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Gott ist tot

1.196 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Jesus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gott ist tot

01.10.2014 um 16:06
Gott ist keine Person, - Er ist überpersonell,
- folglich kann Er auch nicht sterben, wie eine Person. -

Siehe dazu:

https://www.youtube.com/watch?v=poNH6hg2qlk

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Gott ist tot

01.10.2014 um 16:10
@Adamon
Zitat von AdamonAdamon schrieb:Gott ist keine Person, - Er ist überpersonell,
Ist er das wirklich oder glaubst du nur, dass er das ist?


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Gott ist tot

01.10.2014 um 16:14
Ich glaube zum Beispiel das in der Sparte Spiritualität es nicht jedesmal explizit den Vermerk braucht das man über Glauben spricht ;)


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Gott ist tot

01.10.2014 um 16:19
@wichtelprinz
Ich weiss, dass nicht alle Gläubige zwischen Glauben und Wissen unterscheiden können. :D


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Gott ist tot

01.10.2014 um 16:21
@emanon:

Es ergibt sich aus dem Studium der Thematik,
- eine klare Unterscheidung zwischen der göttlichen Quelle
und menschlichen Gottesbildern,
- ersteres kann man erfahren,
- zweiteres sind Glaubensvorstellungen. -


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Gott ist tot

01.10.2014 um 16:21
@emanon
Vielleicht glaubst Du das auch nur oder berufst Dich auf eine anzunehmende Verteilung. ;)

Es ist doch bei Spriritualität unsinnig von Beweisen zu sprechen. Es ist auch unsinnig das Wissen eines Subjekts zu seinem Glauben in frage zu stellen. ;)


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Gott ist tot

01.10.2014 um 16:23
@Adamon
Um @wichtelprinz auch zufriedenzustellen können wir uns ja darauf einigen, dass deine "Erfahrungen" solange sie nicht sinnvoll gegen Einbildungen abgegrenzt werden können, auch ein Glaubenskonstrukt sind.


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Gott ist tot

01.10.2014 um 16:26
@emanon:

Ich verstehe Deinen Anspruch, - doch es gibt hierbei
eine klare Abgrenzung:

"glauben" = "für möglich halten",
"wissen" = "erfahren haben". -

Was Du erfahren hast, kannst Du unmöglich glauben,
- Du weisst es...

Das bezieht sich nicht auf mich,
sondern auf alle, die diese Erfahrung suchen. -


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Gott ist tot

01.10.2014 um 16:28
@emanon
Ich frage mich wem das nützlich sein soll das eigene Wissen über den eigenen Glauben gegenüber Einbildung abzugrenzen.

Das Hirn lässt ja so einige täuschungen zu, zB bei optischen Täuschungen. Und obwohl man die optische Täuschung bemerkt reagiert das Hirn nicht anders darauf sondern reproduziert das -Naheliegenste- weiter obwohls falsch ist.


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Gott ist tot

01.10.2014 um 16:30
@Adamon
Der Insasse eines bestimmten Hauses weiss auch, dass er Napoleon Bonaparte ist und macht auch täglich die notwendigen Erfahrungen. Der Rest der Welt ist sich allerdings sicher, dass er es nur glaubt.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Ich frage mich wem das nützlich sein soll das eigene Wissen über den eigenen Glauben gegenüber Einbildung abzugrenzen.
Wenn du dir die Antwort gegeben hast, teile sie mir mit. :D
Bist du nicht der Meinung, dass man Begriffe, die unterschiedliche Dinge verkörpern, nicht synonym verwenden sollte?


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Gott ist tot

01.10.2014 um 16:34
@emanon
Doch aber da sind wir mE bei Glauben und Wissen total falsch. Weil Wissen mE nicht das Gegenteil von Glaube ist. Das Gegenteil von Wissen ist Unwissen und das Gegenteil von Glaube ist Unglaube.
Wissen hat seine Grenzen. Es gibt jetzt schon Dinge von denen wir wissen das wir sie nie wissen werden können.
Dort fängt dann mE der Glaube an ;)


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Gott ist tot

01.10.2014 um 16:35
@wichtelprinz
Völlig richtig, warum es aber nicht dann auch so benennen?
Ist der Glaube stärker wenn man ihn Wissen nennt?


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Gott ist tot

01.10.2014 um 16:42
@emanon
Wenn man Glaube als Wissen bezeichnet, was ich jetzt nicht unbedingt hier irgendwo gelesen habe, ist dies womöglich schon eine unverstandene -verstärkung-.

Was aber jemand aus seinem Gefühl her weiss kann nicht bewiesen werden. zB Liebe, ich weiss das ich meine Frau liebe - diese Beweiseinforderung zu diesem wissen führt doch meist auch zu unnötigen Konflikten.


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Gott ist tot

01.10.2014 um 16:51
@wichtelprinz
Du vergleichst da aber ganz verschiedenen Dinge, Äpfel mit Radmuttern.
Du kannst wissen dass du deine Frau liebst, spätestens im umgekehrten Fall bist du auf deinen Glauben angewiesen.
Aussagen wie "Gott liebt dich" oder "Gott existiert" ect. sind also Glaubensäusserungen.
Würde Adamon oder wer auch immer sagen, "ich weiss, dass ich Gott liebe", dann wäre das ja völlig in Ordnung.


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Gott ist tot

01.10.2014 um 16:54
Ich finde @emanon hat Recht. xD
Genau wissen kann man das nun auch nicht, man kann höchstens Annahmen machen, die zumindest für einen völlig logisch sind aufgrund der Erfahrungen, die man macht.


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Gott ist tot

01.10.2014 um 17:15
@emanon
Hast Du Dich auch so stark für die Begriffsdefinition gemacht beim Thradtitel " Gott ist tot" ? ;)

und nein, wenn jemand sagt "Gott existiert" ist dies wohl auch auf die selbe, interne Gefühlsdeutung zu legen wie wenn jemand sagt "Meine Liebe zu Dir existiert". ;)

Einwenig zurück zum Thema... ( ;) )

ich halte das Gotteskonzept anhand der Begrenztheit von Wissen nicht einmal für so verkehrt ;)


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Gott ist tot

01.10.2014 um 17:36
@wichtelprinz
Gefühlsdeutung möchtest du also gerne als Wissen interpretiert sehen?
Ok, für dich mags so sein. ;)
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:ich halte das Gotteskonzept anhand der Begrenztheit von Wissen nicht einmal für so verkehrt ;)
Da sich ja jeder, der es braucht, seinen ganz persönlichen Gott zurechtkleistert, von welchem Konzept redest du? :D


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Gott ist tot

01.10.2014 um 17:43
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Gefühlsdeutung möchtest du also gerne als Wissen interpretiert sehen?
Ok, für dich mags so sein. ;)
Ja, Gefühle zu deuten gehört doch zu einem Grundprinzip von Wahrnehmung - bei Dir nicht?
Zitat von emanonemanon schrieb:Da sich ja jeder, der es braucht, seinen ganz persönlichen Gott zurechtkleistert, von welchem Konzept redest du?
nein, es wäre ja eben ein unpersönlicher Gott :D Das Gottes-Konzept der Allgegenwärtigkeit, der Unendlichkeit und der All-Einheit . Im Grunde genommen ist die ich Identifikation ja auch nur ein Konzept. ;)


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Gott ist tot

02.10.2014 um 06:56
@wichtelprinz
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Ja, Gefühle zu deuten gehört doch zu einem Grundprinzip von Wahrnehmung - bei Dir nicht?
Was hat denn das mit Wissen zu tun?
Deutung (Interpretation) hat für mich recht wenig mit Wissen zu tun. Damit befindet man sich wohl eher im spekulativen Bereich.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:nein, es wäre ja eben ein unpersönlicher Gott :D Das Gottes-Konzept der Allgegenwärtigkeit, der Unendlichkeit und der All-Einheit . Im Grunde genommen ist die ich Identifikation ja auch nur ein Konzept. ;)
Sek ich anders. Ganu egal ob Gott für dich eine Person, eine Macht oder ein Schwingung what else ist, er ist dein persönlicher Gott. Du hast ihn dir zurechtgekleistert und ganz gleich ob du da kreativ warst oder dich einem bestehenden Gottesbild eines Aberglaubenclubs angeschlossen hast, dein persönlicher Gott wird dem des nächsten nicht in allen Einzelheiten gleichen.
Es bleibt dein persönlicher Gott.
Ein einheitliches Gottkonzept wird es wohl nie geben.


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Gott ist tot

02.10.2014 um 07:47
@emanon
Guten Morgen emanon :D
Es gibt ganz verschiedene Gefühle die alle eine Interpretation zulassen welche dann Wissen vermitteln.
Ein Beispiel auf der eindeutigen Reizauslösung welches das Gefühl Schmerz verursacht ist die heisse Herdplatte. Schmerzen interpretieren wir als nicht gut für uns und somit wissen wir was uns gut tut und was nicht. Heisse Herdplatte anfassen wissen wir, tut nicht gut. Das ist eine unmittelbate erfahrung welche aus der interpretation Schmerz erfolgt.
Aber auch Mimik. Wenn ein Hund knurrt, zähnefletscht und die Ohren nach hinten stellt macht uns das Angst. Diese interpretation dieses Gefühls vermittelt das wissen, Hund nicht streicheln. Es gibt ja auch noch die unbewussten, als solches nicht wahrnehmbaren reize, zB die Pheromone.
Für mich ist die Deutung/Interpretation immee mit Wissen eng verknüpft, ja ein Werkzeug um Wissen zu schaffen oder es auch zu prüfen.


Zum persönlichen Gott :D
Dies würde eine Vorstellung voraussetzen. Und Du hast recht, sobald eine Vorstellung herrscht wird er zum persönlichen Gott, oder zum goldenen Kalb, je nach dem wie mans sehen will ;) Da ich Gott aber mit Begriffen wie, unvorstellbar, allgegenwärtig, All-einheit, unpersönlich -einzukreisen- versuche seh ich darin weder eine Personifizierung noch eine Verpersönlichung. Es heisst ja auch so schön Du sollst Dir kein Bildnis machen ;)


Ich fänds echt spassig mit Dir über den Thread als solches zu sprechen und auch die Schlussfolgerungen aus dem Ganzen.

ZB Gott ist tot. Was ja gemäss Definition winen existierenden Gott irgendwann als voraussetzung gehabt hätte, nichts kann tot sein was vorher nicht gelebt hat. Somit müssten Überbleibsel eines lebendigen Gottes irgendwo vorhanden sein :)
Weiter auch das Leib Seele Problem welches bei einem toten Gott sich selbst ja gerade auch tötet. Dieses Ich welches genau so wenig verifizierbar ist wie Gott ;)


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