Islam: Die wahre Religion?

Und was ist mit den Ländern, in denen es längst Kirchen gibt, und in denen auch immer wieder neue Kirchen gebaut werden, wenn Bedarf besteht, etwa den Libanon, Syrien, Palästina, Ägypten oder Jordanien, um nur eine Region zu erwähnen ...?

Sind "Kirchen" nur moderne repräsentative Großprojekte?

Wenn ja warum gilt dann umgekehrt jede Besenkammer mit Teppich als "Moschee" ?

Zum Verständnis: Für mich ist jeder Ort, an dem Muslime beten, eine Moschee, und jeder Ort, an dem Christen beten, eine Kirche ...

In Algerien gibt es einige Zehntausend Christen, von mir aus über 100 000, wie die Evangelikalen behaupten. Die brauchen nicht soviele Kirchen wie sie mit großem Getöse verlangen.

Es ist doch kein Zufall, dass gerade die christliche Mission weltweit immer wieder angefeindet wird, zur Zeit im Osten Indiens ...

Es gibt ja auch kaum eine Religion, die so selbstverständlich meint, überall und jeden belehren zu können und zu müssen. Dank eines Absatzes im NT, der später dazukompiliert wurde, um dem Evangelium einen "Abschluss" zu geben :D
Mission ist zwar immer aggressiv und überheblich- das liegt in der Natur der Sache (und das macht sie auch so unsinnig)- aber anders, als bei anderen Religionen transportiert christl. Religion zweierlei meist mit, was mit dem Christentum herzlich wenig zu tun hat: Herrschaftsanspruch und Kulturkampf...
Die Christen vergessen, daß sie keiner in Essex oder Hamburg "gegründeten" Religion angehören und das ohnehin das Christentum in sich so unterschiedlich ist, das man von christl. Mission ansich kaum sprechen kann.
Wohl kaum eine Religion kann von sich behaupten derart viele Kulturen über den Glauben in sich aufgesogen zu haben und doch meinen die Romchristen, sie wären allein das Salz der Erde (und sind sich untereinander nichteinmal einig^^).
Aber wie gesagt, ein Geschmäckle hat Mission immer- auch die muslimische Mission hat ihre Schattenseiten ;)
Allerdings kann es ja wohl kaum sein, das wir Deutsche, weil wir ca 20 Moscheen (großzügig gesagt) im Lande haben, die auch in etwa wie solche aussehen- nun verlangen können, daß alle islamisch geprägten Länder 100 ordentliche Kirchen dulden müssen. Das dann natürlich auch mit Geläut- gleichwohl bei "uns" kein Muezzin seine Stimme erheben darf.
Wenn wir mit zweierlei Maß messen, dann wird ganz egal, wie sehr wir uns auch mühen immer nur eines herauskommen: Ungerechtigkeit.

was mich nervt bzw. was mir aufgefallen ist: In den Ländern in denen dieses Thema genau so viel diskusionsstoff liefert wie hier in diesem theard geht es den Mulsimen und Crhisten garnicht wirklich darum in frieden zusammen zu leben sondern ihren willen durch zu setzen. Mulsmims werden immer wieder mit voller kraft (proteste ec) versuchen ein land zu Islamisieren und andersrum. Es ist wie ein Spiel und wer will den schon gerne ein Spiel verlieren ;)? Ich habe mich immer geärgert als ich "mensch ärger dich nicht" verloren habe... beide seiten behaupten von sich "religionen der Liebe und des Freidens" zu sein aber wen dem so wäre würde die sache anders aussehen...

Ich hatte gestern Abend im Deutschlandfunk eine Reportage gehört (vermutlich aus Pakistan?), dass dort in Koranschulen schon kleine Kinder gebracht werden und sie bis zum 16. Lebensjahr dort sind. Sie sind dort im Internat abgeschirmt von der Außenwelt untergebracht. Es gibt dort auch die Körperstrafe, wenn eines nicht gut gelernt hat, und sie nehmen das als normal hin.

Die Kinder lernen dort teilweise in 3 Jahren den Koran auswendig, bevor sie die arabische Sprache lernen. Sie können also den Koran rezitieren, ohne ihn den Sinn zu verstehen.

Wieso lernen die Kinder – wohl auch in Deutschland – nicht erst arabisch, um auch zu verstehen, was sie lernen. Es wurde hier in den Threads immer wieder geschrieben, der Koran sei einfach zu verstehen, warum dann müssen Kinder in der Koranschule diesen auf arabisch lernen, ohne etwas davon zu verstehen ?

Das grenzt doch an Gehirnwäsche !?

Und überhaupt, wieso muss der Koran in arabisch gelernt werden ?

Ich kenne jemanden, der mit Jugendlichen arbeitet. In diese Einrichtung kommen auch viele muslimische Jugendliche. Sie erzählten auch, dass sie in der Koranschule geschlagen wurden. Ich wollte es nicht glauben, aber wenn du das jetzt so berichtest, bekchris, dann wird dann scheinbar doch etwas dran sein.

Ich habe auch einen bekannten der wurde früher immer in der Koranschule von einen
Hodca geschlagen. Irgendwann ist es im zu blöd geworden und er hat dem Hodca eine
verpasst! Na ja das war es dann mit der Koranschule! :)

Wenn in der früheren Zeit als viele der Schrift und des Lesens noch nicht kundig waren, der Koran durch auswendiglernen weitergegeben werden konnte, war das sicherlich nützlich. Und arabisch war ohnhin die Sprache in der der Koran offenbart wurde und die in Arabien ja auch gesprochen wurde und die dort jeder verstanden hat.

Ob das heute noch Sinn macht, möchte ich mal stark bezweifeln.
Besser wäre es den Kindern Lesen und Schreiben beizubringen um den Koran lesen und verstehen zu können, in der jeweiligen Landessprache. Pures auswendiglernen, dazu in einer Sprache die man gar nicht versteht, halte ich für unsinn. In der heutigen Zeit ist das überflüssig. Und schlagen ist sowieso die allerletzte Erziehungsmethode.

@ al-chidr

Ich habe letztens hoch offiziell auf einem Bibelsender von einem deutschen Evangelikalen "Hass predigen" gesehen ...

gesehen - hast Du ihn auch gehört ???

Was hat er denn hässliches gesagt, das wäre doch zu schreiben und nicht nur, dass Du ihn gesehen hast.

In dem Zusammenhang ist mir die Liga der Katholiken doch lieber, die bemühen sich zumindest um einen friedlichen Dialog mit den Muslimen, erkennen Allah als denselbigen Gott an und wollen ein friedliches Miteinander fördern statt Hass zu predigen. Allerdings diese Hassprediger auf muslimischer Seite gegen das ihnen an sich wohlwollende Christentum kenne ich auch und auf dieses Niveau sollte man sich gar nicht erst einlassen.

Bekchris, Fabiano@

Sinnlos ist Auswendiglernen des Korans gerade im Kindesalter keineswegs - denn in dem Alter behalten die Kinder sehr viel und sie werden mit dem Koran emotional vertraut, wenn man sie mehr entdecken lässt als dass man sie belehrt

Kinder sollte man noch nicht mit Inhalten bombadieren, es ist besser sie einfach mitwirken zu lassen, und was ist für einen Muslim schöner als das heilige Buch, die Worte Allahs im Original nachzusprechen?


Dass manche Koranlehrer noch schlagen, ist bedauerlich -
Besonders wenn es in dieser Gesellschaft geschieht, in der ein komplett anderes Verständnis von Erziehung vorherrscht

Aber lasst da mal die Kirche im Dorf, vor wenigen Jahrzehnten war die Rute in christlichen Internaten kein Museumsstück, und ich bin mir sicher, dass es in christlichen Schulen in Lateinamerika oder Afrika nach wie vor vorkommt - Das ist eine gesellschaftliche Frage ...

al-chidr schrieb:Sinnlos ist Auswendiglernen des Korans gerade im Kindesalter keineswegs

nein, aber Gehirnwaesche ist es trotzdem! Das man Kinder so behandelt, ist fuer mich auch der groesste Kritikpunkt an Religionen ueberhaupt... glaub oder stirb (beziehungsweise werde aus dem Familienstand ausgeschlossen, gesteinigt oder weisderGeier)

Das ist natuerlich nicht nur im Islam so, sondern in allen Religionen. Die Eltern impfen den Kindern ihren Glauben ein, viele glauben das Ganze bestimmt ueberhaupt nicht, sondern machen das Ganze nur mit weil Papa sonst schimpft.

Wer sich in einem angemessenen Alter,in dem die Entwicklung abgeschlossen ist, bewusst fuer eine Religion entscheidet ist das gut und schoen fuer denjenigen, aber besonders in Nicht- Industrielaendern haben die Kinder keine Chance dazu, erfahren meistens nicht mal was ueber andere Religionen oder nur das diese boese und falsch sind...

Und ein Kind zu schlagen, nur weil es einen ellenlangen Text (Bibel, Koran, vielleicht noch anderes), den es nicht versteht und in dem teilweise die derbsten Sachen drinstehen nicht auswendig vorbeten kann ist ja wohl das Allerletzte...

Wenn man die Kinder unbeschwehrt von Religioesen Dogmen aufwachsen lassen wuerde (NICHT ohne Informationen ueber moegliche Religionen), wuerde es fuer die grossen Religionen bestimmt bald duester aussehen, denn dann wuerden sich bestimmt viele herangewachsene Jugendliche fuer einen ganz anderen Weg entscheiden, sei es eine Religion oder die Religionslosigkeit, zumindest wuerden sie diese Dogmen in Frage stellen und zu Reformen aufrufen, was ja beim Christentum zumindest in den Industrielaendern schon geschehen ist.

Doc

ich denke die probleme der menschheit sind alles egoistische,
alle hetzen und hetzen und hetzen sich dann am ende selber im Kreis, es ist so sinnlos die schuld bei nur einer Partei zu suchen denn ein Problem braucht immer 2.

Die araber sind nicht ganz unschuldig an ihrer Misere in ihren eigenen Laendern,
der Westen ist aber nicht ganz unschuldig an Misere der Araber.

Ich finde das alles sind menschen probleme, ich will nicht wie ein Guru klingen aber der Quran sagt nicht toete Blind und sprenge kinder in die Luft, das Problem liegt in den Menschen, in denen die andere nicht akzeptieren koennen, an denen die Gierig sind, an denen die Moerder in Anzuegen oder in Gewandern sind.

Aber ich sehe nicht das menschen das verstehen, leute denken sie koennen sich erlauben was sie wollen und in der geschichte und politik fremder laender einmischen.
Wen man gerade so mal braucht den gibt man kohle, waffen und rueckendeckung.

Deshalb ist die schuld in den Zielen der Menschen zu finden, nicht im Quran, in den Herzen der Menschen ist die furcht davor gut zu sein und in den Herzen der menschen entstehen boese plaene, niemals stand im Quran selbtmord waere erlaubt oder es waere erlaubt menschen zu terrorisieren, genausowenig wie in der Bibel.

es sind die Menschen, ob christ oder moslem, am ende sind auf beiden seiten die menschen anzutreffen die merkwuerdige Ziele verfolgen, mithilfe von Relegion, die in dem Moment ihre Liebe und ihre reinheit verliert in dem unschuldige Leiden und insbesondere Kinder und alte menschen.

Kinder zu schlagen finde ich abartig, ob das nun in Koranschulen passiert oder in US-Schulen. Glücklicherweise ist das hier in Deutschland zumindest offiziell längst abgeschafft, aber ich bin mir sicher, dass es auch hier noch an einzelnen Schulen solche Schlag-Anfälle gibt. Ich hatte selber noch so einen Lehrer !

Und was ist für einen Muslim schöner als das heilige Buch, die Worte Allahs im Original nachzusprechen? - Wenn das für euch Muslime schön ist, dann will ich nichts sagen.

Aber genausogut könnte man das auch nachlesen - und dazu muss man es dann nicht unbedingt auswendig können. Ob es für Kinder auch so schön ist 114 Suren auf arabisch auswendig zu lernen möchte ich mal bezweifeln. Wer das gerne macht, bitte. Aber mit körperlicher Gewalt dazu gezwungen werden, daran kann ich nichts schönes finden.

Was die Originalsprache arabisch betrifft - naja, ich denke mal, wenn Allah sich jemanden in China ausgesucht hätte um ihm den Koran zu offenbaren, dann wäre die Originalsprache wahrscheinlich chinesisch statt arabisch. Es wäre dann aber an auch nicht sinngebender wenn dann alle den Koran auf chinesisch auswendig lernen würden, ohne ihn zu verstehen. Gott spricht alle Sprachen und es ist daher natürlich, wenn er sich einen Araber ausgewählt hatte, dass der Koran somit auch auf arabisch offenbart wurde. Sonst macht es ja auch keinen Sinn.

Es wäre besser, diese jungen Koranschüler würden etwas Nützliches lernen. Das sinnentleerte Daherplappern von Worten, die man nicht versteht, kann nüchtern betrachtet keinen Sinn machen. Als Ministrant musste ich auch diverse Gebete in Latein lernen ohne sie zu verstehen. Als Kind kam ich mir deswegen zwar mächtig gebildet vor, aber im Nachhinein finde ich es absoluten Blödsinn. Man muss verstehen lernen und das geht nur, wenn man versteht, verstanden?

Ich bin auch der Meinung das man Kindern nicht von klein auf befehlen soltle den koran zu lernen und zu studieren. Diese entscheidung können sie auch treffen wen sie alt genug dafür sind.

Ich bin auch der Meinung das man Kindern nicht von klein auf befehlen soltle den
koran zu lernen und zu studieren. Diese entscheidung können sie auch treffen wen sie
alt genug dafür sind.


Und genau das verbietet der Koran! Erwachsene sind schwieriger zu Indoktrinieren!

stimmt ich habe damals auch geglaubt das es den weinachtsman gibt ;)

babylon (oder soll ich dich mitn einem geläufigeren Nicknamen benennen ;))@


Falsch

Der Prophet s.a.s. und seine Anhänger haben Kinder nicht gezielt unterrichtet, sie waren vielmehr einfach "dabei"

Im islamischen Schulsystem der "Blütezeit" lernte man zuerst lesen und schreiben (Kuttab- Schule), erst in der Sekundarstufe (Madrasa) wurden religiöse Inhalte vertieft, in osmanischer Zeit gab es ein ähnliches Bildungsverständis

Dennoch spricht natürlich nichts dagegen, die Kinder v.a. in Form von Phantasie anregenden Inhalten wie Prophetengeschichten und Gleichnissen früh mit koranischen Inhalten vertraut zu machen.

Dennoch spricht natürlich nichts dagegen, die Kinder v.a. in Form von Phantasie
anregenden Inhalten wie Prophetengeschichten und Gleichnissen früh mit koranischen
Inhalten vertraut zu machen.



Ja sehr schön um den heißen Brei herum geschrieben! Man Polt die Kinder von klein
auf auf Islam das ist die Realität! Denkst du wenn man Kindern von klein auf vom
Propheten und seiner 9 Jährigen Frau erzählt das Kinder das nicht verinnerlichen oder
wie?