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Wie bereite ich mich auf den Tod vor?

155 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Buddhismus, Hinduismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie bereite ich mich auf den Tod vor?

08.05.2011 um 21:05
@nocredit

Sogesehen ja; ein evolutionärer "Fehler". Die Individuen würden die Konsequenzen ja früher oder später zu spüren bekommen, wenn dieses Verhalten "falsch" ist.

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Fides ehemaliges Mitglied

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Wie bereite ich mich auf den Tod vor?

08.05.2011 um 21:08
abwarten und tee trinken :D
versuche alles zu regeln,soweit. mich mit leuten zu vertragen, wo es zoff gab. man weiß nie,wieviel zeit einem bleibt.wäre traurig wegen irgendwelcher rangeleien ewiglich zerstritten zu sein und hinterher bereut man es.
keine schuldenberge hinterlassen,ist ober egoistisch.


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Wie bereite ich mich auf den Tod vor?

08.05.2011 um 21:11
Hare Krsihna

@nocredit

Eine jede Seele-= das Bewusste Prinzip - das von einem falschen ich/ego - dem menschlichen Geist - dem Sinn - dessen Sinnen der Intelligenz - dem falsche feinen ich/ego - dessen Sinn dessen Sinne und der Intelligenz (den Menschen als Unterbewusstsein bekannt), benützt das menschlich Körper System um individuell zu genießen.

Die Seele betrügt sich selbst durch ihr falsches ich/ego- das Gehirn ist der Ort der Lagerstätte im menschlichen falsche ich Bewusstsein - das als echt als real empfunden wird.

Alles was im menschlichen Hirn als Information gelagert ist also sekundiert wird beim Austritt aus dem menschlichen Körper ins feine Stoff Gehirn des feinen Astralen Körpers herüber geladen.

Dort wird dann wie eine cahe wie eine Kopie alles auf die Feinstoffliche DNA kopiert ( meine interpretation) womit die Grundlage die Basis des Ablaufes des neuen Lebens unwiderruflich eingeben ist. Geht der individuelle Mensch durch zeit und Raum = leben, werden die nicht vollendeten Wünsche - Gedanken - und nicht gelösten Konflikte - impulsiv aus der DNA entkryptet und impulsiv als nicht aus zuhaltender Wunsch oder Wille erlebt gegriffen begriffen und so zum genießen gebracht..

Betrachte dein Leben bis hier her und frage einmal warum ausgerechnet du diesen und keinen andren Lebens Ablauf genommen hast und in der Zukunft wird auch kein andrer genauso deinen Lebensablauf kreuzen der genauso ist wie deiner - doch du wirst viele treffen die ähnliches durchlaufen oder das diametrale das gegensätzliche.

Denn wärst du fertig mit deiner Überzeugung würdest du nicht mehr versuchen zu überzeugen - ich versuche niemanden zu überzeugen ( und speziell dich nicht) und schildre nur was mir selbst passiert ist das ist alles.

Bhakta Ulrich


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Wie bereite ich mich auf den Tod vor?

08.05.2011 um 21:13
@Mr.Dextar

Werden wir.
Evolution beruht auf fortwährenden Irrtümern und Bewährungen.
Wir die wir unsere Überlebensnische darin gefunden haben, uns gegenseitig durch Verfälschung von Informationen zu manipulieren, um damit unangenehme Empfindungen durch angenehmer ersetzen zu können, könnten bald unser blaues Wunder erleben.

Auf einer Wiese, auf der nur für ein paar hundert Millionen eitle Affen genügend Platz ist, sich durch Manipulation gegenseitig das Leben zur Hölle zu machen, dürfte bei 7 Milliarden und ausgehenden Rohstoffen ein ziemliches Inferno losbrechen, wenn eine Gruppe der Affen völlig den Verstand verliert.


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Wie bereite ich mich auf den Tod vor?

08.05.2011 um 21:25
Ich würde gerne erfahren ob sich einige User sich jetzt schon darüber gedanken gemacht haben in welchem Grab sie irgendwann mal liegen werden ?
Oder gar jetzt schon die pasenden Grabsteine ausgesucht haben ?
Denn ich habe gehört es soll üblich sein vorher schon alles vorzubereiten, nun das ist genau der punkt was nach meiner Lebenseinstellung und betrachtung völlig sinnlos erscheint wie kann man dann überhaupt jeden tag genussvoll auskosten wo man doch die ganze zeit hinweg sein zukünftiges Loch vor sich sieht indem man irgendwann liegen soll das ist so als ob man ein stück Hirn rausoperiert unnötig ein Teil seines Geistes für immer auslöscht diese Art von belastung seines Ichs finde ich völlig altmodisch und krank man müsste sich davon loslösen !
Was interessiert mich eigentlich in welchem Grab ich mal liegen soll wo doch genau das als eine Art überaschung angesehen werden sollte ?
Allein die Grabpflege und die verbundene energieverschwendung ist für mich absolut nicht nachvollziehbar und längst überholt.


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Wie bereite ich mich auf den Tod vor?

08.05.2011 um 21:31
@BhaktaUlrich
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:Betrachte dein Leben bis hier her und frage einmal warum ausgerechnet du diesen und keinen andren Lebens Ablauf genommen hast und in der Zukunft wird auch kein andrer genauso deinen Lebensablauf kreuzen der genauso ist wie deiner - doch du wirst viele treffen die ähnliches durchlaufen oder das diametrale das gegensätzli
Du?


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Wie bereite ich mich auf den Tod vor?

08.05.2011 um 21:33
@SoundTrack

Ich hab das Grab und den Grabstein schon ausgesucht, fürs Familien-Grab.


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Wie bereite ich mich auf den Tod vor?

09.05.2011 um 00:09
An den Tod solle man im Leben erst denken wen man weiß das er bald kommt.

Voher solle man alles genießen was es gibt.


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Elai ehemaliges Mitglied

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Wie bereite ich mich auf den Tod vor?

09.05.2011 um 07:45
@BhaktaUlrich

bhaktaulrich schrieb:
Lebst du für Gott in einer seiner Expansionen - Krishna = Der Allesanziehende - Radha Krishna - Barlarama - Vibo Pritha = Der allmächtige Vater und viele andre Namen die nicht verschieden von Gott sind und liebst es hingebungsvoll und leistest dienst, in dem du in jedem lebe Wesen Gott als Überseele siehst und freiwillig hilfst, in dem du es weiter erzählst und praktisch hilfst, wie man diese erreicht, wirst du mit der Vollkommen Liebe, Gnade und Barmherzigkeit Gottes nie wieder in der Materie geboren - dann ist Schluss mit der Materie - dann ist für immer Schluss mit dem Tod - dem Sterben - geboren werden.

Nocredit schrieb:
Es geht also in Wirklichkeit darum, durch Manipulation mit irrationalem Gedankengut, Hierarchien und Territorien zu ergattern, ohne sich dafür besonders anstrengen zu müssen.
Es geht vlt. um die "Wahrheit", die jede "Seele" für sich selbst finden, und auch selbst-verständlich in Anspruch nehmen möchte, die Konsequenzen aus dem "Denken" hat und verantwortet! jeder Mensch/Seele für sich selbst.

Niemand wird die Konsequenzen meiner Denke, und meines Handelns, mir abnehmen (können und wollen :-) ... nicht einmal der liebe Gott :-)))

Solange wir "am Leben sind", können wir unsere Geschicke noch selbst in die "Hand nehmen". Wenn wir tod sind, haben wir keine Hand-lungs-Möglichkeiten mehr.

Vlt. geht es um eine Art "Kunst des Lebens". Die Kunst des ewigen (Über-)Lebens, bzw. die Freude am Sein.

Wenn ich nicht weiß, welche Konsequenz mein Wirken auf mich, bzw. auf mein Umfeld hat und erzeugt, was bringt dann der ganze Lebensprozess?

Dann bleibt man ein "unbewußtes/dummes Ding", das sich manipulieren, und von jedem und allem leiten läßt (gerne macht man dafür die Hormone verantwortlich). Nicht nur von außen, sondern von mir selbst, bzw. einer "Illusions-Gestalt", die man vlt. Ego, Dämon oder Umfeld nennt, läßt man sich steuern.

Das Bewußtsein kennt weder Freude, Zorn noch Ärger. Es ist "neutral" jeder Situation gegenüber eingestellt, damit es "genau beobachten" kann.

Dieses Bewußtsein be-obacht-et freudige, zornige oder ärgerliche Situationen.

So ist es in der Lage, diese Ursachen und Wirkungen genau zu "erkennen". Es erkennt Zusammenhänge, bzw. die "Beziehungen untereinander". Vlt. ist es das Ziel, die "richtige" Beziehung (zu allen! Dingen und Wesen) zu finden; für den FRIEDEN.

Es ist die Freude und der Friede, die nicht so einfach zu erlangen sind.

Wie @arikado schon gepostet hat, stellt sich tatsächlich die Frage, warum alle Religionen behaupten: "Das Leben ist ein Leiden, dem es zu entkommen gilt" .... und leider hat sich diese "Illusion" so sehr in unsere DNA eingenistet, daß man "glaubt", mit dem Tod sei jegliches Leiden vorbei.

Aber ist das wirklich die Wahrheit, die der Mensch nach seinem Tod vor-findet?

Vlt. ist die Wahrheit, daß die aneinanderhängenden Prozesse, die wir Leben als auch Tod nennen, nur mit einen guten Neuanfang beginnen, wenn wir den alten Prozess gut beenden.

Das Beenden eines Prozesses ist, solange wir leben, jederzeit möglich. Dies ist ein "geistiger Prozess".

Sowie ich den alten Prozess beende, so beginnt mein neuer Prozess .... im Frieden und mit Wohlwollen gegenüber anderen, und mir selbst gegenüber. @nocredit ... wäre das sooo leicht, dann :-)) ... dann hätten wir "den Frieden und das Paradies auf Erden" ... jetzt und hier!

LG
Elai


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Wie bereite ich mich auf den Tod vor?

09.05.2011 um 20:56
@Elai

Es gibt keine Wahrheit Elai.

Alles was absolut wahr ist, ist das was jeder empfindet. Weil der Mensch wie alle anderen Lebensformen auch, nicht nach unangenehmen Empfindungen strebt, so kann er das was objektiv, wahr ist, nicht wahrhaben wollen, wenn es ihm unangenehme Empfindungen verursacht.

Auch sonst ist das was wahr ist immer relativ, weil sich alles in dieser Welt dynamisch bewegt, und folge dessen äußerst vielschichtig und komplex in einander verstrebt ist, so dass wir Menschen mit unserer fokusierenden Aufmerksamkeit, immer nur eine Momentaufnahme von dem mitkriegen,
was sich gerade willentlich oder zufällig in unserem sehr begrenzen Bildauschnitt befindet.

Dann haben wir noch das Problem, dass wir Dinge nur erkennen können, wenn wir sie bereits bewusst oder unbewusst kennen gelernt haben. Unsere Speicheradressierung für dieses Wiedererkennen ist untrennbar mit den Empfindungen oder Emotionen verbunden, die wir beim ursprünglichen Kennenlernen empfunden haben.

Also Elai, Menschen die behaupten, es gäbe ein absolute Wahrheit sind Wichte, die an einem besonders starken ICH-Weiseallesdrang leiden und ein besonderes Erfolgsempfinden in sich verspüren, wenn sie ihre Mitmenschen mit irrationalen Welterklärungen beeindrucken können,
die sie nicht beweisen müssen, solange niemand einen Gegenbeweis dafür erbringen kann.


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Wie bereite ich mich auf den Tod vor?

09.05.2011 um 21:04
@The_Sorcerer
Wahrscheinlich willst du das nicht hören aber die eeinzige Möglichkeit sich auf den Tod vorzubereiten ist wirklich nur sein Leben nochmal in vollen Zügen zu genissen und alles zu tun was man immer wollte.Den eine existenz nach dem Tod gibt es zumindest so wie du es gern hättest ganz sicher nicht.


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Wie bereite ich mich auf den Tod vor?

09.05.2011 um 21:19
@Elai
Zitat von ElaiElai schrieb:Solange wir "am Leben sind", können wir unsere Geschicke noch selbst in die "Hand nehmen". Wenn wir tod sind, haben wir keine Hand-lungs-Möglichkeiten mehr.
Das ist eben der schwerwiegendsten aller schwerwiegenden Irrtümer Elai.

Wir können uns zwar einen Willens-Kredit aufnehmen, und vielleicht haben wir das Glück, dass ihn jemand anderer Dummer für uns zurückzahlt.

Aber auf Dauer funktioniert dieser Trick nicht.

Es gibt nun leider viel zu viele gute Gläubige, die meist absichtlich immer ein bisschen dumm gehalten wurden und die sich nun wundern, warum es denen die ihnen eingeredet haben: "du sollst glauben" viel besser geht!

Robins von Hoden und Osamas bin beim laden der nächsten Bombe, gibt es nun viel zu viele auf der Welt und da wir uns vor denen und denen die davon gut leben, dass die dummen Guten gut glauben - nur schützen können, wenn wir unsere letzte intime Freiheits-Unterwäsche am Flughafen
vorführen, ist es nun bald endgültig vorbei mit der Illusion, dass wir unser Leben immer selbSt in die Hand nehmen können. :D


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Elai ehemaliges Mitglied

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Wie bereite ich mich auf den Tod vor?

10.05.2011 um 07:38
Elai schrieb:
Es geht vlt. um die "Wahrheit", die jede "Seele" für sich selbst finden, und auch selbst-verständlich in Anspruch nehmen möchte, die Konsequenzen aus dem "Denken" hat und verantwortet! jeder Mensch/Seele für sich selbst.
@nocredit
nocredit schrieb: Es gibt keine Wahrheit Elai.

Alles was absolut wahr ist, ist das was jeder empfindet.
Hallo Nocredit,

Jetzt ist die Wahrheit in Deinen Sätzen :-) ... entweder ist alles die Wahrheit, oder nix!

Alles was die "Wesen" wahrnehmen, DAS ist die Wahrheit. Jedes Wesen nimmt nur einen (winzigen) Ausschnitt des Ganzen wahr.

Ob es "schlimme" oder "freudige" Anlässe gibt .... es ist die Wahrheit.

Für einen Kriegstreiber ist es ein freudiger Anlaß, einen Krieg angezettelt zu haben.
Für die Opfer ist es die schlimmste Erfahrung, die sie machen können.

Wer hat jetzt die Wahrheit für sich "gepachtet"? Der Täter oder die Opfer?
Wer hat "recht"? Der Kriegstreiber oder die Opfer des Krieges?

So ist die Wahrheit sehr komplex in ihrer Ganzheit.

Wer soll mich daran hindern, an den Frieden zu glauben, und mich darauf zu konzentrieren? Hindert mich der Kriegstreiber, der ständig behauptet, daß Krieg "der Evolution, Menschheit oder der Erde" dient, und diesen damit recht-fertigt, um mich zu überzeugen, daß "Streit/Krieg" das normalste ist - auf dieser "Welt" ???

Nein! Es wird mich nicht überzeugen. Ich "sehe" den Frieden! Das ist meine! Freiheit! Auf was ich mich konzentriere, bzw. was ich denke und wie ich handle!

Wer solll mich daran hindern, meine Gedanken, mich, auf etwas, das sich "MEIN Wohlbefinden" nennt, zu konzentrieren?

Ich kann niemanden! daran hindern, seine Gedanken auf etwas zu konzentrieren, was für ihn die Wahrheit ist, und/oder er als "Wohlsein" empfindet. Ich werde aber auch nicht seine Konsequenzen, die er dadurch erdulden muß, auf mich nehmen!

Ich teile die Auffassung, daß Streit und Krieg zu den "geistigen Errungenschaften" gehört. Kriege sind sehr alt, und die (geistige) Niederträchtigkeit hat im Krieg ihren Höhepunkt erreicht.

Doch das ist NICHT das, auf was ich mich konzentriere, ich konzentriere mich auf den Frieden, d. h. diesen Teil der Wahrheit.

So .... wieviel Spielraum bleibt da noch? Gar keiner!

Ich muß alles als Wahrheit anerkennen, was Du sagst. Es ist halt so. Du hast es Dir sehr wohl überlegt, auf was Du Dich konzentrierst, denn Du hast die Gänze zur Auswahl.

Und ich, ich habe es mir auch wohl überlegt, auf was (meine Wenigkeit) sich konzentriert, wenn mein winziges Sein einigermaßen erträglich sein soll.

D. h. nicht, daß ich die "schlimmen" Ereignisse und Dinge ignoriere. Nein! Ich sehe sie mir ganz genau an .... und lerne (für mich) daraus.

Ich kann etwas nur verbessern, wenn ich auch genug "Arsch in der Hose" habe, die Dinge anzusehen, die mich abstoßen, oder gar ängstigen. Auch darin besteht "System" und Regel.

Es geht IMMER um´s "Überleben" mit der "Natur" .... weil ohne die Natur haben wir kein Leben (mehr) ... und dafür bedarf es einer "gesunden Beziehung" zum Leben. Leben ist alles, was sich "bewegt". ALLES! ist aufgebaut auf gute oder weniger gute Beziehungen .... diese Frage sollte sich jeder mal wahrheitsgetreu beantworten:" ... welche Beziehung habe ich zu mir und meinem Umfeld?

Einen schönen Tag wünsche ich Dir :-))
Elai


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Wie bereite ich mich auf den Tod vor?

10.05.2011 um 08:39
Am Anfang hat jemand gesagt, das man in eine Reiche Familie wiedergeboren wird, wenn man in diesem Leben Gerecht war und niemandem geschadet hat usw. Na dann weiss ich ja schon was kommt. :)

Ne mal Spass beiseite, ich hab schon ne ganze Weile das Tibetanische Totenbuch zuhause und hatte auch schon angefangen es zu lesen. Eine sehr schwere Lektüre wie ich finde. Aber auch wenn ich es komplett gelesen habe weiss ich nicht ob ich mich wirklich genauso auf den Tod vorbereiten würde und ob ich es überhaupt tun würde.
Momentan denke ich noch, das man ganz einfach so leben soll, das man sich selbst jeden Tag im Spiegel betrachten kann, ohne Gewissensbisse zu haben weil man etwas schlechtes oder schlimmes getan hat. Das man versucht sich selbst lieben zu lernen und somit auch andere. Das alleine beansprucht meist schon das ganze Leben. Auch sollte man denke ich versuchen jeden Tag so zu leben als wenn es der letzte wäre, denn man weiss ja nie wann man stirbt. Ich denke auch das viele Menschen keine Angst vor dem Tod selbst haben, sondern eher vor der Tatsache wie sie sterben werden und ob sie schmerzen haben.
Ich muss dazu sagen das ich mit 6 Jahren einmal im OP Saal klinisch Tod war für ein paar Minuten und das was ich da erlebt habe war so wunderschön das ich mich sehr auf meinen Tod freue. Ich würde mich aber nie selbst umbringen wollen oder es beschleunigen wollen weil es gegen meine Moral spricht und warum auch. Warum nicht das geniessen was man hier noch hat und dann geht es halt woanders weiter, wie als würde man umziehen. Denn für mich ist das nichts weiter als ein Umzug. Ich möchte auch verbrannt werden und nicht beerdigt werden. Am besten so unspektakulär wie möglich, denn mein Körper ist nach meinem Tod total unwichtig und von mir aus können die Leute damit machen was sie wollen. Bin eh Organspender. Ich halte Beerdigungen für quatsch, man sollte eher eine Party feiern. Eine Party in ein neues Leben. Natürlich bin ich auch traurig wenn jemand stirbt den ich sehr gerne habe, aber nicht weil er tod ist sondern weil ich ihn jetzt für lange Zeit nicht sehen kann, als ob er ans andere Ende der Welt gezogen ist. Ob ich den jenigen wiedersehe wenn ich tod bin weiss ich nicht aber das ist dann auch nicht mehr wichtig. Ich denke aber auch das jeder seinen Tod anders erleben wird. Wenn ich jetzt hier zb schreiben würde was ich erlebt habe als ich klinisch Tod war, dann heisst das noch lange nicht das alle es so erleben würden und dann sind da ja auch noch die Skeptiker, die das alles sowieso für Quatsch halten und die Nahtoderlebnisse medizinisch erklären können. Ich habe mich selbst auch mal damit beschäftigt in wiefern man mein Erlebnis medizinisch erklären könnte zusammen mit nem Arzt und ner Krankenschwester mit denen ich befreundet war. Wir haben es dann irgendwann aufgegeben da man gewisse Dinge halt einfach nicht erklären kann. Ich denke der Weg ist das Ziel und man sollte nach innerem Glück streben und nicht nach Materiellem. Ein falsch oder richtig denke ich, gibt es hierbei nicht.


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Wie bereite ich mich auf den Tod vor?

10.05.2011 um 08:54
Der Tod ist dann leicht zu machen, wenn man auf ein soweit wie möglich erfülltes Leben zurückblicken kann, d.h. ein Leben bei dem man nicht nur sich selbst gedient, nicht nur sich selbst gesehen kann, in das man ganz eintauchen konnte.

Viele Menschen können sich heute nicht mehr über Kinder, Tiere, das Leben freuen, sie haben den Zugang zu Gedanken und Gefühlen verloren und überlagert von Gedanken, Blockaden und Emotionen. Deswegen denken sie beständig und drehen sich im Kreis, aber sie können nicht den Moment ergreifen oder besser gesagt, der Moment erreicht sie nicht. Sie sind Selbstkommunizierer.

Wenn man innerlich wach und frei ist kann man sich über viele Dinge freuen, man freut sich auch über die eigene Schöpferenerige und dass man sie anderen zur Verfügung stellen kann, im Überfluss leben kann, man freut sich an Eigenschaften und Vorbildern, auch an gutem Essen und der Beschäftigung die man ausübt.

Das Leben sollte ein Leben auf dem Weg zur Befreiung innerer Fesseln von Konvention, fester Weltanschauung, Verurteilung anderer sein, Pflicht sollte Herzensangelegenheit sein, nicht Zwang, nicht Trott, das Loslassen lernt sich beizeiten besser als in späteren Jahren. Wer nicht loslassen gelernt hat, kann es auch nicht vor seinem physischen Tod, er klammert sich an sein Fünkchen Körperleben, verkrampft sich, fängt an Schuld zuzuweisen, sich und anderen.

Darum: Hütet euch vor Gedankenformen welche die Macht haben euch zu versklaven, klein und niedrig zu machen, die euch zu einer falschen Selbstüberzeugung und zu Pessimismus ob der blindgierigen Welt führen, seid offen auch für sog. Fehler, nur wenn ihr euer innerstes entfaltet könnt ihr frei sein und im Alter die Sonne sehen. Es ist wirklich die innere Transformation.


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Wie bereite ich mich auf den Tod vor?

10.05.2011 um 13:25
@Elai

Wer den Frieden liebt, der ist der eigentliche Kriegstreiber, Elai.

Man muss sich der Wirklichkeit stellen und dazu gehöhrt auch die Psychologie des Menschen.
Nur wenn man einE KriegerIN ist, kann man in Frieden leben.
Zitat von ElaiElai schrieb:Wer solll mich daran hindern, meine Gedanken, mich, auf etwas, das sich "MEIN Wohlbefinden" nennt, zu konzentrieren?
Das tut und will ja niemand. Es ergibt sich von selbst so.
Zitat von ElaiElai schrieb:Ich muß alles als Wahrheit anerkennen, was Du sagst. Es ist halt so. Du hast es Dir sehr wohl überlegt, auf was Du Dich konzentrierst, denn Du hast die Gänze zur Auswahl.
Nein musst Du nicht! Und ich möchte das auch nicht! Du bist eine ungewöhnlich nette intelligente Lady, aber schadiger Weise von diesem ganzen Eso- und Glaubensmist so verseucht, dass du nicht mehr weist, was Glaube und was Wirklichkeit ist.

Schade!


Trotzdem, das Angebot mit die Flasche Wein und ein WE in den Südtiroler Bergen
gilt immer noch :)


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Elai ehemaliges Mitglied

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Wie bereite ich mich auf den Tod vor?

10.05.2011 um 14:08
@nocredit
Zitat von nocreditnocredit schrieb:Wer den Frieden liebt, der ist der eigentliche Kriegstreiber, Elai.

Man muss sich der Wirklichkeit stellen und dazu gehöhrt auch die Psychologie des Menschen.
Nur wenn man einE KriegerIN ist, kann man in Frieden leben.
Bin ich ignorant? bzw. hast Du das Gefühl, oder ziehst Du die Schlußfolgerung, daß ich ignorant bin?
Elai schrieb:
Ich muß alles als Wahrheit anerkennen, was Du sagst. Es ist halt so. Du hast es Dir sehr wohl überlegt, auf was Du Dich konzentrierst, denn Du hast die Gänze zur Auswahl.

nocredit schrieb:
Nein musst Du nicht! Und ich möchte das auch nicht!

Du bist von diesem ganzen Eso- und Glaubensmist so verseucht, dass du nicht mehr weist, was Glaube und was Wirklichkeit ist.
Ja, was jetzt, @nocredit
:-)

Du behauptest die Wahrheit, und wenn man sie Dir anerkennt, dann möchtest Du das nicht?

Du möchtest "boxen" ... ja, wie die Kängeruhs oder die Hasen-Männchen... wie war das ... "ob arm - ob reich, im Tod sind alle gleich!" ... ein Wahnsinns-Spruch! und so gefügig :-)

Liebe Grüße
Elai


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Wie bereite ich mich auf den Tod vor?

10.05.2011 um 14:11
@Elai

Das mit der Wahrheit ist sehr schwierig.

Es handelt sich nicht um meine Wahrheit, also wäre es mir sehr unangenehm peinlich, wenn man sie mir anerkennen wollte.

Ich bin ein ganz gewöhnlicher Sterblicher.


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Wie bereite ich mich auf den Tod vor?

10.05.2011 um 17:47
@BhaktaUlrich
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:Eine jede Seele-= das Bewusste Prinzip - das von einem falschen ich/ego - dem menschlichen Geist - dem Sinn - dessen Sinnen der Intelligenz - dem falsche feinen ich/ego - dessen Sinn dessen Sinne und der Intelligenz (den Menschen als Unterbewusstsein bekannt), benützt das menschlich Körper System um individuell zu genießen.
Bewusstsein heißt: sich etwas Bewusst zu sein.

Folglich besteht unser Bewusstsein aus Informationen. Auf Grund unserer zufälligen Fähigkeit
Sinneseindrücke und den dadurch hervorgerufenen angenehmen, neutralen, beunruhigenden, bedrohlichen und gefährlichen Empfindungen, akustische Bedeutungen kodieren zu können,

können wir diese als Informationen an Menschen weiter geben, die wir gar nicht mal kennen wie auch umgekehrt. Aber das tollste dabei, wir können unsere eigenen Empfindungen durch vergleichen und rekombinieren mit denen der anderen völlig neu bewerten.

Unser Gehirn ist ein Hollogrammähnlicher Neuronenspiegel, der sich auf Grund unserer akustischen Sprache, in den letzten Hunderttausend Jahren zusehends vergrößert hat.

Wir stehen zudem über 40 Millionen Sinneseindrücke pro Sekunde, auch ganz unbewusst mit unserer Mitwelt unablässig im Informationsaustausch.

So gesehen hat also weder unser Bewusstsein etwas mit einer Seele zu tun, noch unser ICH.

Dieses Ego ist sowieso immer falsch, da es nur jener Teil unseres Gehirns ist, der unsere Empfindungen über Identifikation mit bereits vorhandenen Empfindungserfahrungen bewertet.

So! Jetzt kommen die Menschen ins Spiel, die sich mit diesen eigentlich ganz natürlichen
Mechanismen besonders WICHT-ig machen wollen und natürlich das nur können, wenn man die Gründe die sie dafür vorweisen nicht widerlegen kann.


Manipulation mittels irrationalen nicht widerlegbarer Welterklärungen - obgleich -
man heute ja weis, dass die Intuition aus dem unbewussten Informationsaustausch mit der Mitwelt kommt und daher viel effektiver funktioniert Situationen abzuschätzen, bei denen es entweder darum geht zu flüchten, oder auf Konfrontationskurs zu gehen.
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:Betrachte dein Leben bis hier her und frage einmal warum ausgerechnet du diesen und keinen andren Lebens Ablauf genommen hast und in der Zukunft wird auch kein andrer genauso deinen Lebensablauf kreuzen der genauso ist wie deiner - doch du wirst viele treffen die ähnliches durchlaufen oder das diametrale das gegensätzliche.
Ich betrachte was und wie ich es will. Mein Leben betrachten ja andere.


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Wie bereite ich mich auf den Tod vor?

10.05.2011 um 22:59
du solltest dich an ixhts materiellem festhalten....du solltest im reinen mit dir selbst sein und mit anderen, den das erleichtert dir den übergang, solltest du jedoch unerledigte sachen im leben zurück lasse, wirst du immer wieder geboren bis du und dein geist soweit seid....um ins "licht" gehe.


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