textstellen der ollen Kirchenoberen im Einzelnen aufgeführt. Auf web-sites der Katholiken wird sich das nun aus verständlichen Gründen NICHT finden.

Hast du denn irgendwelche Beweise dafür, dass die Texte ihrem Inhalt gemäss, auch tatsächlich das Gesagte der ollen Kirchenoberen, wiedergeben?

Vielleicht sind sie ja nur erstunken und erlogen... schon mal daran gedacht?


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Wir alle sind inkarnierte Wesen!

02.09.2008 um 20:08
@jafrael

Deine Berichte sind sehr interessant, teilweise sind mir diese Texte von den alten "kirchenvätern" bekannt.
Für mich ist diese Lehre nachvollziehbar, und ich glaube auch daran in dieser geschilderten Form.

Dass die Kirchen die Reincarnationspassagen in der Bilbel gestrichen haben, ist mir auch bekannt.
Es gibt nur noch ganz wenige Hinweise darauf, aus dem Munde Jesus.

Da ich die Zeitschrift "Zeitenschrift" abbonniert habe, kenne ich auch Deinen eingestellten link .
Ich freue mich immer auf die neusten Ausgaben. Einfach, weil wirklich viel positives berichtet wird, viele neue Denkansätze angesprochen werden :)


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02.09.2008 um 20:17
Besserungsprozess

Wenn wir nicht existierten - müssten wir uns auch nicht bessern.

Bist du der Meinung, Gott habe uns nur dafür geschaffen, damit wir uns bessern?
Das würde ja bedeuten, er hätte uns absichtlich "schlecht" gemacht.

[ziemlich mau]


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02.09.2008 um 20:56
@arikado:
Gott hat uns ja nicht schlecht gemacht, sondern wir sind so geworden und können uns daran nicht mehr erinnern.


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03.09.2008 um 09:58
mitras,

“…, sondern wir sind so geworden und können uns daran nicht mehr erinnern.“

Wenn wir uns nun nicht mehr daran erinnern können, dann ist es auch nicht möglich aus einer solchen Situation heraus eine Reinkarnations- Hypothese als existentes Universal- Prinzip zu erkennen und sie als allgemein verbindliche vernünftige Wahrheit zu postulieren.



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03.09.2008 um 11:06
Ich bin ja nun kein Freund von dieser Re-Inkarnationslehre, die besagt, dass wir mit unserer Seele immer wieder neu hier in die Welt eingeboren werden, um nach unendlichen Leben irgendwann genug gelernt zu haben und dann endlich ans Ziel zu kommen...

Aber ich halte es grundsätzlich für durchaus möglich, dass wir eine Prä-Existenz hatten, also dass unsere Seelen schon vor dem irdischen Leben existiert haben und nicht erst gerade bei der Zeugung eine neue Seele gebildet wird. Da frage ich mich dann schon: Woher sollen die neuen Seelen denn dann so plötzlich alle herkommen? Aber genauso frage ich mich: Was war denn vorher?


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03.09.2008 um 13:16
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Aber ich halte es grundsätzlich für durchaus möglich, dass wir eine Prä-Existenz hatten, also dass unsere Seelen schon vor dem irdischen Leben existiert haben und nicht erst gerade bei der Zeugung eine neue Seele gebildet wird. Da frage ich mich dann schon: Woher sollen die neuen Seelen denn dann so plötzlich alle herkommen? Aber genauso frage ich mich: Was war denn vorher?
hihi vielleicht waren wir Dinos, Bakterien und einfach alles was kriecht und kreucht

nein.... meine Frage an die "Wiederverfleischlichten" - welches Ziel und
was SOLLE dieses Ziel denn bedeuten?

Das Problem des Glaubens - also an ein SOLL - welches höheren Mächten zugeordnet wird, ist doch nichts weiter als ein MACHTanspruch das dem ICH mehr platz verschaffen solle. Das alles ist dann aber destruktiv gegenüber dem IST !!?

Und nach dem ich mir die Veden angeschaut habe, kann ich nur sagen: "Pfui"

das Substrat auf dem dieser Selbstbeweihreucherungszauber gewachsen ist,
ist wohl unter jeder Menschenwürde :(


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Wir alle sind inkarnierte Wesen!

03.09.2008 um 13:22
Ich bin ja nun kein Freund von dieser Re-Inkarnationslehre, die besagt, dass wir mit unserer Seele immer wieder neu hier in die Welt eingeboren werden, um nach unendlichen Leben irgendwann genug gelernt zu haben und dann endlich ans Ziel zu kommen...

Das sagen doch hauptsächlich die westlichen Esoteriker.

Im Buddhismus hingegen, geht es nicht darum, durch mehrere Reinkarnationen, irgend etwas zu lernen. Dort geht es nur darum, die Erleuchtung zu finden (was jederzeit möglich ist), um nimmer mehr zu reinkarnieren.

Der Eso-Verein sagt: Das Leben ist eine Schule. Durch mehrere Reinkarnationen "reifen" wir.

Der Buddhismus sagt: Leben ist Leiden. Erleuchtung ist das Ziel, um nie mehr reinkarnieren zu müssen.

Ich glaube nicht an Reinkarnation, aber dennoch würde ich mich, eher für den Buddhismus, entscheiden. Man kann sich an nichts erinnern, man fängt immer wieder bei null an - ja, das ist eher eine Schmach, als ein Lernprozess.


Aber ich halte es grundsätzlich für durchaus möglich, dass wir eine Prä-Existenz hatten, also dass unsere Seelen schon vor dem irdischen Leben existiert haben und nicht erst gerade bei der Zeugung eine neue Seele gebildet wird. Da frage ich mich dann schon: Woher sollen die neuen Seelen denn dann so plötzlich alle herkommen? Aber genauso frage ich mich: Was war denn vorher?

Wer sagt denn, dass wir überhaupt so etwas wie eine "unsterbliche Seele" haben?

Gott hat Adam und Eva, doch aus dem Paradies vertrieben, damit sie nicht auch noch vom Baum des ewigen Lebens, essen. Ferner heisst es in der Bibel, der Mensch ist - und nicht hat, eine Seele.


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Wir alle sind inkarnierte Wesen!

03.09.2008 um 13:35
@coelus
Ja richtig, coelus, das ist nicht möglich, ich kann dir die Welt hinter der materiellen Matrix nicht beweisen! Eine verbindliche Wahrheit, an die sich alle halten müssten, gibt es übrigens nichts. Was Wahrheit ist, definiert jeder in seinem Lebensradius durch seine Lebensäußerungen.
Bedenke bitte, alleine ein Buchwissen ist niemals zuverlässig. Alleine durch Glaube und Buchwissen können weder Gott noch andere, zunächst mal hypothetische immaterierelle Realitäten bewiesen werden - das machts doch so spannend und für den Kopfmensch abgehoben (?)

Mein Credo ist immer die unmittelbare Selbsterfahrung. Ein Vergleich: Sage dem Kind nicht, wie die Realität aussieht, gib ihm die Möglichkeit, sie zu erkunden, wecke seinen Forschergeist. Gib also dem Menschen nicht in erster Linie nur Hinweise, wie es drüben aussieht, wie ein Engel oder Dämon funktioniert, gibt ihm das Werkzeug, sich die geistige Welt selbst zu erschließen.
Der erste Schritt dazu ist allerdings das ablegen von vorgefertigten "es könnte sein"-Vorstellungsmustern, das lösen von intellektuellen "ich weiß es besser"-Manieren, dazu gehört eine kindliche, eine naive Unbefangenheit, das Vertrauen in das Richtige und der ungebrochene Glaube an die eigene Befähigung die Wahrheit zu finden.
Das Richtige, die Wahrheit muss jeder selbst finden, keiner kann es dir vorgeben. Denk daran: Das Himmelreich ist in euch, das ist die Grundwahrheit. Es ist wie mit der Prinzessin auf der Erbse, mancher Mensch spürt, da ist etwas, aber er will sich aus menschlichem Stolz heraus nicht eingestehen in dieser Hinsicht blind zu sein und er kann bzw. will dann nicht glauben, dass es auch sehende Menschen gibt, die mehr als die Materie kennen.
Er hält alles nicht für ihn Sichtbare für ihre Einbildung und gleicht damit denen, die von Jesus Wunder erwarteten - doch er hat sie enttäuscht.

Ich sage es dir warum. Die Wahrheit liegt im Kleinsten, in der Erbse. Das Kleinste wollen die Menschen nicht sehen und annehmen, sie wollen gleich Superman sein, Stärke zeigen, sie trampeln alles nieder und nehmen es für sich ein. Dieses Verhalten ist ungöttlich, da das göttliche Verhalten niemals das "mein und mir" kennt, das persönliche Besitz- und Machtstreben. Wer ein solches Verhalten bejaht und täglich ausübt ist für spirituelle Wege unerreichbar.


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03.09.2008 um 13:42
replay,die Frage ist aber auch,wenn es das wäre was IST und ein jeder das vor Augen hätte und die ganzen anderen verknöcherten und verstrickten Fragen dahinter verstehen würde,wo bleibt dann das Erkennen?Ein jeder würde sich dann dem IST hingeben,und sich in dem barmherzigen Licht baden,obwohl sie dafür nichts getan haben!!Vielleicht ahben sie alles mögliche im Vorleben getan,egtötet,gestohlen,vergewaltigt bis zum äussersten hat er es getrieben,und doch wartet das schönste auf Ihn,ist sowas möglich??

Ist es nicht das schlechte Karma das uns hindert hinter die Kulissen zu blicken?

Ist es nicht das Karma das eben diese Wirkung IST,das es so ist und do so bist wie du bist?

Denk mal so darüber,wenn einer einfach so die Barmherzigkeit der Gottheiten und Buddhas in Anspruch nehmen könnte,ohne dafür was zu verlieren,wäre das gerecht??
Wären die Götter dann überhaupt Götter??
Das ist höchstens sehr egoistisch und ein menschlicher Gedanke,doch wenn einer klar wäre,dann würde er merken mit so einer Schuld gar nicht leben zu wollen.Man hat doch selbst die Verantwortung,aber ich weis man stellt sich auf gewissen Ebenen sehr gerne dagegen.Das ist menschlich,eben Dinge die einen scheinbar nichts angehn,schleifen zu lassen oder gar auszublenden ohne schlechtes Gewissen!:-)

Sehen wir uns die Welt doch an!!Alles ist umhüllt von Karma...
Niemand hat wenig.Das war auch ein Prozess bis zum jetzigen Zeitpunkt.


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03.09.2008 um 13:45
"Man kann sich an nichts erinnern, man fängt immer wieder bei null an - ja, das ist eher eine Schmach, als ein Lernprozess."

dem stimme ich zu Arikado.


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03.09.2008 um 14:02
@Sri_vatsa
Zum Thema, man fängt immer wieder bei Null an und kann sich an nichts erinnern, das wäre eine Schmach. Andererseits lebt man ja vielleicht doch ein gutes Leben im eigenen Maßstab. Nur als Schmach würde ich jetzt das Leben nicht abtun.

Solange die Menschen nicht wissen, was ihr Potential ist, wie sie es entwickeln, werden sie immer nur die Kleingeister sein, die in jeder Reinkarnation belanglos vor sich hin vegetieren und sich geschmeidig an ihre Umgebung anpassen.


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03.09.2008 um 14:07
Zitat von ijanijan schrieb am 26.08.2008:roman
Ist es nicht das schlechte Karma das uns hindert hinter die Kulissen zu blicken?

es ist der Zweifel werter Roman, welcher uns hindert Unrecht zu tun und bewegt hinter die Kulissen zu blicken und es ist der Glaube mit dem wir uns das Recht nehmen
alles in Gut uns böse zu trennen und uns alles zu erklären ohne wirklich hinter die Kulissen im IST zu blicken!!

Schau dir doch die Heilslehren alle an!!!

Und wenn wir schon von Karma und KASTEN sprechen, so ist es das schlechte Karma, dass wir auf alles abladen, das sich gegen dem ausspricht, was wir glauben dass es sein SOLLE

vielleicht sind Dir die Streitigkeiten bis hin zum Krieg, welche von den verletzten religiösen Gefühlen ausgehen bekannt.

Nein das Hier und Jetzt werter Roman ist zu komplex als dass wir noch etwas brauchen, um es mit Glauben zu ver-stehen

Roman - ich bin selbst ein Schamane, welcher viele Sprachen der Natur spricht
und da gibt es so vieles, so beeindruckendes - dass man es als das Einzige bezeichnen kann, was IST


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