Islam: Die wahre Religion?

Bei uns wird das in Religion in der Grundschule doch ned anders gemacht mit den geschichten...

Ja richtig bei uns macht man es genauso!

Nur hat bei uns die Religion zum unseren Glück nicht mehr den gleichen Stellenwert
wie der Islam in den Islamischen Ländern.

Link: www.dradio.de (extern) (Archiv-Version vom 06.09.2008)

Der Islam ist im Wandel. Ob er will oder nicht, die Zukunft lässt sich nicht aufhalten. Wir alle wissen, dass sich viele Muslime nicht mehr an althergebrachte muslimische Regeln halten. Eine Reform des Islam ist unausweichlich. In meinen Augen ist der Islam, so wie er sich mir heute präsentiert, keine Religion. Aber das ist meine persönliche Meinung. Was ich viel interessanter finde, ist die Tatsache, dass es vielen Muslimen selbst offensichtlich ist, dass sich im Islam etwas ändern muss. Einer davon ist Tariq Ramadan. Man kann von ihm halten, was man will, er traut sich aber wenigstens laut nachzudenken. Eine Eigenschaft (Traute), die ich persönlich bei vielen Muslimen vermisse. Anstatt ihrer Religion auf den Zahn zu fühlen ergehen sie sich in blöden Bemerkungen, hohlen Phrasen und verächtlichen Äusserungen gegenüber Nichtmuslimen.


Umstrittener Vordenker des Islam?

[...] Denn das Misstrauen vieler Gegner liegt in der Herkunft Tariq Ramadans begründet. Er ist der Enkel des Gründers der strengkonservativen ägyptischen Muslimbrüder, Hassan al-Banna. Ramadan wehrt sich jedoch vehement gegen diese Vereinahmung und bringt zum Ausdruck, dass er sich von den Ansichten seines Großvaters distanziert.

Zum anderen sind es Ramadans Thesen für die Errichtung eines europäischen Islam, die ihm nicht nur Anhänger, sondern auch viele Gegner im eigenen Lager bescheren. Im Gegensatz zu vielen liberalen muslimischen Intellektuellen vertritt Ramadan konservative Ansichten. Er möchte zurück zu den Quellen des Islam, zu Koran und Sunna, der Tradition des Propheten, um diese neu und zeitgemäß zu interpretieren.

Seiner Ansicht nach sind alle Ansätze für eine Erneuerung des Islam im Koran enthalten. Dies unterscheidet ihn nicht von anderen konservativen Denkern. Doch auch hier findet er seine Gegner, da er vielen wiederum zu liberal ist.

Denn in wichtigen Fragen hat er eine dezidierte Meinung. Er möchte Körperstrafen aussetzen, den "Idschdihad", das freie Denken, wieder einführen, und die "Scharia", das islamische Recht, durch eine innerislamische Debatte erneuern und von dem Ballast, der sich über Jahrhundert angesammelt hat, loswerden.

Zudem hat er das traditionelle Konzept des "Dar al-Harb", das "Gebiet des Krieges", durch das "Gebiet des Zeugnisses", des "dar as-Shahada", ersetzt. "Dar al-Harb" wurde durch die islamischen Rechtsgelehrten im Mittelalter erfunden und bezeichnete jene Länder, die nicht unter muslimischer Dominanz standen. Für Muslime war es verpönt, sich dort aufzuhalten, da sie ihren Glauben nicht vorschriftsgemäß ausüben konnten.

Bis heute prägt dieser Begriff das Selbstverständnis der Muslime im Westen. Tariq Ramadan bezeichnet diese Gebiete als "Ort der Zeugnisablegung" für die Muslime, in dem sie ihren Glauben und ihre Prinzipien leben können. Damit gibt er wahrscheinlich den wichtigsten Anstoß für die Integration der Muslime im Westen.

Auch wenn man mit den Thesen von Tariq Ramadan in vieler Hinsicht nicht einverstanden sein kann, so hat er mit ihnen dennoch eine Diskussion angestoßen. Europa braucht mehr dieser muslimischen Vordenker, damit Muslime sich Gedanken über ihre Zukunft in Europa machen und Antworten auf wichtige Fragen bezüglich ihrer Position in den hiesigen Gesellschaften machen.

Das Buch "Wer hat Angst vor Tariq Ramadan?" ist trotz seines leicht reißerischen Titels eine gute Einführung in das Denken dieser muslimischen Persönlichkeit und zugleich eine grundlegende Einführung in die Diskussion um einen europäischen Islam.

Was haltet ihr von Tariq Ramadan? Habt ihr euch schon mal mit ihm beschäftigt? Ist er der, für den er sich selbst hält oder ein Wolf im Schafspelz?

youcantknowit@

weiß du üerhaupt was du da postest?

ja wirklich, verstehst du ein Bruchteil von dem was du uns ständig hier vorwirfst?

es gibt soviele Puplikationen über Christentum, Judentum, Demokratie usw.
die kritischer sind
sollen wir diese auch hier posten?
was würde es bringen, wenn wir nicht wissen, was wir krtitisieren und was wir veteidigen..

montecristo schrieb:es gibt soviele Puplikationen über Christentum, Judentum, Demokratie usw.
die kritischer sind

Nein, denn in diesem Thread geht es um den Islam und da braucht ihr nicht ständig auf andere zu zeigen! Da ist nichts weiter, als der lächerlicher Versuch der Relativierung

montecristo schrieb:was würde es bringen, wenn wir nicht wissen, was wir krtitisieren und was wir veteidigen..

Garnichts, montechristo. Deswegen poste ich ja hier die kritischen Islam-Einblicke und du liest sie einfach nur und jammerst rum. Das ist der Unterschied.

@montecristo:

montecristo schrieb:was würde es bringen, wenn wir nicht wissen, was wir krtitisieren und was wir veteidigen..

Wahrscheinlich bringt uns das so großartige Beiträge wie deine Behauptung, die Christen hätten Maria als vierte Gottheit angenommen.

Wie würde es dier eigentlich gefallen wenn jemand schreiben würde, die Moslime beten fünfmal am Tag einen Stein an?

CU m.o.m.n.

>>Wie würde es dier eigentlich gefallen wenn jemand schreiben würde, die Moslime beten fünfmal am Tag einen Stein an?<<

Hüst!!

Das wäre starker Tobak..

Aber rein "Geographisch" ist das so! :-)

Wie würde es dir eigentlich gefallen wenn jemand schreiben würde, die Moslime beten fünfmal am Tag einen Stein an?

Das würde mich auch mal interessieren, @montechristo. Ich denke, eine ehrliche Antwort von dir wäre nun, nach all den Jahren des interreligiösen Dialogs, hier mal angebracht.

@Mailo:

War ja nur mal als denkanstoß für montechristo gedacht, wie er sich wohl fühlen würde, wenn ein Un-(Anders-gläubiger ihm seine Religion so von oben herab "erklären" würde wie er es mit dem Christentum getan hat.

Persönlich wär es mir auch egal wenn er seinen Bauchnabel anbeten würde solange er mich damit verschont.

CU m.o.m.n.

Link: www.factum-magazin.ch (extern) (Archiv-Version vom 16.09.2008)


Sohn eines Hamas-Führers wird Christ

TextDas biblische Gebot „Liebe deine Feinde“ sei der Satz gewesen, „der mich gleich beim ersten Kontakt zum christlichen Glauben faszinierte“, beschreibt der Palästinenser seinen Weg vom Islam zum Christentum. Dieses Gebot habe im Widerspruch zu allem gestanden, mit dem er bislang aufgewachsen war. Sein Weg zum Glauben an Jesus habe in Jerusalem mit einem Vortrag zum besseren Verständnis der Religionen begonnen.

Link: islamevents.com (extern) (Archiv-Version vom 18.09.2008)

Christlicher Prediger wird beim Missionierungsversuch gegenüber einem Moslem selber Moslem.

Und das könnte man jetzt ewig weiterführen....

Mann verliert nach dem Tod seiner Frau den Glauben an Gott und wird Atheist. (Quelle: Unbekannt)

Ja, man könnte es ewig weiterführen, sogar noch in ganz andere Richtungen... :|

@nick

war deine frau ein guter mensch?wenn ja ist das verständlich.

man sagt nicht umsonst wenn man in einen garten geht zupft man sich die schönsten blumen raus und den unkraut lässt man liegen.

Wie würde es dier eigentlich gefallen wenn jemand schreiben würde, die Moslime beten fünfmal am Tag einen Stein an!

das tun sie doch =)

der stein ist ja kein idol =P
oder sieht aus wie ein mensch/tier usw...

für mich ist es so oder so götzendienst
jeder hat andere maßstäbe

Nein, ich bin kein Christ, auch kein Moslem,
doch trozdem,
glaub ich, dass es Gott gibt man muss ihn ja nicht Gott nenn.
Nenn ihn Jah, nenn ihn Alaah, nenn ihn Buddah.
Nenn ihn, wie du ihn nenn willst.
Es mach keinen Sinn wenn ich fortfahr,
denn es gibt soviele verschiedene Religionen,
mit sovielen Abwandlungen über soviele Generationen.
Und wer bin ich zu behaupten, was falsch und was richtig ist, als wär es wissentschaftlich zu belegen, denn das ist es nicht.
Glaub, Digger, was
und glaub an die Stärke,
glaub vorallem an dich selbst,
Mann, hör auf dich zu wehren.
Sobald du es einmal schaffst,
ist es gar nicht mehr schwer Leute Liebe zu schenken,
positiver zu denken
und dein Potenzial zu finden,
was so viele verschwenden
und eigentlich sollt ich dies Lied hier beenden...

mymyself@

Wahrscheinlich bringt uns das so großartige Beiträge wie deine Behauptung, die Christen hätten Maria als vierte Gottheit angenommen.

Ooh.. wenn das wirklich NUR eine Behauptung von mir ist und dies die Christen nie praktizieren/praktiziert haben (nicht alle-überall)
dann darfs du mich ein Lügner nennen,

aber es ist so, nicht nur 3 sondern manchmal auch bis zu 4 Götter haben sich Christen genommen, mancherorts..

Die Muslime beten keinen Stein, keine Person, keine Himmelskörper.. an !
Wir beten NUR Allah (c.c.) an.

das manche Christen das nicht erkennen wollen..



..wie er sich wohl fühlen würde, wenn ein Un-(Anders-gläubiger ihm seine Religion so von oben herab "erklären" würde wie er es mit dem Christentum getan hat...

Diese Gefühl erleben wir täglich vom Neuen..