Seid ihr (noch) am suchen, oder seid ihr schon am Ziel?

Ich habe in einem anderen Thread geschrieben, dass jedes mal, wenn ich das Wort Prinzip sehe, mir gleich die Philosophen des antiken Griechenlands und deren Suche nach den Prinzipien in den Sinn kommt. Man sagt ja, mit den alten Griechen fing alles an.
Aber moment mal, waere es jetzt falsch von mir zu behaupten, dass wir uns alle auf einer Suche befinden?
Und jeder hat im Grunde seine eigene, persoenliche Suche.
Mich wuerde echt mal interessieren, wer von euch sich (noch) mitten auf der Suche befindet, wer von euch glaubt, schon das eine oder andere gefunden zu haben, und wer von euch ist ueberzeugt davon, schon am Ziel seiner Suche angekommen zu sein.

Ich habe naemlich noch nie einen Menschen gesehen, bei dem ich gedacht habe: Der hat es tatsaechlich geschafft. Der ist zu beneiden.
Gut, es gibt Leute, bei denen ich schonmal das Gefuehl hatte, als haeetten sie das Ziel erreicht. Was immer das fuer ein Ziel auch sein mag, ich kann es ja schlecht wissen. Wie gesagt, jeder hat seine persoenliche Suche.

Wisst ihr, ich bin auf meiner Suche ja nicht anders als ihr. Zugegeben, ich nehme jetzt einfach mal an, dass ich nicht anders bin als ihr.
Denn auch ich stelle Fragen, schaue mich staendig um, ob es was brauchbares gibt und drehe hier und da mal einen Stein um.
Ich muss zugeben, dass ich auch mal gerne mit einem Auge auf die anderen Suchenden schiele um zu sehen, wie es bei denen so laeuft und vor allendingen, nach was die ueberhaupt suchen.

Ich habe schon so einiges gefunden und gesammelt, hier und da zu einer Erkenntnis gekommen und es gibt bestimmte Prinzipien, nach denen ich lebe.
Aber wisst ihr was, ich schaeme mich geradezu es zu sagen, irgendwie fuehle ich mich, als waere ich eine halbe Sache. Wenn ich mich selbst betrachte, dann kommt es mir so vor, als fehle mir der letzte Schliff. Wie soll ich sagen, ich fuehle mich nicht komplett. Als wuerden mir noch bestimmte, innere Werte fehlen.
Als waere ich meilenweit von meinem Ziel entfehrnt.
Warum ich mich schaeme, das zu sagen? Weil es mir manchmal so vorkommt, als wuerde ich etwas Verbotenes tun. Ich fuehle mich regelrecht beobachtet.

Sagt mal Leute, was meint ihr, wird die Suche jemals enden, oder soll ich einfach aufhoeren zu suchen, weil es sowiso nichts zu finden gibt und es kein Ziel gibt, die Suche also damit sinnlos ist?
Gibt es soetwas wie einen geistig vollkommenen Menschen?


Wie sieht das bei euch aus? Seid ihr (noch) am suchen, oder seid ihr schon am Ziel? Fuehlt ihr euch komplett?
Oder greift ihr einfach irgendwelche Dinge auf, ohne weiter darueber nachzudenken, das waere ja auch eine Moeglichkeit.

Ich habe das "noch" in Klammern gesetzt, weil es vielleicht gar keine Suche gibt.

wir suchen nach unserem wahren ICH, wir suchen nach einer erkenntnis über ALLES-WAS-IST, wir suchen nach der URKRAFT aller Dinge...

wer sucht - der findet! denn der weg selbst ist das ziel...

@-Petros-

die zeit wird dir den weg weisen, habe vertrauen!

Hallo Petros,

die Frage ist nach was du genau suchst beziehungsweise was du uns fragst nach was wir suchen.
Also geh ich Recht in der Annahme das es die Frage des Sinn des Lebens ist?
Oder wie man glücklich wird, ein sinnvolles Leben lebt?

Also wenn es um das geht habe ich für meinen Teil auf jeden Fall die Antwort gefunden.

-Petros- schrieb:Sagt mal Leute, was meint ihr, wird die Suche jemals enden, oder soll ich einfach aufhoeren zu suchen, weil es sowiso nichts zu finden gibt und es kein Ziel gibt, die Suche also damit sinnlos ist?
Gibt es soetwas wie einen geistig vollkommenen Menschen?

Ich finde es trotzdem wichtig das man immer weiter forscht bzw. sucht, ich finde das eine tolle Eigenschaft von dir dass du suchst, das tun viele gar nicht so bewusst wie du das tust.

Klar kann man sein Leben irgendwie vertrödeln und mal hier ein bisschen Spaß und hier ein bisschen Freude haben, aber ich denke ohne übergeordneten Sinn im Leben wird es ein trauriges Leben und Sterben.

Nicht umsonst sind soviele Leute in Vereinen, sei es Musik, Modellbauklub, Fußballverein, oder auch ehrenamtliche wie Rettungsfahrer, Feuerwehr usw. irgendetwas wo sie ihre Zeit investieren und wo sie denken sie ist gut und sinnvoll investiert.
Also suchen die meisten, wenn auch unbewusst.

Also such nur weiter, die Suche lohnt sich.

Ich bin mir sehr bewusst, dass ich mich auf eine Suche begeben habe, da bin ich mir ganz sicher. Vertrauen habe ich in dem Sinne zu mir, weil ich weiss, dass wenn ich kurz davor bin, in Panik zu geraten, weil ich mir mal verloren vorkomme oder ich meine, festgefahren zu sein, ich sehr gut abschalten kann und immer die Ruhe bewahre.
Ich kann sehr gut aus mir rausgehen und mich selbst betrachten. Ich kann mich also neutralisieren, wenn man das so sagen kann, und mich selbst bewerten.
Klingt komisch, nicht wahr?

Die Angst besteht darin, meine Zeit zu vetroedeln, wie Du das so schoen sagst, Kastanislaus.

Schönen guten Tag –Petros- :)

Die Suche nach irgendetwas impliziert ja eigentlich, dass man eine Vorstellung davon hat, WAS man finden möchte. Da aber Vorstellungen selten mit dem was IST einhergeht, kann also jemand schon sein ganzes Leben lang damit „verplempern“ nach etwas zu suchen, das es mit grösster Wahrscheinlichkeit sowieso nicht gibt und während dem es einem nicht wirklich wohl ergeht dabei.

Da mir persönlich also auch nicht das geringste Gefühl obliegt, dass ich etwas verloren hätte, was ich wiederum finden müsste, oder mich nun auf die Suche danach begeben müsste, weil mir etwas fehlen würde, so kenne ich lediglich meine Erfülltheit in dem was IST, Hier und Jetzt und bin somit auf keiner Suche, denn die Welt ist nicht unvollkommen, oder auf einem langsamen Weg zur Vollkommenheit: nein, sie ist in jedem Augenblick vollkommen. :)

@ petros

Im Grunde kannst du deine Zeit nur verplempern, wenn du etwas aus Angst nicht tust, wenn es etwas in dir gibt, was dich hindert, dann ist es das was du üerwinden musst.

Ansonsten gibt es sowieso nur eine Gewissheit, den Tod, der erwartet uns alle, wenn dir das einmal wirklich bewusst ist, dann verlierst du jede Angst, die nichts weiter ist als eine Prüfung.

Die Innere Ruhe wird dann einkehren und das Ziel der Suche ist das Leben, der Weg und die Menschen die dich auf ihm begleiten.
Die Welt ändert niemand, aber deinen eigenen Weg und dein Umfeld, also "deine" Welt kannst du selbst wählen.

"Ich habe naemlich noch nie einen Menschen gesehen, bei dem ich gedacht habe: Der hat es tatsaechlich geschafft. Der ist zu beneiden.
Gut, es gibt Leute, bei denen ich schonmal das Gefuehl hatte, als haeetten sie das Ziel erreicht."

Ich denke das wir ewig suchende sind, ich glaube nicht, dass wir uns irgendwann zurück lehnen können und denken können, das wars...mehr wollte ich nicht...Ziel erreicht.
Der Mensch will immer mehr....!

Ich habe einmal vor nicht allzu langer Zeit begonnen hin und wieder einen Spruch zu benutzen, dessen Wortlaut in etwa wie folgt klingt:

Je mehr wir wachsen und je weiter wir das Puzzle aufdecken, umso eher werden wir erkennen müssen, dass wir in der Vergangenheit blind waren, und unser früheres Handeln von einer hoch gelegenen Warte belächeln.

Ein Mensch ist von Natur aus neugierig und versucht sich selbst und seine Umwelt zu ergründen. Falls er es nicht tut, also wider seine natürlichen Angewohnheiten handelt, so wird kann dies in meinen Augen am ehesten durch Zerstreuung und Ablenkung begründet werden, weil diese seine freie Zeit ausfüllen und den Wunsch nach neuer Erkenntnis durch andere gewichtigere Wünsche ersetzen. Wie dem auch sei, bewirkt das Suchen und Forschen, das Anreichern von Wissen über die Beschaffenheit der Dinge, einerseits Freude und wirft außerdem einen Nutzen ab. Theoretische Wahrheit (seelische Beschaffenheit des Menschen, elementare Bestrebungen ...) hilft uns einerseits besser zu handeln und somit leichter glücklich zu werden (was übrigens der Sinn unseres Lebens sein könnte, da alle unsere Handlungen auf dieses Ziel hinarbeiten, ob bewusst oder unbewusst ausgeführt) und andererseits Mitmenschen besser einzuschätzen und zu verstehen. Bei genauerer Überlegung werden zudem weitere nützliche Aspekte ersichtlich. Praktisches Wissen (Know How über bestimmte Vorgänge, Kenntnis über angebrachtes Verhalten in bestimmten Kulturen und Gesellschaften) verhilft uns zu sinnvollerem (in einem moslimisch geprägten Land als Frau ein Kopftuch tragen) und effizienterem sowie eigenständigem (beispielsweise selbst ein Buch lesen zu können ohne jemanden bitten zu müssen daraus vorzulesen) Handeln. Auch hier gibt es gewiss andere nützliche Aspekte. Im großen und ganzen ist der Sinn des Wissens also das Erlernen der Wege des besseren Lebens, was für jeden Menschen von Bedeutung sein sollte.
Je mehr Wissen, umso besser das Handeln also, sofern man nach den Erkenntnissen lebt - könnte manch aufmerksamer Mensch meinen, doch sollte beachtet werden, dass lediglich nützliches Wissen zu besserem Handeln verhilft (ob ich nun weiß wie ein schwarzes Loch nachweisbar ist und Kenntnis über seine Beschaffenheit besitze oder nicht spielt bei der Fragestellung - wie besser handeln - nur dann eine Rolle, wenn ich beispielsweise einen Vortrag darüber halten müsste).
Soviel also mal zum elementaren Sinn des Erlangens von Wissen.
Da die gesamte Fülle des Wissens (bedingt durch die Größe des Universums) in der heutigen Zeit noch nicht in den einigen Dutzend Jahren des Lebens eines Einzelnen nicht erfasst werden kann, hört unsere Suche im Grunde nicht auf. Es gibt jedoch immer wieder Momente, in denen man große Erkenntnisse macht (etwa die Gesamtheit der Verbindungen zwischen geistlichen Eigenschaften und Fähigkeiten des Menschen, oder die essenzielle Bestrebung eines jeden Menschen) und zunächst meint, man sei am Ziel (Ich habe beispielsweise vor einigen Monaten die Nachwelttheorien analysiert und universal vereinfacht und sie mit dem oben genannten vermuteten Sinn des Lebens in Verbindung gesetzt, wobei ich glaubte die wichtigsten und einzig bedeutsamen Fragen geklärt zu haben ... wenig später musste ich feststellen, dass es noch eine Vielzahl anderer wichtiger Fragen gibt : ).
Man könnte sagen, dass die Suche nie aufhört, man es jedoch nach dem Tun wichtiger Schritte hin und wieder für sinnvoll empfindet eine Pause einzulegen.

Außerdem möchte ich anmerken, dass beinahe unser gesamtes Wissen, obgleich wir es für die Wahrheit halten, lediglich auf einer Annahme über die Beschaffenheit der Realität als solche besteht, nämlich dem Glaube, dass das was wir wahrnehmen die Realität ist.

@-Petros-
Das ist eine sehr gute Frage die du Dir stellst und den anderen.
Wir alle suchen nach etwas, nach dem Sinn warum wir auf dieser Welt sind. Das ganze Leben besteht aus einer Suche. Es gibt so viele Fragen die wir uns stellen und auf denen wir keine Antworten haben.
Meine spirituelle Suche fing auch so an. Ich fühlte mich so verloren und fand alles so sinnlos. Ich fing an mir Fragen zu stellen, ob das schon alles sein kann? Warum bin ich auf dieser Welt inkarniert, welchen Zweck und Sinn haben mein Leben?
Nun, ich habe immer noch nicht alle Antworten bekommen. Es ist ein langer, innerlicher Prozess, das oft das ganze Leben dauert. Man kann das Leben mit einem Puzzle vergleichen, immer wieder findet sich ein Puzzleteil zum gesamten, vollkommenen Bild.
Ich glaube das wir alle auf dieser Welt sind, weil wir einen Plan, eine Lebensaufgabe mitbekommen haben, den wir erfüllen sollen. Diesen Plan haben wir uns selber erstellt und dient zu unsererer eigenen persönlichen und inneren Entwicklung und führt zu unserer Vollkommenheit. Welcher Plan das ist, ist bei jedem individuell. Unser Ziel ist das wir uns spirituell/geistig und seelisch weiterentwickeln. Der erste Schritt ist wie schon Truthfinder schrieb ist die Selbsterkenntnis. Die meisten stellen sich nicht solche Fragen weil sie ja sonst an ihrem eigenen perfekten Selbstbild rütteln müssten und nicht bereit sind sich zu ändern.
Wie du schon sagtest, es ist unsere eigene persönliche Suche die bei jedem anders ist weil jeder unterschiedlich weit in seinem Entwicklungsstand ist.
Höre nicht auf zu suchen, du wirst an dein Ziel ankommen, den Anfang hast Du ja schon gemacht indem Du dir diese Fragen stellst. Wenn Du wirklich innerlich bereit bist und Du dich geistig öffnest werden sich Dir neue Wege und Erkenntnisse öffnen.
Habe Vertrauen und sei achtsam Dir und den anderen gegenüber.

Nur Dein Herz kennt die Wahrheit.

Hallo Petros,

the show must go on :)

ich will sagen: die Wahrheit findet man nur, wenn man sucht, das tat ich auch. Und ich finde: zu suchen, sich von sicheren Ketten zu lösen kann endlos schmerzhaft sein und man kann sich auch verirren, daher muss man immer sich selbst gegenüber, seinen Gefühlen und Gedanken, inneren Dialogen gegenüber ehrlich sein und muss Herr der Lagen bleiben. Der einzige, der es Wert war, ihm gegenüber mich zu beugen, war Allah selbst. Alle anderen und alles andere ist zu extremen Zeiten vielleicht nur Ballast.
Und noch etwas: Ein gläubiger Christ sagt: ich habe den wahren Glauben.
Ein gläubiger Moslem sagt: ich habe den wahren Glauben.
Auch ein gläubiger Buddhist sagt: ich habe den wahren Glauben.
Daher: sollen wir uns von Bestimmenden lenken lassen? Oder sollen wir selbst uns lenken und versuchen, anderen in Stichpunkten zu erklären, welche kleinen Details die großen Dinge gebären?
Es heißt im Islam: Allah ist so, wie du ihn dir vorstellst. Das heißt, er kann sich einem Christen so zeigen, einem Muslimen so etc. Ich weiß nicht, warum er es zuließ, dass es so viele verschiedene Glaubensrichtungen gibt, doch im Koran steht auch geschrieben, Allah habe verschiedene Völker geschaffen, damit man sich kennenlerne und voneinander lerne. Da finde ich, ist Petros ein Beispiel für uns alle, er hat keine großen Vorurteile, ich hingegen hatte hier in meiner ersten Zeit Vorurteile gegenüber Atheisten, doch letztlich muss auch ich lernen: Man kann niemanden zum Glauben zwingen. Wenn Gott selbst das nicht tut, wer bin ich, dass ich es versuchen wollte?
Somit: Versuchen wir, hier in Frieden zu kommunizieren und zu diskutieren, mehr ist in niemandes Macht.

Dieses Zitat der Weg ist das Ziel, wenn man das Ziel schon kennt und der Weg das hinkende Bein ist welches einen hindert das zu Erreichende zu erzielen, ist ein grauenhaftes Zitat, welches einfach dahingeklatscht wurde.

Denn das Ziel ist im Weg vorhanden und wenn der Weg das Ziel ist, dann ist das Ziel nicht vorhanden, denn man bedarf keines Zieles und irrt herrum!

Die Suche fängt dort an, wo es Mangel herrscht

Der Mangel ist jedoch das, was die Suche erschwert, denn es existiert wenn dann nur Mangel an Lebensmitteln und Herzenswärme! Die Suche beginnt, wenn man Google öffnet, höhö!

hahaha, echt witzig


Mangel zb das ist Wissen was Google betrifft, suchst du Arbeit dann mangelt es an Geld,
suchst du ein Weib dann mangelt es an Liebe, suchst du Medikamnte , dann mangelt es an Gesundheit, suchst du ein Feuerzeug dann mangelt es an Feuer usw

Ich habe denn Sinn des Lebens, das Ziel, erkannt. Hart, dass das mal einer so sagt, wo die Weg-Ziel-Diskussion grade so schön am Entflammen ist. Nein, der Weg ist keinesfalls das Ziel. ich für meinen Teil bin gewiss, dass mein Erlöser lebt um es in den Worten Hiobs zu sagen. Ich habe in der Bibel, dem Wort eines liebenden und nicht lieben Gottes, gefunden wonach du suchst. Sortiert das ruhig zu Propaganda, aber wenn Petros so fragt, dann kann ich nicht schweigen von der unglaublichen Gnade die uns Gott erweist.
Joh 3,16
16 Denn so hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.

Diese Suche, Petros, ist nicht sinnlos und muss unvollendet abgebrochen werden, denn:
Lk 11,9
9 Und ich sage euch: Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch geöffnet werden!

Du kannst meine Worte also einfach prüfen. Probier es aus!

Ich habe Heilsgewissheit und ich weiß:
Römer 8
38 Denn ich bin überzeugt, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Mächte,
a) 1Kor 3,22; Eph 6,12; Kol 2,15
39 weder Höhe noch Tiefe, noch irgendein anderes Geschöpf uns wird scheiden können von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.
a) 1Jo 4,9

Jedoch ist das was man sucht, meistens das was vor den Augen sich befindet, denn wenn man Sucht, findet man manchmal nicht mal die Menschen, wenn man im Jungle des Lebens sich verrennt. Jedoch danke für dieses Geistreiche, wenn man nach Medikamenten Sucht, dann mangelt es an Aufgeklärtheit. Wenn man nach Arbeit sucht, dann weiss man nicht wie man sich so durschlägt, wenn man nach Liebe sucht, dann sollte man mal seine Freunde vergessen, und wenn man Wissen sucht, dann hat man den Lebensbaum.

Mal leicht ironisch mit zynisch sarkastischen Unterton, hat Jesus die Stelle gesucht, an dem er gekreuzigt wurde, oder wusste er welcher Weg ihm bevorsteht, und war damit schon seit seiner Geburt am Ziel? Denn er war immer eins mit Gott. Und wusste was ihm bevorsteht.

wer mich vom hanzen Herzen sucht, von dem werd ich mich finden lassen ... spricht Gott im AT, so was Gott suchen betrifft,

aber egal was der Mensch sucht, der Sinn des Lebens besteht darin, mit Gott Gemeinschaft zu haben, den dazu erschuf Gott den Mensch in seinem Ebenbild, darum muss der Mensch zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit trachten.

Vielleicht erleichtert er dann das Sehen, wenn man die Suche nicht als den Sinn sieht, sondern Sinn in Gott wiederfindet, denn mit Gott ist alles einfacher im Leben, jedoch kann einem Atheisten genau so von G, geholfen werden wie ein Bibelgläubiger, den eben nur an eine Schrift glaubt, und was ich weiss ist, dass mich dieses manchmal wirklich kränkt das viele diese Schriften 1 zu 1 glauben und sich nicht selber die Gedanken darüber machen. Denn dann heisst es immer, wenn man mal die anderen Optionen mit hinenbezieht, da man aus Erfahrung spricht, das ist quatsch es steht nicht in diesem Buche, und man sich selber mit fast allen Religionen beschäftigt hatte und somit seine Schriften verfassen konnte.

Suchen bedeutet für mich Leben, wer sucht der lebt bewusst, wer nicht sucht, meint entweder am Ziel zu sein oder hat bereits aufgegeben...

Oder er lässt sich finden. Denn wer Sucht, der denkt oft nicht daran sich finden zu lassen.