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Tragen wir "die Gene von Enlil und Enki" in uns?

3.361 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Götter, Gene, Enki ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Kayla Diskussionsleiter
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Tragen wir "die Gene von Enlil und Enki" in uns?

18.04.2014 um 21:53
@Schleierbauer
Zitat von SchleierbauerSchleierbauer schrieb: Nur findet sich in den Mythen nichts, was auf UFOs hindeutet und bei den UFO-Sichtungen nichts, was auf die Mythen hindeutet.
Da bist du aber schwer im Irrtum.

„Shalva wünschte sich eine Flugmaschine (yana), die weder von den Halbgöttern noch von den Asuras, Menschen, Gandharvas, Uragas, noch von den Raksasas zerstört werden konnte. Es sollte kama-gam sein [fähig, nach der Willenskraft des Piloten zu fliegen], und es sollte die Vrsnis vor Schreck erstarren lassen. ‚So sei es‘, sagte Siva und beauftragte Maya Danava. Dieser schuf ein Saubha-Flugzeug [‚Sabha-ähnlich‘, eine kleine Sabha-Kopie] aus Metall und übergab es Shalva. … Das Flugzeug, mit dem Shalva seine Angriffe führte, war so mysteriös, daß man manchmal meinte, es flögen mehrere identische Flugzeuge am Himmel, und manchmal, es sei überhaupt keines vorhanden. Manchmal war es sichtbar und dann wieder unsichtbar. So wußten Shalvas Gegner nie genau, wo es war. Manchmal stand es am Boden, im nächsten Moment flog es am Himmel, dann wieder verharrte es kurz auf dem Gipfel eines Berges und tauchte plötzlich aus dem Wasser auf. [Die angegriffene Stadt Dvaraka lag auf dem Meer.] Wie ein wirbelnder Feuerstab blieb es nie an einem Ort.“ (Srimad-Bhagavatam 10.76.6–7, 21–22)

Wir steigen hinab und verwirren ihre Sprache, damit keiner mehr den anderen versteht.“ (Genesis 11.6–7)


Noch während er redete, warf eine leuchtende Wolke ihren Schatten auf sie, und aus der Wolke rief eine Stimme: Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe; auf ihn sollt ihr hören.

Mark 9,7, Luk 9,35, Math 3,17


Hes 1 (Pattloch)

Da tat sich der Himmel auf, und ich sah göttliche Schauungen.... Es kam dort über mich die Hand des Herrn.



4 Ich schaute, und siehe: Ein Sturmwind kam vom Norden her, eine gewaltige Wolke und loderndes Feuer mit Glanz rings um sie her; aus seinem Innern strahlte es wie blinkendes Glanzerz, aus der Mitte des Feuers. 5 Aus ihm heraus erschien etwas, das vier lebendigen Wesen glich. Ihr Aussehen aber war dieses: sie hatten Menschengestalt. 6 Ein jedes hatte vier Gesichter und ein jedes vier Flügel. 7 Ihre Füße waren gradlinig und ihre Fußsohlen wie die Fußsohle eines Kalbes; sie funkelten wie poliertes Erz. 8 Menschenhände hatten sie unter ihren Flügeln an den vier Seiten; die Gesichter und die Flügel der vier Wesen 9 - ihre Flügel berührten nämlich einander - wandten sich beim Gehen nicht um; ein jedes ging gerade vor sich hin. ....13 Zwischen den Lebewesen war etwas, das aussah wie brennende Feuerkohlen, wie Fackeln, die zwischen den Lebewesen hin- und herfuhren; das Feuer hatte einen hellen Glanz, und aus dem Feuer zuckten Blitze hervor. 14 Und die Lebewesen eilten hin und her, daß es aussah wie Blitze. 15 Ich schaute auf die lebenden Wesen und sah, daß auf der Erde neben jedem der vier Lebewesen sich ein Rad befand. 16 Die Räder hatten das Aussehen und waren verfertigt wie blinkende Tarsissteine; alle vier hatten dieselbe Gestalt und waren so gearbeitet, als wäre ein Rad inmitten des anderen. 17 Nach den vier Richtungen konnten sie laufen; sie bogen nicht ab, wenn sie liefen. 18 Auch Felgen hatten sie. Ich schaute, und siehe da, ihre Felgen waren bei allen Vieren ringsum voller Augen.

19 Wenn die Lebewesen sich bewegten, gingen auch die Räder neben ihnen; erhoben sich die Lebewesen von der Erde, so erhoben sich auch die Räder. 20 Wohin der Geist sie zu gehen antrieb, gingen sie; die Räder erhoben sich gleichzeitig mit ihnen, weil der Geist der Lebewesen in den Rädern war. 21 Wenn die einen gingen, gingen auch die anderen; blieben jene stehen, so standen auch diese; erhoben sie sich von der Erde, dann erhoben sich auch die Räder gleichzeitig mit ihnen, weil der Geist der Lebewesen in den Rädern war. 22 Was man über den Häuptern der Lebewesen sehen konnte, war wie eine feste Platte, wie das erschreckende Blitzen von Bergkristall, nach oben hin ausgebreitet über ihren Häuptern. 23 Unterhalb des festen Gewölbes waren ihre Flügel, einer neben dem anderen ausgespannt, während bei einem jeden je zwei ihre Leiber bedeckten. 24 Ich hörte das Rauschen ihrer Flügel, das dem Rauschen vieler Wasser, der Donnerstimme des Allmächtigen glich; wenn sie sich in Bewegung setzten, gab es ein lautes Getöse wie das Getöse eines Heerlagers. Standen sie still, so ließen sie ihre Flügel sinken. 25 Das Geräusch verbreitete sich auch oberhalb der festen Platte, die über ihren Häuptern war; standen sie aber still, dann ließen sie ihre Flügel sinken.


http://www.gottwissen.de/bibel/verboten/UFOBibel.htm

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18.04.2014 um 21:59
@Kayla
Wo sind das denn Hinweise auf UFOs? Das sind ganz normale Texte, die nur bei einer entsprechenden in der Richtung ausgelegten Auslegung irgendwie zustande kommt kann.
Es bleibt bei bloßem Behaupten.


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Kayla Diskussionsleiter
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18.04.2014 um 22:08
@Schleierbauer


19 Wenn die Lebewesen sich bewegten, gingen auch die Räder neben ihnen; erhoben sich die Lebewesen von der Erde, so erhoben sich auch die Räder........
Zitat von SchleierbauerSchleierbauer schrieb:Wo sind das denn Hinweise auf UFOs? Das sind ganz normale Texte, die nur bei einer entsprechenden in der Richtung ausgelegten Auslegung irgendwie zustande kommt kann.
Ja genau, man kannte ja auch schon in der Antike Fluggeräte, welche sich vom Boden erhoben und die Personen mit ihnen. Da kannst du dich drehen und winden wie du willst, das sind keine Behauptungen, sondern das steht da so zu lesen.


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18.04.2014 um 22:10
@Kayla
Waoh. Hätte nicht gedacht, dass der Schwachfug von Däniken heute immer noch immer wieder ausgegraben wird :D
Das wurde hier auf allmy bereits duzendfach diskutiert, es wurde in Büchern duzendfach diskutiert, es wurde mit Däniken diskutiert.
Immer mit dem gleichen Ergebnis: Seine Interpretationen sind an den Haaren herbeigezogen mit dem einzigen Ziel Bücher zu verkaufen.


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Kayla Diskussionsleiter
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18.04.2014 um 22:17
@Schleierbauer
Zitat von SchleierbauerSchleierbauer schrieb:Waoh. Hätte nicht gedacht, dass der Schwachfug von Däniken heute immer noch immer wieder ausgegraben wird
Ich kenne die Bücher von Däniken nicht und habe auch nicht die Absicht das zu ändern.

Das stammt daher:

Und ich sah, und siehe, es kam ein ungestümer Wind von Mitternacht her mit einer großen Wolke voll Feuer, das allenthalben umher glänzte; und mitten in dem Feuer war es lichthell. (Hesekiel 10.1) (Offenbarung 4.6-8) 5 Und darin war es gestaltet wie vier Tiere, und dieselben waren anzusehen wie Menschen. 6 Und ein jegliches hatte vier Angesichter und vier Flügel. 7 Und ihre Beine standen gerade, und ihre Füße waren gleich wie Rinderfüße und glänzten wie helles glattes Erz. 8 Und sie hatten Menschenhände unter ihren Flügeln an ihren vier Seiten; denn sie hatten alle vier ihre Angesichter und ihre Flügel. 9 Und je einer der Flügel rührte an den andern; und wenn sie gingen, mußten sie nicht herumlenken, sondern wo sie hin gingen, gingen sie stracks vor sich. 10 Ihre Angesichter waren vorn gleich einem Menschen, und zur rechten Seite gleich einem Löwen bei allen vieren, und zur linken Seite gleich einem Ochsen bei allen vieren, und hinten gleich einem Adler bei allen vieren. 11 Und ihre Angesichter und Flügel waren obenher zerteilt, daß je zwei Flügel zusammenschlugen, und mit zwei Flügeln bedeckten sie ihren Leib. 12 Wo sie hin gingen, da gingen sie stracks vor sich, sie gingen aber, wo der sie hin trieb, und mußten nicht herumlenken, wenn sie gingen. (Hesekiel 1.20)
13 Und die Tiere waren anzusehen wie feurige Kohlen, die da brennen, und wie Fackeln; und das Feuer fuhr hin zwischen den Tieren und gab einen Glanz von sich, und aus dem Feuer gingen Blitze.


http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/hesekiel/1/


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Idu ehemaliges Mitglied

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20.04.2014 um 16:31
@Kayla

Ich kopiere hier mal deinen letzten Beitrag aus dem anderen Thread ein, weil ich der
Meinung bin, das das Thema welches wir da besprochen haben besser in diesen Themenkreis
passt, da es sich hier darum handelt, die Frage nach der Wiege der Menschheit
zu beantworten.
@Idu

Idu schrieb:
Das Zeitraster ist doch maßgeblich. Und wenn die Sumerer in ihrer Phantasie da Wesen
abbilden, die nicht den Engelischen Ansprüchen der Bibel entsprechen, hat das noch keine
Aussagekraft.

Kayla
Doch hat es, weil es hier um Machtansprüche der antiken Könige geht, wo jeder diese Macht für sich beansprucht hat. Das Zeitraster hat damit Null zu tun, weil berücksichtigt werden muss, woher der Mythos stammt und von wem er willkürlich zu seinen Gunsten umgedeutet hat.

Idu schrieb:

Müßte man allerdings noch auf Glaubwürdigkeit und Zuverläßigkeit abklopfen.


Kayla:
Das müsste man wohl zunächst erst mal bei den biblischen, denn die sind immerhin davon entnommen worden.
In Anlehnung an die Diskussion Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben

Auf den Text selber kann ich dann später besser zurückgreifen.


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Kayla Diskussionsleiter
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21.04.2014 um 11:00
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Müßte man allerdings noch auf Glaubwürdigkeit und Zuverläßigkeit abklopfen.
Dazu habe ich gerade im Thread Bundeslade und Tempel (Seite 2) die Zusammenhänge gepostet. Es gibt den von dir angenommenen Wahrheitsgehalt in bilbl. oder auch moderneren Aussagen nicht, denn diese sind willkürlich von älteren Schriften umgedeutet, erweitert, zugefügt und dementsprechend interpretiert worden.


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21.04.2014 um 11:04
@Kayla
Und das macht sie dann unwahr?


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21.04.2014 um 11:10
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Es gibt den von dir angenommenen Wahrheitsgehalt in bilbl. oder auch moderneren Aussagen nicht, denn diese sind willkürlich von älteren Schriften umgedeutet, erweitert, zugefügt und dementsprechend interpretiert worden.
So wie du das darstellst, gibt es meiner Meinung nach noch ein zeitliches Problem.

Weil die Sumerer haben doch sicher eine Vorgeschichte.
Und hier taucht jetzt bei mir die Frage auf;

Was ist außer den biblischen und sumerischen Schriften überhaupt bekannt?
So wie es sich zur Zeit darstellt, können wir doch da nur auf sehr weniges zurückgreifen.

Und das die Texte im Laufe der Zeit immer wieder umgedeutet, erweitert, zugefügt und
dementsprechend interpretiert werden; daß scheint mir für fast alle Texte zu gelten.


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Kayla Diskussionsleiter
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21.04.2014 um 11:23
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Was ist außer den biblischen und sumerischen Schriften überhaupt bekannt?
So wie es sich zur Zeit darstellt, können wir doch da nur auf sehr weniges zurückgreifen.
Die älteste religöse oder spirituelle Form ist der Schamanismus und die animistischen Religionen. Die Frage ist, wie man zu den Göttern kam, obwohl es zuvor offensichtlich keine gab oder keine wahrgenommen wurden ? Wenn sie plötzlich auftraten, dann ist die Annahme das sowas wie "Götter" die Erde besucht haben könnten und das ist in der sumerischen Mythologie verschlüsselt dargestellt. Vor Allem weil nicht wissenschaftlich schlüssig belegt ist, woher die Sumerer kamen. Genauso wenig wie schlüssig belegt ist, woher der moderne Mensch tatsächlich stammt.


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21.04.2014 um 11:28
@Kayla
Dann benenne doch mal eine alte Kultur, in der es keine Religion gab.


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21.04.2014 um 11:33
@Idu

Nachtrag zu oben 2 Versionen zur Herkunft der Sumerer:

Die Sumerer, Bewohner von Sumer war antiken Nahen Osten der südliche Teil des alten Mesopotamien, zwischen den Auen des Euphrat und Tigris. Mesopotamien, griechischer Name und bedeutet "zwischen den Flüssen", wie verschiedene Regionen südlich Sumer, im Zentrum Akkad und Assyrien im Norden verstanden. In vielen Städten dieser Zivilisation, wurden viele Objekte gefunden und alte Dokumente, die die Spuren einer antiken Vergangenheit erstaunliche bezeugen. Die sumerische Zivilisation wird als die erste und älteste Zivilisation in der Welt, auch von der modernen Archäologie und offiziellen akzeptiert. Der Ursprung seiner Bewohner, die Sumerer, ist ungewiss und es gibt viele Hypothesen. Der Begriff "sumerischen" gilt für alle Lautsprecher der sumerischen Sprache. In diesem Bereich ist die sumerische Sprache genannt wurde Kengi (ki), das entspricht akkadischen Sumeri Meer, das heißt, das "Land der Sumer."



Der Name "sumerischen" wurde von den semitischen Akkadians, wer der Nachfolger im historischen Vergleich Sumerer, würde aber noch unbekannt gegeben, weil der Akkadians nannte diese Länder Shumeru. Die Sumerer nannten sich selbst sag-giga was wörtlich übersetzt "die Menschen in schwarzen Köpfen". Nach dem babylonischen Historikers Berosus waren die Sumerer "Ausländer schwarzen Gesichtern."

Nach Untersuchungen in Untermesopotamien existierten Siedlungen aus der Jungsteinzeit ((6700 a C. -.. 6500 C) und der Kupferzeit ((5500-5000 a C), El Obeid (5000-4000 ein.. C.), Uruk (4000 -. 3200 a) und Yemdet Nasr (3200 - 3000 A).



Die sumerische Sprache hatte keine Beziehung mit einem anderen seiner Zeit, hat es keinen Wortschatz in der Welt wie ihn. Es war eine Zunge-Typ Binder (wie Türkisch oder Finnisch), dh ein Wort, bestehend aus einer Wurzel, die ein Konzept und eine Partikel gebunden, dass Sinn gibt ausdrückt. Worte waren auch zwei Wurzeln, lu = Mann, gal = big, big man = lugal = König.


http://www.secretcenter.net/home-deutsch/die-sumerer/ (Archiv-Version vom 20.09.2014)


Wie die Sumerer nach Mesopotamien kamen und von den Pyramiden träumten


Kontinent: Asien
Gegend: Südliches Mesopotamien, später auch ganz Mesopotamien und Assyrien sowie ein großer Teil Anatoliens
Volk: Ubaid, Ubaidian, Proto-Euphratian, El Obeid, al-Ubaid
Epoche: Ubaid I, Ubaidian I, Proto-Euphratian
Religion: Nicht-Semitisch (Schamanisten)

Geschichte: Man sagt, die Ubaid kamen vom nördlichen Hochland (anderen Autoren nach, aus dem Südiran im Osten) in den Süden Mesopotamiens, der bis dahin (quasi?) unbewohnt, aber voller Wasser, Palmenhaine, Fische und Beutetiere war. Laut Sir John Baker, hatten die Sumerer eine starke physische Ähnlichkeit mit iranischen Völkern aus dem Osten. Sie sollen sich auch mit den Samarran im Norden vermischt haben, die bereits um 6.000 v.Chr. Bewässerungskanäle bauten. Diese wurden dann von den Ubaid deutlich verbessert und das Kanalsystem weiter ausgebaut.

Zuerst gründeten die Ubaid, Ur im heutigen Südirak. Um 4.000 v.Chr. erbauten sie einen Tempel für ihren männlichen Gott Enki in ihrer Großhauptstadt Eridu, die bereits 4.750 - 6.000 v.Chr. gegründet wurde und sich von 4.500 - 5.000 v.Chr weiter entwickelte. Doch der erste Tempel war bereits (laut Swiki-Lexikon) um 5.900 v. Chr. errichtet worden. "Eridu" ist eine sumerische Anpassung von "Eri-dugga" - die "Gute Stadt" -, auch, "die Stadt des Wassergottes Enki/Ea". Für die Sumerer war Eridu die "erste Stadt (auf Erden)".

Nordwestlich von El-Ubaid (Eridu) und Ur, lag Uruk (das biblische Erech). Diese Stadt hatte eine acht Kilometer lange Stadtmauer. Im 4. JT v.Chr erbauten sie den sog. "Weißen Tempel" auf einer künstlichen Erhebung (wohl möglich der erste "Weltenberg" der Erde, der später auch in der Mythologie Ägyptens - in Heliopolis, Menphis etc. - auftaucht).

Die Ubaid hält man für Siedler und Bauern, die kein Sumerisch sprachen. Sie expandierten gen Norden im 5. JT v.Chr. und drangen auch in die Berge Anatoliens ein. Dort vermischten sie sich mit den Bewohnern des Frühen Halaf(ian). Die Ubaid dominierten dann kulturell einen großen Teil des besetzten Nord-Mesopotamiens 1.000 Jahre lang, expandierten dazu auch bis Saudi-Arabien, sowie Mossul im Norden des Irak, und herrschten insgesamt ca. 1.700 Jahre.


http://www.vm2000.net/31/calvet/ubaid.html (Archiv-Version vom 19.10.2013)

Was mich bei der letzten Version stört ist, da steht anfangs: man sagt....Wer ist man ? einen Link oder Hinweis gibt es nicht. Das heißt ganz einfach nur, man weiß es nicht.


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21.04.2014 um 11:40
@Idu

Naturmächte und moderne Götter weisen einen großen Unterschied auf.

Naturreligiöse Erfahrungen gehören zu den ältesten spirituellen Erfahrungen der Menschheit. Sobald der Mensch die geistige und seelische Entwicklungsstufe erreicht hatte, die ihm Erkenntnisse und Erlebnisse über die Auseinandersetzung mit seiner rein physischen Umwelt hinaus erlaubten, entstand eine Spiritualität, die geprägt war durch das unmittelbare Erleben der in der Natur waltenden Kräfte und Mächte.
Wildbeuter

Bis vor etwa 12.000 Jahren lebte die gesamte Weltbevölkerung als Wildbeuter, d. h. Jäger und Sammler. Heute gibt es nur noch wenige Ethnien, die sich lediglich durch Jagen, Fischen und Sammeln ernähren, wie z. B. die Pygmäen. Es handelt sich um eine aneignende Wirtschaftsweise; die Natur wird nur wenig oder gar nicht verändert. Das gemeinsame Element der Wildbeuterreligionen ist ein übermenschliches Wesen, das die Jagdbeute und bisweilen auch die andere Nahrung zuführt. Auch die meisten Riten haben mit der Jagd zu tun, oft wird das Töten des Wilds in Tänzen simuliert. Die Felsbilder aus der Steinzeit stellen ein anschauliches Dokument dar. Auch die Verehrung von Totems steht in Zusammenhang mit Wildbeuterkulturen (Totemismus), wie bei den Aborigines. Die Fruchtbarkeit der Erde spielt noch keine Rolle, weshalb es auch keine Fruchtbarkeitsgötter und keinen ausgeprägten Ahnenkult gibt. Die Geisterwelt ist überschaubar, im Mittelpunkt des Interesses steht der Herr der Tiere.


Wikipedia: Naturreligion


Man sieht, das hier die Kraft der Natur und die Elemente als zentrale Macht im Vordergrund stehen, von Göttern im Himmel oder die vom Himmel kommen ist da noch nicht die Rede.


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21.04.2014 um 20:52
@Kayla
Hier eine Textpassage aus deinem Link vm2000.net. (Archiv-Version vom 19.10.2013)
Die oben angezeigte Verwandtschaft des Ubaidisch-Sumerischen mit dem Tibetischen deutet auf einen engen Kontakt zwischen beiden Kulturen hin. Zudem sind beides Silbensprachen, d.h., sie bestehen nur aus Silben, und sind schon daher verwandt.
Nach allem wie es sich mir zur Zeit darstellt, besteht hier wohl ein Zusammenhang zwischen
einem Urvolk der Höhe (eventuell Himalaja) und dann der Tiefe (Sumer auf der einen; Indien auf
der anderen Seite).

Hier scheinen mir aber keine wissenschaftlich belegbaren Zusammenhänge vorzuliegen, sodaß wir
da nur auf die uns vorliegenden Mythen und Sagen angewiesen sind.

Nur mal angenommen, das vor ca. 6000 Jahren durch einen wie auch immer gearteten Einfluß
der Mensch die Erde betrat, scheint es mir, das der Himalaja als Ausgangspunkt zur Besiedlung
in alle Richtungen sich sehr gut eignet.

Himalaya - Wikipedia
Der Himalaya (auch Himalaja) ist ein Hochgebirgssystem in Asien zwischen dem Indischen Subkontinent im Süden und dem Tibetischen Hochland im Norden. Das Gebirge erstreckt sich auf einer Länge von rund 3000 Kilometern von Pakistan bis Burma (Myanmar) und erreicht eine maximale Breite von 350 Kilometern.
Quelle: Himalja

Aus der Höhe kommend, die Tiefe besiedelnd.


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22.04.2014 um 11:49
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Nur mal angenommen, das vor ca. 6000 Jahren durch einen wie auch immer gearteten Einfluß
der Mensch die Erde betrat, scheint es mir, das der Himalaja als Ausgangspunkt zur Besiedlung
in alle Richtungen sich sehr gut eignet.
Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen betrat der moderne Mensch die Erde aber sehr viel früher als erst vor 6000 Jahren, das ist wohl eher eine biblische Annahme oder auf die bibl. Entstehungsgeschichte bezogen.

Auch aufgrund genetischer Studien nehmen Forscher heute an, dass der moderne Mensch vor rund 200.000 Jahren die Weltbühne betrat.


http://www.evolution-mensch.de/thema/funde/hs_omo.php

Der HomoSapiens Sapiens wie er sich zum jetzigen Menschen entwickelte wird auf die Zeit vor ca. 30.000 bis 45.000 Jahre vor Chr. angenommen.
Zitat von IduIdu schrieb:der Mensch die Erde betrat, scheint es mir, das der Himalaja als Ausgangspunkt zur Besiedlung
in alle Richtungen sich sehr gut eignet.
Das wiederum wäre eine gute und nachvollziehbare Erklärung und die Wahrscheinlichkeit für eine solche Entwicklung doch sehr hoch.


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22.04.2014 um 11:56
@Kayla

interessant ... aber von enlil und enki ist in deiner quelle keine rede und vor allem auch kein platz ...


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22.04.2014 um 12:06
An-Lil und An-Ki.

Die Kraft des Geistes
und die Kraft des irdischen Lebens.
Natürlich tragen wir diese in uns. :)

AN-LIL ist der Wind die Lüfte das Bewegende das von Oben kommt, AN-KI ist die Erde (Ki = Erde) An = Gott.

Das "Untere". das mit dem "Oberen" in Beziehung und Austausch ist. In Uns.


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Kayla Diskussionsleiter
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22.04.2014 um 12:06
@DoctorWho
Zitat von DoctorWhoDoctorWho schrieb:interessant ... aber von enlil und enki ist in deiner quelle keine rede und vor allem auch kein platz ...
Vom Platz mal abgesehen haben die Götter in anderen Kulturen eben auch andere Bezeichnungen und Namen, was dir wohl eher nicht so geläufig zu sein scheint.


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Kayla Diskussionsleiter
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22.04.2014 um 12:08
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Das "Untere". das mit dem "Oberen" in Beziehung und Austausch ist. In Uns.
Meinetwegen, muss aber deswegen nicht so sein.:)


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22.04.2014 um 12:35
Nichts muss so sein. Nur wenn wir es so kreieren.
Wir haben die Welt in Unbewusstheit erschaffen, und das Bewusste in uns, weiss das nicht. Erst wenn das Unbewusste bewusst wird, kann es "sich" erkennen.
@Kayla


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