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Was würde Jesus heute tun?

1.022 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jesus, Christentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was würde Jesus heute tun?

01.04.2015 um 15:02
@Tommy57

Paulusworte sind eben Paulusworte und nicht gleich zu setzen mit Jesuworte. Und wer die höhere Autorität darstellt, ist für mich zumindest keine Frage.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ich denke nicht, dass wir das gewichten sollten, denn Jesus sagte den heiligen Geist voraus, der seine Nachfolger nach seinem Tod in die ganze Wahrheit leiten sollte..
Du kannst darüber denken wie du willst. Für mich sind nicht alle Worte gleich wichtig! Es macht für mich schon ein Unterschied, ob es ein Paulus, ein Jesus oder ein Prophet gesagt hat!

Der Hl. Geist wirkz halt wo er will... Das bedeutet ja nun nicht, dass er ständig und immer in vollster Autorität in jedem Nachfolger Christi gleichermaßen wirkt! Auch die Jünger und Apostel waren und blieben Sünder bis zu ihrem Tode und konnten sich auch mal irren in ihren Ansichten!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wenn du bedenkst, wieviele Briefe der Apostel Paulus zum NT beitragen durfte und seine Briefe zeugen eindeutig von göttlicher Inspiration, dann sollte es keinen Grund geben, seine Worte in Zweifel zu ziehen!
Ich will seine Bemühungen den christlichen Glauben zu verkünden auch in keinster Weise schmälern! Paulus hat schon auf seine Weise ne Menge geleistet, das ist überhaupt keine Frage! Aber göttliche Inspiration ist so ein Zauberwort von Dir, mit dem du anscheinend alles rechtfertigen willst. Womöglich hatten auch Mozart und Beethoven bei ihren Kompositionen göttliche Inspirationen, was aber noch lange nicht heißt, dass ich deren sonstiges Leben und ihre Äusserungen generell mit denen eines Propheten oder mit Jesus gleich setze :)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Außerdem, wer sagt dir überhaupt, dass die Worte, die Jesus in den Evangelien zugesprochen werden, tatsächlich von Jesus gesagt wurden??
Niemand! Das wissen wir nämlich gar nicht!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Jesus selbst hat kein einziges Wort des NT selbst geschrieben!
So ist es!

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Was würde Jesus heute tun?

01.04.2015 um 15:02
Nicolaus schrieb:
Dummerweise hat genau das, was in Lukas 19,26 steht, Jesus aber laut Bibel gesagt!
Du meinst wohl eher Lukas 19,27.

Ja, hat er laut Lukas gesagt. Aber wie ich bereits 100.000mal geschrieben habe, ist das nur der Abschluss der Gleichnisgeschichte; es sind die Worte des Königs, den Jesus sich für das Gleichnis ausgedacht hat. Hier spricht also nicht Jesus (der ist hier nur der Erzähler), sondern eine virtuelle Person.

Außerdem gibt es das gleiche Gleichnis auch bei Mattthäus. Da aber fehlt der letzte Satz von Lukas. Vielleicht hat Lukas ihn aus stilistischen Gründen hinzuerfunden, um die Rahmenhandlung zuende zu führen. Kann natürlich auch sein, dass Matthäus ihn weggelassen hat. Wenn das zweite stimmt, fand er ihn wohl nicht so wichtig. Oder er (Matthäus) hat bereits vorausgesehen, dass jemand denken könnte, dass Jesus Mord und Totschlag gefordert hätte, und wollte dem entgegenwirken.


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01.04.2015 um 15:04
@AlteTante

Das ist wirklich eine gute Erklärung! Danke :)


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01.04.2015 um 22:08
@AlteTante
Finde Deine Erklärung zu Lukas auch einleuchtend. Kann mir nämlich auch nicht vorstellen, dass Jesus Menschen aufgefordert hatte, jemanden abzuschlachten. :)
AlteTante schrieb:
Nichtdestotrotz haben im Mittelalter auch Christen genauso Andersgläubige und andersdenkende Christen getötet wie es heute islamische Fanatiker tun. ...

Optimist schrieb:
Die Frage für mich wäre, ob sie es biblisch begründet taten oder nicht. Mit biblisch begründet meine ich nur das NT, denn das AT galt nur für die Juden und nicht für Christen.

Immerhin gibt es eine Stelle in den Evangelien (weiß jetzt nicht gerade, wo genau), wo die Jünger eine Stadt vernichten wollen, weil Jesus und sie dort keine Aufnahme finden. Aber Jesus hindert sie daran.
Ja siehst Du, Jesus (der ja das Evangelium predigte und den Jüngern ein Vorbild war), hatte es verhindert.
Das sagt mir nur eins: Die Jünger waren eben - genau wie wir - arme kleine Sünderlein. :)
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Ich glaube allerdings kaum, dass irgendein Kreuzritter nach Hause ging und in seiner Bibel nachlas, ob ein Kreuzzug gegen Ungläubige durch die Bibel abgesegnet war, wenn der Papst behauptete, dass Gott es wollte.
Damals hätten auch die wenigsten Leute eine Bibel gehabt. Also spielte der Inhalt der Bibel für die damalige nicht-geistliche Bevölkerung keine besonders große Rolle.
Das sehe ich auch so.
Aber es ist dann schon sehr fraglich, ob sie - da sie ja die Bibel und das Evangelium demnach gar nicht richtig kannten und somit auch keine richtigen Nachfolger Jesu sein konnten - überhaupt tatsächlich Christen im BIBLISCHEN Sinne bzw. im Sinne Jesu sein konnten.
Sie nannten sich so, aber ihr Verhalten zeugte in keinster Weise davon. :)
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Wenn die Bibel aber wirklich zur Gewalt gegen Nicht-Christen aufrufen würde
Das ist eine Spekulation, welche nicht relevant für mich ist, weil Jesus niemals sowas gepredigt hätte ... deshalb steht sowas eben auch nicht in der Bibel drin. :)
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb: auch im Neuen Testament – wäre das für dich etwa ein Grund, das zu befolgen?
Nehmen wir mal an, es stünde wirklich sowas drin, dann könnte ich die Bibel nicht mehr ernst nehmen und nicht für inspiriert halten.

Genau DESWEGEN :
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Oder würdest du nicht doch bedenken, dass auch die Nicht-Christen ein Recht auf Leben haben, und dass die Menschenwürde über den Lehren einer Religion steht?



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01.04.2015 um 22:11
garnichts


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01.04.2015 um 22:18
@leserin
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:denn wie man sieht , kommt das schon nicht hin, als Paulus sagte,

Ich habe euch in dem Brief geschrieben, nicht mit Unzüchtigen3 Umgang zu haben; 10 nicht überhaupt mit den Unzüchtigen dieser Welt oder den Habsüchtigen und Räubern oder Götzendienern, sonst müsstet ihr ja aus der Welt hinausgehen. 11 Nun aber habe ich euch geschrieben, keinen Umgang zu haben, wenn jemand, der Bruder genannt wird,
Nicolaus und/oder Tommy hatten dazu schon was geschrieben, aber ich möchte auch noch mal meinen Senf dazu geben :) .

Du missverstehst hier etwas.
Was hier gesagt wurde, bezieht sich nur auf die Glaubensgemeinschaft, aber NICHT auf Menschen, welche noch NICHT zum Glauben gekommen sind. Diese sollen natürlich NICHT ausgeschlossen werden, sondern möglicherweise bekehrt werden.

Die Gemeinden sollen rein gehalten werden, gemäß dem Gleichnis mit dem Sauerteig, der den ganzen Leib verunreinigen kann.
Ich denke mal, In DIESEM Sinne ist das von Paulus gemeint.

Natürlich, wenn jemand seine Fehler bereut, dann soll er ohne weiteres wieder aufgenommen werden.
Die Geschichte mit der Hure, welche gesteinigt werden sollte, ist so ein Beispiel in meinen Augen. Weiß jetzt gar nicht ob sie schon gläubig und in einer christlichen Gemeinschaft gewesen war. Aber sie bereute was sie getan hatte und deshalb (wegen ihrer Reue) verteidigte sie Jesus bzw. rettete sie (vor der Steinigung).

Es kommt also immer auf die Reue an, ob jemand Gnade findet oder nicht.

Umgedreht mal ein konstruiertes Beispiel: Glaubt Ihr, Jesus hätte jemanden "die Hand gereicht", der ihm gesagt hätte: ich pfeife auf Dich und werde weiterhin morden und anderen Menschen (ganz bewusst !) übel mitspielen. Glaubt ihr wirklich, Jesus hätte solch einen reuelosen Menschen, der kein Unrechtsbewusstsein hat, verziehen und begnadigt?


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Was würde Jesus heute tun?

01.04.2015 um 22:36
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Glaubt Ihr, Jesus hätte jemanden "die Hand gereicht", der ihm gesagt hätte: ich pfeife auf Dich und werde weiterhin morden und anderen Menschen (ganz bewusst !) übel mitspielen. Glaubt ihr wirklich, Jesus hätte solch einen reuelosen Menschen, der kein Unrechtsbewusstsein hat, verziehen und begnadigt?
Ja.


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01.04.2015 um 22:57
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Du missverstehst hier etwas.
Was hier gesagt wurde, bezieht sich nur auf die Glaubensgemeinschaft, aber NICHT auf Menschen, welche noch NICHT zum Glauben gekommen sind. Diese sollen natürlich NICHT ausgeschlossen werden, sondern möglicherweise bekehrt werden.
Das nennst Du dann die Feindesliebe, die Jesus wollte? ist sie das?



@Tommy.. ist das die Feindesliebe?

LG Euch


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Was würde Jesus heute tun?

01.04.2015 um 23:16
@Nicolaus
@Optimist
@Tommy57
Optimist schrieb:
Du missverstehst hier etwas.
Was hier gesagt wurde, bezieht sich nur auf die Glaubensgemeinschaft, aber NICHT auf Menschen, welche noch NICHT zum Glauben gekommen sind. Diese sollen natürlich NICHT ausgeschlossen werden, sondern möglicherweise bekehrt werden.
das ist nicht was Jesus uns lehrte.., Jesus lehrte , Nächstenliebe und Feindesliebe.

Jesus hat nichts da eingeteilt.

er sagte: Wenn Dir einer auf die rechte Wange schlägt , dann halte auch die Linke hin.

Paulus, Kapitel 12, Vers 21: „Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.“
das Gute ist dann dass man die Leute ausschließt .. , hm aha.

dann haben wir das Böse überwunden.. indem man sich wegdreht und Menschen, die genauso mit Sünde sind wie wir, abwertet.

Ihr habt Euch von Jesus weggekehrt.., ihr seid schlechter , als wir , die die Gemeinde sind..

sorry...

Nein..


Keiner ist besser als der andere,... auch nicht die die inder Gemeinde sind.., die sind nicht besser, als die , die von Satan aufs neue Verführt wurden und sich somit von Jesus abgewandt haben..

wer ist denn da der Schuldige..

Satan..

deswegen sollen wir vergeben..
21 Petrus trat zu Jesus und fragte: Herr, wie oft muss ich denn meinem Bruder, der an mir sündigt, vergeben? Genügt es siebenmal?

22 Jesus sprach zu ihm: Ich sage dir: nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal.
Du wirst ausgeschlossen von der Gemeinde, weil Du Dich von Jesus abgewandt hast , aber wir vergeben Dir.. :-) hm.. :-)


Keiner ist besser als der andere , niemand..
Optimist schrieb:
Du missverstehst hier etwas.
Was hier gesagt wurde, bezieht sich nur auf die Glaubensgemeinschaft, aber NICHT auf Menschen, welche noch NICHT zum Glauben gekommen sind. Diese sollen natürlich NICHT ausgeschlossen werden, sondern möglicherweise bekehrt werden.
das ist wirklich genau wie der Satz : Du darfst nichts rauchen, ausser ... Marlboro. Das ist nichts anderes..

Diese sollen natürlich nicht ausgeschlossen werden.

das ist Feindesliebe.., die anderen schon.

Als Jesus auf dem Berg predigte , sortierte er nicht ..

er fragte nicht , hast Du Dich abgewandt , Du brauchst hier auf meinem Berg nicht mehr erscheinen.., nur die , die mir eh folgen.

Jesus hat gesagt : Er ruft die Sünder auf, nicht die Gerechten @ Optimist.

Und wenn jemand sich abkehrt von Jesus, weil Zweifel da sind.., weil auch Satan wirkt..

würde Jesus das Gleichnis von dem verlorenen Sohn erzählen.

Lukas 15, 11-32
Er sprach aber: Ein Mensch hatte zwei Söhne; und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Vater, gib mir den Teil des Vermögens, der mir zufällt! Und er teilte ihnen die Habe. Und nach nicht vielen Tagen brachte der jüngere Sohn alles zusammen und reiste weg in ein fernes Land, und dort vergeudete er sein Vermögen, indem er verschwenderisch lebte. Als er aber alles verzehrt hatte, kam eine gewaltige Hungersnot über jenes Land, und er selbst fing an, Mangel zu leiden. Und er ging hin und hängte sich an einen der Bürger jenes Landes, der schickte ihn auf seine Äcker, Schweine zu hüten. Und er begehrte seinen Bauch zu füllen mit den Schoten, die die Schweine fraßen; und niemand gab sie ihm. Als er aber zu sich kam, sprach er: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Überfluss an Brot, ich aber komme hier um vor Hunger. Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und will zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen! Mach mich wie einen deiner Tagelöhner! Und er machte sich auf und ging zu seinem Vater. Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um seinen Hals und küsste ihn. Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen. Der Vater aber sprach zu seinen Sklaven: Bringt schnell das beste Gewand heraus und zieht es ihm an und tut einen Ring an seine Hand und Sandalen an seine Füße; und bringt das gemästete Kalb her und schlachtet es, und lasst uns essen und fröhlich sein! Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden, war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein. Sein älterer Sohn aber war auf dem Feld; und als er kam und sich dem Haus näherte, hörte er Musik und Reigen. Und er rief einen der Diener herbei und erkundigte sich, was das sei. Der aber sprach zu ihm: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das gemästete Kalb geschlachtet, weil er ihn gesund wiedererhalten hat. Er aber wurde zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber ging hinaus und redete ihm zu. Er aber antwortete und sprach zu dem Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich dir, und niemals habe ich ein Gebot von dir übertreten; und mir hast du niemals ein Böckchen gegeben, dass ich mit meinen Freunden fröhlich gewesen wäre; da aber dieser dein Sohn gekommen ist, der deine Habe mit Huren durchgebracht hat, hast du ihm das gemästete Kalb geschlachtet. Er aber sprach zu ihm: Kind, du bist allezeit bei mir, und alles, was mein ist, ist dein. Aber man muss doch jetzt fröhlich sein und sich freuen; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden und verloren und ist gefunden worden.
und damit ist das nicht richtig was Du geschrieben hast, nicht ich missverstehe .. ließ das Gleichnis mal @Optimist
Optimist schrieb:
Du missverstehst hier etwas.
Was hier gesagt wurde, bezieht sich nur auf die Glaubensgemeinschaft, aber NICHT auf Menschen, welche noch NICHT zum Glauben gekommen sind. Diese sollen natürlich NICHT ausgeschlossen werden, sondern möglicherweise bekehrt werden.
LG Euch


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Was würde Jesus heute tun?

01.04.2015 um 23:20
@leserin

Mir musst du das nicht schreiben!
Ich weiß wie du denkst und ich denke genauso!


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Was würde Jesus heute tun?

01.04.2015 um 23:21
@Nicolaus

ich weiß Du denkst wie ich :-) trotzdem habe ich Dich auch mit angeschrieben.., damit Du auch mitliest.. :-) LG Dir Jesus hat niemand von sich ferngehalten.


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Was würde Jesus heute tun?

01.04.2015 um 23:24
ISIS Zerschlagen.
Den armen und schwachen helfen.








mehr fällt mir immoment nicht ein.


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Was würde Jesus heute tun?

01.04.2015 um 23:26
Das hier von @Optimist ist eigentlich noch krasser:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Glaubt Ihr, Jesus hätte jemanden "die Hand gereicht", der ihm gesagt hätte: ich pfeife auf Dich und werde weiterhin morden und anderen Menschen (ganz bewusst !) übel mitspielen. Glaubt ihr wirklich, Jesus hätte solch einen reuelosen Menschen, der kein Unrechtsbewusstsein hat, verziehen und begnadigt?
Ich glaube das! Jesus ist für alle am Kreuz gestorben, auch für seine Feinde und für seine Spötter und Widersacher! Er sagte: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!

Jesus reicht jedem die Hand - es liegt aber an jedem selbst, ob er sie auch ergreifen will!

Die Liebe Jesu ist viel größer als wir uns das überhaupt vorstellen können. Sie schließt alle Menschen ein, auch die Feinde, Spötter und Widersacher.


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Was würde Jesus heute tun?

01.04.2015 um 23:33
Optimist schrieb:
Glaubt Ihr, Jesus hätte jemanden "die Hand gereicht", der ihm gesagt hätte: ich pfeife auf Dich und werde weiterhin morden und anderen Menschen (ganz bewusst !) übel mitspielen. Glaubt ihr wirklich, Jesus hätte solch einen reuelosen Menschen, der kein Unrechtsbewusstsein hat, verziehen und begnadigt?
@Optimist

@Nicolaus

ja Jesus hätte immer wieder versucht aufzufangen.., weil ich das schon so mache.., und ich bin sicher nicht besser als Jesus. Jesus ist mein Vorbild. und wenn ich das schon so mache.. , dann Jesus erst recht .
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Ich glaube das! Jesus ist für alle am Kreuz gestorben, auch für seine Feinde und für seine Spötter und Widersacher! Er sagte: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!

Jesus reicht jedem die Hand - es liegt aber an jedem selbst, ob er sie auch ergreifen will!

Die Liebe Jesu ist viel größer als wir uns das überhaupt vorstellen können. Sie schließt alle Menschen ein, auch die Feinde, Spötter und Widersacher.
das ist richtig.. **gut geschrieben, hast Du** LG Dir


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Was würde Jesus heute tun?

01.04.2015 um 23:45
@Optimist
@Nicolaus
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Umgedreht mal ein konstruiertes Beispiel: Glaubt Ihr, Jesus hätte jemanden "die Hand gereicht", der ihm gesagt hätte: ich pfeife auf Dich und werde weiterhin morden und anderen Menschen (ganz bewusst !) übel mitspielen. Glaubt ihr wirklich, Jesus hätte solch einen reuelosen Menschen, der kein Unrechtsbewusstsein hat, verziehen und begnadigt?
Nicolaus schrieb:
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Ja.
Hallo ihr Lieben!

Zu deiner Frage, lieber Optimist:

Man braucht deinen obigen Fall nicht konstruieren, denn er liegt offensichtlich im Evangelienbericht vor.

Denn Jesus sagte ganz offen zu den Pharisäern, den Saduzäern und den Schriftgelehrten seiner Tage, dass sie durch ihre Einstellung, Handlungsweise und Tradition von Gott GERICHTET sind!

Jesus hat seine Feinde, die ihn offensichtlich als Messias und König ablegten NICHT begnadigt, sondern er hat sie eindeutig verurteilt!

Matthäus 23: 33 - 36 ( NWÜ )

"Schlangen, Otternbrut, wie solltet ihr dem Gericht der Gehẹnna entfliehen? 34 Darum siehe, ich sende Propheten und Weise und öffentliche Unterweiser zu euch. Einige von ihnen werdet ihr töten und an den Pfahl bringen, und einige von ihnen werdet ihr in euren Synagogen geißeln und von Stadt zu Stadt verfolgen, 35 damit alles gerechte Blut über euch komme, das auf der Erde vergossen worden ist, vom Blut des gerechten Abel an bis zum Blut Sachạrjas, Barachịas’ Sohn, den ihr zwischen dem Heiligtum und dem Altar ermordet habt. 36 Wahrlich, ich sage euch: Dies alles wird über diese Generation kommen."

Lukas 6: 6 - 11 ( NWÜ )

"Im Verlauf eines anderen Sabbats begab er sich in die Synagoge und begann zu lehren. Und dort war ein Mensch zugegen, dessen rechte Hand verdorrt war. 7 Die Schriftgelehrten und die Pharisäer beobachteten ihn nun genau, um zu sehen, ob er am Sabbat heilen würde, damit sie etwas fänden, ihn anzuklagen. 8 Er aber erkannte ihre Überlegungen, dennoch sagte er zu dem Menschen mit der verdorrten Hand: „Steh auf, und tritt in die Mitte.“ Und er erhob sich und stand da. 9 Dann sagte Jesus zu ihnen: „Ich frage euch: Ist es erlaubt, am Sabbat Gutes zu tun oder Schaden zu stiften, eine Seele zu retten oder zu vernichten?“ 10 Und nachdem er sie alle ringsum angeblickt hatte, sprach er zu dem Menschen: „Strecke deine Hand aus!“ Er tat es, und seine Hand wurde wiederhergestellt. 11 Sie aber wurden von wahnsinnigem Zorn erfüllt, und sie begannen untereinander zu besprechen, was sie wohl Jesus tun könnten."

Markus 3: 1 - 6 ( NWÜ )

"Wieder einmal betrat er eine Synagoge, und dort war ein Mensch, der eine verdorrte Hand hatte. 2 Daher gab man genau acht, um zu sehen, ob er den Menschen am Sabbat heilen würde, damit man ihn anklagen könnte. 3 Da sprach er zu dem Menschen mit der verdorrten Hand: „Steh auf [und komm] in die Mitte.“ 4 Darauf sagte er zu ihnen: „Ist es erlaubt, am Sabbat eine gute Tat oder eine schlechte Tat zu vollbringen, eine Seele zu retten oder zu töten?“ Sie aber schwiegen. 5 Und nachdem er sie ringsum mit Zorn angeblickt hatte, tief betrübt wegen der Gefühllosigkeit ihres Herzens, sprach er zu dem Menschen: „Strecke deine Hand aus!“ Und er streckte sie aus, und seine Hand wurde wiederhergestellt. 6 Darauf gingen die Pharisäer hinaus, und sogleich begannen sie, sich mit den Parteianhängern des Herodes gegen ihn zu beraten, um ihn zu vernichten."

Matthäus 12: 24 - 31 ( NWÜ )

"Als die Pharisäer das hörten, sagten sie: „Dieser Mensch treibt die Dämọnen nicht anders aus als durch Beelzebub, den Herrscher der Dämọnen.“ 25 Er erkannte ihre Gedanken und sprach zu ihnen: „Jedes Königreich, das gegen sich selbst entzweit ist, wird verödet, und jede Stadt oder jedes Haus, das gegen sich selbst entzweit ist, wird nicht bestehen. 26 Ebenso, wenn der Satan den Satan austreibt, so ist er gegen sich selbst entzweit worden; wie wird denn sein Königreich bestehen? 27 Übrigens, wenn ich durch Beelzebub die Dämọnen austreibe, durch wen treiben eure Söhne sie aus? Darum werden sie eure Richter sein. 28 Wenn ich aber durch Gottes Geist die Dämọnen austreibe, so hat euch das Königreich Gottes wirklich eingeholt. 29 Oder wie kann jemand in das Haus eines Starken eindringen und seine bewegliche Habe ergreifen, wenn er nicht zuerst den Starken bindet? Und dann wird er sein Haus plündern. 30 Wer nicht auf meiner Seite ist, ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, zerstreut.
31 Deswegen sage ich euch: Jede Art von Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden, aber die LÄSTERUNG GEGEN DEN GEIST wird NICHT VERGEBEN werden."






Gruß, Tommy


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01.04.2015 um 23:47
Optimist schrieb:
Die Geschichte mit der Hure, welche gesteinigt werden sollte, ist so ein Beispiel in meinen Augen. Weiß jetzt gar nicht ob sie schon gläubig und in einer christlichen Gemeinschaft gewesen war. Aber sie bereute was sie getan hatte und deshalb (wegen ihrer Reue) verteidigte sie Jesus bzw. rettete sie (vor der Steinigung).
Wenn du die Ehebrecherin meinst, von der im Johannesevangelium die Rede ist: Die war mit Sicherheit in keiner christlichen Gemeinschaft, denn die gab es zu Jesu Lebzeiten ja noch gar nicht. Hätte sie bereits zu Jesus´ Kreis gehört, wäre das sicher erwähnt worden.

Es steht auch nirgendwo, dass sie ihre Tat bereute, oder dass Jesus sie laufen ließ, weil sie bereute oder er zumindest davon ausging. Vielleicht half er ihr ja nur aus rein humanitären Gründen. Er bat ja auch am Kreuz für die, die ihn kreuzigten, obwohl die ganz bestimmt nicht bereuten.

Oder verwechselst du die Ehebrecherin mit der "Sünderin", die Jesus aufsucht, als er bei einem Pharisäer zu Besuch ist? Das ist eine andere Frau.


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Was würde Jesus heute tun?

01.04.2015 um 23:54
@nemo

Wahrscheinlich wäre er verblüfft über den technischen Fortschritt und erstaunt über die grotesken Missverständnise seiner Botschaft, sowie über die in 2000 tausend Jahren kaum fortgeschrittene geistige Entwicklung des Menschen...abgesehen davon würde er wahrscheinlich ein bisschen in "seinem" Buch blättern und erschaudernt feststellen das da alles mögliche, schwachsinnige, stumpfsinnige, schlicht gelogene zu seinen Aussagen hinzu gedichtet wurde...

Was ist das für ne seltsame Themenfrage ? Wir wissen ja nicht mal was er damals getan hat wenn es ihn in dieser Form gegeben hat...wir haben nur ein Buch mit vielen Geschichten an das wir glauben....das ist alles.


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01.04.2015 um 23:55
@Tommy57

dann zählt also die Feindesliebe nicht mehr? LG Dir


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Was würde Jesus heute tun?

01.04.2015 um 23:55
@Tommy57

Die Pharisäer haben sich selbst gerichtet!
Jesus prangert ihre Gesinnung und ihr Handeln lediglich an!

Ich glaube, er hat allen Menschen am Kreuz vergeben! Ob aber auch jeder diese Vergebung für sich in Anspruch nehmen und annehmen will, das entscheidet jeder selbst!
Da mischt sich Jesus dann nicht ein.

Wer nicht will, der hat schon, sagt man. Wer die Vergebung nicht will, die Hand, die ihm Jesus entgegen streckt, der hat sie sich eben selbst ausgeschlagen, der hat sich damit selbst gerichtet. So sehe ich das.


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Was würde Jesus heute tun?

01.04.2015 um 23:56
@Nicolaus

denke ich auch , denn sonst hätte uns Jesus nicht die Nächstenliebe und die Feindesliebe gelehrt.

LG Dir


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