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Aggressiver Atheismus

1.097 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Terror ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Aggressiver Atheismus

12.07.2011 um 10:57
Zitat von PascoliPascoli schrieb:soweit waren wir ja schon.
Wenns um Gott geht, gehts in Wahrheit immer um das ICH und den besten Platz am Futtertrog für sich und seine Nachkommensgene. :D
Ja bei dieser Behauptung waren wir durchaus schon, auch wenn wir bisher nicht betrachtet haben, ob das auch stimmt, oder ob es Ausnahmen gibt. ^^

Und auch weiterhin scheint mir offen, ob dies den nun nur auf Religionsanhänger zutrifft, Du erwähntest das Wort Schlamm.

Man könnte weiterhin auch fragen, ob es bei einigen Menschen ein Grundbedürfnis nach Religion gibt, welches nicht "nur" durch unsere Lebensweise konditioniert wurde.

Und weiterhin, was die Essenz des ganzen dahinter nun sei, sollte es noch weitere Aspekte als den Futtertrog geben.

Dazu kommt mir dann etwa das Bedürfnis nach Bewusstseinsveränderung in den Sinn.

Die Religionen bieten das, auch wenn sie es wohl eher "erweiterung" nennen würden, was sicher nicht stets oder gar nur selten, (nie?)zutrifft. ^^

Ich nenne es also "veränderung", Bedürfnis nach Bewusstseinveränderung also, diesen Drang scheinen die meisten von uns zu haben und das scheint auch Dein Thema zu sein?

Ebenso fällt den meisten von uns vermutlich die Akzeptanz des IST Zustandes schwer.

Wenn Du dem folgen magst ist der Punkt, das man auch Zeit für derlei Nachsinnen haben sollte, sprich diese Dinge werden unwichtig, sobald es eben doch ums Futter, um Leben und Tod geht.

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12.07.2011 um 18:21
@jimmybondy
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Wenn Du dem folgen magst ist der Punkt, das man auch Zeit für derlei Nachsinnen haben sollte, sprich diese Dinge werden unwichtig, sobald es eben doch ums Futter, um Leben und Tod geht.
Wenns um den Tod geht ganz sicher nicht. Gerade die Unvorstellbarkeit des ewigen "AUS" bringt die Menschen auf die Idee Gottes.
Wenns ums Futter geht auch nicht. "und gib uns unser tägliches Brot" (VaterUnser) das kommt sofort nach dem Unterwerfungs-Refrain

Vater unser
geheiligt werde dein Name
dein Reich komme
wie im Himmel so auch auf Erden

und dann kommts:

"unser tägliches Brot gib uns heute"


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12.07.2011 um 18:33
Zitat von PascoliPascoli schrieb:Wenns um den Tod geht ganz sicher nicht. Gerade die Unvorstellbarkeit des ewigen "AUS" bringt die Menschen auf die Idee Gottes.
Das ist so auch nicht ganz richtig. Guck dir zum Beispiel das Judentum, den Urvater aller monotheistischen Religionen, an: Dort gibt es kein ewiges Leben nach dem Tod, sondern nur das eine Leben, dass man möglichst gut führen soll.
Zitat von PascoliPascoli schrieb:"unser tägliches Brot gib uns heute"
Und was gibt es daran auszusetzen? Wenn da stehen würde "Gib uns das Brot der anderen" wäre deine Argumentation nachvollziehbar...
Wie du deinen lieben Futtertrog mit "wie auch wir vergeben unsern Schuldigern" in Verbindung bringen willst, müsstest du mir auch noch einmal erklären :).


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12.07.2011 um 18:35
@Cricetus schwachsinn! das judentum war polytheistisch bis es mit ideen aus griechenland zusammen gekommen ist...


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12.07.2011 um 18:39
@25h.nox
Das Judentum ist eine monotheistische Religion. Bevor es nicht monotheistisch war, war es nicht das Judentum, sondern eine andere polytheistische Religion.


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12.07.2011 um 18:43
@Cricetus
Alle Lebensformen auf unserem Planeten stehen gegeneinander und zueinander im Wettbewerb
um Territorium, Fortpflanzung, und Beute.

Die meisten Lebensformen müssen für das eigene Überleben andere Lebensformen töten und verspeißen.
Auch wir sind von diesem Fressen und Gefressen-Werden nicht ausgenommen.

Nur unter uns regeln wir das so, dass der Dümmste am meisten dafür bezahlt, was vorher von einem anderen mit dem niedrigst möglichen Preis eingekauft wurde.
Und wir scheren uns in diesem Wettbewerb eine feuchten Dreck darum, wenn jemand bei diesem Wettbewerb aus Rücksicht auf andere, im Dreck stecken bleibt.

Also gibt uns nicht Gott unser Brot, sondern wir müssen es uns selber mit Schläue anderen ab-zwacken.


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12.07.2011 um 18:46
@Pascoli
Wenn du hier das Vaterunser als Beleg für deine These bringst und dann feststellst, dass dieser Beleg nicht sonderlich stichhaltig ist, ist es irgendwie schlechter Stil einfach die gleichen Phrasen wie vorher runterzueiern.
Du müsstest dich mal entscheiden, ob Religion etwas für Dumme ist und sie dementsprechend
Zitat von PascoliPascoli schrieb:dass der Dümmste am meisten dafür bezahlt,
oder aber ob du aus dem Vaterunser einen Vorteil aller Religiösen für diese Nahrungssuche siehst...


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12.07.2011 um 18:52
@Cricetus

nein, ich muss gar nichts. Wenn jemand kein Idiot ist, dann versteht er selber was ich meine.


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12.07.2011 um 19:03
@Pascoli
Ja ist auch sonderlich schwierig, wenn du in absolut jedem Thread die immer gleichen Phrasen ablädst und dich auf keine einzige Diskussion einlässt...
Ich wollte eben nur anmerken, dass sich deine beiden Argumente inhaltlich widersprechen.


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12.07.2011 um 19:12
@Cricetus

kannst du ja :D Aber du verlangst auch dauernd, dass ich deinem Widerspruch zustimme.


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12.07.2011 um 19:17
@Pascoli
Dann bring ein Gegenargument ;). Aber das hast du bisher auch kein einziges mal geliefert.


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12.07.2011 um 19:36
@Cricetus

solange du Deine eigenen Gegenargumente auch nur bei den Haaren herbeiziehst
und nicht verstehst, dass ich von der ganzen Kuh rede, die im Dreck steht, während es dir nur
um die einzelnen Milchtropfen geht, die noch nicht verdreckt sind,
ist es wohl sehr schwierig mit dir einen gemeinsamen Nenner zu finden.

Überhaupt ist diese Taktik des runtermachen des DU´s in einer Diskussion, um damit die eigene Position zu beweisen, unter jeder Pussyferkelei.

meine persönliche Überzeugung ist nun mal halt, dass es beim Glaube und vor allem bei Gott
um nichts anderes, als die Heilige Kuh der Egozentrik geht.

Und um damit im Wettbewerb des täglichen Seins, durch Verunsicherung des Selbstbewusstsein seiner Mitbewerber einiges an Preisvorteile für sich herauszuholen.


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12.07.2011 um 19:46
Zitat von PascoliPascoli schrieb:meine persönliche Überzeugung ist nun mal halt, dass es beim Glaube und vor allem bei Gott
um nichts anderes, als die Heilige Kuh der Egozentrik geht.
Das merkt man ;). Das Problem ist nur, dass es in einer Diskussion nicht um die Überzeugung, sondern um die Argumente mit der diese Überzeugung dargestellt wird geht. Und da mangelt es leider.
Zitat von PascoliPascoli schrieb:Und um damit im Wettbewerb des täglichen Seins, durch Verunsicherung des Selbstbewusstsein seiner Mitbewerber einiges an Preisvorteile für sich herauszuholen.
Das mag früher (vor 300 Jahren und mehr) so gewesen sein, aber heute ist es zum Beispiel in Deutschland so, dass man von der Mitgliedschaft in einem religiösen Verein vor allem finanzielle Nachteile hat. Vorteile ergeben sich unter Umständen bei der Suche nach Beruf, wenn dieser im sozialen Bereich angesiedelt ist.
Von daher kann man die Kirche als ganzes auf Grund der starken Verstrickung mit der Macht kritisieren, sollte dies aber beim normalen Gläubigen noch einmal überdenken. Vor allem ist es so, dass nur die großen Kirchen etwas von der Macht im Staate abbekommen, währen die kleinen religiösen Gruppierungen eher vom Staat benachteiligt werden.
Zitat von PascoliPascoli schrieb:solange du Deine eigenen Gegenargumente auch nur bei den Haaren herbeiziehst
und nicht verstehst, dass ich von der ganzen Kuh rede, die im Dreck steht, während es dir nur
um die einzelnen Milchtropfen geht, die noch nicht verdreckt sind,
1.: Meine Gegenargumente waren nicht weniger an den Haaren herbeigezogen, als deine Argumente. Ich habe vor allem die gleiche Quelle für mein Argument benutzt wie du ;).
2.: Beschränkst du deine Argumentation immer nur auf den Gläubigen (den Tropfen Milch) und lässt dabei die Kirchen (die Kuh) außen vor.
Wenn du die Kirchen kritisieren willst, bin ich dabei; allerdings auch nur bei bestimmten Punkten :D, aber das tust du hier bisher noch nicht.


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12.07.2011 um 19:56
@Cricetus

Ich will aber die Kirchen gar nicht kritisieren. Wie du selber schreibst, leben diese nicht schlecht von der Dummheit derer, die für den Erhalt der Kirchen zahlen. :D

Es ist nicht besonders klug und zudem sinnlos, sich mit denen anzulegen, die sich ihre Sklaven
damit halten, dass sie ihnen versprechen in den Himmel zu kommen, wenn sie glauben und zahlen, oder aber in die Hölle....

Es ist viel wirksamer den Sklaven zu erklären, warum sie Esel sind.


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12.07.2011 um 19:58
Zitat von PascoliPascoli schrieb:Es ist viel wirksamer den Sklaven zu erklären, warum sie Esel sind.
Aber was spricht denn gegen Religiösität? Sie gefährdet niemanden, spendet unter Umständen einen Sinn im Leben und wirkt sich mitunter positiv auf das Sozialverhalten aus.
Gefährlich wird Religiösität erst in einer genügend großen Gruppe, in der diese persönliche Religion allen anderen aufgezwungen werden kann.


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12.07.2011 um 20:15
@Cricetus

Das ist die Obergrenze deines Vorstellungsvermögens und nicht meine.

Glaube ist auch ein schwerwiegend ökologisches Problem und ein in gefährlich manipulatives.

Glauben bedeutet, etwas wahrhaben zu wollen, was möglicherweise gegenüber wahren Fakten
gar nicht wahr ist. Man kann also wahre Fakten gar nicht wahrhaben, wenn sie beim Glauben-Wollen stören.

Auch sind solche Menschen äußerst leicht zu manipulieren, wenn man ihnen seine persönlichen
eitlen Interessen in das einpackt, was sie glauben wollen.

Man kann als gütiger liebender Gläubiger sogar Menschen umbringen, ohne selber einen Finger krumm zu machen und ein schlechtes Gewissen zu haben. Es genügt, seine Überzeugung an emotional impulsive Menschen weiter zugeben, dass Gott ein gerechter Rächer ist und der Unglauben das schwerste Verbrechen gegen ihn.

Den Rest erledigt der Mob, den man sich damit bildungsmäßig auch auf bestmögliche Realitätsverweigerung schult.


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12.07.2011 um 20:18
Zitat von PascoliPascoli schrieb:Glaube ist auch ein schwerwiegend ökologisches Problem
Inwiefern?
Zitat von PascoliPascoli schrieb:Auch sind solche Menschen äußerst leicht zu manipulieren, wenn man ihnen seine persönlichen
eitlen Interessen in das einpackt, was sie glauben wollen.
Und das zeichnet speziell Gläubige und nicht etwa alle Menschen aus?
Zitat von PascoliPascoli schrieb:Den Rest erledigt der Mob, den man sich damit bildungsmäßig auch auf bestmögliche Realitätsverweigerung schult.
Genau damit sind wir wieder beim Massenphänomen Gläubiger und nicht bei einem einzelnen Gläubigen ;). Genau das war was ich oben angemerkt habe. Dieser Mob ist natürlich gefährlich, muss aber nicht zwingen durch Religion ausgelöst werden.
Der einzelne Gläubige hingegen ist nicht gefährlich.


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12.07.2011 um 20:47
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Und das zeichnet speziell Gläubige und nicht etwa alle Menschen aus?
Wenn du verstehen würdest, dass Atheismus nichts anderes ist als überzeugte Skepsis gegenüber allem, was manipulativ ist, würdest du die Frage nicht stellen.

Wieviele überzeugte Skeptiker gibt es wohl vergleichsweise gegenüber egozentrischen Ideologen?

Atheist heißt übersetzt nichts anderes als Gottloser.

Was in sich auch nicht falsch ist. Aber dem überzeugten Atheisten geht es in keinster Weise darum gottlos zu sein, um sich für alles unverantwortlich zu fühlen. Was man ja aber ist, wenn ein allmächtiger Gott sowieso den perfekten Plan hat und wir hier nur nach einem "höheren" Bewusstsein streben müssen, um es nach dem Tod besser zu haben.

Wenn Gott will schickt er ja die Sintflut und zum jüngsten Gericht, wird Gott diese Welt ja sowieso
selber vernichten.

das zum ökologischen Problem des Glaubens.

Doch hier ist noch nicht der Schluss!

Diese Schein-Moralisten Gottes, die sich immer am liebsten über den Dreck der anderen brüskieren und selber den Wein saufen, den sie für das Wasser das sie predigen billig eintauschen, rühmen sich auch sonst noch, die Hüter der höchsten Werte und Ideale zu sein.

Sie beweisen damit aber nur am beeindruckendsten, dass die Menschheit nichts anderes als ein blöde durchgeknallte Affenbande ist, von der es jedem einzelnen Mitglied nur darum geht, sich das Umfeld seinem eigenen Wunschdenken zu beugen, um im eigenen Weihrauch am glücklichsten zu sein.

DA ist es ja kein Wunder, wenn die nachrückende Menschheit auch nur nach einem etwas zeitgemäßeren "ichwillichsein und morgen kommt eh die Sintflut - Spaß" strebt.^^


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12.07.2011 um 20:54
Zitat von PascoliPascoli schrieb:das zum ökologischen Problem des Glaubens.
Naja... Man kann aus der Schöpfung auch eine Verantwortung gegenüber eben genau dieser herauslesen, sodass sich Christentum und ökologisch bewusstes Leben wunderbar miteinander verbinden lässt ;).
Zitat von PascoliPascoli schrieb:Atheist heißt übersetzt nichts anderes als Gottloser.
Ach echt? Wusste ich ja noch gar nicht.
Zitat von PascoliPascoli schrieb:Wieviele überzeugte Skeptiker gibt es wohl vergleichsweise gegenüber egozentrischen Ideologen?
Es gibt ja wohl auch nicht religiöse Ideologien... und dementsprechend auch atheistische Egozentriker.

Den Rest der Polemik lasse ich einfach mal unbeantwortet...


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12.07.2011 um 20:55
Für mich bedeudet Atheismus nach wie vor Verantwortung dafür zu übernehmen für alles was ich tu, mir selbst gegenüber und meiner Umwelt. Ich nehme meine Schuld selbst auf mich und übertrag sie nicht auf irgendwelche Propheten oder nen Messias. Niemand kann für meine 'Sünden' gestorben sein. Es ist allein meine Verantwortung dafür zu sorgen Leben so zu gestalten das es erfüllt ist.


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