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Parallelen im Islam und Christentum

3.005 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Christentum, Parallelen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Parallelen im Islam und Christentum

01.07.2010 um 15:06
Hallo @Sigalit

Ich danke Dir für Deine Antwort auf meine Frag:
bekchris schrieb:


“Gibt es im Koran eine Stelle, in der Allah Mohammed lieb hat und Mohammed Allah ??? „


<<< Es ist meine Aufgabe als Jude (Gläubiger) die Wahrheit auszusprechen. Deswegen möchte ich das Richtige sagen:

http://www.islam.de/13829.php?q=liebt&x=0&y=0

in diesen stellen in dem link wird vielfach gesagt, wen der Gott des islams liebt. und darunter fallen sowohl die gutes tuenden Gläubigen und insbesondere der Prophet der Muslime.
es gibt also wie du siehst sehr viele stellen wo der islamische gott die gläubigen liebt.
>>>


Es gibt anscheinend einige Worte, wo es steht, wen Allah liebt, vor allem die Gläubigen. Darunter sind wohl die Muslime gemeint..

Es steht aber auch oftmals, dass er „nicht liebt“.


Der Gott der Bibel liebt aber alle Menschen, die „Bösen“ und die „Guten“, und er hat dies nicht nur verbal gesagt, sondern auch in Wahrheit bewiesen:



Johannes 3. 16

Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen (= einzigen) Sohn hingegeben hat, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern ewiges Leben haben. (nach der Menge Übersetzung).


So etwas, dass sich Gott „seine Liebe zu allen Menschen etwas kosten ließ“ gibt es im Koran nicht.

Wenn Allah der gleiche Gott wie der Gott in der Bibel wäre, würde das dann im Koran auch stehen ???

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Parallelen im Islam und Christentum

01.07.2010 um 15:26
@bekchris:

Du schreibst, dass der Gott der Bibel alle Menschen liebt... und der Gott des Korans aber nicht !

Ich finde dass die Unterschiede gar nicht sonderlich gravierend sind, zumindest nicht im Hinblick auf das, was Gott liebt und was nicht. Denn auch in der Bibel ist das in ganz ähnlicher Weise verfasst.

Gott liebt die, welche an ihn glauben, Gott liebt die Gerechtigkeit und die Gerechten, die Friedfertigen usw... und liebt nicht die, welche seinem Willen entgegenstehen.

Du zitierst ja hier selbst, dass dijenigen, die an Jesus glauben, nicht verloren gehen... Bedeutet, dass die anderen wohl doch verloren gehen. Also so weit her ist es wohl mit der Liebe zu allen Menschen, für die Jesus gestorben ist, doch nicht her, oder? Ist Jesus nun für alle gestorben oder nur für die, die an ihn glauben?

Du bist also der Ansicht, der Gott des Korans ist ein anderer als der Gott der Bibel? Dann gibt es also doch mehrere Götter? Hmm...

Und welcher ist nun der richtige? Und woran macht man das fest? :D


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Parallelen im Islam und Christentum

01.07.2010 um 15:51
Hier mal ein Querschnitt aus der Bibel in Bezug auf, wen und was Gott liebt und was nicht...


5.Mose 33,3
Ja, er liebt sein Volk! All seine Heiligen sind in deiner Hand

1.Kön 10,9
Gepriesen sei der HERR, dein Gott, der Gefallen an dir gehabt hat, dich auf den Thron Israels zu setzen! Weil der HERR Israel ewig liebt, hat er dich als König eingesetzt, damit du Recht und Gerechtigkeit übst.

Ps 11,5
Der HERR prüft den Gerechten; aber den Gottlosen und den, der Gewalttat liebt, hasst seine Seele.

2.Chr 2,10
Weil der HERR sein Volk liebt, hat er dich zum König über sie gemacht

Ps 11,7
Denn gerecht ist der HERR. Gerechte Taten liebt er. Aufrichtige schauen sein Angesicht.

Ps 33,5
Er liebt Gerechtigkeit und Recht

Ps 37,28
Denn der HERR liebt Recht und wird seine Frommen nicht verlassen; ewig werden sie bewahrt, und die Nachkommenschaft der Gottlosen wird ausgerottet.

Ps 146,8
Der HERR öffnet die Augen der Blinden. Der HERR richtet die Gebeugten auf. Der HERR liebt die Gerechten.

Spr 15,9
Ein Gräuel für den HERRN ist der Weg des Gottlosen; wer aber der Gerechtigkeit nachjagt, den liebt erb.

Spr 16,13
und wer aufrichtig redet, den liebt er.

Sach 8,17
Und sinnt nicht — keiner von euch — in euren Herzen auf das Unglück des anderen, und falschen Eid liebt nicht! Denn all dieses ist es, was ich hasse, spricht der HERR.


Mt 10,37
Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig.

Lk 7,5
denn er liebt unsere Nation, und er selbst hat uns die Synagoge erbaut.

Joh 14,21
Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden; und ich werde ihn lieben und mich selbst ihm offenbaren.
Joh 14,24
Wer mich nicht liebt, hält meine Worte nicht; und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat.

2.Kor 9,7
Jeder gebe, wie er sich in seinem Herzen vorgenommen hat: nicht mit Verdruss oder aus Zwang, denn einen fröhlichen Geber liebt Gott.

Hebr 12,6
Denn wen der Herr liebt, den züchtigt er; er schlägt aber jeden Sohn, den er aufnimmt.

1.Joh 2,15
Liebt nicht die Welt noch was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt liebt, ist die Liebe des Vaters nicht in ihm.

1.Joh 3,10
Hieran sind offenbar die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels: Jeder, der nicht Gerechtigkeit tut, ist nicht aus Gott, und wer nicht seinen Bruder liebt.

1.Joh 4,8
Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt, denn Gott ist Liebe.


Offb 22,15
Draußena sind die Hunde und die Zauberer und die Unzüchtigen und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut.



Klingt jedenfalls ähnlich dem, was Allah laut Koran liebt und was er nicht liebt... :D


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Parallelen im Islam und Christentum

01.07.2010 um 21:28
Fabiano@

Na ja in der Bibel ist das Wort Bekka (auch auf arabisch gibt es beide Schreibweisen - Bakka und Makka, im Koran steht im Übrigen Bakka) vorhanden (soweit ich weiß in einem Psalm, die jüdischen Erklärungen sagen, dass dait das Tal der Tränen gemeint sei, weil man dort Hunger und Durst leidet - sie verlegen den Ort allerdings weiter nach Norden in die den Israeliten vertraute Negev- Wüste),

Und eben das Land/die Wüste Paran, welches meines Wissens nach im Zusamenhang mit Sinai- Bergen genannt wird.

Auf der Landkarte kann man sehen, dass der Hidschaz (das westarabische Küstengebirge, in dem Mekka liegt), südlich des Sinai beginnt.

Das sind natürlich keine hieb- und stichfesten Beweise, aber interessante Querverweise in der Bibel.


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Parallelen im Islam und Christentum

04.07.2010 um 20:14
@bafrali55



@DahamImIslam
@bekchris

<<< Abraham as. hat doch die Kaaba gebaut mit seinem Sohn Ismael
und Hagar seine frau hat doch die quelle zemzem endeckt und das ist in mekka das könnt ihr nicht abstreiten aber ihr könnt es leugnen
>>>



So etwas steht zwar im Koran, doch Abraham war niemals so weit im Sünden (Mekka), schau Dir mal die Landkarte an und vergleiche die ausführlich geschilderten Reisen von Abraham ab 1. Mose 12. Aus diesem Grund kann auch dort nicht die Quelle sein, die Hagar das Leben rettete (1. Mose 16,6).

Du kannst sehen, dass der Koran Dinge behauptet, die gar nicht wahr sein können. Es sei denn die Bibel berichtet falsch, wozu kein Anlass bestand.


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Parallelen im Islam und Christentum

04.07.2010 um 20:16
Fabiano

@bekchris:

<<< Du schreibst, dass der Gott der Bibel alle Menschen liebt... und der Gott des Korans aber nicht ! >>>


Zumindest ist die „Qualität“ der Liebe des biblischen Gottes eine andere, denn er hat seinen Sohn Jesus Mensch werden lassen, dass er für unsere Sünden büßt und uns damit vor Gott gerechtfertigt – wenn wir an IHN glauben.



<<< Gott liebt die, welche an ihn glauben, Gott liebt die Gerechtigkeit und die Gerechten, die Friedfertigen usw... und liebt nicht die, welche seinem Willen entgegenstehen. >>>


Gott liebt aber auch die Sünder und will, dass keiner verloren geht.


<<< Du zitierst ja hier selbst, dass diejenigen, die an Jesus glauben, nicht verloren gehen... Bedeutet, dass die anderen wohl doch verloren gehen. >>>


Ja, so sagt es uns die Bibel:

Markus zitiert Jesus in Kapitel 16

15: Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und prediget das Evangelium aller Kreatur.

16: Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.


Johannes 3

17: Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn selig werde.

((( Der Auftrag Jesu als Mensch war die Rettung für alle Menschen durch seinen Sühnetod zu erwirken. Nach seiner Wiederkunft wird Jesus allerdings alle Menschen richten und er hat alles Wissen über unser Leben zur Verfügung. Siehe auch 1. Petrus 4,5 und 2. Timotheus 4,1. )))


18: Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.


Wer jetzt an Jesus glaubt, wird nicht gerichtet werden.

Johannes zitiert Jesus in Kapitel 5


24: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.



19: Das ist aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse.



<<< Also so weit her ist es wohl mit der Liebe zu allen Menschen, für die Jesus gestorben ist, doch nicht her, oder? Ist Jesus nun für alle gestorben oder nur für die, die an ihn glauben?


Die Liebe Jesu war so groß, dass er für mich und Dich sein Leben gelassen hat, damit wir ewig gerettet sind. Dies gilt für alle Menschen. ER erwartet aber auch, dass man an ihn glaubt und seine Gnade annimmt.
Diese Gnade gilt nicht automatisch für Alle, sie will und muss angenommen werden.


<<< Du bist also der Ansicht, der Gott des Korans ist ein anderer als der Gott der Bibel? Dann gibt es also doch mehrere Götter? Hmm... >>>


Eigentlich gibt es nur einen lebendigen Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde, der sich z.B. dem Abraham persönlich zugewendet hat, bis hin zu Jesus, der sich uns auch persönlich zuwendet.
Der Gott der Bibel will mit uns Menschen in eine persönliche Beziehung treten, das ist uns insbesondere durch die Erkenntnis Jesu Christi, seinem Sohn möglich. Allerdings brauchen wir die Erleuchtung, die uns Gott durch seinen Heiligen Geist geben will. Siehe z. B. Matthäus 11,27; Lukas 10, 21-22 und Johannes 14,21 .


<<< Und welcher ist nun der richtige? Und woran macht man das fest? >>>


Da es nur einen Gott gibt, ist es keine Frage, wer letztlich Gott ist.
Der „Gott Allah“ im Koran nimmt zwar diesen Namen an, doch wer den biblischen Gott und Vater Jesu Christi mit diesem vergleicht, merkt sehr bald, dass es da viele eklatante Widersprüche gibt.
Man kann es merken, indem man die Reden und das Handeln Gottes mit dem Allah des Koran vergleicht; Du kannst auch das Leben des „Propheten“ Mohammed mit dem Leben und Wirken Jesu vergleichen. Wenn Du da keine Widersprüche entdeckst, dann tut Du mir leid.


Noch ein Merkmal, das uns zur Klarheit und Geistesunterscheidung helfen kann:



1. Johannes 2


22: Wer ist ein Lügner, wenn nicht, der da leugnet, dass Jesus der Christus sei? Das ist der Widerchrist, der den Vater und den Sohn leugnet.

23: Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.


2. Johannes

7: Denn viele Verführer sind in die Welt gekommen, die nicht bekennen Jesum Christum, dass er in das Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Widerchrist.


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Parallelen im Islam und Christentum

04.07.2010 um 22:34
Zitat von bekchrisbekchris schrieb: denn er hat seinen Sohn Jesus Mensch werden lassen, dass er für unsere Sünden büßt und uns damit vor Gott gerechtfertigt – wenn wir an IHN glauben.
Ja das wirft insgesamt einige Fragen auf @bekchris :)

Schau mal hier :
Denn nur wer sündigt, der soll sterben. Der Sohn soll nicht tragen die Schuld des Vaters, und der Vater soll nicht tragen die Schuld des Sohnes, sondern die Gerechtigkeit des Gerechten soll ihm allein zugute kommen, und die Ungerechtigkeit des Ungerechten soll auf ihm allein liegen." (Hesekiel 18,20)

"Die Väter sollen nicht für die Kinder noch die Kinder für die Väter sterben, sondern ein jeder soll für seine Sünde sterben." (5. Mose 24,16)


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Parallelen im Islam und Christentum

05.07.2010 um 00:02
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:So etwas steht zwar im Koran, doch Abraham war niemals so weit im Sünden
Stimmt, im SÜNDEN war Abraham niemals so weit :)

@bekchris


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Parallelen im Islam und Christentum

05.07.2010 um 23:49
@Fidaii

Sorry für den Schreibfehler.

Es muss selbstverständlich heißen, dass Abraham nie so weit im Süden Arabiens, in Mekka war, weshalb die Storry von dem Bau eines Altars durch Abraham im heutigen Mekka ein arabisches Märchen ist.


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Parallelen im Islam und Christentum

05.07.2010 um 23:55
@muadhibnnadiri

bekchris schrieb:
“denn er hat seinen Sohn Jesus Mensch werden lassen, dass er für unsere Sünden büßt und uns damit vor Gott gerechtfertigt – wenn wir an IHN glauben.“

<<< Ja das wirft insgesamt einige Fragen auf @bekchris

Schau mal hier :
Denn nur wer sündigt, der soll sterben. Der Sohn soll nicht tragen die Schuld des Vaters, und der Vater soll nicht tragen die Schuld des Sohnes, sondern die Gerechtigkeit des Gerechten soll ihm allein zugute kommen, und die Ungerechtigkeit des Ungerechten soll auf ihm allein liegen." (Hesekiel 18,20)

"Die Väter sollen nicht für die Kinder noch die Kinder für die Väter sterben, sondern ein jeder soll für seine Sünde sterben." (5. Mose 24,16)
>>>


Du hast doch wohl Deinen letzten Text auch selbst gelesen, dass ein jeder für seine eigene Sünde „sterben“ (oder büßen) soll.

Ich denke, dass jeder, auch Du eigene Sünden gegenüber Gott hat, ich auf alle Fälle auch.

Deshalb nehme ich die Gnade Jesu an, der für meine – und Deine – Sünden gestorben ist.

Willst Du dies Angebot Jesu nicht annehmen ?


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Parallelen im Islam und Christentum

06.07.2010 um 22:36
@bekchris

Wie kommt man mit den Konflikt "Zahn um Zahn" und "Liebe deine Feinde" auf die Idee,
die Parallelen zwischen Islam und Christentum beurteilen zu können?


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Parallelen im Islam und Christentum

07.07.2010 um 14:24
@vaf

@bekchris

<<< Wie kommt man mit den Konflikt "Zahn um Zahn" und "Liebe deine Feinde" auf die Idee,
die Parallelen zwischen Islam und Christentum beurteilen zu können?
>>>


Ich weiß nicht recht, warum Du dies schreibst.

„Zahn um Zahn“ war eine Einschränkung der Gewaltspirale im AT, dass die Rache nicht ausufert. Siehe:

2. Mose 21

24: Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß,


3. Mose 24

19: Und wer seinen Nächsten verletzt, dem soll man tun, wie er getan hat,

20: Schade um Schade, Auge um Auge, Zahn um Zahn; wie er hat einen Menschen verletzt, so soll man ihm wieder tun;



5. Mose 32

35: Die Rache ist mein, ich will vergelten. Zu seiner Zeit soll ihr Fuß gleiten; denn die Zeit ihres Unglücks ist nahe, und was über sie kommen soll, eilt herzu.


Jesus hat dieses Zitat aufgegriffen und folgendes für „normale“ Menschen unzumutbares gesagt:


Matthäus 5

38: Ihr habt gehört, dass da gesagt ist: "Auge um Auge, Zahn um Zahn."

39: Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Übel; sondern, so dir jemand einen Streich gibt auf deinen rechten Backen, dem biete den andern auch dar.

44: Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen,

45: Auf dass ihr Kinder seid eures Vater im Himmel; denn er lässt seine Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.
Römer 12

17: Haltet euch nicht selbst für klug. Vergeltet niemand Böses mit Bösem. Fleißigt euch der Ehrbarkeit gegen jedermann.

18: Ist es möglich, soviel an euch ist, so habt mit allen Menschen Frieden.

19: Rächet euch selber nicht, meine Liebsten, sondern gebet Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben: "Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der Herr."

20: So nun deinen Feind hungert, so speise ihn; dürstet ihn, so tränke ihn. Wenn du das tust, so wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln.

21: Lass dich nicht das Böse überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.


Mit Gottes Beistand und Hilfe kann man als Christ so handeln; aus eigener Kraft heraus wird man das nicht durchhalten.


Vielleicht findest Du Parallelen zum Islam ?


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Parallelen im Islam und Christentum

07.07.2010 um 15:30
@bekchris

"Ich weiß nicht recht, warum Du dies schreibst."

Mt

Gesetz, Propheten und Reich der Himmel.

5,17 Meint nicht, daß ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. 5,18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. 5,19 Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reich der Himmel; wer sie aber tut und lehrt, dieser wird groß heißen im Reich der Himmel. 5,20 Denn ich sage euch: Wenn nicht eure Gerechtigkeit vorzüglicher ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel eingehen.

Jesus sagt, "Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reich der Himmel; wer sie aber tut und lehrt, dieser wird groß heißen im Reich der Himmel.".

Wie passt "Zahn um Zahn" und "Liebe deine Feinde" zusammen, wo doch derjenige der "Zahn um Zahn" tut und lehrt, groß heißen wird im Reich der Himmel?


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Parallelen im Islam und Christentum

07.07.2010 um 17:00
Zwei Geraden sind parallel, wenn sie in einer Ebene liegen und einander nicht schneiden. Der eine Gerade führt zur Wahrheit und zum Paradies, der Andere zur Lüge und Hölle. Der Halbmond is halb-dunkel und hat kein eigenes Licht.

In der kommenden Zeit wird der religiöse Eifer besonders unter radikal gesinnten Moslems zunehmen und in vielen Ländern wird dies mit der Einführung islamischer Gesetzgebung, der Unterdrückung von Frauen, der Verfolgung Andersgläubiger und dem Versuch, politisch Einfluß zu nehmen, einhergehen. In den Weltreligionen werden sich die Fanatiker hervortun, und sie werden erkennen lassen, daß sie es auf persönliche Macht und Abhängigkeit ihrer Anhänger abgesehen haben.

Gerade, wenn sie am stärksten für ihren Traum eines fundamentalistischen Reiches eifern werden, wird die Dunkelheit über sie hereinbrechen und besonders viele der Vorreiter werden ins Straucheln kommen und stürzen. Im Islam wird es zu einem der größten Einbrüche seiner Geschichte kommen. Die Dunkelheit, die viele Islamisten in der Welt verbreitet haben, wird auf sie selbst zurückfallen.

Vielen in ihrer Anhängerschaft aber wird die Decke von den Augen genommen werden, und sie werden Jesus als ihren Herrn erkennen und annehmen. Die Zeit, in der die Weltreligionen ihren Einfluß erweiterten, wird durch eine Zeit abgelöst werden, wo sie in eine zunehmende Bedeutungslosigkeit versinken werden.

Die endgültige Vernichtung Saudi Arabiens stehet kurz bevor. offenbarung 17 - 18


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Parallelen im Islam und Christentum

07.07.2010 um 17:12
@Dr.Valleta

Was hältst du davon die Fragen zu beantworten?

"Wie passt "Zahn um Zahn" und "Liebe deine Feinde" zusammen, wo doch derjenige der "Zahn um Zahn" tut und lehrt, groß heißen wird im Reich der Himmel?"

Wenn du hier schon weissagst, dann sollte das doch eine Leichtigkeit für dich sein.


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Parallelen im Islam und Christentum

07.07.2010 um 18:33
@vaf


Es geht darum das du den Koran mit dem alten Testament gleichsetzen kannst, jedoch nicht mit dem neuen Testament...

Das alte Testament und der Koran sind sehr, sehr ähnlich...

Die 5 Säulen des Korans und die 10 Gebote zB zu vergleichen ergeben fast das gleiche Bild...


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Parallelen im Islam und Christentum

07.07.2010 um 18:58
@Malajka

Aber wie passt das NT und AT bzw. die beiden Zitate zusammen?

Es muss doch eine gültige Antwort in einer Religion mit 2,2 Milliarden Anhängern geben, dieser Zusammenhang ist ja nicht belanglos, sondern eine zentrale Frage für das Verständnis.


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Parallelen im Islam und Christentum

08.07.2010 um 00:23
@vaf
Zitat von vafvaf schrieb:Wie passt "Zahn um Zahn" und "Liebe deine Feinde" zusammen, wo doch derjenige der "Zahn um Zahn" tut und lehrt, groß heißen wird im Reich der Himmel?
Zahn um Zahn ist eine ewige Spirale der Gewalt. Liebe kann dies unterbrechen. Ganz einfach...

Obwohl man Zahn um Zahn ja als Fortschritt sehen muss, denn es galt NUR Zahn um Zahn, und nicht mehr....

Liebe deine Feinde, ist eine weiterer Fortschritt, welcher bis heute nicht verinnerlicht wurde. Denn es sind wenig, die ihre Feinde lieben. ;)

Doch was ist mit den inneren Feinden? Die inneren Feinde sind das, was man an sich nicht mag und die Verführungen. Und die Eigenschaften, welche man ablegen will. Diese beginnen zu lieben, wobei lieben als biblischer Ausdruck vllt ein wenig schräg klingt. Es ist wohl gemeint, sie anzunehmen, sie nicht zu hassen, denn sonst hasst man sich selbst. Sie zu beleuchten und sie damit aus der Dunkelheit ins Licht zu bringen. im Licht sehen die Feinde anders aus, nicht mehr so feindlich. und man kann sie sogar beginnen zu mögen, da sie sich anders benehmen in einer Beleuchtung.


In Mt 5:17 es geht um die Ordnung, welche aus dem Chaos entsteht. Diese "Ordnung" ist gemeint, welche nicht verändert werden kann. Die göttliche fraktale Struktur.

Doch der letzte Satz des Zitats ist:

Darum sage ich euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrten und der Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.

Also kann es sich nicht um die Schriften handeln, was "ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz" betrifft. In dieser Formulierung sehe ich ein Symbol für das 'Werden', da in den Buchstaben (den hebräischen) symbolisch die ganze "Schöpfungsgeschichte" enthalten ist. bzw die zeichen sind die Geschichte der Entwicklung.
Es geht um das Werden, um das Leben selbst.

Darum, siehe Zitat, die Gerechtigkeit, von welcher die Rede ist, ist die Gerechtigkeit mit sich selbst, die Seele im Einklang mit dem Äusseren, mit dem Universum.
Der Mensch ist sein eigener Richter.
Die Seele des Menschen begegnet sich selbst, auf dem Weg aus dem Körper, denn die Seele ist unendliches Bewusstsein.


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08.07.2010 um 00:25
Gott ist Allah und Allah ist Gott. Es gibt nur einen Gott. @bekchris


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Parallelen im Islam und Christentum

08.07.2010 um 12:19
@snafu

"Obwohl man Zahn um Zahn ja als Fortschritt sehen muss, denn es galt NUR Zahn um Zahn, und nicht mehr...."

Galt gilt nicht. :)

"Diese "Ordnung" ist gemeint, welche nicht verändert werden kann."

Wie bewegt sich diese Ordnung zu der Ordnung die Jesus aufgezeigt hat? Beide Ordnungen müssen sich in ein gleichzeitiges Sein abbilden lassen.

"Also kann es sich nicht um die Schriften handeln, was "ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz" betrifft."

Es geht um das Gesetz der Tora. Die Schriftgelehrten sehen aber nur ein Teil der Ordnung.

Das ist auch das Problem der christlichen Religion, sie hat keine zweite Ordnung, weil sie diese in die erste integriert hat.


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