Was nehme ich mit in die nächste Inkarnation?

Die nächste Inkarnation findet nur über unsere Gene statt.
Folglich wird unser nächstes ICH das ernten, was wir in der Dummheit gesät haben, unser jetziges ICH würde ewig Bestand haben.

@Kodo
Du schriebst, die Eltern prägen und helfen bei der Suche nach dem Grund unseres Hierseins.

Möglich, aber keine Basis. Im Gegenteil, ich halte es für wichtiger und entscheidend,
dass ein Mensch - unbeeinflusst von anderen - seinen Weg sucht und findet. Da sollten
andere noch nicht mal unterstützend eingreifen, sondern die Selbstfindung sollte neutral
und unvoreingenommen stattfinden können.

@ramisha

Solange wir in einer zivilisierten Gesellschaft leben, müssen wir die blödsinnigen ICH-SUCHT-Experimente fanatischer Irrsinniger nicht unbedingt gleichgültig hinnehmen.

Der Mensch lebt in einer Wechselbeziehung mit seiner Mitwelt und kleine Ursachen haben oft umfangreiche Splitterwirkungen, die uns alle angehen!

@nocredit
Ich selbst halte es auch für ungesund, sich ständig auf der Suche nach
dem eigenen Ich, nach dem Sinn und Zweck unseres Daseins zu befinden.

Da gehen viele wichtige Erkenntnisse und Erfahrungen an einem vorbei,
die einen nur tangieren, die aber nicht unwesentlich für unser weiteres
Leben sind.

Wenn ich immer nur in mich hineinhorche, kann ich nicht viel Resonanz
erwarten. Andererseits kann das ständige Warten auf Erleuchtung das
Leben an einem vorbeifließen lassen.

@ramisha
Das Bewusstsein über das wir verfügen, ist nichts anderes als die Information die wir von draußen bekommen.

Als angenehme oder unangenehme Empfindungen werden diese Informationen für uns >be-deutsam< Das Ich existiert eigentlich gar nicht.
Es ist eine Illusion dessen, womit wir uns über unsere angenehmen oder unangenehmen
Empfindungen be-deuten und spiegeln wollen.

Verständlicher Ausgedrückt heißt das:

Wenn das ICH jemanden als blöd oder unsinnig empfindet, so empfindet das ICH nur das was es anhand seiner gesammelten Informationen, selber als blöd und unsinnig empfindet. Es hängt also davon ab, welche Informationen wir gesammelt haben. Der Ich-süchtige verweigert also die richtigen Informationen, und sucht immer nur nach denen, die seiner ICH-sucht am gerechtesten sind.

Blöd, dass es so kompliziert ist.

Aber bedingungslose Wertschätzung fängt erst dort an, wo die immer ICH-süchtige Liebe aufhört.

Je wichtiger man sich nimmt, desto schwieriger macht man sich das Leben, und damit wahrscheinlich auch die nächste Inkarnation.

So, wie ich jetzt bin, war ich noch nie und werde es auch nie wieder sein, davon bin ich überzeugt. Ich bin sehr neugierig, was ich noch so alles aufnehmen kann und bin mir trotzdem sicher, dass ich ganz bestimmte Erkennungsmerkmale in die nächste Inkarnation mitnehmen werde.

@akbas

Das einzige was möglicherweise wieder-inkarniert sind unsere Gene.

Man macht also seinem eigenen ICH keine Komplikationen, sonder verschafft diesem nur Vorteile, wenn man es (S-ICH) wichtig macht.

Dieser Mechanismus mit weisen Klugscheißereien um-S ICh zu schmeißen, bedeutet auch nichts anderes, als seinen eigenen egoistischen Genen mehr Territorium verschaffen zu wollen. *g*

@nocredit
Ich denke, ich werde mir noch einige neue Gene hinzufügen.

@akbas

Sieben Milliarden Anbeter ihrer eigenen Gene und all deren guten Empfindungen, welche sie als ihren Gott idealisieren, sind so ziemlich die ober Grenze der kritische Masse an ICH-süchtigen Parasiten, welche unsere Welt aus "rein humanitären" Gründen überbevölkern.

Zukünftig werden wir uns mit Selbst-Betrug und Selbst- Lüge zum eigenen Wohl-empfinden wohl kaum noch all die Hungernden vom Leib halten können. Es ist wohl besser, wenn wir nicht mehr in dieser Welt inkarnieren, um dann als einziges noch übrig gebliebenes Futter hier, im Kochtop oder auf dem Grill derer zu landen, die uns opfern, um von ihren Göttern bessere Lebensbedingungen zu kriegen. :D

@nocredit
Bei allem was du hier vom Stapel lässt fällt mir ein Begriff ein, Misanthropie.

Wikipedia: Misanthropie

Warum inkarnierst du nicht nächstesmal als Biene und sammelst Honig für Imker?

Bei allem was du pauschal gegen Menschen sprichst wirst du die Welt nicht verbessern, als würdest du nur Negatives, Destruktives erblicken. Bei einer solchen verachtenden Sichtweise bleibt alles negativ, einschließlich deiner Wenigkeit, die du mit herabziehst. In dem Moment, wenn man im scheinbar oder echtem Negativen das Positive sieht, ohne das Negative zu übersehen, kann sich das Negative erst verwandeln.

@ramisha

ramisha schrieb:@Kodo
Du schriebst, die Eltern prägen und helfen bei der Suche nach dem Grund unseres Hierseins.

ich denke es ist ein paradoxum, wenn ich mich dafür entscheide vertrauen zu durchleben
suche ich mir die eltern aus wo ich das gegenteil erhalte.

gleichzeitig helfen sie mir aber, zwar indirekt, da sie mich im gegenteil aufwachsen lassen.

so habe ich die andere seite doch schon durchlebt.
somit haben sie mir doch geholfen.

liebe grüße
kodo

@ramisha

ramisha schrieb:Möglich, aber keine Basis. Im Gegenteil, ich halte es für wichtiger und entscheidend,
dass ein Mensch - unbeeinflusst von anderen - seinen Weg sucht und findet. Da sollten
andere noch nicht mal unterstützend eingreifen, sondern die Selbstfindung sollte neutral
und unvoreingenommen stattfinden können.

ich denke, ich meine es wäre alleine, zumindest am anfang. irgendwo muss ja mal angefangen werden.
später merke ich das da sinn hinter steht. später merke ich freiwillig eigenständig geführt zu werden.
später erkenne ich, dass es längst noch nicht alles ist, dass ich dieses und jenes auch noch brauche.

später fange ich wieder von vorne an wenn ich erkenne was ich wieder durchleben muss und inkaniere.

liebe grüße
kodo

@nocredit

ramisha schrieb:Ich selbst halte es auch für ungesund, sich ständig auf der Suche nach
dem eigenen Ich, nach dem Sinn und Zweck unseres Daseins zu befinden.

Das ist aber sehr schade, daß du so denkst, denn damit gehst du direkt am Sinn
des Lebens vorbei und hast am Ende umsonst gelebt.

@Sidhe

Nun Sidhe, das was dir durch subjektives Empfinden wertig und bedeutsam ist, muss für mich nicht auch so sein. Ich habe eine ganz andere Sichtweise auf die Welt und das Leben als du, warum sollte die weniger wertig sein?

@nocredit

Nein nein, ich sprach gar nicht vom subjektiven Empfinden,
sondern vom Sinn des Lebens an sich, und der ist natürlich bei jedem Menschen derselbe.

@Sidhe alles ok es gald nicht dir

@Kodo ^^

@The_Sorcerer Finde die weisheit und du hast die wahrheit . Das muss jeder für sich selbst tun. Deshalb schreibe ich in rätseln

@Sidhe
Ich sprach von "ständig".

Alles soll seine Zeit haben, denn wer sich "ständig" der Selbstfindung widmet,
wird weder Auge noch Ohr für Mitmenschen haben und wer die vernachlässigt,
wird egozentrisch.

ja