An Atheisten

@wichtelprinz
Ich glaub hier diskutieren im Augenblick, mehr oder weniger,alles Agnostiker.
Das Agnostikerspektrum ist weit gefächert.
Agnostischer Atheismus
Agnostische Atheisten sind atheistisch, weil sie keinen Glauben an die Existenz einer oder mehrerer Gottheiten haben, und agnostisch, weil sie nicht behaupten zu wissen, dass keine Gottheit existiere.
Agnostischer Theismus
Agnostische Theisten behaupten, kein Wissen von der Existenz einer Gottheit zu haben, glauben aber dennoch an eine (oder mehrere) solche.
Apatheismus (auch „apathischer“ oder „pragmatischer Agnostizismus“)
Die Ansicht, dass die Frage nach der Existenz oder Nichtexistenz Gottes uninteressant und bedeutungslos sei. Selbst falls eine oder mehrere Gottheiten existierten, habe ihre Existenz offenbar keine große Bedeutung für unser Leben.
Ignostizismus
Die Ansicht, dass die Frage nach der Existenz oder Nichtexistenz „Gottes“ bedeutungslos ist, solange es keine kohärente Definition des Begriffs „Gott“ gibt. Ein Ignostiker sagt: „Ich weiß nicht, was du mit dem Begriff ‚Gott‘ meinst, und kann daher keine Aussage über dessen Existenz oder Nicht-Existenz machen.“ Der Begriff Ignostizismus wurde von Rabbi Sherwin Wine (1928–2007) geprägt, dem Gründer der Gesellschaft für Humanistisches Judentum. Ursprünge sind allerdings schon in der Spätantike zu finden.
Starker Agnostizismus (auch „harter“, „geschlossener“, „strenger“ oder „permanenter Agnostizismus“)
Die Ansicht, dass die Existenz oder Nichtexistenz von Göttern prinzipiell unerkennbar ist, für alle Menschen und für alle Zeiten.
Schwacher Agnostizismus (auch „weicher“, „offener“, „empirischer“ oder „temporaler Agnostizismus“)
Die Ansicht, dass die Existenz oder Nichtexistenz von Göttern für einen selbst bzw. zur gegenwärtigen Zeit unbekannt ist.
wiki

@emanon

emanon schrieb:Verzeih mir bitte, aber manch ein hier vorgeführter Hirnspagat ist bei noch intakten Corpus callosum (Hirnbalken) einfach nicht möglich.

Das hatte ich schon befürchtet, aber scheinbar hat hier damit nicht Jeder ein Problem, ein einfaches Zitat zu begreifen:)

wichtelprinz schrieb:@-Therion-
Du behauptest hier auch seitenlang methapysische Dinge die nicht bewiesen sind. -.-

Man merke sich also: wenn der Theist sagt" alles macht sinn" dann ist das natürlich eine Humbugaussage. Wenn der Atheist sagt "alles macht Sinn" dann ist das natürlich eine richtige Aussage -.-

ich habe dir zu allen aussagen diverse links von wissenschaftlichen seiten dazu gepostet also die beweise sind da du musst sie nur lesen und auch akzeptieren WOLLEN und für das wo es keine beweise gibt habe ich keine behauptungen aufstellt sondern von MEINEN persönlichen überzeugungen gesprochen .....

- aber wenn du schon mit beweisen anfängst welche beweise für (d)einen gott hast du denn ?

@-Therion-
Oh da hab ich wohl die Wissenschaftsseite verpasst die Deine Behauptung stützen das alles einen Sinn habe und alles in und um uns ein selbstorganisierendes und lernfähiges System ist.

Bis Heute fallen nämlich die Steine neben mir von oben nach unten und es ist wohl kaum belegbar das Steine in Zukunft so lernfähig sein werden dies zu ändern -.-

@wichtelprinz
Ich denke mal Therion hat recht.
Alles macht Sinn, nur wir begreifen nicht alles.
Das gilt sowohl für Gläubige wie für Atheisten.

@clas
Nachtrag:
Hier hab ich das mit Tyros schon mal etwas ausführlicher erklärt.
Alexander Grosse soll Alexander der Grosse sein.
Die Prophezeiung ist definitiv falsch.

@clas
Das ist so nicht richtig. Ein Sinn kann nur da sein indem er von jemandem vorgegeben wurde. Das alles eine Funktion im System besitzt ergibt noch lange keinen Sinn dahinter.

wichtelprinz schrieb:Bis Heute fallen nämlich die Steine neben mir von oben nach unten und es ist wohl kaum belegbar das Steine in Zukunft so lernfähig sein werden dies zu ändern -.-

warum sollten sie das auch ..... macht doch sinn nach unten zu fallen anstatt für immer im weltall zu verschwinden .....

- also ich sehe keinen vernünftigen grund warum sie ihr fallverhalten ändern sollten :)

wichtelprinz schrieb:@clas
Das ist so nicht richtig. Ein Sinn kann nur da sein indem er von jemandem vorgegeben wurde. Das alles eine Funktion im System besitzt ergibt noch lange keinen Sinn dahinter.

das heisst du siehst keinerlei sinn in deiner existenz sondern lässt ihn dir vorgeben bzw. muss dir jemand den sinn erst aufzeigen ? ....... wie traurig .....

wichtelprinz schrieb:Bis Heute fallen nämlich die Steine neben mir von oben nach unten und es ist wohl kaum belegbar das Steine in Zukunft so lernfähig sein werden dies zu ändern -.-

1.) Gravitation hat nichts mit "lernen" zu tun.

2.) Steine sind nicht lebendig also können sie schlecht etwas lernen geschweige denn willentlich etwas tun.


Dein Beispiel war absolut dämlich.

@emanon
ja Danke, ich kenne die Geschichte, hab nur nicht alles erwähnt
@wichtelprinz
Ursache und Wirkungssinn.gemeint ist kein planen, wie bei einem Gott gemeint

@Nerok
Ja Du schlauer, stürz Dich doch auf die Aussage von @-Therion- das alles in und um uns ein selbstorganisierendes und lernfähiges System sei -.-
Dämlich war nämlich diese Aussage, und mein guter Schlauer, wenn Du mitgelesen hättest wüsstest Du das ich schon lange die unterscheidung von belebter Materie und unbelebter Materie mache. Leider war aber die Aussage das ALLES in und um uns ein selbstorganisiertes und lernfähiges System sei.

Ich sag ja, hier muss sich nur einer als nicht Gläubgig hinstellen und dann dürfen solche Aussagen kritiklos geäussert werden.
Das nennt sich wohl Allmyobjektivität -.-

@-Therion-

-Therion- schrieb:das heisst du siehst keinerlei sinn in deiner existenz sondern lässt ihn dir vorgeben bzw. muss dir jemand den sinn erst aufzeigen ? ....... wie traurig .....

Bisweilen wurde ja behauptet das nur arrogante Gläubige über einen Sinn bescheid wüssten - Du bist gerade dabei dies zu topen -.-

Die Aussage wiederum zeigt aber Dein hang zum methaphysischen Realismus, einen der die moderne Naturwissenschaft im übrigen ablehnt. -.-

das heisst du siehst keinerlei sinn in deiner existenz sondern lässt ihn dir vorgeben bzw. muss dir jemand den sinn erst aufzeigen ? ....... wie traurig .....

Bisweilen wurde ja behauptet das nur arrogante Gläubige über einen Sinn bescheid wüssten - Du bist gerade dabei dies zu topen -.-

ich wüsste nicht was es mit arroganz zu tun hat seinen leben einen sinn zu geben ....

- sei es um eine familie zu gründen also in der erziehung von kindern seinen ganz persönlichen sinn im leben zu sehen, seine talente auszuleben oder andere personen zu fördern, seiner berufung zum arzt, wissenschaftler oder was auch immer zu folgen ....

-----> selbstverantwortung übernehmen, nicht nach einen sinn zu suchen oder sich von anderen vorschreiben lassen sondern seinem leben einen ganz npersönlichen sinn zu geben anhand der eigenen möglichkeiten hat nichts mit arroganz zu tun sondern mit einer sinnvollen nutzung der ohnehin sehr kurzen lebenszeit !

@-Therion-
@wichtelprinz

Es kommt noch auf den Zeitbegriff von Sinn an.
Für einen Atheisten gilt der bis zu seinem Tod.
Für den Gläubigen geht der Siinn über den Tod hinaus

@-Therion-
Kannst Du hier noch allen Deine Verknüpfung von einem persönlichen Sinn zu einem

-Therion- schrieb:alles macht seinen sinn

erörtern?

Mach doch nicht die ganze Zeit solch absolute Aussagen um sie nacher seitenlang zu relativieren.
Aus einem alles in und um uns wird dann plötzlich flora und fauna. Aus einem alles macht Sinn wird dann plötzlich ein "mein persönlicher Sinn".

Komunizierst Du eigentlich öfter so und wenn ja, mit wem?

Wenn man bedenkt, dass Satan laut Bibel zehn Menschen umgebracht hat.^^

Die 10 Toten gehörten zu Hiobs Untergebenen. Das war YHWEs Idee. Der beauftragte Satan lediglich. Aber ist ja auch egal

clas schrieb:Für den Gläubigen geht der Siinn über den Tod hinaus

das kann es für einen ungläubigen auch .... siehe reinkarantion/Buddhismus

@-Therion-
Das stimmt, aber die Reinkarnationslehre besagt, dass man sich an das vorige Leben , normalerweise, nicht erinnern kann.
Damit ist eine unmittelbare Sinnfortsetzung nicht gegeben.
Man fängt praktisch von vorne wieder an.
Ich sehe das als so ein Zwischending

@clas
@-Therion-
Was für ein Schmarren. Sind Buddhisten Atheisten oder Ungläubige ? Wohl kaum.

Im Buddhismus werden die Devas als „Himmelswesen“ oder „Götter“ bezeichnet. Sie leben in den Sechs Daseinsbereichen in einer „glücklichen Sphäre“, sind aber genauso wie Menschen dem Kreislauf des Geborenwerdens, Alterns und Sterbens unterworfen.[1]