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Eine Welt auf nichts gebaut!

2.083 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Welt, Bewusstsein, Realität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Eine Welt auf nichts gebaut!

23.02.2012 um 02:18
@mnm
Zitat von mnmmnm schrieb:kauft euch lieber ein paar Bücher über die Psychologie, darin kann man relativ exakte Strukturen wiederfinden, wie wir funktionieren.
Zitat von mnmmnm schrieb:Ein zeitloses Sein das etwas beobachtet?
Apropos Bücher: Ich empfehle dir, mal ein einfaches, für den Laien verständliches Physikbuch. Das findest du in jeder gut sortierten Bücherei. Da kannst du dann nachlesen, warum es kein "zeitloses Sein" geben kann, und warum Zeit niemals losgelöst von Raum genannt werden darf. Das weiß man zwar schon seit gut 100 Jahren, aber du weißt ja wie das ist, manche bleiben auf der Strecke. Dafür hast du ja mich. Willkommen im 3. Jahrtausend!

Danke für einen weiteren, stets sehr informativen Beitrag von dir.

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Eine Welt auf nichts gebaut!

23.02.2012 um 02:22
@agauga
Zitat von agaugaagauga schrieb:Ohne Dualität kein Leben möglich. Das Leben was wir kennen ist nur in der Dualität möglich, richtig?
Ich kenne auch Leben ohne Dualität. Und ich bin nicht der Einzige.


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Eine Welt auf nichts gebaut!

23.02.2012 um 02:22
@snafu
Wow, nicht schlecht Herr Specht.


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Eine Welt auf nichts gebaut!

23.02.2012 um 02:24
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Ich kenne auch Leben ohne Dualität. Und ich bin nicht der Einzige.
Beispiel bitte.


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Eine Welt auf nichts gebaut!

23.02.2012 um 02:32
@agauga
Zitat von agaugaagauga schrieb:Beispiel bitte.
Darüber mache ich hier keine Angaben, da es mit persönlichen Erfahrungen zu tun hat, über die ich nicht bereit bin hier zu sprechen.


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Eine Welt auf nichts gebaut!

23.02.2012 um 02:45
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Apropos Bücher: Ich empfehle dir, mal ein einfaches, für den Laien verständliches Physikbuch. Das findest du in jeder gut sortierten Bücherei. Da kannst du dann nachlesen, warum es kein "zeitloses Sein" geben kann, und warum Zeit niemals losgelöst von Raum genannt werden darf. Das weiß man zwar schon seit gut 100 Jahren, aber du weißt ja wie das ist, manche bleiben auf der Strecke. Dafür hast du ja mich. Willkommen im 3. Jahrtausend!"
Wieder mal nichts als leere Worte.

"Der Begriff Sein (griech. to einai, lat. esse - Infinitiv) bedeutet in der Philosophie Dasein, Gegebensein, In-der-Welt-sein, etwas Allgemeines, allem Zugrundeliegendes, aber auch das alles umfassende Höchste (Gott). Im Gegensatz dazu kennzeichnet der Begriff des Seienden (griech. to on, lat. ens - Partizip) einzelne Gegenstände oder Tatsachen. Seiendes kann auch die Gesamtheit des Existierenden, also „die ganze Welt“, bezeichnen, solange dies räumlich und zeitlich bestimmbar ist. Sein ist hingegen das unveränderliche, zeitlose, umfassende Wesen (griech. ousia, lat. essentia) sowohl einzelner Gegenstände als auch der Welt als Ganzes."

Wikipedia: Sein


Beantworte mal die Frage, wie kann etwas das zeitlos ist Beobachten? Kleines Physikgenie.


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Eine Welt auf nichts gebaut!

23.02.2012 um 02:59
@oneisenough
Schade. kann dir daher nicht wirklich folgen.

@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Ich kenne auch Leben ohne Dualität. Und ich bin nicht der Einzige.
Das ist sehr seltsam und frage mich wie das funktionieren soll. Warum ich mich das Frage?


Das Wesen der Polarität: Die eine Seite gibt es nur in Verbindung mit der anderen Seite!
Beide Seiten sind gleichberechtigt!
Würde der Mensch versuchen eine Seite vollkommen auszulöschen und es gelänge ihm,
löscht er gleichzeitig die andere Seite mit aus.
Würde der Mensch beispielsweise seinen Kampf gegen „Krankheit“, „Krieg“, „Leid“ und
„Tod“ absolut gewinnen, er würde im selben Moment das Wissen um „Gesundheit“,
„Frieden“, „Freude“ und „Leben“ auslöschen, da der eine Pol nur im Kontrast zum anderen
Pol existieren kann!

Seltsam und wunderlich das es trotzdem Menschen gibt die ohne Dualität existieren können;-)

Hier ein Beispiel mit einem Gummi:


Man nimmt einen normalen kreisförmig geschlossenen Haushaltsgummi und bildet aus ihm
durch verdrehen (man könnte auch mit etwas Fantasie „in sich spiegeln“ sagen ) eine Acht bzw. ein
Unendlichkeitszeichen.
Jetzt sind aus dem großen Kreis (1) zwei kleinere Kreise (2) geworden und bilden zusammen
das Zeichen für „Unendlichkeit“ (1,2,)
Der Urkreis ist in diesem Beispiel die Synthese, oder auch die Einheit (also ein höherer Komplex
der in Wirklichkeit nicht wahrnehmbar ist), während die beiden kleinen und verbundenen Kreise die
zwei Seiten (Pole) der Synthese darstellen.
(Auch hier kann man erkennen wie instabil die Polarität ist und wie stabil die Synthese ist, denn wenn man den
Gummi nicht festhält oder etwas bewegen will, dreht er sich sofort wieder „richtig“ und „natürlich“ zum Urkreis,
der Synthese, hin.)
Zieht man jetzt eine Schlaufe immer größer (ein Pol gewinnt immer mehr Dominanz), wird die
andere immer kleiner und in dem Moment, wo die eine Seite unendlich groß und die andere Seite unendlich klein ist, genau im Punkt der Unendlichkeit kippt das System in
den höheren Zustand, wieder in den Urkreis zurück und beide
Seiten lösen sich auf!


Kannst du mir folgen?



Es ist wichtig, um zur Synthese zu gelangen, erst mal beide Seiten der Polarität zu
akzeptieren . Solange eine Seite noch abgelehnt wird , bleibt der Mensch in
der Einseitigkeit der Illusionswelt gefangen (den negativen Kreisläufen).
Es muss zuerst eine Verbindung der beiden Gegensätze in einem Geist (Menschen)
stattfinden, damit die Synthese im Menschen bewusst entsteht bzw. der Mensch selbst
zur Synthese erwachen kann!
Preisfrage:
Was ist die Synthese aus „warm und kalt“, „lang und kurz“, „ich und du“, „Gott und
Teufel“, „Kugel und Würfel“? NICHTS


Versucht der Mensch sich die Synthese aus „Krieg und Frieden“ oder „oben und unten“ oder
„klein und groß“ vorzustellen, landet er immer im NICHTS.
Er kann sich mit seinem polar aufgebauten Denken keine Synthese vorstellen

Der Mensch kann nur polar denken und erfassen, daher schwingt sein Bewusstsein in einem
fort zwischen den beiden polaren Seiten (bzw. den unendlichen Facetten der beiden Pole), wie
einatmen und ausatmen, hin und her, obwohl immer beide (alle) Seiten gleichzeitig sind.
Im Bewusstsein des Menschen kann immer nur eine Seite nach der anderen treten, nie aber
zwei oder mehrere gleichzeitig.


Das Leben findet innerhalb einer einzigen großen Synthese statt, in der jeder Augenblick
nur existiert, weil alles andere den Hintergrund bildet und nicht dieser Augenblick ist!
Ein Objekt z.B. kann nur vom Bewusstsein des Menschen wahrgenommen werden,
wenn ein Unterschied existiert, der nicht dieses Objekt ist (weiße Schrift auf einem weißen Blatt
Papier kann nicht erkannt werden!).
Was ist das Objekt und „alles, was nicht das Objekt ist“ zusammen gedacht?
NICHTS.

So einfach ist alles.


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Eine Welt auf nichts gebaut!

23.02.2012 um 09:13
@oneisenough
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:dein wahres Selbst ist nie geboren und deshalb unsterblich .
Das ist schon recht, finde ich, und auf dieser Argumentationsebene gibt es auch kein Schlafen, Wachen und Träumen.
Wenn aber gefragt wird - und so hatte ich es verstanden: "Was meinst du, warum du aus dem Tiefschlaf wieder erwachst?", dann ist das auf der Ebene der Dualtät. Da meine ich, das Ich kann prinzipiell nicht wissen, ob es überhaupt wieder erwacht. Es ist eine Konstruktion des Augenblicks.

Geboren-Werden und Sterben ist eine Sache der Vorstellung, finde ich. Wenn Kommunikationsbedürfnis in dichter Materie besteht - für dich richtig formuliert, @oneisenough? - dann erscheinen Geburt und Tod so, wie wir es gewohnt sind. Ich habe mal einen Text von einem Buddhisten gelesen, der sagte, es sei doch ein riesiger Umstand - geboren werden, im Körper sein mit all den materiellen Notwendigkeiten, die sich daraus ergeben, sterben und alles, was dazu gehört - das könnte man sich doch ersparen. Da ist etwas dran, finde ich. Ganz ersparen nicht, außer wenn auf Kommunikation kein Wert mehr gelegt wird. Aber wesentlich vereinfachen und erleichtern. Erscheinung kann ganz leicht auftauchen und wieder verschwinden, wie ein Spiegelbild, vorausgesetzt, dass Betrachten genügt. Sobald gewollt und ergriffen wird, ist es vorbei mit der Leichtigkeit.


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Eine Welt auf nichts gebaut!

23.02.2012 um 14:02
So allmählich werd ich euren Diskussionen um "Sein oder Nichtsein" etwas überdrüssig... :D

Die Sache mit dem Glauben ist meiner Ansicht nach ein Selbstläufer. Wenn ich sage: Alles ist so wie es ist, weil ich glaube dass es so ist - Dann habe ich immer Recht. Denn ich kann es ja nicht anders glauben, weil es ja auch nicht anders ist :D

Ich könnte jetzt auch sagen: Ich glaube, also bin ich.
Aber könnte ich etwa glauben, ich sei nicht? Wäre ich nicht, könnte ich nichtmal das glauben, dass ich nicht bin, denn dann könnte ich gar nichts glauben, weil ich ja gar nicht bin. Da ich aber bin, kann ich gar nichts anderes glauben, im Sinne von davon überzeugt sein, als dass ich bin.

Bin ich nun, nur weil ich glaube dass ich bin?
Oder glaube ich nicht vielmehr, dass ich bin, weil ich bin?

Erwächst das Sein dem Glauben, oder nicht vielmehr der Glaube dem Sein?

Glaube ich etwas, weil es so ist, oder ist es so weil ich es glaube?

Wenn ich glaube, dass es so ist wie es ist, weil ich es glaube, dann ist das auch nur ein Glaube. Würde ich es also nicht glauben, dass es so ist, weil ich es glaube, wäre es auch nicht so. Dann wäre zwar alles dennoch genauso, aber es wäre dann ja nicht mehr mein Glaube, dass es so sein muss, weil ich es glaube....

Das ganze ist also ein Selbstläufer in den man sich eigentlich nur verrennen kann :D


Auf Nichts gebaut ist wohl nur die eigene, innere Welt. Weil sie aus nichts anderem besteht als aus den eigenen Gedanken und deren Konstrukten. Stirbt mein Bewusstsein, stirbt auch meine innere Welt mit all ihren Gedanken und Konstrukten. Das sagt aber nichts darüber aus, was mit der Welt um uns herum geschieht. Wenn ich nicht hinsehe, scheint nur für mich die Sonne nicht. Für alle anderen die weiterhin hin sehen, scheint auch weiterhin die Sonne. Wenn ich einmal nicht mehr bin, dann gibt es für mich auch keine Welt mehr. Aber für alle anderen, die noch leben, gibt es die Welt nach wie vor dennoch. Die Welt wird es auch ohne mich geben, so wie es sie schon gab, als ich noch gar nicht da war. Nur für mich selbst gibt es natürlich dann keine Welt mehr, wenn ich nicht mehr in ihr bin.

Bin ich in der Welt, oder ist die Welt in mir?
Ich würde sagen: Beides :D


Insbesondere an die Herren:
@Yoshi
@oneisenough alias Awaresum
@agauga alias iotuodio

:D :D :D


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Eine Welt auf nichts gebaut!

23.02.2012 um 14:09
@mich
@Fabiano
Zitat von michmich schrieb:Wenn aber gefragt wird - und so hatte ich es verstanden: "Was meinst du, warum du aus dem Tiefschlaf wieder erwachst?", dann ist das auf der Ebene der Dualtät. Da meine ich, das Ich kann prinzipiell nicht wissen, ob es überhaupt wieder erwacht. Es ist eine Konstruktion des Augenblicks.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Bin ich in der Welt, oder ist die Welt in mir?
So lange du an der manifestierten Welt interessiert bist, wirst du dessen Quelle nicht bemerken. Diese Quelle ist das sogenannte Bewusstsein, das Gefühl der Anwesenheit, das Gefühl von "Ich bin", welches als erstes auftaucht, als du ein Kind warst. Sämtliche Aktivitäten, sämtliche Folgen was immer du bis jetzt getan hast, basiert auf diesem "Ich bin". Ab jenem Moment an beginnst du Wissen anzusammeln und auf diesem wiederum basieren alle deine Aktivitäten und Ereignisse.

Die Menschen sind so unglaublich an der Welt interessiert, doch kaum jemand ist an ihrer Quelle, an dem "Ich bin", interessiert. Nur dann, wenn man sich im Bewusstsein etabliert hat, wird man wissen, was dieses "Ich bin" ist.

Wenn du eine Mahlzeit zu dir nimmst, wer genau ist der Essende? Es ist das "Ich bin". Die Lebensmittel selbst (=verstanden als nicht mehr benötigte Körper anderer Lebewesen, unpersonifiziertes Bewusstsein) beinhalten das "Ich bin", das heißt, wenn du es konsumierst, dann hälst du damit dein "Ich bin" aufrecht. Doch weil dieses "Ich bin" in den Lebensmitteln enthalten ist und es somit nicht unmittelbar aktiv ist, sagt man: "Ich bin nicht mein Essen". Doch sobald es konsumiert und umgewandelt wurde in Zellen, Blut, Haut, etc., das heißt, wenn es zum eigenen Körper geworden ist, sagt man plötzlich: "Ich bin der Körper". Und genau das ist der Beginn aller Irrtümer. Alles, was auf diesem Gedanken basiert, ist falsch.

So lange das "Ich bin" anwesend ist, erscheint alles wichtig, die ganze Welt scheint wichtig zu sein. Manche darin enthaltenen Dinge mehr, andere weniger. Aber die Gesamtheit als solche ist die Wichtigkeit schlechthin. Doch wenn das "Ich bin" nicht mehr anwesend ist, welchen Wert hat dann die Welt für dich? Wer ist der Wissende um die Quelle des "Ich bin"? Richte deine Aufmerksamkeit darauf, WIE das "Ich bin" erscheint, dann wirst du wissen, was wirklich wichtig ist.


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Eine Welt auf nichts gebaut!

23.02.2012 um 16:23
@Fabiano
Okiay dann mache ich es ganz kurz. Vergesse nicht das ausnahmslos jeden auf seinem Glauben zurückwerfen kann, das haben einige immer noch nicht kapiert. Beim eigenem Glauben ist Schluss. Frage dich mal lieber wieso da Schluss ist.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Die Sache mit dem Glauben ist meiner Ansicht nach ein Selbstläufer. Wenn ich sage: Alles ist so wie es ist, weil ich glaube dass es so ist - Dann habe ich immer Recht. Denn ich kann es ja nicht anders glauben, weil es ja auch nicht anders ist
Was ist eine Ansicht?
Du hast du immer Recht und jeder einzelne auch.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Ich könnte jetzt auch sagen: Ich glaube, also bin ich.
Aber könnte ich etwa glauben, ich sei nicht? Wäre ich nicht, könnte ich nichtmal das glauben, dass ich nicht bin, denn dann könnte ich gar nichts glauben, weil ich ja gar nicht bin. Da ich aber bin, kann ich gar nichts anderes glauben, im Sinne von davon überzeugt sein, als dass ich bin.
Bist du, wenn du tief und fest schläfst, nicht bei Bewusstsein bist? Brauchst nicht antworten, Fakt ist das du es nicht weißt.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Bin ich nun, nur weil ich glaube dass ich bin?
Oder glaube ich nicht vielmehr, dass ich bin, weil ich bin?

Erwächst das Sein dem Glauben, oder nicht vielmehr der Glaube dem Sein?

Glaube ich etwas, weil es so ist, oder ist es so weil ich es glaube?
Alles ist so wie du glaubst das es ist,ganz einfach.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Wenn ich glaube, dass es so ist wie es ist, weil ich es glaube, dann ist das auch nur ein Glaube. Würde ich es also nicht glauben, dass es so ist, weil ich es glaube, wäre es auch nicht so. Dann wäre zwar alles dennoch genauso, aber es wäre dann ja nicht mehr mein Glaube, dass es so sein muss, weil ich es glaube....

Das ganze ist also ein Selbstläufer in den man sich eigentlich nur verrennen kann
Beim eigenem Glauben ist Schluss, immer noch nicht verstanden?
Zitat von FabianoFabiano schrieb: Das sagt aber nichts darüber aus, was mit der Welt um uns herum geschieht.
Um uns herum? Oh nee, das hat keinen Sinn mit dir. Jetzt wundern mich deine Aussagen nicht mehr.Kein Wunder das du einige hier nicht verstehst, folgen kannst. Ich als 10.Klässler versuche dir die Matheaufgaben eines 10.Klässler zu erklären, da ist es "logisch" das du als 4.Klässler mir nicht folgen kannst ;-) das war nur ein Beispiel um deinen und meinen Stand zu veranschaulichen. Egal.

Machs gut


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Eine Welt auf nichts gebaut!

23.02.2012 um 16:46
@Fabiano
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Die Sache mit dem Glauben ist meiner Ansicht nach ein Selbstläufer. Wenn ich sage: Alles ist so wie es ist, weil ich glaube dass es so ist - Dann habe ich immer Recht. Denn ich kann es ja nicht anders glauben, weil es ja auch nicht anders ist :D
Mal wieder eine Gelegenheit einen meiner Lieblingssätze zu bringen: "Bewusstsein wird zu dem, wofür es sich hält."
In meiner Vorstellungswelt geht das sofort, in meiner physischen Welt braucht es meistens länger, wegen der Trägheit der Materie. Einen prinzipiellen Unterschied sehe ich da aber nicht.

Den Selbstläufer könnte man in der Tat so stehen lassen, finde ich, wenn da nicht die Sache mit dem Glücklichsein und dem Leiden wäre. Bewusstsein kann an dem leiden, wofür es sich hält. Manche Vorstellungen bekommen mir einfach nicht oder nicht mehr. Sie sind nicht stimmig mit dem, was ich bin - stimmen für mich nicht. Dann beginnt die Suche nach passenderen Entwürfen - Trial and Error. Pflanzen streben mit ihren Blättern und Blüten nach dem Licht und mit ihren Wurzeln nach Nahrung ud Wasser, Tiere streben nach Befriedigung ihrer Triebe und Instinkte. Der Mensch strebt nach einem glücklichen Entwurf seiner selbst - glaube ich.


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23.02.2012 um 18:59
Zitat von agaugaagauga schrieb:Ich als 10.Klässler versuche dir die Matheaufgaben eines 10.Klässler zu erklären, da ist es "logisch" das du als 4.Klässler mir nicht folgen kannst ;-) das war nur ein Beispiel um deinen und meinen Stand zu veranschaulichen. Egal.
Das sagte der Lehrer vor der Klasse auch dauernd, dennoch hat er es nicht fertig gebracht die Sache allgemein verständlich zu erklären.

Folgen können bedeutet, sich in das Gegenüber einzufühlen damit das zu erklärende verständlich wird. Es bringt nichts dauernd seine Sichtweise in seinem eigenen Codec wieder zu geben. Es besitzen nicht alle einen Generalschlüssel mit dem sich jede x beliebige Türe öffnen lässt.


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23.02.2012 um 21:09
@DonFungi
Hallo ?! 1+1=2, das versteht jeder 1.Klässler aufwärst und hat nichts mit in andere einzufühlen zu tun. Wenn ich sage das alles von seinem eigenem persönlichem Glauben abhängt, dürfte es nicht schwer sein zu verstehen, aber einige verstehen das nicht. Wie würdest du es schreiben so das es jeder versteht? Du hast nicht auf meine letzten Fragen in den Posts heute morgen geantwortet, irgendwie scheinst du dich zu drücken wenns um die Worscht geht:-)


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23.02.2012 um 21:12
Ich weiss nicht ob das hier schon gebracht wurde, aber im TAROT steht der Narr für die Null und das Nichts, das allem vorraus ging und allem folgen wird.


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23.02.2012 um 21:29
@AnGSt
Und was hat das mit dem Thema zu tun? Sag bloß du glaubst ans Kartenlegen?!


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23.02.2012 um 21:33
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Ja. Und bin der Meinung, wir erschaffen sie auch selbst.
Mag sein, aber unbewusst. Ich erfahre in meinem Leben schon sehr viele Dinge, die ich nicht bewusst herbeiführe, bzW. die ich überhaupt nicht erfahren will... alles ist Energie, und ich erschaffe die Energie in meinem Leben nicht, sie taucht auf und verschwindet. Energy flows, where attention goes.
Zitat von snafusnafu schrieb:Warum tauchen diese auf und verschwinden? Weil du sie dir aus deinem gehirn ausgedacht hast.
Wir SIND für das was wir erfahren auch verantwortlich, wer denn sonst. Du oder ein Gott. :)
Klar, mein Gehirn denkt sie sich aus ;)

Aber ich bin es nicht, der irgendetwas erschafft. Buddha hat auch schon gesagt: "Es gibt Handlungen, aber es gibt keinen Handelnden."

Du erfährst dich durch einen Körper, durch eine biologische Hochleistungsmaschine, die dich glauben machen lässt, du wärst diese und du wärst deine Gedanken, während das alles bloß Energie ist, die du in dir selbst wahrnimmst. Wie sollen wir denn etwas selbst erschaffen? Ich sehe nur, was passiert, aber ich sehe kein Erschaffen in meinem Alltag.


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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Eine Welt auf nichts gebaut!

23.02.2012 um 21:33
@agauga

Das tue ich nicht, die Bilder-Archetypen vermitteln eine Philosophie. Aber wenn Du meinst dass das hier der falsche Thread dafür ist? Ich wollte nur aufzeigen, dass das Nichts kein reines physikalisches Thema ist, sondern auch in anderen Bereichen bekannt ist. Es ist ein Begegnungspunkt der rationalen und irrationalen Ideen.


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23.02.2012 um 21:43
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Die Sache mit dem Glauben ist meiner Ansicht nach ein Selbstläufer. Wenn ich sage: Alles ist so wie es ist, weil ich glaube dass es so ist - Dann habe ich immer Recht. Denn ich kann es ja nicht anders glauben, weil es ja auch nicht anders ist :D
So ist es. Nicht nur mit dem Glauben. Deshalb ist es auch so schwer, jenseits dieser Illusion zu blicken.

Denn die Illusion bestätigt sich immer selbst. Das ist Matrix. Oder auch "die ordnung von Yhvh" ;)

Robert A. Wilson beschrieb dies, als den "Denker und den Beweisführer" in uns. Was der Denker denkt, wird der Beweisführer beweisen.....


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Eine Welt auf nichts gebaut!

23.02.2012 um 21:45
@AnGSt
Die ganze Welt ist ein einziges Bilderbuch der Symbole. Auch wenn dir das jetzt etwas fremd vorkommt, kann ich dir zusammenfassend sagen, du
findest den tieferen Symbolgehalt im Wort selbst.


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