An Atheisten

@Monasteriker
Herrje es ist dich so simpel der Theismus ist eine Position nämlich Gott ist existent. Der Atheismus ist die Gegenposition, da ist so egal ob man dann sagt Gott gibt es nicgt oder der Theismus ist falsch. Es bezieht sich immer und ausschliesslich auf die Position des Theismus. Es ist keine eigenständige Position und weil sie das nicht ist und weil sämltliche Aussage zu dem Thema eine glaubensfrage ist bleibt alles dazu nur ein Glaube. Ansonsten wärs ganz einfach Wissen. Ich glaube nicht das die Sonne im Osten aufgeht weil ich weiss das sie im Westen aufgeht. Das ist kein Glaube mehr, das ist wissen.

Es bezieht sich immer und ausschliesslich auf die Position des Theismus.

Richtig. Und die Position dazu ist nicht notwendigerweise die, dass man sagt, der Theismus liege falsch, sondern kann auch sein, dass man das Spiel der Theisten nicht mitmacht - egal, ob man selber in Bezug auf die Existenz Gottes eine Position einnimmt oder nicht. Und die Verweigerung des Spiels ist nicht dasselbe, nur andersherum.

@intruder

intruder schrieb:Nun, ich denke, also bin ich

Jetzt kommt wieder der Spruch des Rene Descartes welcher eben eine Methapjysische Ebene beschreibt, eine losgelöste von der Materie.
Aber das will man ja nicht wenn man sagt es gäbe keinen Dualismus sondern es sei alles ergebniss der Materie. Und da kommt man dann zu Berühmtheiten wie Heissenberg welche eben als Quantenphysiker mehr dem Platonischen Weltbild entsprechen als dem denken des Demokrit das alles aus der Materie heraus entstünde.

@Monasteriker
Da Du es schon Spiel nennst offenbast Du das Du die eigene Position als wahrer betrachtest obwohls nur auch ein Glaube ist.

Meinst Du jemand sei Gläubig nur um mit Atheisten zu spielen?

@wichtelprinz

Ich offenbare hier gar nichts. Ich versuche nur, Dir begreiflich zu machen, dass "etwas nicht glauben" nicht dasselbe ist wie "etwas glauben". Leider verstehst Du es offenbar immer noch nicht und versuchst Dich herauszuwinden mit solchen Formulierungen:

wichtelprinz schrieb:weil sämltliche Aussage zu dem Thema eine glaubensfrage ist bleibt alles dazu nur ein Glaube

die einfach nur falsch sind. Eine Aussage zum Thema Theismus ist keine Glaubensfrage, sondern eine Entscheidung: Entweder ich teile den Glauben oder ich teile ihn nicht. Und wenn nicht, muss ich nicht das Gegenteil dessen glauben, was der Theist glaubt. Ich kann es auch einfach nur lassen.

@Monasteriker
Doch die Aussage Theisten spielen ein spiel ist eine Aussage.

Übrigens ad Hominem ist kein Argument für oder gegen die Existenz Gottes.
Und um das ginge es hier eigentlich, man arbeitet mit Argumenten um seine Position zu vertreten.

Du hast mir immer noch nicht erklären können was den die Position Atheismus ist. Es sei kein Glaube, es sei aber auch kein Wissen. Was ists dann?

@wichtelprinz

Atheismus ist "nicht an Gott glauben". Also kein Glauben, kein Wissen, sondern eine Entscheidung, nicht mitzuglauben. Mehr nicht.

@Monasteriker
Mich zu entscheiden, Dir nicht zu glauben sondern mir zu glauben ist halt weiterhin nur ein glaube. Eine Welt mit Gott oder eine Welt ohne Gott ist eifach eine Glaubensfrage.

Im übrigen bezieht sich eben unsere "Glaubensfreiheit" auf beides, glauben zu dürfen und nicht Glauben zu dürfen. Wäre der nicht Glaube kein Glaube wäre der nicht Glaube auch nicht durch eibe Glaubensfreiheit geschützt.

@wichtelprinz

Auch wenn Du es noch so oft wiederholst, wird es nicht wahr. Eine Entscheidung ist kein Glaube, sondern eine Entscheidung. Ich kann mich dazu entscheiden, etwas zu glauben, aber die Entscheidung selber hat nichts mit Glauben zu tun.

@intruder
@Monasteriker

Leute, das ist vergebene Liebesmüh! Lasst ihnen doch was auch immer, dann tun sie nix Schlimmeres. Dass ihr euch diese Zirkelschlusslogik immer noch antut und mit Argumenten dagegenhaltet; meine Bewunderung dafür habt ihr.

@Monasteriker
Und auf was gründen den Deine Entscheidungen auf dem "nicht"?
Allso meine Entscheidungen basieren grundsätzlich auf Wissen und Glauben.

@wichtelprinz

Desinteresse am Glaubensgegenstand der Theisten.

@Monasteriker
Auf desinteresse gründen Deine Entscheidungen?

@wichtelprinz

In diesem Fall schon.

@Monasteriker
Nun auch das Desinteresse gründet natürlich auf einer Gesammtheit Deines Wissens und Glaubens, hoff ich zumindest ;)

@wichtelprinz

Es ist schlicht die Irrelevanz für meinen täglichen Ablauf, die theistische Positionen für mich entbehrlich machen. Mögen diese Leute glauben was sie wollen - es interessiert mich nicht, so lange sie nicht versuchen, mich zu ihrem Glauben zu überreden. Ich bin da durchaus tolerant.

@whatsgoinon

Ich schreibe nicht für eine Person, sondern für alle. Das dies im Einzelfall schwierig ist, mag ja sein, aber der eine oder andere mag etwas fruchtbares darin finden. Das zarte Pflänzchen Hoffnung. ;)

Mich zu entscheiden, Dir nicht zu glauben sondern mir zu glauben ist halt weiterhin nur ein glaube. Eine Welt mir Gott oder eine Welt ohne Gott ist eifach eine Glaubensfrage.

Word. :D Alles andere wäre ja auch ziemlich unsinnig :D

@Monasteriker

Monasteriker schrieb:Mögen diese Leute glauben was sie wollen - es interessiert mich nicht, so lange sie nicht versuchen, mich zu ihrem Glauben zu überreden. Ich bin da durchaus tolerant.

Sag ich ja, jeder darf von seiner Glaubensfreiheit gebrauch machen und dazu gehört auch der Nichtglaube.