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Muss man vor Satanisten Angst haben?

3.020 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Angst Vor Satanisten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Muss man vor Satanisten Angst haben?

03.06.2016 um 16:55
@dedux So eindeutig ist es nicht. Genauso wird Satan auch mal als Verführer der Menschen dargestellt oder als Gegenpol zu Gott bzw Gottes Regeln. Und dann wäre da noch die Luzifergeschichte, die ich oben angeführt habe. Da gibt es die unterschiedlichsten Interpretationen, die teils widersprüchlich wirken. Ich nehme sie als nebeneinander stehend hin, sind halt Geschichten, die je nach Werk/Kultur/Aera variieren. Was sicherlich eine Rolle spielte, waren literarische Werke, die zur Zeitpunkt, als der philosophische Satanismus aufkeimte, bekannt waren, und die Satan oder Luzifer behandelten. z.B. Das verlorene Paradies von Milton.

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Muss man vor Satanisten Angst haben?

03.06.2016 um 16:55
@Aloceria
Zitat von AloceriaAloceria schrieb: Ich habe mir den Namen nicht ausgesucht, Ur
Wenn du es dir nicht ausgesucht hast, bezeichnest dich du dann unfreiwillig als Satanist? Wohl kaum... Ich verstehe ja, dass manche Aussagen dieser Geisteshaltung dir zusprechen (denn dass tun sie alle immer), aber frage dich mal, was es einem Menschen bringt sich so zu betiteln und sie als gänzlich gut zu betrachten.
Ein aufgeklärter Mensch, bleibt Mensch. Zu sagen, philosophischer Satanismus wäre aufgeklärter Atheismus, ist ein Schlag für jeden Atheisten... Was klärt es denn so besonderes auf, was ein Atheist nicht ergründen könnte?
Klar jedem dass seine, aber das Wort alleine schon bringt nur Verwirrung für dessen Umwelt. Also wozu bitte?!


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Muss man vor Satanisten Angst haben?

03.06.2016 um 17:01
@Aloceria
Es ist ziemlich eindeutig. Wirkliche Bedeutung hat Satan nur für jene, die sich mit ihrem Glauben beschäftigen, denn tatsächlich ist Satan ein Teil der Persönlichkeit, der dem schlechten Gewissen zugeordnet werden kann, es ist keine externe Entität.
Satanismus ist genau so ein Mumpitz, wie das Flying Spaghetti Monster.

Selbstbestimmtes Leben verstehe ich hingegen, denn ich praktiziere es selbst.


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Muss man vor Satanisten Angst haben?

03.06.2016 um 17:07
@Ur Wie oft denn noch, Ur? Darf ich mich selber zitieren?
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Den Namen habe ich mir nicht ausgesucht, ich habe mir damals auch nicht gedacht "Ah, Satanismus, klingt chic, da muss ich mich anschließen" ;) Ich habe von dieser Philosophie - unter diesem Namen - vor Jahren gelesen und stellte einfach fest, dass ich diese Idee gut ziemlich gut finde, bzw dass sie meiner Denkweise entspricht. Allerdings gehe ich persönlich auch nicht mit der Eigenbezeichnung "Satanist" überall hausieren
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Wie ich in meinem letzten Kommentar schrieb, ich bezeichne mich auch nicht Tag und Nacht bei jeder Gelegenheit als Satanist. Ich teile einfach diese Philosophie, den Namen nehme ich (traditionsbedingt) hin, und ich erkenne auch, dass er missverständlich wirkt.
Zitat von UrUr schrieb:das Wort alleine schon bringt nur Verwirrung für dessen Umwelt. Also wozu bitte?!
Das zu beantworten, da bin ich eindeutig die falsche Person. Da solltest Du jemanden fragen, der "Satanist" überall als stolze Selbstbezeichnung verwendet.
Zitat von UrUr schrieb:Ein aufgeklärter Mensch, bleibt Mensch
Natürlich, habe ich etwas Anderes behauptet?
Zitat von UrUr schrieb:Zu sagen, philosophischer Satanismus wäre aufgeklärter Atheismus, ist ein Schlag für jeden Atheisten... Was klärt es denn so besonderes auf, was ein Atheist nicht ergründen könnte?
Da hast Du mich missverstanden. Ich wollte keineswegs darauf hinaus, dass das, was als philosophischer Satanismus bezeichnet wird, aufgeklärter wäre, als "normaler" Atheismus. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass sich hinter dem "bösen Satanswort" deutliche gedankliche Anleihen an Atheismus UND Aufklärung im kantschen Sinne verbergen - und keine Teufelsanbeterei, wie einige glauben.

@dedux Satan ist für mich ein kulturelles Konstrukt, ein Sinnbild, und steht nicht für einen Persönlichkeitsanteil. Also da werden wir nie auf einen Nenner kommen, da wir eine völlig unterschiedliche Glaubensbasis haben.

Ich kann höchstens sagen, dass Satan im Satanismus anders interpretiert wird, als von Dir. Eben geprägt durch den damaligen Volksglauben, durch Erzählungen, durch literarische Werke. Bedenke mal, wann der philosophische Satanismus aufkam - es ist ein historisch gewachsenes Konzept, entstanden vor mehreren Jahrhunderten.


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Muss man vor Satanisten Angst haben?

03.06.2016 um 17:14
@Aloceria
Kann ja jeder machen, wie er meint. Ich find's trotzdem witzig, wegen der besagten Ironie ;)
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:So eindeutig ist es nicht. Genauso wird Satan auch mal als Verführer der Menschen dargestellt oder als Gegenpol zu Gott bzw Gottes Regeln
Er verführt den Menschen dazu, an sich selbst zu zweifeln. Jesus Christus hat den Menschen die Schuld genommen, doch scheint mir ein Teil der Menschheit ein recht masochistisches Völkchen zu sein.


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Muss man vor Satanisten Angst haben?

03.06.2016 um 17:21
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Das zu beantworten, da bin ich eindeutig die falsche Person. Da solltest Du jemanden fragen, der "Satanist" überall als stolze Selbstbezeichnung verwendet.
Ich frage halt jemanden der sich nur ab und zu als Satanist betitelt. Kannst also auch antworten.
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Da hast Du mich missverstanden. Ich wollte keineswegs darauf hinaus, dass das, was als philosophischer Satanismus bezeichnet wird, aufgeklärter wäre, als "normaler" Atheismus. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass sich hinter dem "bösen Satanswort" deutliche gedankliche Anleihen an Atheismus UND Aufklärung im kantschen Sinne verbergen - und keine Teufelsanbeterei, wie einige glauben.
Mir brauchst das nicht zu erzählen. Das weis ich. Aber alleine anhand dieser Aussage, jemand wüsste es nicht, geht damit konform dass es meist das gleiche Resultat beim Gegenüber bezweckt. Einen fragenden verwirrten Kopf. Und genau dies ist es, was dieses ganze philosophische "satanistische" Getue hervorbringt.
Wenn da doch mehr dahinter stecken sollte, so gib uns hier doch eine Kostprobe, was an deinem Denken durch die "satanische"-Philosophie nun besser sein sollte, als an einem freien, unbetitelten, philosophischen Geist, der sich nicht als höchstes Ding im Universum ansieht.


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Muss man vor Satanisten Angst haben?

03.06.2016 um 17:33
@dedux Laut Bibel, ja. Aber es gab neben dieser auch immer noch einen Volksglauben, der regional unterschiedlich war, es gab verschiedene Traktate, verschiedene Bibel-Interpretationen, daneben noch verschiedene literarische Werke (wie gesagt, Miltons Paradise Lost beispielsweise). Das Satans-Bild variierte in den Köpfen der Menschen immer wieder, ganz gleich, was jetzt nun laut Bibel wahr ist oder nicht. Das können wir nicht außer Acht lassen. Der Satanismus damals baute halt nicht auf dem Bild von Satan als Ankläger auf, sondern auf dem - ich sage es mal salopp - fast schon heldenartig stilisierten Aufbegehrer und Freigeist (so wird es jedenfalls dargestellt) Luzifer. Kann man natürlich ironisch finden, klar.
Zitat von UrUr schrieb:Ich frage halt jemanden der sich nur ab und zu als Satanist betitelt. Kannst also auch antworten.
Ich bin noch nie herumgerannt und habe allen Leuten gesagt "Ich bin Satanist". Ich teile die Philosophie und versuche, sie interessierten Menschen zu erklären und Missverständnisse zu klären, das ist alles.
Zitat von UrUr schrieb:gib uns hier doch eine Kostprobe, was an deinem Denken durch die "satanische"-Philosophie nun besser sein sollte, als an einem freien, unbetitelten, philosophischen Geist
Nichts. Was aber auch daran liegen könnte, dass ich einzelne Glaubenssysteme, sei es Philosophie oder Religion, nicht auf einer Wertskala platziere. Für mich sind sie anders, aber gleichberechtigt. Allein in den letzten 3 Generationen meiner Familie gibt es 5 verschiedene Religionen, ich habe sie alle mehr oder minder kennengelernt und akzeptiere sie.

Ich verstehe natürlich auch Deine Frage: "Wieso sollte man sich Satanist nennen, wenn man mit dem Namen nur die Leute erschreckt, die sich darunter sonstwas Schlimmes vorstellen?" Ich glaube, da wird Dir jeder was Anderes antworten. Manche, besonders Jugendliche, wollen sicher provozieren. Manche mögen vielleicht das Sinnbild, das Luzifer in der Geschichte abgibt. Manche werden Dir sagen, sie teilen die Philosophie, mögen aber die Bezeichnung eigentlich selber nicht so wirklich. Manche nehmen den Begriff halt als historisch gewachsen hin. Und Andere vertreten vielleicht, dass es doch nicht ihr Problem ist, wenn Leute sich nicht informieren und die Bezeichnung missverstehen, sie sollen sich selber informieren, bevor sie urteilen.

Da könnte man auch fragen, wieso heißen Freimaurer auch heute noch Freimaurer, selbst, wenn sie mit Handwerk gar nichts mehr zu tun haben? Der Name ist halt historisch gewachsen und lebt bis heute fort. So ist es beim Satanismus, ist halt ein fester Begriff.


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Muss man vor Satanisten Angst haben?

03.06.2016 um 17:43
@Aloceria
Zitat von verschlagenverschlagen schrieb am 25.08.2015:Nichts.
Genau. Man verliert sogar noch dabei, wie bei allen Glaubenssystemen die nicht aus sich selbst entspringen, da man sich in ein System verstrickt, dass nur zu einem Zweck geschaffen wurde.... Immer das gleiche. Aber müsstest ja selbst wissen, wenn in deiner Familie 5 verschiedene Religionen zugange sind.


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Muss man vor Satanisten Angst haben?

03.06.2016 um 17:50
@Aloceria
Ich denke, wir hätten viel Spaß zusammen bei 'nem Bier :bier:
Ein verschmitztes Lächeln beim Thema Satanismus würde wohl trotzdem bleiben ;)
Bis später mal...


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Muss man vor Satanisten Angst haben?

03.06.2016 um 17:52
@Ur Ich sehe einen Unterschied, ob man in eine Religion quasi qua Abstammung "hineingeboren" wird (d.h., die Religion von seinen Eltern per Taufe übergestülpt bekommt), oder ob man sie sich als Erwachsener selbst aussucht (egal, ob man "nur so" daran glaubt, oder auch offiziell konvertiert), da sie einem persönlich einfach zusagt.

Allerdings ging es hier ja mal um Satanismus (in den wohl kaum einer hineingeboren wird, der Normalfall ist, sich selbst dazu zu entscheiden) - und da geht es eben nicht um Grenzen und Gesetze, sondern darum, selbst über die Gestaltung seines Lebens zu entscheiden. Das haben natürlich auch andere Philosophien, man muss sogar überhaupt keiner Philosophie offiziell anhängen, um das für sich zu entscheiden. Nur kommen wir immer weiter vom Thema weg (nämlich ob Satanismus einem Angst machen müsse oder nicht)...

@dedux Das denke ich auch. Und ich meine, man muss sich auch nicht immer einig sein. Bis irgendwann!


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Muss man vor Satanisten Angst haben?

03.06.2016 um 18:08
@Aloceria
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Das haben natürlich auch andere Philosophien, man muss sogar überhaupt keiner Philosophie offiziell anhängen, um das für sich zu entscheiden.
Stimmt. Denn alles andere ist mMn kindisch und zeugt nicht grade von viel eigenständigem Denken. Aber gut, bleiben wir beim Thema...
Ob man Angst vor Satanisten haben muss? Hmm... Nö.
MMN sind es im Grunde auch nur Menschen die leider Gottes verwirrt wurden...
Hast du Angst vor ihnen?


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Muss man vor Satanisten Angst haben?

03.06.2016 um 18:15
Zitat von UrUr schrieb:Stimmt. Denn alles andere ist mMn kindisch und zeugt nicht grade von viel eigenständigem Denken.
Sag das mal all den Leuten, die sich freiwillig(!) irgendwo gruppieren, egal, ob auf religiöse oder weltliche Art und Weise ;) Viele Menschen haben einen Drang, Gleichgesinnte zu suchen. Eine Eigenbezeichnung macht es einfacher, sie stiftet auch ein Gefühl von Zusammengehörigkeit (gäbe es sonst Fußballvereine, Clubs, Parteien?). Gut, besonders intelligent muss man es nicht unbedingt finden, wenn Menschen sich selbst "schubladisieren". Aber es tun so viele, daher würde ich es nicht als kindisch bezeichnen, sondern als... menschlich.
Zitat von UrUr schrieb:MMN sind es im Grunde auch nur Menschen die leider Gottes verwirrt wurden
Würdest Du das über jeden sagen, der sich irgendeiner Gruppe zuweist oder eine Eigenbezeichnung gibt?
Zitat von UrUr schrieb:Hast du Angst vor ihnen?
Wozu?


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Muss man vor Satanisten Angst haben?

03.06.2016 um 18:34
@Aloceria
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Sag das mal all den Leuten, die sich freiwillig(!) irgendwo gruppieren, egal, ob auf religiöse oder weltliche Art und Weise ;) Viele Menschen haben einen Drang, Gleichgesinnte zu suchen. Eine Eigenbezeichnung macht es einfacher, sie stiftet auch ein Gefühl von Zusammengehörigkeit (gäbe es sonst Fußballvereine, Clubs, Parteien?). Gut, besonders intelligent muss man es nicht unbedingt finden, wenn Menschen sich selbst "schubladisieren". Aber es tun so viele, daher würde ich es nicht als kindisch bezeichnen, sondern als... menschlich.
Das sage ich solchen auch. Denn meist ist es nicht freiwillig, weil sie nichtmal ihren eigenen Willen wirklich noch kennen und ihn sich von außen formen lassen. So werden Menschen zu Sprachrohren von anderen ohne es zu wissen oder zu hinterfragen. Wenn es viele tun, so sind eben viele kindisch.
Wir sind hier in der sparte Spiritualität und nicht bei Sportvereinen oder anderen weltlichen Dingen.
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Würdest Du das über jeden sagen, der sich irgendeiner Gruppe zuweist oder eine Eigenbezeichnung gibt?
Ja, jeder der sich einer religiösen Institution oder einer Gruppe von religiös-philosophischen Menschen anschließt und sich dadurch einen Titel gibt. Alles Menschen geschaffen nach einem Bilde.
Zitat von UrUr schrieb:Wozu?
Naja, weils hier eben Thema ist und kein Verkaufstand von satanistischen Werten und Vorstellungen die es allgemeingültig nicht gibt.


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Muss man vor Satanisten Angst haben?

03.06.2016 um 18:43
Ich bin da lieber tolerant: Wenn jemand sich einer Gruppe anschließen möchte, bitte. Es ist sein Leben, nicht meines. Er selbst hat dafür die vollständige Verantwortung und ich rede ihm da nicht rein. Egal, ob Christ, Satanist, Moslem, Hindu, Epikureer ;)
Zitat von UrUr schrieb:Naja, weils hier eben Thema ist und kein Verkaufstand von satanistischen Werten und Vorstellungen die es allgemeingültig nicht gibt.
Du fragtest, ob ich vor Satanisten Angst habe. Ich habe zurückgefragt: Wozu wäre das nützlich? Wieso sollte man sie fürchten? Erschließt sich mir nicht, wieso man vor Satanisten mehr Angst haben sollte als vor Anhängern jeder beliebigen anderen Richtung.


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03.06.2016 um 18:55
@Aloceria
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Ich bin da lieber tolerant: Wenn jemand sich einer Gruppe anschließen möchte, bitte. Es ist sein Leben, nicht meines. Er selbst hat dafür die vollständige Verantwortung und ich rede ihm da nicht rein. Egal, ob Christ, Satanist, Moslem, Hindu, Epikureer ;)
Bin ich auch... Aber eben nicht immer. Denn diese Toleranz im zu hohen Maße trägt auch dazu bei, das Krankes florieren kann. Sieht man ja an den Seelen die sich zerfetzen oder einander die Köpfe, körperlich sowie auch geistig abschneiden...
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Erschließt sich mir nicht, wieso man vor Satanisten mehr Angst haben sollte als vor Anhängern jeder beliebigen anderen Richtung.
Da sind wir eins. Habe eher gesunde Angst vor Menschen die nicht mehr Wissen was sie eigentlich wirklich tun. Gibts wie du richtig sagtest in jeder Sparte.


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03.06.2016 um 18:57
Wie, Satanisten schlitzen Katzen auf? Im Mittelalter hatte die Hexe doch immer nen schwarzen Kater dabei, unaufgeschlitzt :-)


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03.06.2016 um 19:04
@Ur Es kommt auf das Ausmaß an. Wenn es um Gewalt oder auch "nur" Hass gegenüber "Andersgläubigen" oder "Ungläubigen" geht, sollte die Toleranz natürlich ein Ende haben. Aber solange jemand seinen Glauben lebt, ohne Mitmenschen damit zu schaden, so meine ich, geht es mich auch nichts an. Egal, welcher Glaube es nun genau ist.


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03.06.2016 um 19:11
@DanielM
Wie jetzt?! Haste noch nie nen unversehrten Apfel für den Fall der Fälle dabei gehabt? :D

@Aloceria
Joa... Nur fängt es anfangs immer klein an. Keiner dreht sich an einem Tag um 180° und will danach Menschen schlachten. Schleichende langsame Prozesse. Der Teufel steckt meist immer im Detail und zeigt sich selten offen. Aber du hast recht. Für jeden einzelnen, hat man meist weder die Lust, noch die Ressourcen.


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Muss man vor Satanisten Angst haben?

05.06.2016 um 06:58
Ich habe ein Video zur "Church of Satan", das ich genauer erklären soll, obwohl es eigentlich selbsterklärend ist.
Die CoS wurde 1966 in Kalifornien (San Francisco) von Anton Szandor LaVey gegründet, der 1968 die Satanic Bible veröffentlichte. Im Jahre 1975 spaltete sich der Tempel of Set unter Michael Aquino ab. Inzwischen ist das Hauptquartier der Gruppe in Hell's Kitchen in New York.
In diesem als modern geltenden Satanismus der CoS werden nicht von allen metaphysische dunkle Entitäten angenommen und angerufen, sondern von Anhängern eher atheistischer Spielarten des Satanismus' die dunklen Entitäten eher als therapeutisches Psychodrama gesehen.

https://www.youtube.com/watch?v=7uiJsAp82jg


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dedux ehemaliges Mitglied

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05.06.2016 um 08:05
@Aloceria
[...] die dunklen Entitäten eher als therapeutisches Psychodrama gesehen.
;)

Dazu reicht auch ein Buch von Carl Gustav Jung, da laufen einem wenigstens keine Gestalten über den Weg, die so tief nicht schauen können und das ganze tatsächlich ernst nehmen :D


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