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Parallelen im Islam und Christentum

3.005 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Christentum, Parallelen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Parallelen im Islam und Christentum

20.06.2010 um 17:36
Natürlich ähneln sich diese beiden Religionen...mich hat das aber noch nie gewundert.
Beide auf die gleiche Weise unglaubwürdig. Stehen für mich beide in der gleichen Ecke:
Nur unser Gott ist der richtige....glaubst du das nich, mußt du dran glauben^^

Wo keine Toleranz, da kann auch kein Gott sein.

Das sind die Parallelen.

Habe auch nie verstanden, wieso die sich nich "zusammentun"- is für mich irgendwie extrem gleich- ich meine im Vergleich zu den 573000 anderen Religionen die existieren und existiert haben. Aber die kann man auch ausblenden und die Unterschiede zwischen Christentum und Islam suchen...

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Parallelen im Islam und Christentum

21.06.2010 um 11:43
Es gibt da einen passenenden Begriff für: Buchreligionen.

Religion kommt wahrscheinlich (Wiki lat: religio, zurückgeführt auf religere = immer wieder lesen; oder religare = zurückbinden (zu Gott))

Religion kommt demnach wahrscheinlich von: "Immer wieder lesen".

Wenn man lange genug etwas liest, wird es durch Wiederholung wahr. Und im Koran steht an vielen Orten als Beweismittel: "Es steht geschrieben". Was dann gleichbedeutend wird mit "das ist die Wahrheit!"

In den Koranschulen wird durch Wiederholung der Koran wahr gemacht. Denn erst durch Einprogrammierung der Verse als Mantren wirken sie wie feste Glaubenssätze. Schließlich ist "die Mutter allen Lernens die Wiederholung", wie Lehrer zurecht sagen.

Religion betreibt also Gehirnwäsche.


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Parallelen im Islam und Christentum

21.06.2010 um 12:56
Ja fein @mitras

Mit dem sich ständigen Wiederholen magst du ja nicht ganz Unrecht haben. Das ist aber in fast allen Religionen der Fall. Beim Islam im Rezitieren der Koransuren (da steht auch oft die Aufforderung: Sprich) oder im Bhuddismus die Gebetsmühlen, oder im Christentum der Rosenkranz, die kirchliche Liturgie usw...

Aber: Der zweite Punkt ist meine ich, der entscheidende: Das Zurückbinden, nämlich an die Urquelle des Seins, also Gott ! Das andere sind lediglich Mittel und Wege um diese Rückbindung besser erreichen zu können.

Wenn du dir die Binomischen Formeln für eine Prüfung einpaukst, redest du ja auch nicht von Gehirnwäsche. Ich meine, wenn etwas wichtig ist, kann man es nicht oft genug wiederholen um es sich endlich auch merken zu können. Was ist daran schlimm?

Und wie gesagt, die zweite, weitaus wichtigere Bedeutung, nämlich die Rückbesinnung auf den Ursprung des Seins, die hast du völlig ausgelassen bei deinen Erklärungen. Die halte ich aber für Wesentlich. Alles andere sind nur Mittel und Wege um diese Rückbesinnung oder Rückbindung besser erreichen zu können.


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Parallelen im Islam und Christentum

21.06.2010 um 13:14
Wir wissen doch gar nicht was der Ursprung des Seins ist. Wenn wir das wüßten, gäbe es nicht tausend Religionen mit tausend versch. Ansichten.


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Parallelen im Islam und Christentum

21.06.2010 um 15:03
@shadowsurfer
Ja.

Darum wird es auch nicht sehr weit führen, über Gespräche zu einer Einsicht darüber zu gelangen, was die wahre Religion ist oder ob man Religion braucht, glauben muss usw.

Diese Fragen haben im Grunde nichts mit der Erkenntnisfrage zu tun, die ja eine persönliche ist, sondern zäumen das Pferde von hinten auf. Ihr Motiv ist durchsichtig: Wir haben eine Religion - wofür ist die wohl gut? Im Vergleich könnte man fragen: Wir haben eine Bahn, die immer im Kreis (der Tradition) herumfährt. Jetzt müssen wir noch herausfinden, wo denn die Haltestelle hin soll. Im wirklichen Leben exisitert zuerst die Haltestelle (im Vergleich: Gott) und dann baut man die Bahnstrecke dahin, sonst wird man nie ankommen.

@Fabiano
Es ging mir nicht um eine globale oder differenzierte Erkenntnis, was Religion ist. Natürlich kann man sehr viele schillernden Aspekte herausgreifen und wird die Erfahrung machen, dass man gar nicht allgemein darüber sprechen kann. Worauf ich hinaus wollte ist die Tatsache, dass Rituale tradiert werden. Zum Beispiel das geistige System des infantilen hierarchischen Paternalismus. Das lässt sich nicht leugnen. Alle Religionen haben Führer, die besonders belesen sind und für ihre Rechtsprechungen eine Rückbindung an ihr jeweiliges Heilige Buch nutzen. Die freie Kunst des Denkens und Lebens, früher u.a. in der Philosophie zu hause, haben sie durch ein dogmatisches Denken des Schriftbeweises ersetzt. Unzählige "ge-leerte" betreiben Exegese und deutelt an Sätzen herum, die mal jenes, mal dieses bedeuten können. Heisst es nun "morden" oder "töten"? Liegt der Sabbat nun am Samstag oder am Sonntag? Und überhaupt, wie viele Engel passen auf eine Nadelspitze - wie einst Augustinus fragte.

Das ist intellektueller Durchfall, Denken nahe der Klappsmühle, das wir akzeptieren und als Grundlage unserer LEBENSBEWÄLTIGUNG heranziehen. Das ist tragisch.

Davon abzugrenzen sind ernsthafte Bemühungen, das Leben als Leben zu verstehen und im Alltag die positiven Wirkungen dieser Anstrengungen zu erleben. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Glaube an das Gute und strebe danach. Dafür braucht man keine spalterischen und haarspalterischen Ideologien bei denen es die Erretteten und die Verlorenen geben muss, damit auch genug Angst herrscht. Sich dem leben in voller Autorität und Souveränität, vollständiger Verantwortung zu stellen, erfordert ein Verständnis, nur vor sich selbst und Gott verantwortlich zu sein, also vor dem Gesetz, das man sich selbst gegeben hat, nicht aber vor dem Narrengesetzen der Religionen.


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Parallelen im Islam und Christentum

21.06.2010 um 15:32
Ich wäre der Letzte, der nicht im Sinne einer freien Kunst des Denkens und Lebens, wie in der frühen Philosophie, nicht auch für eine freie Kunst der Religionsausübung wäre.

Es gibt für meine Begriffe nichts schlimmeres als Dogmen. Also wenn von oben herab, seien es nun im christlichen Sinne die Kirchenväter oder im Islam die Rechtsgelehrten oder wie es im jüdischen damals die Pharisäer waren, die Glaubenswahrheiten diktiert werden. Sodass man nur das glauben und als alleinige Wahrheit annehmen darf, was sozusagen als solche vordiktiert und vorbestimmt wird und einem das eigene Denken, darüber nachsinnen, erforschen und sich eigene Gedanken machen, im Grunde genommen verwehrt wird, oder als ketzerisch betrachtet wird.

Nur sind die Konsequenzen heute teils nicht mehr so schwerwiegend, wenn man trotzdem (so wie es die ersten Menschen Adam und Eva schon taten) vom Baum der Erkenntnis isst, wie das etwa in früheren Zeiten der Fall war.

@mitras


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Parallelen im Islam und Christentum

23.06.2010 um 14:44
@Fabiano


@bekchris

<<< Es gibt aber keine Stelle in der Bibel wo Jesus von sich selbst aus sagt: Hallo, ich bin Gott in Persona, betet mich an ! >>>

Das trifft wohl zu, doch Jesus hat dem Zeugnis derer, die ihn Sohn Gottes oder auch Davids Sohn nannten, nicht widersprochen, was er mit Sicherheit getan hätte, wenn er es nicht gewesen wäre (siehe Beispielt in Matthäus 19,17; Markus 10,19 und Lukas 18,19 ) .

<<< Wenn, dann gibt er sich als Menschensohn aus. Aber meinethalben auch als Gottessohn, obwohl das nicht Er selbst von sich sagt, sondern immer die anderen. Und wenn die anderen ihn angebetet haben, dann von sich aus, aber nicht weil Jesus sie dazu aufgefordert hat. Im Gegenteil, als man Jesus fragte: Wie sollen wir beten? Gab er ihnen das "Vater-Unser". Und das heißt nicht umsonst Vater-Unser und nicht Jesus-Unser... >>>

Mit Menschensohn ist m. E. auch ER als Sohn Gottes, durch Menschen geboren gemeint.


Allerdings sagt Jesus mehrmals, dass wir Gott in seinem Namen bitten sollen:

Johannes 16
23: Und an dem Tage werdet ihr mich nichts fragen. Wahrlich, wahrlich ich sage euch: So ihr den Vater etwas bitten werdet in meinem Namen, so wird er's euch geben.
24: Bisher habt ihr nichts gebeten in meinem Namen. Bittet, so werdet ihr nehmen, dass eure Freude vollkommen sei.



Johannes 15

16: Ihr habt mich nicht erwählt; sondern ich habe euch erwählt und gesetzt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibe, auf dass , so ihr den Vater bittet in meinem Namen, er's euch gebe.

Es ist also richtig, Gott im Namen Jesu zu bitten, weil Gott dann nicht uns Sünder direkt, sondern durch seinen geliebten, und für unsre Sünden gebüßten Sohn ansieht.

Jesus war sogar zu seiner Erdenzeit so mit Gott, seinem Vater verbunden, dass er folgendes sagen konnte:

Johannes 14

10: Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst. Der Vater aber, der in mir wohnt, der tut die Werke.

11: Glaubet mir, dass ich im Vater und der Vater in mir ist; wo nicht, so glaubet mir doch um der Werke willen.

12: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater.

13: Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, auf dass der Vater geehrt werde in dem Sohne.

14: Was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.

In Vers 13 stellt Jesus klar, dass es um die Ehre Gottes geht, was auch Muslime verstehen werden.
Allerdings sagt Jesus in Versen 13 und 14 : das will ICH tun [/i] >>>

Jesus hat also Vollmacht, unsere Bitten zu erfüllen, insofern dürfen wir sowohl zu Gott in Jesu Namen, als auch direkt zu Jesus beten.



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Parallelen im Islam und Christentum

23.06.2010 um 14:55
@bekchris: Du sprichst aber immer vom Sohn Gottes und nicht davon, dass Jesus von sich selbst gesagt habe: Ich bin Gott, betet mich an !

Auch deine Bibelstellen verweisen darauf, dass Jesus nicht Gott in Persona ist, sondern Sohn Gottes. Wir dürfen Gott in seinem Namen (in Jesu Namen) bitten, das stimmt. Wir dürfen uns auch direkt an den Vater wenden (das tun wir durch das Vater-Unser auch). Somit ist beides möglich.

Dass Jesus auch Vollmacht durch Gottvater erhalten hat, erkennen wir, durch seine Taten und Wunder als wie auch dass er eins ist mit IHM im Wort, denn was Jesus sagt ist das, was der Vater in ihm gesagt hat. Aus sich selbst heraus sagte Jesus nichts. Somit wird auch deutlich, dass Jesus nichts aus sich selbst heraus bewirkt, sondern immer durch Gott, den Vater. Welcher im übrigen auch Unser Vater ist - Denn sonst hätte Jesus und dieses Gebet so nicht gegeben.

Wenn er also sagt, ich und der Vater sind eins. Oder der Vater ist in mir so wie ich im Vater bin, dann ist das eine Bestätigung dessen, dass das Wirken Jesu durch Gott den Vater geschieht und nicht aus ihm und seiner eigenen Kraft heraus.

So wie Paulus mal sagte: Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir. Was ja auch nicht heißt, dass Paulus und Christus nun in einer Person verschmolzen sind... :D


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Parallelen im Islam und Christentum

23.06.2010 um 14:57
@Fabiano

Nach dem folgenden Text muss Jesus gesagt haben, dass er Gottes Sohn ist:


Johannes 10

36: Sprecht ihr denn zu dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: "Du lästerst Gott", darum dass ich sage: Ich bin Gottes Sohn?

37: Tue ich nicht die Werke meines Vaters, so glaubet mir nicht;
38: Tue ich sie aber, glaubet doch den Werken, wollt ihr mir nicht glauben, auf daß ihr erkennet und glaubet, dass der Vater in mir ist und ich in ihm.


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Parallelen im Islam und Christentum

23.06.2010 um 15:00
Ich bestreite es ja nicht, dass Jesus der Sohn Gottes ist. Aber Jesus ist nicht Gott ! Er ist Gottes Sohn. Und es gibt keine Bibelstelle wo Jesus ganz deutlich von sich sagt: Ich, Jesus bin Gott selbst, betet mich an !

Darauf und auf nichts anderes wollte ich hinaus...

@bekchris


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Parallelen im Islam und Christentum

23.06.2010 um 15:16
@bafrali55

@bekchris

<<< Es gibt keine stelle in der Bibel , wo Jesus as. sagt betet mich an
und ich bin Gott und Gott ist der heilige Geist und der Vater
>>>

Jesus sagte aber, dass wir in seinem Namen Gott bitten sollen, siehe mein Beitrag von heute um 14.44 und 14.54 Uhr.


<<< ich lese grade die Bibel und bin jetz im Neuen Testament
und desto mehr ich darin lese , sehe ich das ihr die Bibel garnicht ernst nimmt sondern nur die Kirche die wirklich das schwöre ich systematisch Jesus als Gott darstellt udn somit der Bibel wiederspricht
lediglich die "jünger" die angeblich die evangelien schrieben die sagen das immer nur
>>>


Ich finde es gut, dass Du Dich direkt in der Bibel informierst und nicht nur aus Zitaten vom Thread reagierst.


Mich würde allerdings interessieren, wo wir, speziell ich die Bibel nicht ernst nehme und den Lehren der Kirche folgen.
Es trifft leider zu, dass manche Kirchen nicht alle Worte Jesu im NT ernst nehmen und herumdeuten und uminterpretieren, bis es ihnen passt.


Ich will Dir aber nun mal einige Stelle bringen, die von Jesus als dem Sohn Gottes berichten:




Matthäus 4

3: Und der Versucher trat zu ihm und sprach: Bist du Gottes Sohn, so sprich, dass diese Steine Brot werden.

6: Und sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so lass dich hinab; denn es steht geschrieben: Er wird seinen Engeln über dir Befehl tun, und sie werden dich auf Händen tragen, auf das du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.


< Hier wird Jesus vom Teufel als Sohn Gottes angesprochen – und der muss es ja wohl wissen. Er würde dies ja nicht tun, wenn er es nicht wüsste.


Matthäus 14

33: Die aber im Schiff waren, kamen und fielen vor ihm nieder und sprachen: Du bist wahrlich Gottes Sohn!

Wenn Jesus nicht Gottes Sohn gewesen wäre dann hätte er sich nicht so ansprechen lassen.



Der Engel Gabriel verkündete der Jungfrau Maria, dass sie schwanger werden wird und auf die Frage, wie das zugehen soll, da sie noch keinen Mann hatte, sagte dieser:


Lukas 1

35: Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das von dir geboren wird, Gottes Sohn genannt werden.

Gabriel hat also Jesus als den SOHN GOTTES angekündigt.



Matthäus 16

16: Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn!

17: Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon, Jona's Sohn; denn Fleisch und Blut hat dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel.


Auch der Jünger Petrus erkannte Jesus als den Sohn Gottes. Jesus sagte ihm aber auch, dass er dies nicht aus sich selbst heraus erkannte, sondern, dass dies ihm Gott selbst offenbart habe. Diese „Offenbarung“ kann und muss Gott jedem geben, den aus unserem verstand heraus können wir das nicht erkennen.



Matthäus 27

54: Aber der Hauptmann (bei Jesu Kreuzigung) und die bei ihm waren und bewahrten Jesus, da sie sahen das Erdbeben und was da geschah, erschraken sie sehr und sprachen: Wahrlich dieser ist Gottes Sohn gewesen!



Markus 3

11: Und wenn ihn die unsauberen Geister sahen, fielen sie vor ihm nieder, schrieen und sprachen: Du bist Gottes Sohn!

12: Und er bedrohte sie hart, dass sie ihn nicht offenbar machten.


Hier lesen wir, dass Jesus es nicht wollte, dass es offenbar gemacht wird, dass er Gottes Sohn sei.



Lukas 22

69: Darum von nun an wird des Menschen Sohn sitzen zur rechten Hand der Kraft Gottes.

70: Da sprachen sie alle: Bist du denn Gottes Sohn? Er aber sprach zu ihnen: Ihr sagt es, denn ich bin's.


Diese Bestätigung, dass er Gottes Sohn ist, brachte ihm das Todesurteil ein.


Noch einige Texte, wo Jesus als Sohn Gottes bezeichnet wird.

Johannes 1

32: Und Johannes zeugte und sprach: Ich sah, dass der Geist herabfuhr wie eine Taube vom Himmel und blieb auf ihm.

33: Und ich kannte ihn nicht; aber der mich sandte, zu taufen mit Wasser, der sprach zu mir: Auf welchen du sehen wirst den Geist herabfahren und auf ihm bleiben, der ist's, der mit dem heiligen Geist tauft.

34: Und ich sah es und zeugte, dass dieser ist Gottes Sohn.




Johannes 1

48: Nathanael spricht zu ihm: Woher kennst du mich? Jesus antwortete und sprach zu ihm: Ehe denn dich Philippus rief, da du unter dem Feigenbaum warst, sah ich dich.

49: Nathanael antwortete und spricht zu ihm: Rabbi, du bist Gottes Sohn, du bist der König von Israel!




Johannes 10

36: Sprecht ihr denn zu dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: "Du lästerst Gott", darum dass ich sage: Ich bin Gottes Sohn?

37: Tue ich nicht die Werke meines Vaters, so glaubet mir nicht;

38: Tue ich sie aber, glaubet doch den Werken, wollt ihr mir nicht glauben, auf daß ihr erkennet und glaubet, dass der Vater in mir ist und ich in ihm.


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Parallelen im Islam und Christentum

24.06.2010 um 10:45
@bekchris
kannst du bitte die stelle
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:Lukas 22

69: Darum von nun an wird des Menschen Sohn sitzen zur rechten Hand der Kraft Gottes.

70: Da sprachen sie alle: Bist du denn Gottes Sohn? Er aber sprach zu ihnen: Ihr sagt es, denn ich bin's.
voll ständig hier rein kopieren
denn Die Philister wollten ihn dazu zwingen sich so zu nennen damit sie ihn wegen Gotteslästerung anklagen konnten aber es war nicht so poste bitte direkt alles mann muss den ganzen kapitel lesen damit man es versteht ;)


und die stelle
Lukas 1

35: Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das von dir geboren wird, Gottes Sohn genannt werden.

Gabriel hat also Jesus als den SOHN GOTTES angekündigt.
gibt es exakt gleich auch im Koran nur das da nix vom Sohn Gottes steht also müssen wir hier wieder auch exakt alles richtig übersetzten vom aramäisch-hebräische und grieschichen ins deutsch dann wird da bestimmt was anderes stehn als Sohn Gottes


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Parallelen im Islam und Christentum

24.06.2010 um 10:46
@bekchris
zu
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:69: Darum von nun an wird des Menschen Sohn sitzen zur rechten Hand der Kraft Gottes.

warum sagt ihr Jesus von sich selbst WIEDER Menschen Sohn und nicht Sohn Gottes ????


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Parallelen im Islam und Christentum

25.06.2010 um 11:56
@bekchris
@Fabiano


Matthäus 26:39 :
Und ging hin ein wenig, fiel nieder auf sein Angesicht und betete und sprach: Mein Vater, ist's möglich, so gehe dieser Kelch von mir; doch nicht, wie ich will, sondern wie du willst!

Jesus wurde nur für die Israelis geschickt steht im Koran
hier der bibel text dazu



Matth. 15, 21-28 und Mk. 7, 24-30

Da kam eine kanaanäische Frau aus jener Gegend zu ihm und rief: Hab Erbarmen mit mir, Herr, du Sohn Davids! Meine Tochter wird von einem Dämon gequält. Jesus aber gab ihr keine Antwort. Da traten seine Jünger zu ihm und baten: Befrei sie (von ihrer Sorge), denn sie schreit hinter uns her. Er antwortete: Ich bin nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt.


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Parallelen im Islam und Christentum

25.06.2010 um 12:03
@bekchris
@Fabiano


http://www.islamreligion.com/de/videos/564/ Liesst euch das durch ist nicht lang
aber es ist sehr wichtig für euch einige fakten !!!

noch einige dinge die mir in der Bibel aufgefallen sind , Jesus sagt : ich bin nicht gekommen um aufzuheben was vor mir war also die gesetze usw...

Schweinefleisch verbot, Alkohol verbot steht auch in der bibel , neben Gott andere anbeten......
das sind alles befehle der Bibel an euch Christen die ihr eigendlich hättet einhalten sollen
aber jetzt guckt euch selbst einmal an
Ihr isst schwein und sagt
JESUS sagte nicht was in dein Mund reingeht verunreinigt einen sondern was er sagt . Ok das stimmt schon
denn Wenn du Schweinefleisch isst, ist es einfach nur eine sünde für dich selbst
aber was aus deinem Mund kommt nämlich ausdrücke lügen können mehrere menschen schaden
Ich denke er hatte diesen satz so gemeint .

Die Kirche ist eine lüge !


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Parallelen im Islam und Christentum

25.06.2010 um 12:05
noch was vergessen zu meinem letzten satz .
Das heisst noch lange nicht das ihr Schwein essen dürft !

Jesus sollt euer Idol sein aber ihr haltet NIX ein ihr tut NIX was er tat !


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Parallelen im Islam und Christentum

25.06.2010 um 13:55
@bafrali55:

Zunächst mal zu deinem Bibeltext. Der geht nämlich noch ein Stück weiter, nur der Vollständigkeit halber:

Aus Matthäus:

"Er aber antwortete und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel. Sie aber kam und warf sich vor ihm nieder und sprach: Herr, hilf mir! Er antwortete und sprach: Es ist nicht schön, das Brot der Kinder zu nehmen und den Hunden hinzuwerfen. Sie aber sprach: Ja, Herr; doch es essen ja auch die Hunde von den Krumen, die von dem Tisch ihrer Herren fallen. Da antwortete Jesus und sprach zu ihr: Frau, dein Glaube ist groß. Dir geschehe, wie du willst! Und ihre Tochter war geheilt von jener Stunde an."

Aus Markus:

"Die Frau aber war eine Griechin, eine Syro-Phönizierin von Geburt; und sie bat ihn, dass er den Dämon von ihrer Tochter austreibe.
Und er sprach zu ihr: Lass zuerst die Kinder satt werden, denn es ist nicht schön, das Brot der Kinder zu nehmen und den Hunden hinzuwerfen. Sie aber antwortete und spricht zu ihm: Ja, Herr, auch die Hunde essen unter dem Tisch von den Krumen der Kinder.
Und er sprach zu ihr: Um dieses Wortes willen geh hin! Der Dämon ist aus deiner Tochter ausgefahren. Und sie ging weg in ihr Haus und fand das Kind auf dem Bett liegen und den Dämon ausgefahren.



Das bedeutet für mich: Es ist zwar richtig, dass Jesus ursprünglich für die verlorenen Schafe des Hauses Israel gekommen ist. Es ist aber auch richtig, dass er sich auch der anderen verlorenen Schafe erbarmt ! Wenn für Jesus auch die Kinder Israels einen gewissen Vorrang hatten. Bedeutet also: Seine Worte, seine Lehren waren zunächst nur für die Kinder Israels bestimmt. Erst wenn diese gesättigt sind, dann wendet er sich den anderen Kindern der Welt zu. Wenn es einen Menschen also nach Jesus verlangt und er entsprechenden Glauben hat und nicht ablässt und beharrlich darin ist, dann dürfen sich auch andere an Jesus wenden und er wendet sich ihnen nicht ab (Siehe das Beispiel der Frau).


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Parallelen im Islam und Christentum

25.06.2010 um 14:18
Dann zu deinen anderen Aussagen: Genausowenig wir ihr Muslime euch von anderen vorschreiben lasst, was ihr dürft und was nicht, lasse ich mir als Christ von Dir auch nicht vorschreiben, was ich Essen und was ich Trinken darf und was nicht !

Das Schweinefleischverbot galt erstens genauso wie alle anderen Gebote für das Haus Israel. Denn denen wurden die Gebote gegeben. Von einem Alkoholverbot ist mir aus der Bibel allerdings nichts bekannt. Das gibt es nur im Koran.

Es ist wohl richtig, dass dem Volk Israel nach den mosaischen Satzungen das Schweinefleisch verboten war. Es ist aber keine Sünde, es zu essen, es macht nur unrein ! Es steht nämlich nicht in den zehn Geboten: Du sollts kein Schweinefleisch essen... Es ist aber schon ein Unterschied zwischen Sünde und lediglich Unrein... Auch wer tote Tiere anfasst, machte sich unrein, wer eine Frau beschlief während der Menstruation usw... Das sind aber keine Sünden ! Das sind nur Dinge, die unrein machen. Das ist ein gewisser Unterschied !

Im weiteren hat Jesus in der Tat nichts aufgehoben an Gesetzen. Er hat aber von sich aus gesprochen und gesagt: Er sei nicht gekommen sie aufzuheben - sondern zu erfüllen ! Er hat als Jude sicher kein Schwein gegessen, aber er hat Wein getrunken und hat dies sogar im Zusammenhang mit dem Abendmahl als Ritus eingeführt: Tuet dies zu meinem Gedächtnis !

Jesus hat die Gesetze erst wieder richtig gestellt meiner Ansicht nach. Denn es geht nicht darum, dass der Mensch für die Gesetze da ist, wie ein Sklave, sondern die Gesetze sind für den Menschen da. Sie dienen ihm zu seinem eigenen Schutz und zu seinem eigenen Wohle.

Du schreibst: "Schweinefleisch verbot, Alkohol verbot steht auch in der bibel , neben Gott andere anbeten......
das sind alles befehle der Bibel an euch Christen die ihr eigendlich hättet einhalten sollen aber jetzt guckt euch selbst einmal an"

Wie du ja selbst schon erwähntest, gab Gott diese Satzungen den Kindern Israels und den anderen eben nicht ! Folglich brauchten die anderen sich auch nicht daran zu halten. Ein Alkoholverbot gibt es zudem in der Bibel nicht. Nur eine Warnung zur Mäßigung. Neben Gott andere Götter anzubeten, wer tut denn das als Christ? Die Christen glauben doch selbst nur an einen Gott !

Ich würde das auch nicht so wie Du, als Befehle betrachten. Ein Befehl sieht meiner Ansicht nach ganz anders aus. Es sind göttliche Weisungen. Das eine ist Sünde, das andere macht unrein, wieder anderes ist einfach nicht dem Menschen zuträglich, nicht zu seinem Wohle bedacht usw... Auch verallgemeinerst du ziemlich. Du @est mich an und schreibst: Ihr Christen...

Willst du damit sagen, ich achte nicht auf die Worte Jesu? Muss ich dass denn nach deiner Logik? Wo Jesus doch wie du sagst, nur zu den Kindern Israels gekommen ist?

Im Grunde genommen bin ich wie diese Frau aus Matthäus /Markus, aus dem Heidentum kommend und erfreue mich, obwohl ich nicht zu den Kindern Israels gehöre, an den Brosamen die mir Jesus von seiner Barmherzigkeit abgibt... :D


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25.06.2010 um 15:33
@Afterlife




<<< Abgesehen von all dem, wiese haben die Jünger nicht zu Jesus gebetet, wenn er Gott war? >>>

Zur Erdenzeit Jesu beteten sie Jesus wohl nicht an, doch als Auferstandener Sohn Gottes, ab der Himmelfahrt Jesu, sehr wohl, wie Du aus folgendem Text sehen kannst


Lukas 24

50: Er führte sie aber hinaus bis gen Bethanien und hob die Hände auf und segnete sie.

51: Und es geschah, da er sie segnete, schied er von ihnen und fuhr auf gen Himmel.

52: Sie aber beteten ihn an und kehrten wieder gen Jerusalem mit großer Freude


53: Und waren allewege im Tempel, priesen und lobten Gott.



Zu Deiner Frage nach der Trinität:

Kurz vor der Himmelfahrt gab ihnen Jesus folgende Anweisung:


Matthäus 28

18: Und Jesus trat zu ihnen, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.

19: Darum gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes,

20: Und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.



Wen Jesus den Auftrag gab, im Namen des Vaters (Gott), des Sohnes ( Jesus ) und des Heiligen Geistes zu taufen, so kannst Du wohl davon ausgehen, dass auch der Heilige Geist eine eigenständige, aber mit Gott verbundene „Persönlichkeit“ ist.


Aus Gottes Geist wiedergeborene Christen erleben diesen Heiligen Geist. Dass es andere nicht erkennen und verstehen, kann ich verstehen, das ist nichts außergewöhnliches.


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Parallelen im Islam und Christentum

25.06.2010 um 15:53
@bafrali55


@bekchris
<<< kannst du bitte die stelle
bekchris schrieb:
Lukas 22

69: Darum von nun an wird des Menschen Sohn sitzen zur rechten Hand der Kraft Gottes.

70: Da sprachen sie alle: Bist du denn Gottes Sohn? Er aber sprach zu ihnen: Ihr sagt es, denn ich bin's.
voll ständig hier rein kopieren

denn Die Philister wollten ihn dazu zwingen sich so zu nennen damit sie ihn wegen Gotteslästerung anklagen konnten aber es war nicht so poste bitte direkt alles mann muss den ganzen kapitel lesen damit man es versteht
>>>


Du hast recht, man sollte jeweils einen ganzen Text lesen.
Sehr gerne kopiere ich Dir die Stelle rein, damit es aber nicht zuviel wird, schicke ich sie Dir als PN, weil es sonst Ärger gibt, wenn zu viele Bibeltexte reinkopiert werden. Im übrigen kannst Du alle Bibeltexte in verschiedenen Übersetzungen online holen unter folgendem Link:

http://www.die-bibel.de/online-bibeln/ (Archiv-Version vom 16.05.2010)

Du musst nur rechts die Bibelstelle eingeben und in welcher Übersetzung Du es lesen willst.
Hier der Text ab Vers 66. Es handelt sich nicht um Philister (vielleicht meintest Du Pharisäer? ), sondern um Älteste, Hohepriester und Schriftgelehrte:
66 Und als es Tag wurde, versammelten sich die Ältesten des Volkes, die Hohenpriester und Schriftgelehrten und führten ihn vor ihren Rat
67 und sprachen: Bist du der Christus, so sage es uns! Er sprach aber zu ihnen: Sage ich's euch, so glaubt ihr's nicht;
68 frage ich aber, so antwortet ihr nicht.
69 Aber von nun an wird der Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft Gottes.
70 Da sprachen sie alle: Bist du denn Gottes Sohn? Er sprach zu ihnen: Ihr sagt es, ich bin es.
71 Sie aber sprachen: Was bedürfen wir noch eines Zeugnisses? Wir haben's selbst gehört aus seinem Munde.


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