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An Atheisten

6.938 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glauben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

An Atheisten

10.12.2015 um 12:16
@Labor-Ratte
@Micha007
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Fachwelt? Zu Glaubensfagen und Wahrheit, wer genau so den da vom Fach sein?
----------------
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Zum Beispiel Philosophen. Oder allgein Menschen, die sich mit Wahrheitsfindung, Argumentation oder Logik befassen. Auch Theologen würde ich dazu zählen.
Na dann schauen wir doch mal:
Als erster Korrespondenztheoretiker wird vielfach Aristoteles genannt, der in seiner Metaphysik formulierte:

„Zu sagen nämlich, das Seiende sei nicht oder das Nicht-Seiende sei, ist falsch, dagegen zu sagen, das Seiende sei und das Nichtseiende sei nicht, ist wahr. Wer also ein Sein oder Nicht-Sein prädiziert, muss Wahres oder Falsches aussprechen.[7]
Nicht darum nämlich, weil unsere Meinung, du seiest weiß, wahr ist, bist du weiß, sondern darum, weil du weiß bist, sagen wir die Wahrheit, indem wir dies behaupten.[8]“


Leider muss ich jetzt mal bis am Abend weg.
Aber ich denke, das genügt bis dahin auch mal.
Bin jetzt gespannt, was wieder aus Aristoteles gemacht wird.

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An Atheisten

10.12.2015 um 12:32
@wichtelprinz
Ich habe dich bereits darauf hingewiesen mir nicht die Worte umzugehen und mir Aussagen zu unterstellen die ich nicht getätigt habe. Ich habe bereits erklärt was ich gesagt habe und was ich nicht gesagt habe. Solange du das nicht bleiben lässt werde ich auch nicht mit dir Diskutieren.


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An Atheisten

10.12.2015 um 13:36
@wichtelprinz

Du musst erst einmal die Frage kennen, um die Antwort zu verstehen. Eine Wahrheit die du nicht Anwendest ist, dass es eine persönliche "Wahrheit" besser Sicht der Dinge gibt, und eine rein logische Sicht der Dinge. 1+1 ist zumindest in einigen Zahlensystemen 2 und innerhalb dieser Systeme ist die Aussage dann auch logisch wahr. Über die Aussage gibt es Gott kann es keine Wahre Aussage geben, da weder Gott eindeutig definiert ist und über Gott keine nachprüfbaren Aussagen gemacht werden können und damit reiht sich eben Gott in die reihe der Dinge ein, die ich schon genannt habe. Für einen Gläubigen mag Gott Wahrheit sein, nur sollte man meiner Meinung die Erkenntnis so weit gehen, dass man eine persönliche "Wahrheit" von einer objektiven Wahrheit unterscheiden kann.

Jeder der mir sagt, ich kann dir nicht beweisen, dass es einen Gott gibt, aber ich glaube fest daran, hat meinen Respekt. Wer mir aber versucht zu erklären, dass Gott Wahrheit ist, oder ihn über jedes andere Glaubenskonstrukt erhöht, wird Widerspruch ernten.

Ich kann genauso wenig Ausschießen, dass es einen Gott gibt wie du ausschließen kannst, dass das menschliche Gottesbild eine uralte Überlieferung ist, die uns von Außerirdischen gebracht wurde. Wenn man genau darüber nachdenkt, kann man sehr sehr wenig wirklich ausschließen.


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An Atheisten

10.12.2015 um 13:52
@intruder
Die objektive Wahrheit hat zu tage gebracht das da mehr Nichts ist als ein Objekt.

Bei "die Wahrheit" geht es auch nicht unbedingt um die Gottesfrage sondern darum gibt es eine Wahrheit auf der alles ruht gibt oder gibt es nur viele Wahrheiten. Der Idealismus ist zB so aber auch der Materialismus.
Zitat von intruderintruder schrieb:Jeder der mir sagt, ich kann dir nicht beweisen, dass es einen Gott gibt, aber ich glaube fest daran, hat meinen Respekt. Wer mir aber versucht zu erklären, dass Gott Wahrheit ist, oder ihn über jedes andere Glaubenskonstrukt erhöht, wird Widerspruch ernten.
Warum? Weil es nur eine Form des Wissens gibt nämlich diejenige welche durch eine Messung belegt werden kann? Ist das belegbar?
Zitat von intruderintruder schrieb:Ich kann genauso wenig Ausschießen, dass es einen Gott gibt wie du ausschließen kannst, dass das menschliche Gottesbild eine uralte Überlieferung ist, die uns von Außerirdischen gebracht wurde. Wenn man genau darüber nachdenkt, kann man sehr sehr wenig wirklich ausschließen.
Genau, weshalb sollte es mich dann stören wenn jemand sagt die Wahrheit zu kennen? Vielleicht tut ers ja sogar. Es tangiert mich aber nicht und ich habe keine allergischen Reaktionen dadurch noch ein plausibles Werkzeug zu behaupten er könne sie nicht wissen.


Ich find viele dieser negierenden Standpunkte eher spassig weil sie sich oft selber wiedersprechen.
Es gibt keine Wahrheit = aha das ist also die Wahrheit?
Ich folge keinem Dogma = aha und das ist nun kein Dogma?


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An Atheisten

10.12.2015 um 13:59
@Labor-Ratte
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Ich habe dich bereits darauf hingewiesen mir nicht die Worte umzugehen und mir Aussagen zu unterstellen die ich nicht getätigt habe. Ich habe bereits erklärt was ich gesagt habe und was ich nicht gesagt habe. Solange du das nicht bleiben lässt werde ich auch nicht mit dir Diskutieren.
Die Aussage war eine Fachwelt wäre sich einig das die Wahrheit niemand wissen könne.

Leider muss ich feststellen das derjenige den Du zu kritisieren versuchst um einiges bewanderter ist in der Philosophie als Du und er es mit Argumenten aus der Philosophie begründen kann.


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An Atheisten

10.12.2015 um 14:03
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Genau, weshalb sollte es mich dann stören wenn jemand sagt die Wahrheit zu kennen? Vielleicht tut ers ja sogar.
Weil die Wahrheit für mich etwas sehr bedeutendes ist, mit dem man nicht leichtfertig umher wirft. Die Wahrheit kann über Tod und Leben entscheiden. Wenn jemand behauptet es gäbe keine Viren und das als Wahrheit verkauft, dann ist das wenig spaßig. Von daher trenne ich da exakt.


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An Atheisten

10.12.2015 um 14:38
@Koman
In dem von dir genannten Zitat sagt Aristoteles wann etwas wahr ist und wann etwas falsch ist. Es sagt aber nichts darüber aus, ob diese Wahrheit auch objektiv erkennbar ist. Wenn jemand behaptet, dass etwas existiert so liegt er entweder richtig oder falsch. Aber wie man zur Erkenntnis gelangt, dass diese Aussage war ist, darauf gibt Aristoteles hier keine Antwort.


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An Atheisten

10.12.2015 um 15:04
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Wenn jemand behaptet, dass etwas existiert so liegt er entweder richtig oder falsch.
Wenn dieses "etwas" aber das Seiende ist - und darauf bezieht sich Aristoteles - dann liegt man immer richtig, wenn man sagt, dass es existiert und immer falsch, wenn man sagt, dass es nicht existiert.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Aber wie man zur Erkenntnis gelangt, dass diese Aussage war ist, darauf gibt Aristoteles hier keine Antwort.
Das Prädikat "seiend" charakterisiert das Seiende als seiend und nicht als nichtseiend. Insofern muss man hier zu keiner Erkenntnis gelangen. Ein Blick auf die Wortbedeutungen reicht hier völlig.


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An Atheisten

10.12.2015 um 15:16
@intruder
Zitat von intruderintruder schrieb:Weil die Wahrheit für mich etwas sehr bedeutendes ist, mit dem man nicht leichtfertig umher wirft. Die Wahrheit kann über Tod und Leben entscheiden. Wenn jemand behauptet es gäbe keine Viren und das als Wahrheit verkauft, dann ist das wenig spaßig. Von daher trenne ich da exakt.
Du bist jetzt aber nicht bei der "die Wahrheit" auf der alles ruht sondern bei einer Falsch/Richtig Aussage die wahr oder unwahr ist. Und entscheidend ist aber nicht die Aussage sondern der Glaube das sie stimmt.
Weiter lässt sich dies nicht verhindern, es lässt sich weder verhindern das jemand eine Lüge als wahr erzählt noch das jemand diese glaubt. Lügen, betrügen, täuschen sind Teil dieser Welt.
Die Wahrheit hinter Deinem Anliegen ist doch, das Menschen ehrlich sind und nicht farlässig mit unwahren Aussagen andere in Gefahr bringen sollen.
Ich finde das genau so, nur das diese Wertvorstellung richtig sei auf dieser Welt kann ich Dir nicht belegen weils eine ethische Einstellung ist.

Die Wahrheit ist nun mal das für ganz viele Absichten die Unwahrheit verbreitet wird.

Zurück zur Wahrheit im Glauben auf der alles ruhe; wenn doch die Aussage ist es gäbe diese Wahrheit und sie sei individuell erfahrbar dann lässt man es doch offen wie das Individuum nach dieser Wahrheit sucht.
Wenn jemand sagt im Wort finde man die Wahrheit ist das ebenso individuell.


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An Atheisten

10.12.2015 um 15:18
@Monasteriker

Ja schön. Damit wissen wir, dass das Seiende existiert. Aber inwiefern hilft uns das in der Praxis weiter, wenn wir das Beispiele übertragen. Woher willst du wissen, was am anderen Ende des Universums sei und was nicht? Woher wollen wir wissen, ob es dort z.B. Einhörner gibt oder nicht? Es gibt dort keine Einhörner. Ist diese Aussage jetzt wahr oder nicht wahr?


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An Atheisten

10.12.2015 um 15:19
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Ist diese Aussage jetzt wahr oder nicht wahr?
Sie ist in ihrem Wahrheitswert unentscheidbar.


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An Atheisten

10.12.2015 um 15:21
@Monasteriker

Danke. Darauf wollte ich hinaus. :-)


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An Atheisten

10.12.2015 um 15:32
Witzig fibd ich an diesem Gorum, ich kuck da oben in die rechte Ecke zur Wernung. Ist die Wahr? Media Mark - und alle feiern mit.
Ich muss das wohl glauben weil ich hier wohl keinen Ansprechpartner finde der zu dieser Behauptung stellung nimmt ;)


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An Atheisten

10.12.2015 um 16:34
@Rüsselmensch
Zitat von RüsselmenschRüsselmensch schrieb:Schon mal vom Wesen des Wassers gehört?
In jeder Sprache gibt es Worte, die eine Mehrfachbedeutung haben. Alleine aus diesem Grunde ist es notwendig, wenn man eine Diskussion führen möchte, klar und deutlich erkennen zu lassen, notfalls die Definition angeben, welchen begrifflichen Inhalt man jetzt meint. Es ist ebenso wichtig, nicht während einer Diskussion den Begriff zu wechseln, ohne es vorher anzukündigen.

Es ist ausgesprochen kindisch oder hinterhältig, us seinen eigenen Fehler, einen Begriff wischi-waschi, anders, falsch oder gar neu erfunden zu verwenden, und dann diejenigen, die jetzt logsicherweise nicht mehr wissen, worüber geredet wird, zu verhöhnen oder gar zu beleidigen.
Zitat von RüsselmenschRüsselmensch schrieb:Was wollt ihr eigentlich von @Koman ?
Klare Antworten.
Ist Dir das wirklich nicht klar? Könnte daran liegen, dass auch Du nicht verstanden hast, was er sprachlich so treibt, aber statt dies zuzugeben, einfach mal die Schuld daran denjenigen zu geben, die um Aufklärung bemüht sind.

Oder versuchst Du gerade etwa, Skeptiker zu bashen?

[/quote]Er hat eine Erfahrung gemacht, die ihr scheinbar nicht nachvollziehen könnt[/quote]
Richtig. Und das ist kein Verbrechen.
Ehrlich gesagt, man kann noch nicht einmal verstehen, was er eigentlich sagen will. Exakt aus diesem Grunde wurde er mehrmals ersucht, sich klar und deutlich so auszudrücken, dass man kein eigenes Koman-Wörterbuch benötigt.

Übrigens, verstehst Du ihn? Da Du ja „uns“ vorwirfst, ihn nicht zu verstehen, kann man wohl davon ausgehen, dass Du Dich selbst aus der Gruppe der Nichtverstehenden ausklammerst, oder?
Also, wenn ja, dann wäre es für die Diskussion sinnvoller und auch höflicher, wenn Du es „uns“ erklärst, was er wohl gemeint haben könnte, statt diejenigen, die nachfragen, blöde anzureden.


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An Atheisten

10.12.2015 um 16:51
@off-peak
Ich verstehe den grössten Teil was @Koman sagen will und lese hier Leute die es auch verstehen und solche die es eben nicht verstehen.
Es nicht zu verstehen ist auch nicht falsch - falsch ist hingegen alleinig die Ursache und Verantwortung bei Koman zu deuten.


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An Atheisten

10.12.2015 um 18:05
@wichtelprinz
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Es nicht zu verstehen ist auch nicht falsch - falsch ist hingegen alleinig die Ursache und Verantwortung bei Koman zu deuten.
Vollkommen deiner Meinung.

@off-peak
Ja ich glaube ihn zu verstehen. Von daher, kannste klare Fragen stellen und du bekommst klare Antworten.


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An Atheisten

10.12.2015 um 20:43
@off-peak
Er hat eine Erfahrung gemacht, die ihr scheinbar nicht nachvollziehen könntRichtig.
Wenn er eine Erfahrung gemacht hat, dann ist diese Erfahrung doch "wahr" im Sinne von, es gab diese Erfahrung Wirklich, um es mal einfach zu sagen.

Wenn ich etwas "erfahre" dann kann ich dies immer nur wieder bezeugen das ich es "erfahren" habe, es ist die Wahrheit.

Jetzt kommt jemand und sagt: Ach papperlapapp, wieso ist das die Wahrheit, beweise es.
Aber eine "Erfahrung" benötigt keinen Beweis, sie kommt aus mir selbst heraus, ich selbst bin der Beweis.

Beweise das du mich liebst, beweise das du mich hasst, beweise das du auf mich sauer bist, usw.

All diese "Beweise" kommen aus uns heraus, unsere Worte SIND der Beweis. Diese Worte sind die Wahrheit.

So in etwa versteh ich @Koman .


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An Atheisten

10.12.2015 um 23:16
@Koman

Könntest du dich bitte nicht mit Aristotels aufhalten, wenn du Wörter Behaupten nicht verstehst?

Es fehlt hier an der Basis.


Das du glaubst die Wahrheit zu kennen, ist erstmal eine Behauptung von dir.

Ohne Beweise bleibt es eine Behauptung.
Selbst wenn du sie kennen würdest, gibt es keinen Grund deine Aussage als Wahrheit zu akzeptieren.

Da kannst du so oft du willst schreiben, für andere Menschen, bleibt es eine Behauptung.

Deine Argumentation und Beweisführung hilft allerdings nicht, um deine Worte glaubwürdiger zu machen.

Ganz im Gegenteil sogar.

Du bestehst drauf, dass wir akzeptieren, das du die Wahrheit bezeugst und wir die als das ansehen sollen.


Bist du wenigstens in der Lage zu akzeptieren, dass deine Aussagen für andere Menschen wie Behauptungen wirken?


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An Atheisten

11.12.2015 um 00:19
Zitat von KomanKoman schrieb:Bin jetzt gespannt, was wieder aus Aristoteles gemacht wird.
Du hast etwas aus ihm gemacht.

Aristoteles ist nun nicht gerade unumstritten (nicht Wenige sagen, er hätte bei den logischen Wissenschaften bleiben sollen).

Philosophieren ist immer nur ein Konstrukt, ist immer nur ein ein Angebot um genau 'die' These zu diskutieren oder gar zu widerlegen, sie ist niemals die Wahrheit. Deswegen sollte man vorsichtig sein, philosophische Denke zu zitieren. Niemals aber ist sie heranziehbar, die Wahrheit zu belegen. Das ist wider die Natur der Philosophie.
@Koman


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An Atheisten

11.12.2015 um 00:32
@Koman
Eine Frage an dich: woher hast du den Begriff "Korrespondenztheoretiker"? Was sagt dieser Begriff dir?


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