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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

35.439 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Himmel, Hölle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

02.12.2012 um 12:16
@-Therion-

Habe inzwischen in einem anderen Thread Bibelbelege bekommen, dass es wohl tatsächlich so ist, dass die Seele nach dem Tod weiterlebt.
So wie ich das rausgelesen habe, lebt sie nur im IST-Bewusstsein. Sie kennt keine Vergangenheit mehr und auch keine Zukunft.
Sie existiert nur noch, mehr oder weniger vermutlich ohne Bewusstsein - sie denkt auch über nichts mehr nach...

-> das würde sich sogar mit meiner Ansicht decken, dass, WENN der Mensch nach dem Tod "perfekt" gemacht wird oder dies ist (das sehe ich als Paradies an), dann zieht Ruhe und Ordnung ein... ;)

Hier mal die Bibelstelle, Prediger 9, speziell das Fette:
1 Denn dies alles habe ich mir zu Herzen genommen1, und zwar um dies alles zu prüfen2: daß die Gerechten und die Weisen und ihre Werke in der Hand Gottes sind; weder Liebe noch Haß kennt der Mensch im voraus: alles ist vor ihnen3. 2 Alles ist gleicherweise für alle4: einerlei Geschick5 für den Gerechten und den Gesetzlosen, für den Guten und den Reinen und den Unreinen, und für den, der opfert, und den, der nicht opfert; wie der Gute, so der Sünder, der, welcher schwört, wie der, welcher den Eid fürchtet. 3 Das ist ein Übel in allem was unter der Sonne geschieht, daß einerlei Geschick allen zuteil wird; und auch ist das Herz der Menschenkinder voll Bosheit, und Narrheit6 ist in ihrem Herzen während ihres Lebens; und danach7 geht's zu den Toten. 4 Denn für einen jeden, der all den Lebenden zugesellt wird, gibt es Hoffnung; denn selbst ein lebendiger Hund ist besser daran als ein toter Löwe. 5 Denn die Lebenden wissen, daß sie sterben werden; die Toten aber wissen gar nichts, und sie haben keinen Lohn mehr, denn ihr Gedächtnis ist vergessen. 6 Sowohl ihre Liebe als auch ihr Haß und ihr Eifern sind längst verschwunden; und sie haben ewiglich kein Teil mehr an allem was unter der Sonne geschieht.
Insofern kann ich mir jetzt gut vorstellen, dass nach dem Tod die Seele noch eine Weile über dem Körper schwebt :)
--------------------------------------------
Optimist schrieb:
Und dies auch, solange bezüglich Aura oder Astral-Reisen Vorgaukelungen von Satan verantwortlich sein könnten...

wenn es ihm gäbe - wozu sollte er das tun ? was hätte er davon ? welche absicht steckt deiner meinung nach dahinter ?
An Astralreisen (solange man noch lebt) glaube ich trotzdem nicht, weil diese ins Okkulte gehen, dies wird jedoch in der Bibel als Sünde beschrieben.
Ich glaube daran, dass manche Menschen sowas tatsächlich erleben, jedoch könnte das eben aus einer anderen Quelle stammen.
Dies deshalb, weil Satan uns verwirren will, uns von Jesus (der die Wahrheit verkörpert) entfernen will, indem er Falschmeldungen in die Welt setzt und somit Menschen von der Wahrheit (welche das auch immer ist), abbringen will, er will Zweifel säen.
---------------------------------------------------
Optimist schrieb:
hätte doch mal jemand dabei sein können ... verwunderlich...

--->
hast du tatsächlich DIREKT dannach gefragt ob sie wärend der schwangerschaft einen traum hatten über ihr kind oder intuitiv spürten ob es ein junge oder mädchen wird vielleicht sogar den namen plötzlich im kopf hatten ?
Nein gefragt nicht, aber so tiefgründig (und offen in alle Richtungen), wie diese Gespräche waren, hätten mir Diejenigen das sicher von selbst mal erzählt, weil wir ja wirklich alle Themen im Bereich Glauben durchgegangen sind.

Aber gut, will nicht ausschließen, dass sie in dem Moment nur nicht dran dachten.
Kann ja noch mal nachfragen :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:lies dir das bitte mal durch, ist ein sehr interessanter artikel mit einem beispiel der reinkernation ...
Danke für den Link. Werde ich nächstens machen (im Moment geht es schlecht)

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

02.12.2012 um 12:46
Zitat von OptimistOptimist schrieb:An Astralreisen (solange man noch lebt) glaube ich trotzdem nicht, weil diese ins Okkulte gehen, dies wird jedoch in der Bibel als Sünde beschrieben.
das astralreisen okkult sein sollen höre ich auch das erste mal :)
für mich sind astralreisen die beherrschung des bewusstseins, das (be)herrschen über seinen körper, seele, geist und sehe ich persönlich als begabung an, als bewusstseinserweiterung auf spiritueller ebene.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:dies wird jedoch in der Bibel als Sünde beschrieben
wo steht das? .... vielleicht hast du es nur falsch verstanden, kann mir nämlich nicht vorstellen oder mich daran erinnern das so etwas in der bibel beschrieben steht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich glaube daran, dass manche Menschen sowas tatsächlich erleben, jedoch könnte das eben aus einer anderen Quelle stammen.
wie stellst du dir diesen anderen quellenbezug denn vor ? für astralreisen muss man seinen körper beherrschen/kontrollieren können man bracht dafür jede menge übung, konzentration und vorstellungskraft. ich wüsste nicht wie eine andere quelle es beeinflussen könnte das soetwas zb. unbewusst passiert.

ich habe es selbst mal versucht ... als ich merkte wie ich immer leichter wurde und meinen körper fast nicht mehr spürte, merkte welches seltsame gefühl ich plötzlich bekam ergriff mich die angst und ich brach das experiment ab. ich habe es auch nie wieder versucht und möchte es auch nicht mehr tun weil ich angst habe nicht mehr in meinen körper zurückkommen zu können. ich weiss zwar dass soetwas nicht passieren kann aber trozdem lass ich lieber die finger davon :)

also was meinst du wie es beeinflusst werden könnte von anderen quellen wenn alleine die eigene psyche dafür verantwortlich ist eine solche reise überhaupt unternehmen zu können ?

Dies deshalb, weil Satan uns verwirren will, uns von Jesus (der die Wahrheit verkörpert) entfernen will, indem er Falschmeldungen in die Welt setzt und somit Menschen von der Wahrheit (welche das auch immer ist), abbringen will, er will Zweifel säen.
also ich sehe da zwischen den religiösen glauben und astralreisen überhaupt keinen zusammenhand auch schließt das eine das andere doch nicht aus. das hat doch nichts mit einen glauben oder nicht glauben an gott zu tun in meinen augen. man tut dabei nichts verbotenes man verlässt nur seinen körper auf bestimmte zeit um andere orte zu bereisen ich wüsste nicht was gott dagegen haben könnte ? .... auch schließt es keinen gott aus daher verstehe ich deine bedenken nicht wirklich :)

wie sollte eine astralreise denn jemanden vom glauben an gott abbringen können wie gesagt das passt irgendwie nicht zusammen ...... für mich jedenfalls nicht. wer an gott glaubt wird es auch weiterhin tun selbst dann wenn er eine astralreise unternimmt wie gesagt dabei passiert ja nichts schlimmes.

wodurch wird bei einer astralreise gott in frage gestellt ? sorry verstehe ich nicht :)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber gut, will nicht ausschließen, dass sie in dem Moment nur nicht dran dachten.
Kann ja noch mal nachfragen
ja tu das bitte, viele trauen sich nämlich nicht offen darüber zu sprechen weil sie denken dann für verrückt gehalten zu werden. deshalb fragte ich auch ob du die frage direkt gestellt hast :)


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

02.12.2012 um 13:15
@-Therion-
An Astralreisen (solange man noch lebt) glaube ich trotzdem nicht, weil diese ins Okkulte gehen, dies wird jedoch in der Bibel als Sünde beschrieben.


--->t:
das astralreisen okkult sein sollen höre ich auch das erste mal :)
---------------------------------------------
Optimist schrieb:
dies wird jedoch in der Bibel als Sünde beschrieben

--->t:
wo steht das? .... vielleicht hast du es nur falsch verstanden, kann mir nämlich nicht vorstellen oder mich daran erinnern das so etwas in der bibel beschrieben steht.
speziell über Astralreisen steht nichts, das ist richtig.
Ich meinte, dass über Okkultismus (Magie, Zauberei usw...) etwas in der Bibel steht.
Für mich zählt sowas eben zu "magischen Kräften". Aber gut, wenn Du das nicht da einordnest, akzeptiere ich das ;)
--------------------------------------------
Optimist schrieb:
Ich glaube daran, dass manche Menschen sowas tatsächlich erleben, jedoch könnte das eben aus einer anderen Quelle stammen.

--->t:
wie stellst du dir diesen anderen quellenbezug denn vor ? für astralreisen muss man seinen körper beherrschen/kontrollieren können man bracht dafür jede menge übung, konzentration und vorstellungskraft. ich wüsste nicht wie eine andere quelle es beeinflussen könnte das soetwas zb. unbewusst passiert.
Unbewusst sicherlich nicht (obwohl ich auch schon Berichte las, wonach das ausversehen passiert sein soll ;) ).
Aber Gläser-Rücken oder Tote heraufbeschwören z.B. muss man AUCH üben (und ich glaube , dass Diejenigen das tatsächlich machen und nicht ALLE die sowas berichten getrickst haben...)
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Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich habe es selbst mal versucht ... als ich merkte wie ich immer leichter wurde und meinen körper fast nicht mehr spürte, merkte welches seltsame gefühl ich plötzlich bekam ergriff mich die angst und ich brach das experiment ab.
Bei autogenem Training (Autosuggestionen) kann man sich auch leichter fühlen, ohne dass die Gefahr bestünde, dass man aus seinem Körper austritt...
... Wie kannst Du sicher sein, dass es nicht einfach nur sowas war?
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:also was meinst du wie es beeinflusst werden könnte von anderen quellen wenn alleine die eigene psyche dafür verantwortlich ist eine solche reise überhaupt unternehmen zu können ?
Die Psyche ist sicher verantwortlich, richtig. Aber die Psyche kann auch von Satan beeinflusst werden und überhaupt erst diesen Wunsch aufkommen lassen.
In Deinem Fall sieht man sehr schön, dass Du selbst noch die "Notbremse" gezogen hast (falls es tatsächlich solch eine (Beinah)Erfahrung war) - und das finde ich toll :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:man tut dabei nichts verbotenes man verlässt nur seinen körper auf bestimmte zeit um andere orte zu bereisen ich wüsste nicht was gott dagegen haben könnte ?
So wie ich die Bibel verstehe in DEM Sinne was Verbotenes:
FALLS einem dabei tatsächlich die Kraft von Satan helfen sollte (dies überhaupt zu schaffen) - natürlich ganz unbewusst (denn man sagt ja nicht, so oller Satan, hilf mir mal, nein man glaubt ja, man hat es selbst geschafft)....
... wenn nun wirklich Satan "mit im Boot" sitzen sollte, dann hat man sich unwissentlich mit ihm "verbündet".
Stelle ich mir so ähnlich wie bei "Faust" vor, nur mit dem Unterschied, dass hier Faust die Hilfe von Satan bewusst zugelassen hatte... (ich weiß ist ja nur ein Märchen, aber sollte nur zur Veranschaulichung dienen ;) ).
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wie sollte eine astralreise denn jemanden vom glauben an gott abbringen können
Wie gesagt, NICHT auf direktem Wege, sondern indirekt
-> Irrlehren (z.B. dass man seinem Körper zu Lebzeiten entfliehen könnte) und damit Zweifel und Verwirrung, was einem von der Wahrheit (Jesus) abbringen kann.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb: wer an gott glaubt wird es auch weiterhin tun selbst dann wenn er eine astralreise unternimmt wie gesagt dabei passiert ja nichts schlimmes.
Wie kannst Du so sicher sein, dass NIE etwas passieren würde, dass man dieses "Band" nicht doch mal verliert, es "reißt"? Gut, dann ist man eben tot, auch nicht so schlimm unter Umständen ;)

Gibt es nicht z.B. misteriöse Todesfälle, wo die Ärzte vielleicht rätseln, wie es zum Herzversagen gekommen ist? Da könnten ja z.B. solche Fälle darunter sein - weiß ja dann keiner, der Tote kann ja nicht mehr sagen, dass er nur mal neugierig war... :)


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

02.12.2012 um 14:04
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Für mich zählt sowas eben zu "magischen Kräften". Aber gut, wenn Du das nicht da einordnest, akzeptiere ich das
nein, das hat nichts mit magie zu tun das garantiere ich dir :)
es handelt sich dabei um eine reine konzentrations sache so wie meditieren auch nur in einer noch intensiveren form.
Aber Gläser-Rücken oder Tote heraufbeschwören z.B. muss man AUCH üben (und ich glaube , dass Diejenigen das tatsächlich machen und nicht ALLE die sowas berichten getrickst haben...)
also gläserrücken oder tote heraufbeschwören da kannst du üben so viel du willst diese dinge sind blödsinn und passieren auf einbildung ... natürlich ist das nur meine meinung :)

jedoch denke ich schon dass es einige menschen gibt die medien sind und kontakt zu den toten haben aber ich bin mir sicher das dazu wirklich nur eine handvoll menschen diese begabung haben wie zb. paul meek http://www.paulmeek.de/ . er ist eines der bekanntesten medien von dem ich auch überzeugt bin, dass er diese gabe besitzt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bei autogenem Training (Autosuggestionen) kann man sich auch leichter fühlen, ohne dass die Gefahr bestünde, dass man aus seinem Körper austritt...
... Wie kannst Du sicher sein, dass es nicht einfach nur sowas war?
weil ich noch nie meditiert habe und nach anleitung vorgegangen bin um eine astralreise durchzuführen ....... frag mich jetzt aber nicht nach welcher anleitung, das ganze ist fast 20 jahre her :)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Psyche ist sicher verantwortlich, richtig. Aber die Psyche kann auch von Satan beeinflusst werden und überhaupt erst diesen Wunsch aufkommen lassen.
In Deinem Fall sieht man sehr schön, dass Du selbst noch die "Notbremse" gezogen hast (falls es tatsächlich solch eine (Beinah)Erfahrung war) - und das finde ich toll
nein ich war sicherlich nicht von satan beeinflusst weil ich nicht an ihn glaube .... es war so ,dass ich mich schon immer für diese esoterischen themen interessiert habe mit denen ich mich schon fast 30 jahre beschäftige und da bleibt es nicht aus, dass man das eine oder andere auch ausprobiert um sich selbst eine meinung bilden zu können :)

es reichte daher für mich aus das ich es versucht habe und es auch nach meinem gefühl nach funktionierte mehr wollte ich nicht wissen .... astralreisen reizt mich nämlich nicht wirklich selbst wenn ich es könnte ....
... wenn nun wirklich Satan "mit im Boot" sitzen sollte, dann hat man sich unwissentlich mit ihm "verbündet".
nein satan hat damit nichts zu tun das kann ich dir ruhigen gewissens versichern, wie oben schon geschrieben es handelt sich dabei nicht um magie oder zauberei es ist reine körperbeherrschung/ erweiterte meditation.
und es wäre auch sicherlich nicht im sinne des teufels soetwas in einen menschen auszulösen weil man dabei angeblich die erfahrung einer spirituellen präsenz macht was ich als die eigene göttlichkeit beschreiben würde aber viele meinen dadurch gott näher zu sein, ihn wahrnehmen zu können aber das ist auslegungssache .....
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie kannst Du so sicher sein, dass NIE etwas passieren würde, dass man dieses "Band" nicht doch mal verliert, es "reißt"? Gut, dann ist man eben tot, auch nicht so schlimm unter Umständen
genau aus dieser angst versuche ich es auch nie wieder .... vertrauen ist gut kontrolle ist besser :)

es kann nicht passieren, wie gesagt ich beschäftige mich schon seit ca. 30 jahren mit diesen und vielen anderen themen und mir ist noch kein bericht untergekommen wo so etwas schon mal passiert wäre daher gehe ich davon aus das es auch stimmt ..... aber man weiss ja nie ...
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Gibt es nicht z.B. misteriöse Todesfälle, wo die Ärzte vielleicht rätseln, wie es zum Herzversagen gekommen ist? Da könnten ja z.B. solche Fälle darunter sein - weiß ja dann keiner, der Tote kann ja nicht mehr sagen, dass er nur mal neugierig war...
hmmm ... das ist ein guter denkansatz der durchaus sein kann, ja diese möglichkeit ist nicht auszuschließen!


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

02.12.2012 um 14:27
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:es reichte daher für mich aus das ich es versucht habe und es auch nach meinem gefühl nach funktionierte mehr wollte ich nicht wissen .... astralreisen reizt mich nämlich nicht wirklich selbst wenn ich es könnte ....
Interessant, dass das bei Dir SO ist.
Mich würde das nämlich sehr reizen ... wenn ich nicht meinen Glauben hätte.

Da ziehe ich für mich persönlich den Schluss daraus, dass mein Glaube mich vor solch einer - wie ich meine - gefährlichen Sache bewahrt ;)
Denn die Todesgefahr alleine würde mich sicherlich nicht von sowas abhalten können (dann wäre ich eben weg, was solls ;) )


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

02.12.2012 um 14:54
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Interessant, dass das bei Dir SO ist.
Mich würde das nämlich sehr reizen ... wenn ich nicht meinen Glauben hätte.
ich kann mir wirklich nicht vorstellen warum gott etwas dagegen haben sollte .... aber wenn du meinst du darfst nicht dann ist es halt so.

muss mich bei gelegenheit mal schlau machen wenn ich zeit habe was von religiöser seite her wirklich dagegen spricht .... das interessiert mich jetzt nämlich :)


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

02.12.2012 um 23:52
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Für mich zählt sowas eben zu "magischen Kräften"
Wenn magische Kraefte funktionieren wuerden, so koennten Diese nur funktionieren, weil ein Schoepfergott es eben so eingerichtet hat. Elektrizitaet funktioniert auch nur deshalb, weil es in der Natur so eingerichtet ist. Mit den magischen Kraeften verhielte es sich ganz aehnlich. Hier muss kein Satan rumzaubern.


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1.21Gigawatt Diskussionsleiter
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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

03.12.2012 um 03:24
Ich bekam eine Nachricht von jemandem der hier im Thread nicht mitschreibt. Find es aber trotzdem angebracht mal die Argumente aus seiner Nachricht und meiner Antwort hier zu zeigen.
Erspart evtl. Wiederholungen.

Nachricht:
Spoiler
Lieber Gigawatt,

Du schriebst:Wenn ich so darüber nachdenke komme ich immer zu dem Punkt, dass es einige sehr interessante Attribute gibt die Gott zugeschrieben werden:Zum einen seine Allgütigkeit, seine allumfassende Liebe, sein allumfassendes Mitgefühl, seine allumfassende Gnade, allumfassendes Interesse am Wohl der anderen.

Die logische Folge daraus ist, dass wenn dieses Wesen existiert: Es kennt mich, es kennt mich wirklich, es versteht mich so gut wie ich nur irgend möglich verstanden werden kann.
Bitte sieh dir dazu diesen Link an: http://www.bibleserver.com/#/text/SLT/Psalm139
Er bestätigt genau das, was du geschrieben hast.

Dieses Wesen hätte das ultimative Verständnis für all diese Vorgänge und Ergebnisse. Das stimmt!

Dieser Gott wäre bestens informiert über meine Geschichte, die Kausalkette von Ereignissen und Erfahrungen die meine Persönlichkeit formten, meine Psyche und meine Sicht auf das Leben. (Da hast du auch wieder recht!)
Dieses Wesen wäre sich vollkommen im klaren darüber, dass ich nicht mehr und nicht weniger bin als ein Produkt dessen was ich erfahren habe, jegliche Einflüsse die jemals auf mich wirkten, mich veränderten und mich dazu brachten mein Denken zu ändern, bis zu genau dem Moment in meinem Leben der mich dazu brachte mich für Philosophie und Religion, Theologie und Das Leben nach dem Tod zu interessieren. (Da gebe ich dir nicht recht. Du hast Eigenverantwortung. Es kommt darauf an, was du daraus machst. Du kannst einen schlechten Start haben...aber ein gutes Ende. Du bist kein Produkt dessen, was du erfahren hast, nicht von jeglichen Einflüssen, die dich geprägt haben belastet. Sondern du kannst Wiederherstellung (=kananäisch Buße) erfahren. Jesus ist für deine Sünden (alle Handlungen die nicht aus Liebe motiviert geschehen sind (auch böse Gedanken, Worte, Taten und Unterlaßungen von Gutem)) + für deine Krankheiten (Jes. 53,4-7), deine Schmerzen (auch inneren Schmerzen), deine Hoffnungslosigkeit + deine Konsequenzen (eines Lebens in Trennung von Gott) + deine Armut + deine Scham + deine Ablehnung + deine Verletztheit gestorben. ER bietet dir den ultimativen Tausch am Kreuz an:

http://der-weg.org/fileadmin/Der-Tausch-am-Kreuz.pdf (Archiv-Version vom 26.02.2015)

(Ich kenne der Weg.org nicht, nur diese beliebte und geläufige Gegenüberstellung von Bibelversen.)

Die Bibel sagt klar: DU bist kein Opfer der Umstände. Jesus ermöglicht dir einen Neuanfang. Paulus (der früher Christen verfolgte und ihren Ermordungen zustimmte) schrieb: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist. [Philliper 3,13]

Es würde meine Gedankengänge, Schlussfolgerungen und Konsequenzen haargenau nachvollziehen können, es hätte das perfekteste Verständnis dafür, auch wenn Christen das nicht haben... Gott würde mein Verständnis von Moral und Ethik kennen, er würde genau verstehen warum ich es in meinen Augen ehrlicher ist religiöse Behauptungen kritisch zu betrachten anstatt sie einfach blauäugig hinzunehmen. Er würde verstehen warum ich denke, dass ich eine gutes Leben gelebt habe, gute Entscheidungen getroffen zu haben, auch wenn Christen das nicht denken...
Dazu ein netter Vers: 2 Jeder Weg eines Mannes ist gerade in seinen Augen, aber der die Herzen prüft, ist der HERR.
Natürlich denkt jeder er habe ein gutes Leben gelebt, gute Entscheidungen getroffen... aber das ist nicht der Maßstab.

Gottes Maßstab ist Perfektion. Denn es ist hier kein Unterschied:
Römer 3,23 sie (die Menschen) sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten.

Genau darum ist Jesus gekommen: Weil wir es nicht schaffen auch nur das Mindestmaß der 10 Gebote (dazu 615 weitere) einzuhalten, von denen wir zwar einsehen, dass sie gut sind, aber das bringt uns nicht weiter.

Ein Spiegel zeigt dir auf, wo du Schmutz hast, aber er hilft dir nicht ihn abzuwaschen. Genauso zeigen dir die Gesetze Gottes auf, wo dein Weg krumm ist (sonst wüßten wir nicht was gerade ist) aber sie geben dir nicht die Kraft gerade Wege zu gehen.

Darum ist Jesus gekommen. Er ist nicht nur für deine Sünden gestorben sondern hat die Sündhaftigkeit in dir an sich ausgelöscht. Das heißt zu gut deutsch: Du warst zu schlecht, das Gott dich ausbessern konnte. Er mußte dich umbringen. Wenn du dein Vertrauen auf Christus setzt und sein Erlösungswerk am Kreuz, dann bist du mit Christus gestorben. (u.a. Römer 6,8; Kolosser 2,20)

Kol 2,12 mit ihm begraben. In ihm seid ihr auch mitauferweckt worden durch den Glauben an die Kraftwirkung Gottes,

Kor 5,17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden!

Also Gott hat die ganze sündhafte Natur des Menschen, der Gott nicht kennt
(der das Gute vollbringen will aber nicht zustande bringt [siehe Römer 7, 15-20] ) ausgelöscht und etwas neues geschaffen. Einen Menschen der Gott kennt nennt man Kind Gottes.

12 Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; [13 die nicht aus dem Blut, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes,] sondern aus Gott geboren sind.

Also von Neuem geboren sind, nämlich aus Gottes Geist geboren sind.
Jesus antwortete Nikodemus der ihn fragte, wie er in den Himmel komme:
Vers 3: " Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem3 geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen. Vers 4 Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Kann er etwa zum zweiten Mal in den Leib seiner Mutter hineingehen und geboren werden? Vers 5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich5 Gottes hineingehen. Und Vers 6 Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist.

Ich habe fast die ganze Begebenheit gepostet, weil ich sie humorvoll finde (zumindest als ich Nikodemus Frage das erste Mal las). Du kannst sie, wenn du magst im Johannesevangelium Kapitel 3 nachlesen.

Um von neuem geboren zu werden geschieht indem du dein Vertrauen auf Jesus und das was er für dich getan hat setzt.
Wie du richtig erkannt hast, sind deine eigenen Taten keine Grundlage. Gott kennt dich durch und durch und liebt dich so wie du bist. Er liebt dich bedingungslos und ER hat einen Weg geschaffen wie wir wieder in Gemeinschaft mit Gott kommen können.

Joh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.

Das heißt Jesus IST der Weg zu Gott. Du setzt dein Vertrauen auf ihn und das, was er für dich gemacht hat. Manche beten ein Gebet wie: Danke Jesus, dass du für meine Sünden, Schmerzen, Krankheiten, Verletzungen, innere Schmerzen, Verwundungen,... gestorben bist. Danke dass du auferstanden bist und mir ewiges Leben schenkst. Sei du jetzt der Herr in meinem Leben. Amen!

Gebete kann man frei formulieren, man braucht kein Amen! (Manche sagen Basta! oder So is es! oder einfach gar nix.) Außerdem betet man ja mit dem Herzen und nicht mit Worten.

Ich habe mich gefragt: Wie kann ein Mensch ein Weg sein? Aber dann ist mir klar geworden, dass ich ja auf einer Brücke darauf vertrauen muß, dass sie hält und mich sicher ans Ziel bringt und das das ein Bild ist für das Vertrauen auf Jesus und seine Tat setzen ist.

Übrigens hast du noch in viel mehr Punkten recht. :-)
Da kann man noch davon lernen. Manches waren neue Erkenntnisse für mich, Schlußfolgerungen die du gezogen hast, die Bibelverse in Zusammenhang setzen und mit Gottes Wort (der Bibel) übereinstimmen.
Du bist sehr intelligent und kannst gut schlußfolgern. Logik scheint deine Stärke zu sein!

Wichtig ist noch: DU wirst aus Gnade (=unverdientes Geschenk) errettet.
Epheser 2, Vers 8 Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; Vers 9 nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.

Also du setzt dein Vertrauen auf Jesus. Und Jesus rettet dich! Und nicht eigenen Verdienste oder gute Werke oder richtige Theologie.
Durch dein Vertrauen auf Jesus setzen = ihn annehmen
erfüllt Gott seinen Part und macht dich zu einem Kind Gottes. (Johannes 1)
Du wirst also von Neuem geboren und bist eine neue Schöpfung.
Dann kannst du ganz anders leben wie vorher.

Johannes 10,10: Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und es im Überfluß haben.
Johannes 12,47: Ich (Jesus) bin nicht gekommen, um die Welt zu richten, sondern damit ich die Welt rette.

Johannes 3,16: Denn so [sehr]4 hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der auf ihn vertraut, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. 17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt(= die Menschheit) durch ihn gerettet werde.

Als Mensch in der richtigen Beziehung mit Gott hast du bessere Vorraussetzungen die Herausforderungen des Lebens zu meistern.
Du hast einen humorvollen Gesprächspartner (Oh ja, Gott hat total viel Sinn für Humor.) und einen wertvollen Ratgeber (egal was, er kennt sich aus), jemanden der immer für dich ist und nie gegen dich, .... und du bist selbst eine neue Schöpfung. Deine Sehnsucht nach Liebe, Anerkennung und Geborgenheit ist gestillt (von Gott) und alles was dazukommt kannst du als Geschenk sehen. Du bist nicht mehr abhängig von der Anerkennung, Annahme, Liebe, Geborgenheit,... anderer Menschen.
Du bist frei! Dazu ist dein Herz erfüllt mit Freude (denn bei Gott ist Freude im Überfluß (Psalm 16,11) und Ps 4,8 Du hast mir Freude in mein Herz gegeben, die größer ist als ihre, wenn sie Korn und Most in Fülle haben. ) und mit tiefen innerem Frieden aus der Gewißheit der Versöhnung mit Gott.

Johannes 14,27: Meinen Frieden gebe ich euch, einen Frieden den euch die Welt nicht geben kann. (Philemon 4,7 Friede Gottes, der jeden Verstand übersteigt wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus)

DU wirst auch nicht mehr von den Umständen beherrscht und Hin- und Hergeworfen durch die Wogen des Lebens (oh, das klingt poetisch, aber du weißt was ich meine) sondern: so werden viel mehr die, welche den Überfluss der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den einen, Jesus Christus. Nachzulesen in Römer 5,17

Ich sage nicht, dass Christen bessere Menschen sind. Sie sind einfach besser dran.

Gottes Segen, B.

Anbei eine lustige Kurzpredigt von Hans-Peter Royer (Tauernhof). Sie heißt Yetiglaube oder Aspiringlaube. Ich fand sie amüsant. Was meinst du?
https://www.youtube.com/watch?&v=9MGvbhpY79Q



Antwort:
Spoiler
Du sprichst von den 10 Geboten als Perfektion. Da liegt das erste Problem.
Ich kann nur mit 2 der 10 Gebote übereinstimmen. Ich denke nicht, dass sie Alles in Allem ein guter moralischer Maßstab sind und ich denke vor allem nicht, dass die dem menschlichen Zusammenleben gut tun.
Fangen wir mal an.
1. Keine andere Götter haben.
Absolut falsch. Jeder Mensch soll glauben dürfen was er will. Jeder soll glücklich werden mit was immer ihn glücklich macht. Es gibt keinen goldenen Weg. Menschen sind individuell und für manche mag das Christentum richtig sein, andere wären totunglücklich damit. Glaubensfreiheit ist eines der wichtigsten Menschenrechte und da sollte nichts drüber stehen, auch nicht die zehn Gebote.

2. Du sollst den Namen des Herren nicht verunglimpen.
Wieso nicht? Ich schade damit niemandem. Meiner Philosophie nach sollte jeder tun dürfen was er will solange er damit niemandem schadet.
Damit meine ich jetzt aber nicht, dass es okay ist den Glauben anderer Menschen zu beleidigen. Alá "Dein Gott ist scheiße". Damit schadet man anderen ja durchaus da man Dinge beleidigt die ihnen wichtig sind.

3. Sabbath heiligen.
Wieder eine Sache der Glaubensfreiheit. Wer das tun will soll es tun, wer nicht sollte nicht damit belästigt werden.

4. Vater und Mutter ehren.
Absoluter Blödsinn. Man wird ein ganz natürliches gutes Verhältnis zu seinen Eltern entwickeln wenn die einen entsprechend aufgezogen haben.
Eltern die als Erzieher versagt haben können von ihren Kindern nicht erwarten, dass die ihnen später dankbar sein werden, sie "ehren" werden.
Deartiges zu erzwingend sorgt nur für Leid.

5. Nicht töten.
Klar, aber hier kommt es auch auf die Umstände an. Und ganz speziellen Umständen, bspw. Notwehr, halte ich es durchaus für angebracht. Auch wenn man es natürlich immer vermeiden sollte wenns irgendwie geht, auch im Fall von Notwehr.

6. Nicht ehebrechen.
Das ist ein Gebote was seit Jahrhunderten Millionen von Leben zerstört. Menschen heiraten, nicht immer sind diese Menschen aber füreinander gemacht. Die dazu zu zwingen(aus Religioser Sicht ist es ja nichts anderes) trotzdem zusammen zu bleiben führt nur zu Leid und macht diese Menschen unglücklich. Wenn Ehepaare zusammenpassen, dann bleiben sie zusammen, wenn sie nicht zusammenpassen, dann sollten sie auch nicht zusammen bleiben.
Wieviele Menschen ist unglücklichen Ehen leben und lebten will ich gar nicht schätzen... Aber ein großer Anteil von denen fühlt sich aus religiösen Gründen dazu verpflichtet in diesem Zustand weiter zu leben anstatt die Ehe einfach zu beenden.

7. Nicht stehlen.
Klar, im Grunde. Aber auch hier spielen die Umstände wieder eine große Rolle. Kann man es einem Kind, dass irgendwo in afrikanischem Slums aufwächst übel nehmen, dass es stiehlt? Meiner Meinung nach nicht. Wir haben es hier in Ländern wie Deutschland einfach. Wir haben was wir brauchen => kein Grund etwas zu stehlen. Das ist nicht überall so. Wir tun uns also leicht, diesem "Nicht stehlen"-Ideal zu entsprechen.

8. Nicht Lügen.
Wieso nicht? Lügen können, je nach Umstand, durchaus hilfreich sein. Wie gesagt, solange man keinem damit schadet.
Desweiteren würde dieses Gebot die Redefreiheit einschränken, ein weiteres Menschenrecht das ich viel höher gewichte als die 10 Gebote.

9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib.
Absolut nutzloses Gebot, niemand ist Herr ist über seine Hormone. Fals man auf die Nachbarin scharf ist kann man an diesem Empfinden nichts ändern, das liegt nicht in unserer Macht. Was man tun kann ist, dieses Empfinden zu unterdrücken. Aus Verhaltenspsychologischer Sicht ist das Unterdrücken von Trieben nicht immer eine gute Lösung. Es kommt auch hier wieder auf die Umstände an.

10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut.
Hier gilt das selbe. Neid ist keine Entscheidung. Wir können ihn unterdrücken, es uns ausreden, aber wir können nicht verhindern dieses Empfinden zu entwickeln.
Desweitere finde ich Neid nicht schlimm. Wo zieht man überhaupt die Grenze zwischen Neid und Anerkennnung?
Solange der Neid nicht in Diebstahl oder Anfeindungen sonstiger Art mündet, ist dagegen nichts einzuwenden.



Die 10 Gebote sind meiner Meinung nach längst überholte Ratschläge die der Individualität der Menschen sowie der Individualität der Situationen schlicht und einfach nicht gerecht werden.
Viel besser als die 10 Gebote sind die Menschenrechte.


Desweiteren scheitert das Ganze Konzept der Religionen mit richtenden Göttern an der Tatsache, dass der Mensch keinen freien Willen hat.
Der Mensch ist ein Produkt aus Veranlagung und Prägung. Jede Entscheidung die du triffst errechnet dein Gehirn aus den ihm zur Verfügung stehenden Daten. Wo ist hier Platz für eine freie Entscheidung?
Was ist überhaupt eine freie Entscheidung? Frei, bedeutet meiner Meinung nach unabhängig von äusseren Einflüssen bzw. Einschränkungen zu sein. Nun, unser Gehirn rechnet aber auf Basis von Daten die externen Ursprungs sind. Die Entscheidungen die es/wir trifft/treffen sind nicht unabhängig, nicht frei.
Sigmund Freud hat als einer der ersten treffend formuliert wo hier die Problematik liegt. Die Psychoanalyse ist nichts anderes als der Versuch herauszufinden wieso ein Mensch ist wie er ist, wieso er tut was er tut und wieso er denkt was wer denkt. Denn diese Dinge sind nicht frei und kommen aus dem Nichts, sie sind die Folge von Veranlagung und Prägung. Begeht jemand einen Mord war das keine freie Entscheidung von ihm sondern die Folge aus unzähligen Einflüssen die dazu führten, dass er diese Entscheidung getroffen hat.
Ich rede hier von Determinismus auf Verhaltenspsychologischer Ebene.
Nun, wenn ein Mensch nur das Produkt von Veranlagung und Prägung ist, zwei Dinge wofür er nichts kann, dann macht es keinen Sinn ihn für seine Taten zu bestrafen. Wenn ein Gott nun also einen Menschen richten und ihm irgendeine "schlechte" Tat(ich setze hier Anführungszeichen, da es meiner Meinung nach kein gut und schlecht gibt, das sind nur subjetive Attribute die wir Menschen setzen, ein hypothetischer Gott wäre kein Mensch) ankreidet, dann ist der Gott im unrecht, er sollte viel eher die Umstände ankreiden die den Mensch dazu brachten diese Tat zu begehen. Diese Umstände sind aber wiederum auch nur eine Folge weitere Umstände die davor lagen usw.

Viele sagen nun, dass dieses Zeug ja unser ganzes Justizsystem ad absurdum führen würde. Das ist aber genau nicht der Fall und zeigt, dass die die das sagen nicht verstanden haben.
Wenn Taten das Resultat von Einflüssen ist, dann müssen wir die Einflüsse so gestaltet, dass sie nicht in negative Taten resultieren. Strafen sind Einflüsse die Taten verhindern können die wir Menschen als schlecht ansehen. Welche Taten das sind definieren wir in Gesetzestexten. Wenn ein Gehirn nun also eine Entscheidung berechnet, dann fließen da auch die möglichen Konsequenzen mit ein, werden die als ausreichend negativ eingestuft, dann entscheidet man sich höchstwahrscheinlich gegen die Tat.
Meiner Meinung nach wird Justiz von vielen völlig falsch aufgefasst. Gefängnis hat zwei Aufgaben.
1. Die restliche Bevölkerung vor einer potentiell gefährlichen Person zu schützen.
2. Abschreckung. (Einfluss der Menschen davon abhalten soll Taten zu begehen die als schlecht erachtet werden, diese Taten sind in Gesetzestexten definiert)

Bestrafung an sich DARF kein Zweck der Justiz sein, dann verkommt sie nämlich zu nichts weiter als einem staatl. legitimiertem Racheorgan.
Man muss nun einen Mittelwegen zwischen Erstens und Zweitens finden.
Zu einen kann ein Mensch im Grunde genommen freigelassen werden sobald man sicherstellen kann, dass er nicht erneut straffällig wird, also keine Gefahr mehr für die Allgemeinheit darstellt. Andererseits darf dieser Zeitpunkt auch nicht zu früh sein da ansonsten der Abschreckungseffekt nicht groß genug ist.

Das war jetzt ein kleiner Abschiff, aber ich hoffe mein Punkt wird klar. Ein richtender Gott ist absurd. Strafe ist nichts weiter als vermeintlich legitimierte Rache. Ein rachsüchtiger Gott wäre nicht sonderlich souverän.

Nun, ein Satz in deinem Text ist quasi eine Art Gegenargument zu dem was ich gerade geschrieben habe.
DU wirst auch nicht mehr von den Umständen beherrscht und Hin- und Hergeworfen durch die Wogen des Lebens (oh, das klingt poetisch, aber du weißt was ich meine) sondern: so werden viel mehr die, welche den Überfluss der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den einen, Jesus Christus. Nachzulesen in Römer 5,17
Viele Buddhisten oder Ähnliche denen man das erzählt was ich geschrieben habe sagen Vergleichbares. Sie sprechen von Ausgeglichenheit, Unabhängigkeit von Umwelt durch Meditation und so weiter.
Aber das was hier erreicht wird ist nur, dass das Gehirn einen weiteren Einfluss bei der Entscheidungsfindung mit einberechnet.
Das Wissen um die Umfreiheitheit der Entscheidung führt nicht dazu, dass die Entscheidungen irgendwie freier werden. Wenn man eine Entscheidung trifft, sich dabei im klaren ist, dass man diese Entscheidung nicht frei trifft und diese Tatsache mit einfließen lässt, dann ändert das nichts daran, dass die Entscheidung nachwievor unfrei ist, es kommt nur ein weiterer Faktor hinzu.
Die Funktion unserer Gehirns ist nicht länger nur eine Frage der Meinung. Man kann belegen, dass unser Gehirn so funktioniert. Wer also sagt, seine Entscheidungen seien frei, er sein unabhängig, ausgeglichen oder wie auch immer, der irrt. Oder, um es diplomatischer zu sagen, er irrt unter Umständen, je nach dem welche Definition derjenige von den Worten "frei", "unabhängig" und "ausgeglichen" hat.



Ein weiteres Problem das ich habe ist dieses "Alle Menschen sind von Grund auf Sünder" Gerede. Was soll das? Das ist absoluter Blödsinn.
Ich habe nie verstanden wieso man Menschen soetwas einreden will.
Deine Sehnsucht nach Liebe, Anerkennung und Geborgenheit ist gestillt (von Gott) und alles was dazukommt kannst du als Geschenk sehen. Du bist nicht mehr abhängig von der Anerkennung, Annahme, Liebe, Geborgenheit,... anderer Menschen.
Du bist frei! Dazu ist dein Herz erfüllt mit Freude (denn bei Gott ist Freude im Überfluß (Psalm 16,11) und Ps 4,8 Du hast mir Freude in mein Herz gegeben, die größer ist als ihre, wenn sie Korn und Most in Fülle haben. ) und mit tiefen innerem Frieden aus der Gewißheit der Versöhnung mit Gott.
Dieses "von Gott" ist das Problem. Denn das was du beschreibst erfahren manche Menschen von einem christlichen Gott, andere vom islamischen Gott, die nächsten von der buddhistischen Lehre, viele erfahren es von einem anderen Menschen.
Was ich sagen will: Mag sein, dass das Christentum für manche das Richtige ist um sie glücklich zu machen. Für sehr sehr viele ist es das aber nicht. Für mich beispielsweise. Weder die Lehren finde ich sinnvoll noch kann ich einen derartig irrationalen Glauben mit mir selbst vereinbaren. Ich würden eben genau nicht diese von dir beschriebenen Dinge empfinden.


Ich sage nicht, dass Christen bessere Menschen sind. Sie sind einfach besser dran.
Ist das ein edler Grund zu glauben? Aus Angst vor negativen Konsequenzen/der Strafe Gottes?
Nichts anderes bedeutet deine Formulierung "sie sind einfach besser dran".
In der Pädagogik weiß man seit einiger Zeit, dass derartiges Vorgehen eher kontraproduktiv ist. Menschen sollten aus Überzeugung Handeln und nicht weil man ihnen negative Konsequenzen in Aussicht stellt.
Angewendet auf die Moral. Menschen sollten von sich aus verstehen warum sie "gut" sein sollen. Sie einfach durchs androhen von Strafe dazu zu bringen ist zwar eine Lösung, aber keine sehr elegante.
In der Realität wenden wir beides an. Einerseits versuchen wir Menschen zu guten Menschen zu erziehen. Andererseits versuchen wir schlechte Taten durchs androhen von Strafen zu verhindern.
Ein Gott sollte den Anspruch haben nur den eleganten Weg zu gehen.

Übrigens, da ich immer von gut und schlecht spreche.
Es ist leicht hier in Deutschland, oder generell in westlichen Demokratien ein "guter Mensch" zu sein.
Viel schwerer ist es bspw. in Afrika, im nahen Oster, in Teilen Südamerikas, Asiens usw. ein guter Mensch zu sein.
Ich kann das Selbstgerechte Benehmen vieler Menschen oft nicht ertragen die hier in Wohlstand leben, dementsprechend keinen Grund haben andere zu bestehlen oder zu töten, aber dann abfällig über andere Urteilen, die in anderen Teilen der Welt leben in denen es eben öfter Konflikte gibt, da die Menschen dort um ihr Überleben kämpfen müssen, weil eben nicht jeder alles hat was er braucht.
Bei uns ist es leicht ein guter Mensch zu sein, hier kann man es sich leisten hohe moralische Maßstäbe zu haben. Aber das ist eben nicht überall so.
Und das ist ein Punkt den ich vielen Religionen bzw. religiösen Menschen ankreide. Sie urteilen über Menschen die in anderen Situationen sind als sie selbst.
Bspw. Abtreibung. Was fällt den Leuten ein? Vor allem Männern. Selbst sind und waren sie niemals in einer vergleichbaren Situation, denken aber trotzdem, dass sie über Frauen bzw. Paare die Abtreiben urteilen zu können. Selbes mit Homosexualität, Ehebruch uvm.
Es gibt unzählige solcher Themen.



Um zu einem Abschluss zu kommen.
Ich glaube nicht an Götter, weder an den christlichen, noch an den islamischen oder sonst einen Gott. Ich halte auch nichts von spirituellen Lehren. Das alles sind Produkte der menschlichen Fantasie. Sie KÖNNEN für manche Menschen das richtige sein, aber eben nicht für alle.
Für mich persönlich ist es das Beste Atheist zu sein.
Bisher ist mir niemand begegnet der ein gutes Argument für irgendeine Religion oder Lehre hatte.
Ich finde Glaube an Götter irrational und naiv, aus wissenschaftlicher Sicht. Da er eben mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit falsch ist. Davon auszugehen, dass es wahr ist, ohne jeglichen Hinweis darauf, ist irrational und naiv.
Aus moralischer Sicht finde ich die meisten Glaubensansätze veraltet und verallgemeinernd. Also alles andere als hochwertig.

Ich sehe also keinen Sinn darin besonderen Wert auf irgendwelche Religionen zu legen. Weder die "Erkenntnisse" noch die Lehren sind es meiner Meinung nach wert.
Mit einer Ausnahme: Es gibt eine Lehre, die gibt es schon seit Jahrtausenden, gab es vor dem Christentum und dem Judemtum, man findet sie aber auch in diesen Religionen. Diese Lehre gilt bis heute.

„Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“

Das ist meiner Meinung eine sehr sehr gute und wichtige Erkenntnis, die, wenn die Menschen sie tatsächlich verstehen, durchaus positive Wirkung aufs zusammenleben hat.
Das Problem hierbei ist, dass viele Menschen denken, zu wissen was für andere das Beste wäre. Eben das ist aber nicht so. Deshalb ist es wichtig anderen Menschen ihre Freiheiten zu lassen, sich nicht einzumischen. Die 10 Gebote sind genau solche Einmischungen.
Du machst ähnliches. Ich gehe mal davon aus, dass dein Glaube dir etwas gibt. Deine Annahme, dass das bei jedem anderen genauso wäre ist aber falsch.
Daran scheitert auch das Argument in dem Video: "die letzte Gewissheit darüber, dass Gott existiert, hast du erst, wenn du dich selbst auf Gott einlässt!"
Abgesehen davon, dass wir hier wieder nur ein subjektives Empfinden haben, was niemals einfach so als "Gewissheit" hingenommen werden sollte(hier sind wir wieder bei der Naivität), ist es eben ein völlig subjektive Angelegenheit und die Annahme, dass das bei jedem so ist, ist einfach falsch.
Ausserdem hinkt der Vergleich mit der Liebe. Liebe kann man zwar nicht "auf den Tisch legen". Man kann die neurologische Vorgänge die wir als Liebe bezeichnen aber durchaus messen.
Das weitere was er erzählt scheitert an der selben falschen Annahme. Der Aspirinvergleich hinkt aber ebenso.
Aspirin hat eine feste Wirkung, unabhängig ob man daran glaubt oder nicht. Wer es nimmt wird diese Wirkung erfahren.
Religiöser Glaube hingegen ist eher wie ein Placebo. Es ist im Grunde genommen wirkungslos, aber für manche die daran glauben kann es etwas nützen.
ABER: Eben nicht für alle.

LG



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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

04.12.2012 um 09:17
@Kayla

Du bist doch der Meinung, Jehova und Satan ist der/das Gleiche.
Off 12,9
Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, welcher Teufel und Satan {Eig. der Satan} genannt wird, der den ganzen Erdkreis5 verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm hinabgeworfen.
Ist Deiner Meinung nach Jehova auf die Erde geworfen worden und gibt es einen eigenständigen Satan nicht, weil Beide das Gleiche sind?

Wie erklärst Du Dir dann dieses Bibelzitat?
Hiob 1,7
Und Jehova sprach zum Satan: Wo kommst du her? Und der Satan antwortete Jehova und sprach: Vom Durchstreifen der Erde und vom Umherwandeln auf ihr.
Jehova spricht hier zu Satan. Spricht er zu sich selbst?
2. Kor 11,14
Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels des Lichts an;
Was bedeutet das Deiner Meinung nach?
2. Thes 2,3 Laßt euch von niemand auf irgend eine Weise verführen, denn dieser Tag kommt nicht, es sei denn, daß zuerst der Abfall komme und geoffenbart worden sei der Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens, 4 welcher widersteht und sich selbst erhöht über2 alles, was Gott heißt oder ein Gegenstand der Verehrung ist3, so daß er sich in den Tempel4 Gottes setzt und sich selbst darstellt, daß er Gott sei.
Das könnte man tatsächlich in Deinem Sinne auffassen...

... wenn es nicht SO weiter ginge:
6 Und jetzt wisset ihr, was zurückhält, daß er (Satan) zu seiner Zeit geoffenbart werde. 7 Denn schon ist das Geheimnis der Gesetzlosigkeit wirksam; nur ist jetzt der, welcher zurückhält bis er aus dem Wege ist

"welcher zurückhält bis er aus dem Wege ist"
-->
evtl Jesus gemeint, der Satans Wirken NOCH zu unterdrücken vermag, solange er auf Erden ist ?,

8 und dann wird der Gesetzlose geoffenbart werden, den der Herr Jesus verzehren5 wird durch den Hauch seines Mundes und vernichten durch die Erscheinung seiner Ankunft, 9 ihn, dessen Ankunft nach der Wirksamkeit des Satans ist, in aller Macht und allen Zeichen und Wundern der Lüge 10 und in allem6 Betrug der Ungerechtigkeit denen, die verloren gehen, darum daß sie die Liebe zur Wahrheit nicht annahmen, damit sie errettet würden.

mit "Gesetzlose" sind doch sicher die Menschen gemeint, die sich von Satan verführen lassen? (oder evtl. Satan selbst ?)
11 Und deshalb sendet ihnen Gott eine wirksame Kraft7 des Irrwahns, daß sie der Lüge glauben, 12 auf daß alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt, sondern Wohlgefallen gefunden haben an der Ungerechtigkeit.
Fasse ich so auf: Diejenigen welche Jesus NICHT glauben, werden als logische Konsequenz im Geiste verwirrt werden und glauben deshalb den Lügen von Satan.

Wenn Jehova der Satan wäre, würde dies bedeuten, er sorgt dafür, dass man seinen Lügen glaubt - zur "Strafe", weil man nicht dem glaubte, was sein Widersacher (also Jesus) verkündet hat.

-> macht für mich keinen Sinn ...
... warum sollte Satan Jesus-Ungläubige bestrafen wollen? Er müsste sich doch über diese freuen, weil sie in seinem Sinne handeln?
15 Also nun, Brüder, stehet fest und haltet die Überlieferungen10,
die ihr gelehrt worden seid, sei es durch Wort oder durch unseren Brief. 16 Er selbst aber, unser Herr Jesus Christus, und unser Gott und Vater, der uns geliebt und uns ewigen Trost und gute Hoffnung gegeben hat durch die Gnade, 17 tröste eure Herzen und befestige [euch] in jedem guten Werk und Wort.
"und unser Gott und Vater" wer ist hier Deiner Meinung nach gemeint?


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

04.12.2012 um 17:04
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ist Deiner Meinung nach Jehova auf die Erde geworfen worden und gibt es einen eigenständigen Satan nicht, weil Beide das Gleiche sind?
In der Bibel ist von mindestens 40 Göttern die Rede, zumindest im A.T. Jehova, Jahwe usw. sind Titel wie z.B. Herr, Fürst, Herrscher. Jeder dieser Götter wurde in der Bibel unter einem Gott/Herrscher zusammengefasst, entweder Jehova oder Jahwe.

An mehreren Stellen der Bibel werden Götter in einem Zusammenhang erwähnt, die den folgenden Eindruck geben mag: Es gibt zwar andere Götter, aber man soll sich nur zum Einen halten. Das bekannte Gebot im 2Mose 20,3 (unten) mag wie eine „Konkurrenzverbotsklausel“ erscheinen. In jenem 2. Buch sind mehrere in diesem Zusammenhang relevanten Stellen, darunter:

„Herr, wer ist dir gleich unter den Göttern?“ (15,11)

„Nun weiß ich, dass der Herr größer ist als alle Götter …“ (18,11)

„Du sollst keine anderen Götter haben vor meinem Angesicht.“ (20,3)

„Über die Götter sollst du nicht fluchen“ (22,28)

„Lass den Namen fremder Götter nicht erwähnen. Er soll durch deinen Mund gar
nicht gehört werden.“ (23,13)

Es gibt eine sehr große Zahl weiterer Beispiele in 2Mos. 12,12; 20,5; 22,20; 22,28; 23.24; 23,32-33 und 34,14-16, in 4Mos. 25,2 und 33,4, in 5Mos. 4,28; 5,7; 6,14; 7,4; 7,16; 7.25; 8,19; 10,17; 11,16; 11,28; 12,2-3; 12,30-31; 13,2; 13,6-7; 13,13; 17,3; 18,20; 20,18; 20,26; 28,24; 28,64; 29,18; 29,26; 30,17; 31,16; 31,18; 31.20; 32,16-17 und 32,37 sowie an noch viel mehr Stellen in Joshua, Richter, 1Samuel, 2Samuel, 1Könige, 2Könige, 1Chronik, 2Chronik, Ezra, Psalmen, Isaias, Jeremias, Daniel, Hosea, Nahum und Sophonias.

Man kann weder wortwörtlich definieren und sagen das ist Jehova und deswegen der einzige Gott usw., ist er eben nicht. Weil eben zur damaligen Zeit jede scheinbar höhere Macht die Bezeichnung Herr/Jahwe oder Jehova hatte.

Im Frühchristentum gab es vor allem zwei Bewegungen: die paulinischen und die gnostischen Christen. Saulus hatte Christen verfolgt, bis er konvertierte und zu Paulus wurde. Das Jahr seiner Konvertierung liegt Schätzungen zufolge zwischen 33 und 35 nach Christus. Erst danach begann sich das paulinische Christentum zu entwickeln. Welche Christen hatte Paulus dann verfolgt? Es werden besonders die sogenannten Judenchristen gewesen sein. Mit diesem Begriff bezeichnete man Gruppierungen des frühesten Christentums, deren Mitglieder geborene Juden waren und sich noch an jüdische Gebräuche hielten – wie Jesus selbst und seine Jünger. Dieses Judenchristentum wird also das ursprünglichste und echteste Christentum gewesen sein, auch wenn die Bezeichnung in der Theologie fast ein wenig abwertend gebraucht wird, etwa im Sinne von „keine richtigen Christen“. Aus dem Judenchristentum entstand die Bewegung der gnostischen Christen. Paulus kam durch seine Einstellung in Konflikt mit diesem Urchristentum [5]. Demnach ist das paulinische Christentum nicht aus dem ursprünglichen Judenchristentum entstanden und mit Paulus, der Jesus selbst nicht gekannt hatte, begann ein offenbar abgewandeltes Christentum, das sich vom ursprünglichen jesusnahen Christentum distanzierte.

Es macht wenig Sinn mit Bibelversen die Wahrheit verkünden zu wollen, weil sie nicht mehr die ursprünglichen Aussagen enthalten, sondern nach mehreren Änderungen eine bestimmt Aussage machen sollen und zwar aus konfessionellen Interessen. die glaubwürdigkeit ist deshalb fraglich und man kann sich vielleicht dem Ursprung nähern, wenn man selbst in der Lage ist danach zu suchen, anstatt nur blind zu glauben, was man uns aus Machtinteresse vorgesetzt hat.

Wenn JHWH als blutrünstig und grausam auftritt und zu Völkermorde auffordert, würde sich dies eher auf JHWH ’Elohim beziehen.

Dies würde bedeuten, dass wir im AT eigentlich zwei JHWHs haben! Der eine wäre ’El, mit JHWH verwechselt, und der andere wäre einer der ’Elohim, der sich für den höchsten Gott ausgibt.

Es ist auch anzunehmen, das der Ursprung in Ägypten zu suchen ist und zwar im Evangelium der Ägypter/Nag Hammadi:



„Nach fünftausend Jahren sprach das große Licht Eleleth: ‚Lasse jemand über das Chaos und über Hades regieren.‘ Und da erschien eine Wolke, dessen Namen die hylische Sophia [...] ist. Sie schaute auf die Teile des Chaos aus und ihr Gesicht war wie [...] in ihrer Form [...] Blut. Und der große Engel Gamaliel sprach zum großen Gabriel, der Minister des großen Lichts Oroiael; er sagte: ‚Lasse einen Engel hervorkommen, sodass er über das Chaos und Hades regiere.‘ ... Dann sah Sakla, der große Engel, den großen Dämon, der bei ihm ist, Nebruel ... Sakla sagte zum großen Dämon Nebruel: ‚Lasse zwölf Äonen entstehen in [...] Welten [...].‘ ... Und nach der Grundlegung der Welt sagte Sakla zu seinen Engeln: ‚Ich bin ein eifersüchtiger Gott und außer mir ist nichts entstanden‘, denn er vertrauten in seiner Natur.“

Wer also ist dementsprechend der Satan ?

Saklas und Samael, beides sind Bezeichnungen für ein und dasselbe Prinzip.

Am Anfang steht ein Prolog[1], in dem auf den „großen Apostel“ verwiesen wird, der über die Mächte der Finsternis sagt: „Unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Mächte der Welt und die Geistwesen des Bösen.“[2]. Mit dem großen Apostel ist offenbar Paulus gemeint, wodurch der Text sich von vorneherein in einen christlichen Kontext stellt.

Dem Prolog folgt ein einleitender Abschnitt über den Fall des höchsten Archonten, der als unwissend und überheblich bezeichnet wird. Da dieser sagt „es gibt keinen Gott außer mir“, habe er sich gegen den Gott des Alls versündigt und wird deshalb Samael, Gott der Blinden, genannt.

Wikipedia: Hypostase der Archonten



(PDF) Judas-Evangelium - Radikalkritik

Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat

http://www.radikalkritik.de/judev.pdf (Archiv-Version vom 13.10.2015)

ist Saklas der zweite Name für den „Archon, der krank ist“ und der „drei Namen
hat. Der erste ist Jaldabaoth, der zweite ist Saklas, und der dritte ist Samael.“

Da ansonsten alles in englisch ist, habe ich den PDF-verweis gepostet, welcher in deutsch zu lesen ist.

Die Bibel ist irreführend und verbreitet die Wahrheit oder Meinung von Interessengemeinschaften, aber nicht die vom Ursprung.

Sakles oder Samael (Satan) entstammen aus den Ursprungsschriften und sind abgewandelt als Satan im A.T. und N.T. zu einer völlig anderen Deutung gebracht worden.

Jaldabaoth wird in mehreren gnostischen Schriften erwähnt. Im Apokryphon des Johannes ist Jaldabaoth der erste von drei Namen des herrschsüchtigen Archons, neben Saklas und Samael. In Pistis Sophia hat Jaldabaoth seinen Herrscheranspruch verloren und foltert in der Tiefe des Chaos zusammen mit 49 Dämonen frevlerische Seelen in einem glühendheißen Pechstrom. Hier ist er ein Archon mit einem Löwengesicht, halb Flamme, halb Dunkelheit. Als rebellischer Engel erscheint Jaldabaoth im apokryphen Judasevangelium. Jaldabaoth wird mit Saturnus identifiziert und taucht auch in der Hypostase der Archonten sowie bei den Ophiten auf.

Wikipedia: Jaldabaoth

Wie schon mehrmals betont, wird man sich, wenn man biblische Verse wortwörtlich nimmt, dem Ursprung nicht nähern können, weil sie umgedeutet und umgewandelt wurden im konfessionellen Machtinteresse. Wer wissen möchte, sollte besser hinterfragen, als nur blind glauben.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

04.12.2012 um 22:37
@1.21Gigawatt

Deiner Antwort gibt es eigentlich nix mehr hinzuzufügen. Sehr schön formuliert und auf den Punkt gebracht! Danke dafür!


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

05.12.2012 um 01:40
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb: im A.T. Jehova, Jahwe usw. sind Titel wie z.B. Herr, Fürst, Herrscher.
Ich dachte eigentlich immer, nur "Gott" ist ein Titel (Herrschaftsbezeichnung wie Fürst usw.) und wird auch oft in diesem Sinne gebraucht - z.B wird Satan als Gott oder Fürst dieser Welt bezeichnet.

"Jehova, Jahwe" ist doch so viel ich weiß kein Titel, sondern der Eigenname von Gott (abgeleitet von JHWH).
Mir ist es so, als hätten wir dieses Thema schon mal gehabt, habs jedoch vergessen, was Du dazu geschrieben hattest.

Zitat von KaylaKayla schrieb:An mehreren Stellen der Bibel werden Götter in einem Zusammenhang erwähnt, die den folgenden Eindruck geben mag: Es gibt zwar andere Götter, aber man soll sich nur zum Einen halten.
Ja das wäre möglich.

Sowas in der Art ...
Zitat von KaylaKayla schrieb:„Herr, wer ist dir gleich unter den Göttern?“ (15,11)
könnte man jedoch auch so sehen:
Es gab viele Götzen, die sich die Menschen erschufen (Statuen usw...) und diese für Götter hielten. Jahwe sagte den Menschen nun, dass diese Götter im Vergleich zu ihm nichts auszurichten vermögen und es daher falsch ist, diese anzubeten.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Man kann weder wortwörtlich definieren und sagen das ist Jehova und deswegen der einzige Gott usw., ist er eben nicht. Weil eben zur damaligen Zeit jede scheinbar höhere Macht die Bezeichnung Herr/Jahwe oder Jehova hatte.
Wenn Du anstatt ...
Zitat von KaylaKayla schrieb:jede scheinbar höhere Macht die Bezeichnung Herr/Jahwe oder Jehova hatte.
... geschrieben hättest: "die Bezeichnung GOTT hatte", würde ich mitgehen. Denn es wurden ja z.T sogar Könige als "Gott" tituliert, ohne dass der Allmächtige damit gemeint war.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Jaldabaoth wird in mehreren gnostischen Schriften erwähnt. Im Apokryphon des Johannes ist Jaldabaoth der erste von drei Namen des herrschsüchtigen Archons, neben Saklas und Samael. In Pistis Sophia hat Jaldabaoth seinen Herrscheranspruch verloren und foltert in der Tiefe des Chaos zusammen mit 49 Dämonen frevlerische Seelen in einem glühendheißen Pechstrom. Hier ist er ein Archon mit einem Löwengesicht, halb Flamme, halb Dunkelheit. Als rebellischer Engel erscheint Jaldabaoth im apokryphen Judasevangelium. Jaldabaoth wird mit Saturnus identifiziert und taucht auch in der Hypostase der Archonten sowie bei den Ophiten auf.
Das deckt sich doch voll mit dem, wie Satan in der Bibel beschrieben wird, oder?

Aber was hat das mit JHWH/Jahwe zu tun? Nur weil dieser AUCH sagt, er ist der Einzige und ein eifersüchtiger Gott, muss es doch deswegen nicht Satan sein?
Zitat von KaylaKayla schrieb:Wenn JHWH als blutrünstig und grausam auftritt und zu Völkermorde auffordert, würde sich dies eher auf JHWH ’Elohim beziehen.

Dies würde bedeuten, dass wir im AT eigentlich zwei JHWHs haben! Der eine wäre ’El, mit JHWH verwechselt, und der andere wäre einer der ’Elohim, der sich für den höchsten Gott ausgibt.
Das sind doch alles nur Vermutungen. Und für den Begriff "Elohim" gibt es auch verschiedene Deutungsmöglichkeiten. Es muss also damit nicht die Mehrzahl von "Gott" gemeint sein...
Zitat von KaylaKayla schrieb:Wie schon mehrmals betont, wird man sich, wenn man biblische Verse wortwörtlich nimmt, dem Ursprung nicht nähern können, weil sie umgedeutet und umgewandelt wurden im konfessionellen Machtinteresse. ....
Ja okay. Damit kann man jegliche Bibelstellen abschmettern und für falsch erklären.
Möchte nicht ausschließen, dass Du damir Recht hast.

Jedoch sehe ich ebenso die Möglichkeit, dass auch die damaligen Machthaber von Gott unbewusst beeinflusst gewesen sein könnten und somit ungwollt die Bibel RICHTIG verfassten bzw. zusammenstellten und dass durch die Bibel evtl. die vorherigen Werke (die ursprünglichen Schriften...) richtiggestellt wurden.
Dass z.B. die ganzen (vermeintlichen) Götter, welche die Menschen sich "gebastelt/zusammengereimt" hatten, als Götzen entlarvt wurden usw.
Wie gesagt, es muss nicht, könnte jedoch meiner Meinung nach so gewesen sein.

Es ist und bleibt nichts beweisbar, weder die eine noch die andere Variante.
Wir haben unsere verschiedenen Meinungen darüber und das müssen wir eben so stehen lassen.

Trotzdem danke ich Dir für Deine Mühe die Du Dir gemacht hast, die Quellen alle rauszusuchen bzw. für Deine ausführliche Antwort. :)


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

05.12.2012 um 11:13
Jesaia 45,5-7: Ich bin der HERR, und sonst keiner mehr; kein Gott ist außer mir. Ich habe dich gerüstet, da du mich noch nicht kanntest, auf daß man erfahre, von der Sonne Aufgang und der Sonne Niedergang, daß außer mir keiner sei. Ich bin der HERR, und keiner mehr; der ich das Licht mache und schaffe die Finsternis, der ich Frieden gebe und schaffe das Übel. Ich bin der HERR, der solches alles tut.
Gibt es also doch nur einen Gott? Der Herr schafft das Übel?


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

05.12.2012 um 12:00
@AnGSt

Und warum dann musste Gott verbieten das man neben Ihm keine andere Götter anbeten darf ? :}

Manchmal hab ich das Gefühl das dieser Gott iwie sich nicht merken konnte was Er so von sich gab :D :}


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

05.12.2012 um 12:01
hachja :D

gott ist der wandel ;D


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

05.12.2012 um 12:02
@Optimist
...
"Jehova, Jahwe" ist doch so viel ich weiß kein Titel, sondern der Eigenname von Gott (abgeleitet von JHWH).
YHVH ist ein 'Code'.
Sowas wie eine Formel. In den 4 Buchstaben ist quasi die Schöpfung verborgen.

Jahwe oder Jehova sind Versuche, YHVH auszusprechen, da in den Urschriften keine Vokale geschrieben wurden, ist es wenigen bekannt, wie es ausgesprochen wird.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das deckt sich doch voll mit dem, wie Satan in der Bibel beschrieben wird, oder?

Aber was hat das mit JHWH/Jahwe zu tun? Nur weil dieser AUCH sagt, er ist der Einzige und ein eifersüchtiger Gott, muss es doch deswegen nicht Satan sein?
Es decken sich noch viel mehr Dinge, die Jaldabaoth/Yhvh tat, mit dem Gott der Bibel/Tora.

Die gnostischen Gruppen wussten, dass Yhvh NICHT als "Vater von Jesus" gemeint ist, und wussten, dass Jesus mit "Vater" (Ab-Ba), das allerhöchste Prinzip meinte, den unbekannten Gott. Jaldabaoth/Yhvh ist der Gott der Welt, der Materie und er ist DUAL.

Der Gott Yhvh/Jaldabaoth ist das Ego, und muss sterben, um den Geist von der Materie zu befreien. Die "Auferstehung" ist der wissende, erleuchtete Mensch. Der den Tod in sich besiegt hat, durch sein "Durchgehen", durch den Abyss, was mit dem Erkennen der Beschaffenheit der Materie einhergeht.
So kann man "sterben" während des Lebens, und geschieht das, dann wird man den "zweiten Tod nicht schmecken". Der "zweite Tod" ist das Beenden der materiellen Inkarnation und auflösung der Materie. was normalerweise als 'Tod' angesehen wird.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das sind doch alles nur Vermutungen. Und für den Begriff "Elohim" gibt es auch verschiedene Deutungsmöglichkeiten. Es muss also damit nicht die Mehrzahl von "Gott" gemeint sein...
Elohim ist ein weibliches Pluralwort mit männlicher Endsilbe. Was auf die Androgynität dieser Kräfte hinweist.
Elohim sind die 7 Schaffenkräfte, die im Menschen genauso sind, wie im Aussen der Welt. Im Sichtbaren sind diese manifestiert in den Planeten. Planeten heisst "Ebenen". Oder Emanationen, auswirkungen der Kräfte. So ist die Kraft des Jupiter oder Mars , Merkur..... in uns und aussen.
Sie sind enthalten in der Siebenheit, wie zB in den Wochentagen.
So ist der Kreator diese Sieben, und der Achte und dennoch einer von den Sieben.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

05.12.2012 um 12:03
zudem ist *gott* erstmal nur begriff....wer da was reininterpretiert is wohl....usw.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

05.12.2012 um 12:05
@insanity
Ohne Interpretation funktioniert dieses Konzept in Ermangelung elementarer (Er-)Kenntnisse aber nicht.


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05.12.2012 um 12:07
drum sag ich ja....was da wer reinnterpretert ist jedem seins.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

05.12.2012 um 12:10
Zitat von snafusnafu schrieb:Jahwe oder Jehova sind Versuche, YHVH auszusprechen, da in den Urschriften keine Vokale geschrieben wurden, ist es wenigen bekannt, wie es ausgesprochen wird.
Die Masoreten haben in 800-900 AD die Aussprache der Worte nicht erfunden. Das dürfte auch für YHVH gelten.


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