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Islam: Die wahre Religion?

35.219 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Wahrheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
yo ehemaliges Mitglied

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Islam: Die wahre Religion?

03.08.2004 um 21:20
luther's gefolgschaft, nehme ich an, da der spruch von ihm stammt... (ohne den teil mit den ägyptern natürlich :| )

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Islam: Die wahre Religion?

03.08.2004 um 21:26
"und wegen ihrer Rede: ""Wir haben den Messias, Jesus, den Sohn der Maria, den Gesandten Allahs, getötet"", während sie ihn doch weder erschlagen noch gekreuzigt hatten, sondern dies wurde ihnen nur vorgetäuscht; und jene, die in dieser Sache uneins sind, sind wahrlich im Zweifel darüber; sie haben keine Kenntnis davon, sondern folgen nur einer Vermutung; und sie haben ihn nicht mit Gewißheit getötet. 4:157

Klar und das weiss irgend so ein dahergelaufener Typ 600 Jahre nachdem es vielleicht geschehen ist.....*rolleyes*

Warum wird, wenn es um den Islam geht, eigentlich immer nur zitiert?
Mehr geht wohl nicht?


burn burn the truth the lies the news / Lostprophets - Burn, burn



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Islam: Die wahre Religion?

03.08.2004 um 21:37
@yo

thanks,

gruss
ein pfützentrinker


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Islam: Die wahre Religion?

03.08.2004 um 22:13
@Auweia
Naja, die Rede davon, das Jesus die Kreuzigung überlebte ist damals noch weiter verbreitet gewesen, als zu späteren Zeiten.

Auch heute wir diese These vertreten,
Siehe "Jesus starb in Kashmir" , ein Buch, das diese Theorie in unseren Tagen Nahrung gibt.


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Islam: Die wahre Religion?

03.08.2004 um 22:19
@yo,

es ging Luther um das Problem der Übersetzung!

Und von wegen "Luthers Gefolgschaft"! Das sag ich dem Papst ;)


DC






Das Fundament ist die Basis jeder Grundlage.


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Islam: Die wahre Religion?

03.08.2004 um 22:21
Auweia@

>>>Warum wird, wenn es um den Islam geht, eigentlich immer nur zitiert?
Mehr geht wohl nicht?<<<

- Bitte tu nicht so blöd. Du kannst hier von mir hunderte Beiträge lesen wo ich über den Islam disskutiert habe ohne zu zitieren. Es ist nicht so das ich einfach Zitate schreibe. Es ist gewöhnlich das man wenn es um den Islam geht man auch beweise bringt das es wirklich so im Islam ist. Daher habe ich z.B. die genannten Verse deshalb gepostet um Bruder AsSayyedAbbas zu beweisen das meine Aussagen stimmen.


jafrael@

>>>Naja, die Rede davon, das Jesus die Kreuzigung überlebte ist damals noch weiter verbreitet gewesen, als zu späteren Zeiten.<<<

- Das kann doch darauf hinweisen das er wirklich überlebt hat ?.
Im Quran steht das ein Mensch sehr wohl gekrzeuzigt wurde der wie Jesus aussah, weiter sagt Gott im Quran das er den echten Jesus zu sich erhoben hat.

Der Quran zeigt dem Menschen, worüber er nachdenken und was er erforschen soll. Wer an die Existenz Allahs glaubt, wird dank der gedanklichen Methodik, die der Quran lehrt, Allahs Vollkommenheit, Seine unendliche Weisheit und Wissen und die Kraft Seiner Schöpfung besser verstehen. Denn wenn ein an Allah glaubender Mensch beginnt, mit den Methoden die der Quran lehrt zu denken, wird er sehen, dass das gesamte Universum ein Zeichen Seiner Kraft und Seiner Kunst ist. Denn "die Natur ist ein Kunstwerk, sie kann kein Künstler sein" und jedes Kunstwerk dient dem Zweck, die hohen Fähigkeiten seines Schöpfers widerzuspiegeln und die in ihm liegende Bedeutung mitzuteilen.


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Islam: Die wahre Religion?

03.08.2004 um 22:33
@jafrael,

wo ist er denn nun gestorben?

Am Kreutz?
In Kashmir?
In Süd-Frankreich?


DC

Das Fundament ist die Basis jeder Grundlage.


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Islam: Die wahre Religion?

03.08.2004 um 22:41
Herborner@

>>>Warum findet Du denn die Todesstrafe so toll?<<<

- Das ich es so toll finde habe ich nicht gesagt, nur es gibt gewisse straftäter die den tod verdienen.

>>>Strafen werden von Gerichten, d.h. Menschen, verhängt. Menschen irren sich aber gelegentlich! Kannst Du als Todesstrafenbefürworter damit leben, Unschuldige verurteilt zu haben?<<<

- Man sollte die todesstrafe nicht verhängen wenn man die straftat des angeklagten nicht sicher genug beweisen kann.

>>>Daß ein Moslem das Christemtum & Judentum nicht als gleichwertige Religionen anerkennt, ist ja wohlbekannt. Damit kann ich leben. Gähn!<<<

- Ich wollte das ja auch nur @assayyedabbas sagen.

>>>Und weil er die Dreieinigkeit nicht richtig kannte, steht dieser Vorwurf noch heute im Koran.<<<

- So kann nur jemand denken der nicht akzeptieren will das Muhammad saws ein Prophet war. Genau so könnte auch jemand sagen das Jesus die damaligen Gottes schriften nicht genau verstanden hatte. Ist aber blödsinn. Jesus und Muhammad beide waren Propheten, Jesus hat auch nicht gesagt das er der Sohn Gottes ist, er hat schließlich keine falschen Botschaften von Gott bekommen. Nur immer wenn ein neuer Prophet von Gott geschickt wurde musste die vorherige schrift korigiert bzw. erweitert werden weil die Menschen die schriften immer etwas veränderten, z.B. auch bei übersetzungen enstanden immer wieder fehler.

>>>Da sich aber kein Moslem mit dem christlichen Glauben ernsthaft beschäftigt (weil er ja sooo sicher ist, die einzige Wahrheit bereits zu kennen), fällt's auch keinem auf.<<<

- Ich denke nicht das du so eingeschränkt denkst um zu glauben das kein Muslim sich richtig mit dem Christentum beschäftigt hat. Natürlich gibt es Muslime die sich damit genau beschäftigt haben d.h. aber nicht das die dreineinigkeit richtig ist.

>>>Warum die Kreuzigung Jesu nicht in das islamische Weltbild passt, habe ich ja schon mal beschrieben ... das naive Gottesbild aus der Beduinengesellschaft eben.<<<

- Bla bla nichts außer beleidigungen, das der Islam es war der die Beduinen letzendlich zu einer Supermachtmachte weißt du warscheinlich nicht. Und die hohe zivilisation des Osmanischen Reiches zu damaliger zeit kennst anscheinend auch nicht. Das Osmanische Reich war mal sogar in einer Zeit was die entwicklung angeht höher als Europa, erst später überholte Europa die Osmanen. Es gab damals viel bildung (zu der zeit) daher kannst du nicht sagen das die Muslime nicht an die Gotteslästerung der dreinigkeit glaubten nur weil sie dumme Beduinen waren. Und außerdem was ist das denn für eine Meinung ?. Wer an die dreinigkeit nicht glaubt ist für dich dumm also, schön kann ich dann auch sagen wer an die dreinigkeit glaubt hat die sache nicht verstanden weil er dumm ist ?.

>>>Beweise dafür gibt's keine ...<<<

- Der Mensch hat nicht für alles beweise. Auch im Christentum gibt es viele viele dinge für die es keine richtigen beweise gibt, trotzdem glauben die Christewn daran sowie die Juden an ihre und die Muslime an ihre Religion glauben, weil sie es logisch finden, direkte Beweise existieren nur sehr selten.

>>>Das Hauptproblem des Islams dürften immer noch die weltlichen Ansprüche sein. Bis dieser unbehobene Geburtsfehler nicht korrigiert wird, hat der Islam in der pluralistischen europäischen Moderne nix - aber auch gar nix - verloren.<<<

- Darüber hast du letzendlich nicht zu entscheiden, Gott wird es entscheiden, sehen wir also zu wie Gott es entscheidet. Wenn aber der Islam erfolg hat dann hoffe ich das du endlich erkennst das du in einem irrtum lebst und die wahrheit erkennst das der Islam das richtige ist. Möge Gott dir dabei hilfreich sein.

Der Quran zeigt dem Menschen, worüber er nachdenken und was er erforschen soll. Wer an die Existenz Allahs glaubt, wird dank der gedanklichen Methodik, die der Quran lehrt, Allahs Vollkommenheit, Seine unendliche Weisheit und Wissen und die Kraft Seiner Schöpfung besser verstehen. Denn wenn ein an Allah glaubender Mensch beginnt, mit den Methoden die der Quran lehrt zu denken, wird er sehen, dass das gesamte Universum ein Zeichen Seiner Kraft und Seiner Kunst ist. Denn "die Natur ist ein Kunstwerk, sie kann kein Künstler sein" und jedes Kunstwerk dient dem Zweck, die hohen Fähigkeiten seines Schöpfers widerzuspiegeln und die in ihm liegende Bedeutung mitzuteilen.


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Islam: Die wahre Religion?

03.08.2004 um 22:51
@doncarlos
Auf jeden Fall nicht in Süd-Frankreich. Dahin hat es, wenn wir der Prieure glauben schenken wollen, die Nachkommen "verschlagen" zusammen mit ihrer Mutter Maria Magdalena.

In Shrinagar (Kashmir) befindet sich das Grab des Issa (Jesus). Der Tote liegt in einem Steinsarkophag auf dessen Deckel die "Wundmale" dargestellt sind. So, jedenfalls wird es in Dokus und in jenem Buch gezeigt. Neben vielen anderen Hinweisen, die seit 1860 etwa den Westen erreichten.

Für einen Tod am Kreuz hing er im übrigen nicht lange genug. Jedenfalls, wenn die Beine nicht gebrochen wurden. Was bei ihm ja nicht der Fall war. Wir wissen heute genau über den Tod am Kreuz Bescheid. Es wurde in den 30-ern in Dachau nachvollzogen. Teil der medizinischen Experimente. links darüber wirst Du nirgends finden. Sinnlos danach zu fragen.


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Islam: Die wahre Religion?

03.08.2004 um 22:56
doncarlos@

>>>mich würde interessieren ob es stimmt, daß Mohammed Kontakt zu einer jüdischen Gemeinde in Arabien gesucht hat, um Jude zu werden.<<<

- Höre ich zum ersten mal.



Herborner@

>>>Nur mal so aus Interesse: wie sollte eine parlamentarisch-demokratische, marktwirtschaftliche und liberale Gesellschaft wie die unsere hier von einer (angenommenen) islamischen Bevölkerungsmehrheit verändert werden, damit sie deiner Koran-Auslegung genügt?<<<

- Das ist ein sehr großes thema, ich kann dir nicht alles sagen und erst recht nicht sehr detailiert. 1. Weil du fragst wie eine islamische geselschaft aussehen soll, das ist leider ein BIG thema mit vielen vielen vielen Details 2. Weil ich selber nicht davon alles weiß, wenn du aber dich damit näher beschäftigen willst kannst du das natürlich tun, soweit ich weiß gibt es z.B. Bücher über eine islamische geselschaft, was politik und wirtschaftsordnun usw. betrifft.

Ich habe mal einen text gefunden zum islamischen Wirtschaftsordnung, natürlich ist ist selbst dieses thema also die islamische Wirtschaftsordung eine große sache, es gibt Bücher dazu, z.B. wird oft in Büchern wo es um den islamischen staat geht über die Wirtschaftsordung gesprochen, fals du also Bücher darüber suchst. Das ist hier ein relativ zusammengefasster Text über die Wirtschaftsordnung so wie es die Muslime machen würden:

Zusammengefasst kann ich sagen das die Islamische Wirtschaftssystem so aussieht das es nicht um die profitmaximierung geht sondern um den wohl des Menschen, erst kommt der wohl des Menschen dann vieleicht die profitmaximierung. In einer islamischen Wirtschaftssystem würde niemand obdachlos leben müssen. Die Grundbedürfnisse werden vom Staat notfals übernommen, niemand muss auf der strasse leben oder verhungern.
Eine besonderheit ist auch das man in einem Islamischen Staat das es z.b. keine Zinsen gibt, das schützt z.B. gegen immer höhere schulden durch Zinsen.
Aber wer es detalierter wissen will kann ja den gesamten text lesen.

Das Wirtschaftssystem im Islam

Es gehört zu den natürlichen Bedürfnissen des Menschen, sich zu Gruppen bzw. zu einer Gesellschaft zusammenzuschließen. Ein problemloses Zusammenleben ist nur dann möglich, wenn sie sich an gewisse Regeln und Ordnungen halten. Neben dem politischen, dem gesellschaftlichen und Rechtssystem gibt es das wirtschaftliche System. Die Frage, die sich hierbei stellt, ist, auf welcher Grundlage diese Systeme beruhen müssen, um die Probleme der Menschen auch grundlegend und umfassend lösen zu können. Können es von Menschen gemachte Systeme sein oder ist dazu nur eine göttliche Offenbarung in der Lage? Hier soll hauptsächlich ein Überblick über die Grundlagen des islamischen Wirtschaftssystems gegeben und die Frage geklärt werden, ob es eine Alternative zu den übrigen Wirtschaftssystemen sein kann.

Hier mögen sich schon einige Muslime fragen: Existiert überhaupt ein islamisches Wirtschaftssystem? Die Frage mag berechtigt klingen angesichts der Tatsache, daß das wirtschaftliche Geschehen - und nicht nur das - in der islamischen Welt nach westlichen Spielregeln funktioniert. Der Muslim sieht heute in eine bedrückende Realität: seine Welt ist in ca. fünfzig machtlose Staatsgebilde aufgesplittert, die von Marionettenherrschern regiert werden, welche ihr Volk gnadenlos ausbeuten und unterdrücken. Doch leider glauben die meisten Muslime, daß sie keine andere Wahl haben, als sich mit der Realität abzufinden und sich mit den gegebenen Umständen zu arrangieren. Andere sind von den vermeintlichen Erfolgen des westlichen Wirtschaftssystems so geblendet, daß sie die tatsächliche Realität nicht sehen können oder wollen. Der Westen versucht wiederum, sein System als die einzig funktionierende Alternative zu präsentieren.

Wenn man allerdings die gegenwärtige Lage auf der Welt beobachtet und genauer analysiert, wird einem bewußt, daß es ein ungerechtes und unmenschliches System ist. Wenn wir beispielsweise an die Länder der Dritten Welt denken, haben wir ein bestimmtes Bild von Hunger, Dürre, sterbenden Menschen, Bürgerkriegen u.s.w im Kopf. Zudem denkt man an die hohe Staatsverschuldung der einzelnen Länder, aus der sie nicht mehr herauskommen. Man muß sich über die Gründe dieser Entwicklungen Gedanken machen und unweigerlich zu dem Schluß kommen, daß der kapitalistisch geprägte Westen die Hauptschuld trägt, indem seine zwei "Weltorganisationen" die Entwicklungsländer in diese Verschuldung hineintrieben haben, nämlich die Weltbank und der Internationale Währungsfond (IWF).
Diese beiden Organisationen haben angeblich die Aufgabe, den Ländern der Dritten Welt aus ihrer wirtschaftlichen Misere zu helfen und ihnen wirtschaftliche und finanzielle Entwicklungshilfe zu leisten. Aber praktisch setzen sie einen "modernen Kolonialismus" fort, indem sie diese Länder in ihre Abhängigkeit bringen und sie wirtschaftlich ausbeuten. Die Weltbank und der IWF gewähren Kredite an Länder der Dritten Welt und treiben sie in eine so enorm hohe Verschuldung, aus der sie aus eigener Kraft nicht mehr herauskommen.

Diese Kredite sind mit so hohen Zinsen behaftet, daß die Exportgewinne der jeweiligen Länder nicht mal ausreichen, um die Zinsen zu tilgen, so daß weitere Kredite aufgenommen werden müssen und sie unweigerlich in einen Teufelskreis und in den Ruin hineingetrieben werden. 1988 betrug die Schuldensumme aller Entwicklungsländer 1200 Milliarden Dollar. Mexiko beispielsweise gehört zu den höchstverschuldeten Ländern der Welt. Es wurde errechnet, daß jedes neugeborene Baby in Mexiko schon bei seiner Geburt den westlichen Banken mehr als 1000 Dollar schuldet. Wer aber glaubt, daß die vielen Kredite und Entwicklungsgelder der Bevölkerung zugute kommen, irrt sich. Denn oft landen sie direkt oder indirekt in den Taschen der Herrschercliquen, mit denen diese ihre Verschwendungssucht befriedigen oder sie für nutzlose Prestigeprojekte oder Rüstungsgüter ausgeben. Viele der Kredite fließen direkt wieder auf ausländische Konten ab.
So flossen innerhalb von zehn Jahren von 450 Milliarden Dollar Neuverschuldung knapp die Hälfte wieder ins Ausland zurück. Man darf nicht vergessen, daß der Kolonialismus die Wirtschaftsstrukturen der heutigen Entwicklungsländer zugunsten der eigenen heimischen Wirtschaft völlig zerstört hat. Die vorgefundenen fruchtbaren Anbauflächen in den Kolonialgebieten wurden zu Monokulturen umgewandelt und auf das europäische Konsumverhalten eingestellt. Anstatt beispielsweise Hirse oder Weizen anzubauen, wurde nur noch Kaffee oder Tabak für den westlichen Konsumenten angebaut. Diese Form der Ausbeutung hat sich bis heute nicht geändert. Die Wirtschaft war damit nur noch auf die Luxusbedürfnisse der westlichen Welt ausgerichtet. Millionen von Menschen verhungern weltweit, während die EU tonnenweise Lebensmitteln vernichtet oder lagert, nur damit die Weltmarktpreise stabil bleiben und die europäischen Bauern ihr Einkommen haben.

Obwohl die Bewohner der reichen Industrienationen nur 20% der Weltbevölkerung ausmachen, beanspruchen sie 80% der Weltenergie, 85% des Weltholzes und 70% der Weltnahrung. Entsprechend dieser kapitalistischen Mentaltät sieht auch der zynische Lösungsvorschlag für dieses Problem aus: "Eine gerechte Verteilung und Gewährleistung der vorhandenen Ressourcen würde nur durch die Reduzierung der Weltbevölkerungszahl erreicht werden". "Welt" ist nur auf den armen Süden beschränkt und bezieht nicht die reichen Industrieländer ein, denn dort sollen die Bevölkerungszahlen wachsen. Aber warum soll man so weit nach Afrika blicken?

Gibt es in den sogenannten reichen Industrieländern, wie etwa in den USA und Deutschland keine Armut? Gemessen wird der Reichtum oder Fortschritt dieser Länder am sogenannten Bruttosozialprodukt, also anhand von Zahlen und Fakten, die Jahr für Jahr stolz verkündet werden. Aber sagen diese Zahlen über die eigentlichen Verhältnisse und Zustände der Menschen in einem Land wirklich etwas aus? Wie viele Obdachlose müssen mitten im Finanz- und Wirtschaftszentrum New York, im Schatten von Wallstreet und World-Trade-Center ihr Dasein fristen und im Winter erfrieren, während nebenan Milliardengeschäfte getätigt werden? Während die einen sich ihr tägliches Brot aus Mülltonnen suchen müssen, füttern andere ihre Hunde mit Delikatessen. Die medizinische Versorgung läßt ebenso zu wünschen übrig, wobei das Recht auf Behandlung nur denjenigen vorbehalten ist, die es sich leisten können. Ebenso wie in den USA sieht es auch in Deutschland nicht gerade rosig aus. Obwohl Deutschland einerseits zu den führenden Wirtschaftsnationen mit einem hohen Bruttosozialprodukt zählt und sich als "Sozialstaat" rühmt, spricht man in den letzten Jahren oft von der "neuen Armut" in Deutschland. Auch wenn man es sich nicht vorstellen kann, gibt es Menschen in Deutschland, die von wenigen Euro pro Tag leben müssen. Obdachlose beispielsweise, die nach Verlust ihres Arbeitsplatzes und ihrer Wohnung in einen unüberwindbaren Teufelskreis geraten und durch das "soziale Netz" fallen. Wie schnell kann es passieren, daß man in den wirtschaftlichen Ruin getrieben wird, wenn man in der Hoffnung auf ein eigenes Haus, sich bei der Kreditnahme übernimmt. Noch vor dem Einzug in die neue Wohnstätte ist sie mit hohen Schulden belastet, die man in Form festgelegter Zahlungen monatlich an die Bank zu entrichten hat. Der wahre Eigentümer ist also die Bank, solange das Haus nicht bis zum letzten Pfennig abbezahlt ist. Gerät man einmal in Zahlungsrückstand, z.B. durch Arbeitslosigkeit, Krankheit oder ähnliches hat die Bank das Recht das Haus zu pfänden und es zu versteigern. Mehr als die Hälfte aller deutschen Haushalte sind überschuldet, nicht zuletzt aufgrund ihres Verständnisses, daß nur materieller Besitz im Leben zählt und man bestimmte Statussymbole vorweisen muß, um in der Gesellschaft akzeptiert zu werden. Einziger Gewinner ist immer die Bank!

Diese Beispiele zeigen auch daß das gesamte kapitalistische Wirtschafts - und Finanzsystem auf Zinsen basiert. Es ist ein System, das lediglich auf Profit und den wirtschaftlichen Nutzen ausgerichtet ist und in dem der Mensch auf der Strecke bleibt.

Darin liegt der klare Unterschied zum islamischen Wirtschaftssystem!

Im Gegensatz zur kapitalistischen Auffassung hält der Islam die gerechte Verteilung der Güter und nicht die Produktion für das wirtschaftliche Hauptproblem. Aus der Sicht des Westens herrscht eine relative Knappheit an vorhandenen Ressourcen, während das Konsumverlangen danach unendlich groß ist. Deshalb konzentriert man sich darauf immer mehr zu produzieren, um den wachsenden Bedürfnissen der Menschen nachkommen zu können.
Im islamischen Wirtschaftssystem steht der Mensch mit seinen Grundbedürfnissen im Mittelpunkt. Der Islam unterscheidet zwischen den primären Grundbedürfnissen und den übrigen sekundären Bedürfnissen. Dass weltweit genügend Ressourcen vorhanden sind um die Grundbedürfnisse aller Menschen zu befriedigen, kann wohl niemand verleugnen. Der Prophet beschreibt diese Grundbedürfnisse folgendermaßen: "Der Sohn Adams (Mensch) besitzt kein besseres Recht, als ein Haus zu haben, worin er wohnen kann, Kleidung, womit er seine Blöße bedecken kann, und ein Stück Brot und etwas Wasser."
Dieser Hadith macht eine klare Aussage darüber, daß Unterkunft, Kleidung, und Nahrung die fundamentalen Bedürfnisse des Menschen sind. In einem Staat, in dem die islamische Sari'a umgesetzt wird, wird das wirtschaftlich Problem des Menschen richtig erkannt und gelöst. Es ist Aufgabe und Pflicht des Staates, ein Wirtschaftssystem anzuwenden, bei dem es sowohl jedem muslimischen als auch nichtmuslimischen Bürger ermöglicht wird, seine primären Grundbedürfnisse zu befriedigen. Ist ein Bürger nicht dazu in der Lage, eines dieser Grundbedürfnisse zu decken, ist der Staat dazu verpflichtet unterstützend einzugreifen. Darüberhinaus schafft der Staat auch die optimalen Rahmenbedingungen, dass der Mensch nach Kräften seine ergänzenden Bedürfnisse befriedigen kann.

Ganz anders sieht der Westen das wirtschaftliche Problem. Materieller und wirtschaftlicher Wohlstand sind Mittelpunkt und Ziel eines kapitalistisch geprägten Lebens. Der Islam lehrt uns daß das wahre Ziel des Lebens darin besteht, das Wohlgefallen Allahs (s.t.) durch ein rechtschaffenes, von der Sari'a geleitetes Leben zu erlangen. Einerseits ist materieller Wohlstand sicherlich wichtig und notwendig, andererseits kann er nicht das ultimative Ziel und der Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns im Leben sein. Erwerb und Besitz von Eigentum wird als notwendig, aber nicht als Lebensziel betrachtet. Alle Handlungen, natürlich auch im wirtschaftlichen Bereich, werden von der Sari'a geleitet, und dementsprechend basiert das ganze Wirtschaftssystem auf dieser Grundlage. Deshalb gibt es im islamischen Wirtschaftssystem klare Richtlinien bezüglich des Eigentums, seiner Verfügungsgewalt und seiner Verteilung. Zunächst gehört alles, was existiert, Allah, dem Erhabenen. Der Mensch hat lediglich das Nutzungsrecht über diese Güter und ist verpflichtet sie verantwortungsvoll zu verwalten:

"Glaubt an Allah und Seinen Gesandten und spendet von dem, zu dessen Erben Er euch gemacht hat"
(Al-Hadid 57, Aya 7)

Das bedeutet allerdings nicht, daß Privateigentum verboten wäre. Der Mensch kann Güter und Vermögen, die er rechtmäßig erworben hat, auch sein Eigentum nennen. Die Erwerbsquellen für Privateigentum können vielfältig sein. Es entsteht entweder durch eigene Leistung, beispielsweise durch Arbeit oder durch Vererbung oder Schenkung, aber auch durch Zuwendungen des Staates. In der islamischen Wirtschaftsordnung gibt es allgemeine Richtlinien, was die Art und Weise des Geld- und Eigentumserwerbs betrifft.

Beispielweise ist der Handel grundsätzlich erlaubt, solange es sich nicht um verbotene Waren wie Alkohol oder Schweinefleisch handelt, deren Verzehr und somit auch deren Besitz und Verkauf verboten ist.

Neben dem Privateigentum unterscheidet der Islam das öffentliche und das Staatseigentum. Unter öffentlichem Eigentum versteht man Güter, die der Gemeinschaft gehören, dessen Eigentum sich alle Bürger des Staates teilen. Hierzu zählen Wasser, Wälder, Weideland, aber auch Rohöl und andere Bodenschätze.

Der Prophet (a.s.s.) sagt in einem Hadith: "Die Muslime sind Teilhaber an drei Dingen: Wasser, Weideland und Feuer."

Aus diesem Hadith geht hervor, daß Wasser, aber auch z.B. Erdöl, Kohle und alle Energiequellen wie Elektrizität u.s.w. öffentliches Eigentum, also Eigentum aller Muslime ist und damit Eigentum der Umma. Es darf weder zum Privatbesitz einer Einzelperson oder eines Unternehmens noch zum Besitz des Staates gehören. Denn diese drei Arten von Eigentum müssen genau unterschieden werden. Öffentliches Eigentum muß in irgendeiner Form den Bürgern des Staates unentgeltlich zur Verfügung stehen. Der Staat übernimmt die Förderung und Bewirtschaftung dieser Güter im Auftrag der Umma und gibt sie an diese in Form von kostenlosen Dienstleistungen weiter.

D.h. Strom- oder Wasserrechnungen gibt es im islamischen Staat für den Normalverbrauch nicht. Für jeden Haushalt kann ein gewisser Freibetrag an KWh Strom bzw. an Kubikmeter Wasser bezogen werden. Eine ungewöhnliche Vorstellung für jemanden, der in einer kapitalistischen Umgebung aufgewachsen ist. Zum öffentlichen Eigentum gehören ebenfalls öffentliche Einrichtungen wie Moscheen, Schulen, Krankenhäuser, die ebensowenig in privater Hand sein dürfen wie Flüsse oder Seen. Zum staatlichen Eigentum gehören beispielsweise große Unternehmen wie Schwer- oder Rüstungsindustrie. Der islamische Staat ist verpflichet, in das Wirtschaftsgeschehen einzugreifen, wenn gegen islamische Vorschriften verstoßen wird. Er muß dafür sorgen, daß das Gleichgewicht in der Gesellschaft hergestellt und erhalten wird und eine gerechte Verteilung des Vermögens gewährleistet ist. Der Staat soll den Wettbewerb fördern, aber eine Monopolisierung und das Horten von Waren, um durch Verknappung des Angebots auf dem Markt, hohe Preise zu erzielen verhindern.

Ebenso lehnt der Islam das Horten von Geld strikt ab:
"Denjenigen nun, die Gold und Silber horten und es nicht um Allahs Willen ausgeben, verkünde eine schmerzhafte Strafe!"
(Al-Taubah 9, Aya 34).

Im Islamischen Staat ist die Geld- und Finanzpolitik gekennzeichnet durch das Riba-Verbot, was im Westen eine unmögliche Vorstellung wäre. Denn das Zinssystem ist ein Eckpfeiler des kapitalistischen Wirtschaftssystems. Für den kapitalistisch denkenden Menschen ist sie eine Selbstverständlichkeit im Interesse des wirtschaftlichen Fortschritts und des Profits. Ein offensichtliches Beispiel für den Nachteil des Zinssystems zeigt das Unheil, das die Kreditpolitik in den Entwicklungsländern angerichtet hat. Solchen Entwicklungen beugt der Islam von vornherein vor, indem der Islam jede Form von Zinsen oder Zinsgeschäften strikt ablehnt. Die Beweise aus Qur'an und Sunna sind zahlreich und eindeutig.

"Diejenigen, die Zinsen verschlingen sollen nicht anders dastehen, als wie einer, der vom Satan erfaßt und zum Wahnsinn getrieben wird. Dies soll so sein, weil sie sagen: Handel ist dasselbe wie Zinsnehmen"
(Al-Baqara 2, Aya 275)

"Oh, die ihr glaubt, fürchtet Allah und verzichtet auf das, was noch übrig ist an Zinsen, wenn ihr Gläubige seid. Und wenn ihr dies nicht tut, dann ist euch Krieg angesagt von Allah und Seinem Propheten."
(Al-Baqara 2, Aya 278-79)

Auch die Adilla (Rechtsbeweise) aus der Sunna sind eindeutig: Gabir überlieferte vom Propheten: "Der Prophet verfluchte denjenigen, der Zinsen nimmt und sie zahlt, denjenigen, der es niederschreibt und es bezeugt. Und er sagte: "Sie sind alle gleich""
(Ahmad, Muslim, Tirmidi)

In einem anderen Hadit von Abu Huraira heißt es: Der Prophet sagte: "Riba hat siebzig Abstufungen; die harmloseste ist vergleichbar mit einem Mann, der mit seiner eigenen Mutter Zina begeht."

Der Islam definiert deutlich die erlaubten Wege des Gelderwerbs und der Eigentumsbereicherung, sowie den Umgang mit diesem Geld und fordert den Muslim auf, seinen Gesetzen und Vorschriften uneingeschränkt zu folgen. Die erlaubten Möglichkeiten des Gelderwerbs sind durch entsprechende Gesetze vorgezeichnet und entsprechend sind die verbotenen Wege deutlich. So ist die Bereicherung durch Diebstahl, Glücksspiel, Prostitution, Handel mit islamisch verbotenen Dingen u.s.w. verboten. Eine Freiheit der Eigentumsbildung im Sinne des Kapitalismus existiert im Islam nicht. Der Staat, der öffentliche Aufgaben und Dienstleistungen übernimmt, verwaltet das öffentliche und staatliche Eigentum und muß die Einnahmen und Ausgaben verwalten. Dies wird vom Schatzhaus (Bait al-Mal) übernommen. Hier werden die Abgaben der Bürger und die Gewinne aus dem erwirtschafteten öffentlichen Eigentum eingezahlt, verwaltet und von dort aus verteilt. Dabei liegt die Verteilung im Ermessen des Staatsoberhauptes, außer im Fall der Zakat-Einnahmen. Denn diese dürfen nur für jene acht Personengruppen ausgegeben werden, die im Qur'an ausdrücklich erwähnt werden. Die Zakat-Einnahmen müssen vom Staat zentral eingesammelt und auch zentral verteilt werden und dürfen nicht mit anderen Einkünften vermischt werden, da sie zu den grundlegenden Pflichten des Islam gehören. Andere Einkünfte des Staates bestehen aus der Gizya, dem Tribut nichtmuslimischer, männlicher Bürger an den Staat, dem 'Usr, dem Zehntel auf Bodenerträge als Ernte-Zakat, und dem Harag, einer weiteren Bodenabgabe. Aus der Staatskasse werden zinslose Kredite vergeben, in öffentliche Projekte investiert, staatliche Zuwendungen vergeben u.s.w. Der Staat kann in Ausnahmenfällen eine Sondersteuer für Muslime erheben, wenn nicht genügend Finanzmittel zur Verfügung stehen, um notwendige Zahlungen zu tätigen.

Dieser Überblick zeigt, daß das islamische Wirtschaftssystem im Vergleich zu anderen Systemen die einzige ernsthafte Alternative darstellt, bei der das Wohlergehen des Menschen im Mittelpunkt steht und nicht der schnelle wirtschaftliche Profit oder die Steigerung der Produktion. Der Islam kennt keine Weltbankkredite, keine Ausbeutung und keine Zwei-Klassen-Gesellschaft. Deswegen ist es notwendig einen Staat zu errichten, in dem dieses System Anwendung finden kann. Die Menschen sollten die Möglichkeit erhalten, sich selbst von der Gerechtigkeit und der Umsetzbarkeit dieses Systems zu überzeugen. Viele Beispiele aus der Geschichte zeugen vom Erfolg dieses Systems und könnten auch heute wieder zum Tragen kommen, wenn sich die Muslime wieder darauf besinnen, daß der Islam eine umfassende Lebensordnung ist, die alle Bereiche des Lebens umfaßt. Denn die Muslime finden dann erst wieder aus dieser Misere heraus, wenn sie sich wieder bewußt werden, daß der Islam vollkommen ist, denn es heißt im Qur'an:

"Heute habe ich euch euren Din vervollkommnet und meine Gnade an euch erfüllt und den Islam als Lebensordnung für euch gutgeheißen!"
(Al-Maida 5, Aya 4)

Der Quran zeigt dem Menschen, worüber er nachdenken und was er erforschen soll. Wer an die Existenz Allahs glaubt, wird dank der gedanklichen Methodik, die der Quran lehrt, Allahs Vollkommenheit, Seine unendliche Weisheit und Wissen und die Kraft Seiner Schöpfung besser verstehen. Denn wenn ein an Allah glaubender Mensch beginnt, mit den Methoden die der Quran lehrt zu denken, wird er sehen, dass das gesamte Universum ein Zeichen Seiner Kraft und Seiner Kunst ist. Denn "die Natur ist ein Kunstwerk, sie kann kein Künstler sein" und jedes Kunstwerk dient dem Zweck, die hohen Fähigkeiten seines Schöpfers widerzuspiegeln und die in ihm liegende Bedeutung mitzuteilen.


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Islam: Die wahre Religion?

03.08.2004 um 23:12
Warum genau sind eigentlich Alkohol und Schweinefleisch im Islam verboten und was passiert bei Verstoss?

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.


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Islam: Die wahre Religion?

03.08.2004 um 23:41
Hi, RELICT
Soll ich ma raten, wie oft sie diese Frage schon beantwortet haben, so, wie sie sie eben beantworten können?


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Islam: Die wahre Religion?

03.08.2004 um 23:43
@ Lightstorm

wg. Todesstrafe:
wie sicher ist denn sicher genug? Damit habe ich Probleme. Außerdem: was hat denn die Todesstrafe für einen Nutzen für die Gesellschaft? Abgeschreckt werden doch nur normale Leute, die sowieso nix tun würden.

wg. Dreieinigkeit/Koran:
natürlich kann ich so denken, bin ja Christ und kein Moslem.

wg. Moslems/Dreieinigkeit:
natürlich musst du so denken, bist ja Moslem und kein Christ. Klar gibt's Moslems, die den christlichen Glauben kennen ... nur muss man die leider immer mit der Lupe suchen, weil's so wenige sind. Ausserdem bin ich nicht der Meinung, dass Moslems dumme Beduinen sind, weil sie an nicht die Dreieinigkeit für wahr halten. Das wäre ja auch kein Kriterium. Viele Leute um mich rum sind ja Atheisten. Aber wenigstens könnte mal ein einziger Moslem zugeben, dass das Gottesbild im Islam diverse Entwicklungen in der Gesellschaft begünstigte oder bremste. Das is ja keine fixe Idee von mir, das is mittlerweile Lehrmeinung der Orientalisten (as far as I know).

wg. Supermacht:
wenn der Islam das Nonplusultra ist, warum hat er dann nicht irgendein Kalifat zu einer höheren kulturellen/wissenschaftlichen/wirtschaftlichen Blüte verholfen (oder zur Supermacht gemacht, wie du sagst)? Die Vorbedingen waren alle da, weil die islamische Welt das Wissen der Antike (und sogar noch mehr) hatte. Jedenfalls zu der Zeit des Kalifats von Cordoba und bei den Osmanen auch noch. Sogar die Resourcen waren da und ein Vorläufer der Dampfmaschine war auch bekannt. Da muss es doch in den Köpfen der Leute zu suchen sein. Wenn man nämlich die arabische Sklavenhalter/Agrarier/Beduinen-Gesellschaft nicht aus den Köpfen kriegt, ist Fortschritt nur schwer machbar. Wegen der Zivilisation der Osmanen: Pluralismus und individuelle Freiheiten haben die auch nicht entwickelt. Für das Bewahren der Erkenntnisse aus der griechisch/römischen Antike möcht' ich mich allerdings bedanken (bei wem auch immer).

wg. pluralistische Moderne:
Wenn Europa jemals islamisiert wird, dann ist der Islam trotzdem nicht mit der pluralistischen Moderne vereinbar. Weil die Ideale der Aufklärung schon nicht mit dem Islam vereinbar sind. Bei der Frage, ob das jemals passiert, haben die Europäer auch noch ein Wörtchen mitzureden. Der Mensch hat ja einen freien Willen, oder nicht?!



Trotzdem würde ich noch gerne wissen wollen, wie (deiner Meinung nach) eine islamsiche Bevölkerungsmehrheit eine westliche Gesellschaft umgestalten sollte.


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Islam: Die wahre Religion?

03.08.2004 um 23:44
@ Lightstorm

ok, ich sehe gerade, du hast das schon beantwortet.


thanks.


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Islam: Die wahre Religion?

03.08.2004 um 23:52
@jafrael
ja rate bitte mal, ich will es jetzt wissen warum die so kaputt sind. :)

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.


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Islam: Die wahre Religion?

04.08.2004 um 00:02
@relict
Beispiel 'Lightstorm
Dabei seit 25.02.2003:
Jeden Monat mind. 1 neuer User, der die Threads nicht durchliest, dem aber diese, genau diese Frage auf dem Herzen liegt. Macht round about 17 Anfragen mindestens.
Davon beantwortet: pro Vierteljahr mind. 1x

"nurgeratennichtnachgeprüft"


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Islam: Die wahre Religion?

04.08.2004 um 00:23
irgendwie kotzt das thema doch eh grad von allen seiten... es gibt immer mehrere wahrheiten. oder nicht? ich finde, das thema sollte man maL ruhen lassen können.

signaturen lenken irgendwie vom beitrag ab, find ich.


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Islam: Die wahre Religion?

04.08.2004 um 01:31
@jafrael
Er sollte es in seine Signatur schreiben ;)
Diese Art Threads sind mir bisserl zu lang. Mehr interessiert mich ja auch nicht an dieser "Kampagne". ;)

Aber ok, Du willst es mir nicht sagen, vielleicht hilft ja die Suche etwas.

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.


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Islam: Die wahre Religion?

04.08.2004 um 01:46
Link: www.kiesweg.de (extern)

So habs selber rausgefunden. Angeblich weil Schweine Allesfresser sind und die Dreck-Theorie scheint nicht zu stimmen, behaupten zumindest manche.
Na wie auch immer, zumindest sind dann wenigstens die armen Schweine dem babarischen Schächten-Schicksal entgangen.

Mit dem Alk wird allerdings schwieriger, aber wird wohl auch im Koran so vorgegeben sein. Halt das passende Gegenstück zu den Zeugen Jehovas. Die sind auch extrem "bibelfest". ;)

So es dürfen weiter Teppiche geknüpft und vertrieben werden.
Sorry für die Störung.

PS:
Marktwirtschaft kann auch ohne Kapitalismus und ohne Koran stattfinden.
Das Thema ist nichts besonderes. (siehe Link)

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.


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Islam: Die wahre Religion?

04.08.2004 um 02:04
Mhh, RELICT
Danke für den "kiesweg-link"
hab ich mir mal runtergeladen. Scheint einer genaueren Lesung wert zu sein!


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