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Der Bibel-Bilder-Code

672 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Hitomi, Torakosmos ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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13.11.2012 um 12:59
Zitat von moredreadmoredread schrieb:wenn ich Dein System verstehe, müssten es (511*26)!, also 39.858! Möglichkeiten geben
Nein, es gibt nur 1000 Möglichkeiten. Ein Bild besteht immer nur aus 1 Zahl und es gibt in der Tora 1024 unterschiedliche gematrische Werte. Das habe ich mal großzügig auf die Genesis übertragen. Wie denkst Du, dass man 511 mal 26 rechnen müsste?

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13.11.2012 um 13:06
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Aus all den Möglichkeiten müsste ich dann plausibel erklärbar Sternbilder finden; weiß der Kuckuck wieviele es davon gibt.
Unter den 8 Bildern stellen nur 2 wirklich Sternbilder dar. Nämlich den großen Wagen und den Orion. Das sind die beiden best sichtbaren Sternbilder am Nachthimmel, und Tests haben ergeben, dass zumindest diese beiden Hitomi-Bilder auch von anderen Personen als der große Wagen und der Orion erkannt worden sind.
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Ich habe nämlich ehrlich gesagt wenig Lust, mir dir praktisch unendlich vielen möglichen Bilder anzuschauen um zu gucken, ob da Sternenkonstellationen zu finden sind
Das verstehe ich natürlich gern.
Zitat von moredreadmoredread schrieb:. Das muss einfacher gehen.
Ja, das glaube ich auch.

Übrigens, der gelbe Punkt im Bild 666 entsteht nur,

hitomi 666 lines

wenn ich bei dem dortigen Wort für den Endbuchstaben >Nun<, nicht 600 zähle, sondern 50, so wie als wäre es ein regulärer Buchstabe. Auch diese Vorgehensweise hat sich als legitim heraus gestellt, das Bild 867 besteht z.b. nur aus gelben Worten:

hitomi 867

Es stellt übrigens den Satz des Pythagoras dar:

art hitomi 867 pythagoras


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13.11.2012 um 13:19
@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Nein, es gibt nur 1000 Möglichkeiten. Ein Bild besteht immer nur aus 1 Zahl und es gibt in der Tora 1024 unterschiedliche gematrische Werte. Das habe ich mal großzügig auf die Genesis übertragen. Wie denkst Du, dass man 511 mal 26 rechnen müsste?
Schon klar. Aber es geht ja um einen Test Deines Systems an sich. Die Frage ist nicht, wieviele Bilder ich auf Basis der 1024 gematrischen Werte berechnen kann (das ist natürlich einfach), sondern erst einmal, wieviel Bilder möglich sind. Stell Dir ein Blatt mit Rechenkästchen vor. Sagen wir mal, das Blatt hat ein Raster von 10 * 15, dann hat es 150 Kästchen und damit 150! Möglichkeiten, also 5,7 * 10^263. Das ist die Anzahl insgesamt möglicher Muster.

Selbstverständlich hast Du ein System, die Anzahl einzugrenzen, ansonsten wäre Dein Sytem ja offensichtlich sinnlos, denn bei der genannten Anzahl an Möglichkeiten in Deinen "Rechenkästchen" könnte ich ja sonst wirklich ALLES darin finden.

Die "Rechenkästchen" aus Deinem System definieren somit den Phasenraum, mit andern Worten alles, was absolut gesehen möglich ist. Jetzt muss das System betrachtet werden, das Du zur Eingrenzung der Möglichkeiten benutzt (ganz bestimmter Text, 1.024 Wahlmöglichkeiten, Sternbilder). Und aus der Korrelation dieser Zahlen lässt sich dann die Entropieabschätzung betreiben. Das ist ziemlich schwierig, weil ich jetzt behaupte, es könnte zumindest jedes damals bekannte Sternenbild sein (das wirst Du schlecht widerlegen können) - wobei wir unglücklicherweise gar nicht wissen, ob es damals Sternbilder gab, von denen wir heute nichts mehr wissen (ein Sternbild ist ja erst einmal eine relativ willkürliche Sache). Bei der Anzahl potentiell möglicher Sternbilder ergibt sich dann, das ich bei zwei extrem großen Phasenräumen Übereinstimmungen finde. Und genau das wäre dann Zufall.


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13.11.2012 um 13:25
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Das ist ziemlich schwierig, weil ich jetzt behaupte, es könnte zumindest jedes damals bekannte Sternenbild sein (das wirst Du schlecht widerlegen können) -
Es sind nur der Orion und der große Wagen. Die waren alt Israel bekannt (Orion as Kessil = Narr). Es sind die bekanntesten und am besten deutlichsten sichtbaren Sternbilder. Das finde ich signifikant.


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13.11.2012 um 13:27
ps: Statistik ist so eine Sache. Ich vertraue ihr nicht unbedingt.


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13.11.2012 um 13:37
@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Es sind nur der Orion und der große Wagen. Die waren alt Israel bekannt (Orion as Kessil = Narr). Es sind die bekanntesten und am besten deutlichsten sichtbaren Sternbilder. Das finde ich signifikant.
Das ist das, was Du konkret findest. Es geht aber um das, was ich in den Text reinpacken könnte, und ich könnte natürlich jedes Sternbild reinpacken. Und das es die bekanntesten und am deutlich sichtbarsten Sternbilder sind gilt nur, wenn man voraussetzt, das es damals nicht vielleicht andere Sternbilder gab, die wir heute nicht mehr kennen. Die müssen ja nicht überall bekannt gewesen sein, es reicht, wenn sie für den Verfasser des Codes signifikant gewesen sind, mithin also für ihn die bekanntesten waren.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:ps: Statistik ist so eine Sache. Ich vertraue ihr nicht.
Es geht eher um Stochastik mit Schwerpunkt auf der Wahrscheinlichkeitstheorie. Und ganz konkret um die Shannon'sche Informationstheorie. Inwiefern man Dein Verfahren statistisch untersuchen könnte, darum habe ich mir gar keine Gedanken gemacht.

Ganz grob kann ich es so formulieren: Gib mir einen beliebigen Text in einer mir unbekannten Sprache, oder kodiert. Mit den entsprechenden Verfahren kann ich Dir sagen, ob es sich um einen sinnvollen Text oder bloß um eine zufällig Anhäufig von Buchstaben handelt. Und genau das selbe lässt sich mit Deinem Verfahren machen: Es lässt sich analysieren, ob es ein sinnvolles System ist oder ob die Treffer lediglich zufällig sind.


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13.11.2012 um 13:42
Zitat von moredreadmoredread schrieb: Die müssen ja nicht überall bekannt gewesen sein, es reicht, wenn sie für den Verfasser des Codes signifikant gewesen sind, mithin also für ihn die bekanntesten waren.
Die hellsten Sterne waren auch für damals die hellsten (Sirius beim Orion ist in Bild 656 erhalten). Ich denke, eben darum wurde genau darauf ein Reim gebildet.
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Gib mir einen beliebigen Text in einer mir unbekannten Sprache, oder kodiert. Mit den entsprechenden Verfahren kann ich Dir sagen, ob es sich um einen sinnvollen Text oder bloß um eine zufällig Anhäufig von Buchstaben handelt.
Was ist mit dem Voynich-Manuskript?


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13.11.2012 um 13:54
@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Was ist mit dem Voynich-Manuskript?
Wikipedia: Voynich-Manuskript

Ich zitiere aus der Wikipedia
die Wortentropie gleicht mit ca. 10 Shannon/Wort der von Latein oder Englisch
...ist also schon gemacht worden.


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13.11.2012 um 13:58
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Die hellsten Sterne waren auch für damals die hellsten (Sirius beim Orion ist in Bild 656 erhalten). Ich denke, eben darum wurde genau darauf ein Reim gebildet.
Dann stellt sich mir die Frage, wieso ich drauf hinweisen sollte. Die Aussage "das sind die hellsten Sterne am Himmel" ist ja nun nicht sonderlich gehaltvoll. Und Meditation... wie Pertti schon sagte, meditieren kann man über so ziemlich alles.

Ich mache hier mal einen Break. Die Diskussion zwischen uns beiden ist an diesem Punkt solange sinnlos, wie ich mit konkreten Zahlen komme, würde ich sagen. Fachlich wird Dir der Austausch mit Pertti sicherlich eh viel mehr bringen. Zumal ich da bis jetzt die größten Hindernisse sehe.


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13.11.2012 um 14:28
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Dann stellt sich mir die Frage, wieso ich drauf hinweisen sollte.
Es handelt sich um mythologische und kabbalistische Zusammenhänge.


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13.11.2012 um 14:41
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb: so wurde schon in der Bronzezeit klar, daß es auch Meere gab, die nicht Teil des Okeanos waren.
und
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Die Griechen haben irgendwann festgestellt, daß die Erde eine Kugel sei, und daß die Oikoumene nur einen kleinen Teil dieser Kugel abdeckt.
Kennst Du das, nur mal so als Anregung vielleicht: http://www.lexiline.com/lexiline/lexi228.htm (Archiv-Version vom 12.05.2013) ?


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13.11.2012 um 17:35
@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Diese Idee fand ich derart spannend, das ich das erste Hitomi-Programm schrieb. Und es klappte
Klappen würde ich das nicht nennen. Du hast da in die Hitomi-Schablone ein gleichseitiges Dreieck reingemalt, Du hast nicht die Punkte verbunden. Sonst hätts nämlich - nicht geklappt.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Im Vers 1022, also direkt an der Grenze zum dritten Ring, findet sich dreimal der Wert 360. Das Wort ist "Name Dein": Jakob, Jakob und Israel. Also Jakob heisst Israel genau ab dem dritten Ring. Und jetzt komme ich a la snafu, der Wert von IHVH ist 26 und die Zahl der Worte pro Ring auch. Das wäre dann auch der Name.
Weißt Du, was eine saubere Vorgehensweise ist? Indem man nicht nur seine präferierte Gruppe analysiert, sondern auch eine Vergleichsgruppe. Wenn Du zwei Schnittstellen hast, nämlich 511-512 und 1022-1023, und eine ist ganz toll, dann schau doch mal in die Vergleichsgruppe, Das wären 210-220, 438-439, 657-658, 876-877, 1095-1096 und 1314-1315. Und was soll ich Dir sagen? An jeder, wirklich JEDER dieser Schnittstellen geschieht eine wesentliche Etappe auf dem Weg zum Volk Israel.
9,13-14: Gott setzt den Regenbogen an den Himmel, Er garantiert die Bewahrung der Menschheit.
18,13-14: Gott sagt Abrahams Frau Sara einen Sohn zu.
24,65-66: Rebekka und Isaak erblicken einander.
31,2-3: Gott befiehlt Jakob, Laban zu verlassen und mit seiner Familie ins Land Kanaan zu ziehen.
37,11-12: Josefs Brüder werden eifersüchtig auf Josef - was ihn bis nach Ägypten verschlägt.
43,23-24: Josef spricht seinen soeben zu ihm nach Ägypten gekommenen Brüdern Frieden zu.
Also ich habe sechs von sechs Treffer, alle zu einem Thema.

Und in meinem Siebener-Hitomikreis ist die Zahl der Worte pro Ring ebenfalls 26. Hätt ich nur 25, wär ich auch nicht traurig. Dann entspräche das yhy, vokalisiert jehi. Jehi ist G*ttes Schöpfungswort "es werde!" Ginge letztlich mit jeder anderen Zahl auch, irgendein bedeutungsvolles Wort findet sich immer. Ist alles ersetzbar.

Ich habs schon mal gesagt, meditieren kann man über jeden Schei*, und wie ich snafu schon sagte, ich habe Erfahrung. Es ist mir ein Leichtes, derlei "Bedeutungsvoll" zusammenzufinden, wenn ich will.

Aber ich sitze nicht dem großen Irrtum auf zu meinen, da hätte wer dieses Bedeutungsvolle hineingesteckt, ich bin auf der Fährte zu irgendnem Sudokucode in der Bibel.
[AGS: Erst als ich begriff, dass es sich um die Sefiort handelt]
[Pertti: Und das steht wo geschrieben?]
Ist es nur wahr wenn es schon im Vornerein bekannt war, so dass es uns offen aufgeschrieben wurde, oder habe vielmehr ich es entdeckt?
Ja siehst Du, das mit dem "ich habs halt entdeckt" ist letztlich nur ne Schäfchenwolken-Meditation. Ne freie Assoziation, keine Entdeckung. Ne Gegenprobe hast Du da auch nicht gemacht, rate ich mal ausm hohlen Bauch. Nee, Du, wenn Du nichts objektiv Greifbares hast, das die Botschaft "grabe hier" vermittelt, dann hast Du nichts entdeckt, dann vermutest Du nur. Selbst wenn Du damit wirklich was "findest" (das dann auch wieder ohne Gegenprobe und Entropieanalyse und... über keinen Zweifel erhaben ist).
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Wenn die Schreiber das ganze Buch Buchstabe für Buchstabe im Kopf hatten, was wir als möglich befunden haben, warum dann nicht auch das.
Doch nicht die Schreiber! Nur die Massoreten, und da womöglich auch nicht alle, wenn nicht gar nur wenige. Die frühen Massoreten jedenfalls noch nicht, die hatten noch nicht den perfektionistischen Drill. Erst später, die Familien Ben Ascher und Ben Naftali und so, die Koryphäen des buchstabengetreuen Bibelüberlieferns. Die Verfasser hingegen hattens ganz sicher nicht drauf.

Und vor allem hatten die noch keine Zahlen in ihren Buchstaben.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Und wenn nicht, Überblick muß nicht nötig gewesen sein. Es langt schon wenn man beim Schreiben auf passt. Ist es nicht so?
Aber nur, wenn die Tora frühestens im 1.Jh.v.Chr. geschrieben wurde, als die Leute jedes Wort als Zahlensumme sehen konnten.
siehst Du bei den Meisten Zahlen eindeutig Chaos, bei den gefundenen Bildern aber imo eher nicht
Das rechte Beispiel entsteht aus der 666. Es stellt imo ein gleichseitiges Dreieck dar, das imo nicht zufällig ist.
Also ich weiß nicht, was Du hast. Unten ist ein Schofar zu sehen, ein einfach gekrümmtes Horn, welches die Israeliten z.B. bei religiösen Veranstaltungen blasen. Auch bei der Einnahme Jerichos bliesen die Israeliten den Schofar auf Gottes Geheiß hin. Und oben siehst Du ein gefülltes spitzes Dreieck, eine "Keil" genannte Angriffsformation. So stürmten die Israeliten durch die Bresche in der Mauer und nahmen Jericho ein. An der Spitze siehst Du den Pulk aus Priestern, welche die Bundeslade trugen.

Und der Zahlenwert 26? Josua in Jericho, jehoschua' beJericho, jod-he-waw-schin-ajin-bet-jod-resch-chet-he; 10+5+6+300+70+2+10+200+8+5. Et voila! 616

Pertti


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13.11.2012 um 17:53
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Kennst Du das, nur mal so als Anregung vielleicht
Davon halt ich genauso wenig wie von seinen anderen Sachen. Ich kenne solche tollen Linien, selbst EvD hat sowas schon gemacht. Gehst Du aber in kleinere Maßstäbe, liegen etliche Punkte plötzlich bis dutzende Kilometer entfernt von den Linien und Kreuzungspunkten.


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13.11.2012 um 18:11
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Gehst Du aber in kleinere Maßstäbe, liegen etliche Punkte plötzlich bis dutzende Kilometer entfernt von den Linien und Kreuzungspunkten.
Abgesehen davon, das die Erde rund ist aber die Karte flach. Es gibt meines Wissens ein paar hundert Möglichkeiten, die Karte der Kugel passend auf die Ebene zu projezieren. Ob so eine Linie Sinn macht, hängt vom verwendeten Projektionssystem ab. Ich habe nicht den geringsten Schimmer, welches Projektionssystem da verwendet wurde, aber ich bezweifle, das es vor so langer Zeit schon existierte. Selbst, wenn jemand damals schon in der Lage war, eine solche Karte zu konstruieren, ist es zu bezweifeln, das er die selben Referenzpunkte nutzte wie wir heute (meistens ist das eigene Land / der eigene Kontinent in der Mitte, eine der wenigen Konstanten durch die Zeit hindurch). Das macht derartige Systeme wie im Link meist sinnlos. Spannend wird es, wenn das System auf einem Globus abgebildet Sinn ergibt. Könnte man prüfen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das Ergebnis eine zufällige Verteilung anzeigen wird.


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13.11.2012 um 18:19
Aber die Linie dürfte eine "Oberflächengerade" sein und damit eigentlich akzeptabel. Ich weiß noch, vor ein paar Jahren hat mal ein Ostküsten-Ami erklärt, daß die dortigen Muslime, wenn sie nach Mekka beten, ihren Teppich nach Nordosten ausrichten müßten. weil das die kürzeste Strecke und ne direkte Gerade (incl. Oberflächenkrümmung natürlich) sei. Trotzdem kann diese Linie natürlich ungenau gezeichnet sein...


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13.11.2012 um 18:53
Eine Gerade, die von Mittelamerika über England nach Griechenland führt? Ich mag es grad nicht prüfen, aber ich melde Zweifel an ;)

Wie gesagt, sobald geometrische Formen auf einer Karte eingezeichnet werden (speziell Weltkarten), bin ich skeptisch.


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13.11.2012 um 19:41
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Eine Gerade, die von Mittelamerika über England nach Griechenland führt? Ich mag es grad nicht prüfen, aber ich melde Zweifel an
98035c Oberflaechengerade
Tut mir leid, besser hab ichs nicht hinbekommen. Aber hier siehst Du eine völlig gerade Linie, die von Mekka östlich an Griechenland vorbeigeht, über Island, Grönland bis nach Südkalifornien.Die Linie geht exakt durch die Bildmitte, es gibt also keine Verzerrung. Würde die Linie etwas unterhalb der Bildmitte verlaufen, müßte sie wie ein nach unten gewölbter Bogen aussehen, um eine Gerade zu sein. Durch die Bildmitte aber ist sie gerade undsieht gerade aus. Nun stell Dir mal vor, ein klein wenig den Globus anders gedreht, und schon liefe die Linie durch Griechenland, Südwestengland, die Oststaaten und bis nach Mexiko.


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13.11.2012 um 23:56
@perttivalkonen

Naja... es passt nicht nach deinem Bild :

tbc5832 0f581e Gizorion-004


Weil du die Cheops mit der Mykerinos-pyramide vertauscht hast, wie du auf der unteren Grafik sehen kannst.

Alnitak entspricht Cheops, Alnilam entspricht Chefren und Mintaka der Mykerinospyramide.



600px-Sternbild Orion
images

Sieht man von unten nach oben, erscheint die gleiche Anordnung, wie wenn man von oben nach unten sieht.

Passt! oder? ;)

Der Nil befindet sich auf der linken Seite der Pyramiden, sowie sich die Milchstrasse links von Orion befindet.


Oder bist du (etwa) unwissend, oh Asklepius, (darüber, daß) Ägypten (das) Abbild (5) des Himmels ist? Vielmehr, es ist der Wohnort des Himmel und aller Kräfte, die im Himmel sind. Wenn es aber für uns angemessen ist, die Wahrheit zu sagen, (sagen wir): Unser Land ist der Tempel der Welt (10). Und es ist ferner angemessen für mich, nicht unwissend (darüber) zu sein, daß eine Zeit kommen wird in es (sc. unser Land)....
Nag Hammadi, Asklepius (NHC V18 ):

http://web.archive.org/web/20070602085005/http://wwwuser.gwdg.de/~rzellwe/nhs/node328.html
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und nochmal: Du bist aber von was anderem ausgegangen, nämlich daß das Dalet so hübsch brückig aussieht, und das Jod wie ein Feuerzünglein. Nicht von der Bedeutung der Buchstaben (was auch immer das nu sein soll), sondern von der Bedeutung ihres Aussehens.
Nö, ich bin nicht davon ausgegangen, wovon du ausgehst. :) Das Aussehen ist natürlich ein Aspekt des Ganzen. ^^ Daleth sieht ausserdem gar nicht brückig aus.
Daleth ist die Entsprechung des Tores, zu jenem "Ort" zu dem Gimel (Kamel) führt. Gimel führt durch Daath (ägyptisch -> Duat) ;)

Daleth verbindet Binah und Chokmah. Und Gimel verbindet Tiphareth und Kether, was ein kreuz bildet.
Hier ein link, über die 'Bedeutung' der Buchstaben, und was ich meine, mit Buchstaben als 'Bild'.

Und was es bewirken kann, wenn einer fehlt oder falsch geschrieben ist .... :

http://www.de.chabad.org/library/article_cdo/aid/472755/jewish/Dalet-Pessach.htm



snafu schrieb:
Kabalah ist die philosophische Betrachtung der 10 Zahlen, aus welchen die Buchstaben entstanden sind.
Die Buchstaben sind nur ein Teil davon. Es ist die "Abfolge der Schöpfung in Bildern".
Von Alpha bis Omega, von Aleph bis Taw.


Und schon wieder ein ungedeckter Tatsachenscheck nach dem anderen. Du gibst hier nur Behauptungen ab, daß dem so sei.
ja. Das sind meine Gedanken dazu, und muss nicht für dich stimmen.
Du sollst das nicht glauben. ;)


@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Denkst Du da auch an den Tarot oder reichen Dir die Buchstaben?
Ich sehe die Tarotbilder als erweiterte Ideen der Buchstabenzeichen, gefiltert durch die Wahrnehmung der jeweiligen Epoche.


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14.11.2012 um 07:52
@snafu

Das paßt ja noch weniger! Die Ausrichtung der Geraden, auf der die drei Pyramiden / Sterne liegen, weicht so ja noch weiter voneinander ab. Außerdem vergleichst Du so Cheops mit Alnitak und Mykerinos mit Mintaka. Dabei steht Cheops weiter von Chefren weg als Mykerinos, wie auch Mintaka weiter von Alnilam entfernt steht als Alnitak. Das Verhältnis der beiden Entfernungen untereinander ist bei den Sternen grob 16-15 und bei den Pyramiden bei 23-22 und damit auch wieder nicht gleich, aber bei Dir ist es ja nur noch schlimmer.

Und das mit dem Nil ist der Hammer. Die Milchstraße liegt ja nicht irgendwo links von Orion, sondern der Orion macht gerade nen Köpfer in die Milch, ist schon fast halb drin, nur sein Gürtel ist gerade noch so außerhalb. Das ist schon so dicht dran, übertragen auf die Pyramiden und den Nil müßte der Fluß schon die äußerste Ecke von Mykerinos unterspülen. Und das soll Ägypten als Abbild des Himmels sein?

Übrigens habe ich mir diese Spiegelung und damit die Identifizierung Cheops-Mintaka Mykerinos-Alnitak nicht ausgedacht, ich habe sie vorgefunden übernommen. Der, der diese ausgedacht hat, hat es wirklich gut begründet. Wenn die Konstellation der drei Pyramiden wirklich der Konstellation der Gürtelsterne entsprechen soll, dann muß jedes Einzelelement sich oben und unten entsprechen können, wenn wir uns Orion über Giza denken. Dann aber müssen die Pyramiden spiegelbildlich dastehen.

In dem Falle muß natürlich auch das mit dem Nil Quatsch sein. So einen Blödsinn hat sich Bauval denn auch nicht ausgedacht, er versuchte lieber, auch die Sterne von Orions Schultern und Knieen pyramidal zu verorten. Das ging zwar auch nach hinten los, aber es war wenigstens konsequent gedacht und nicht so ein Mischmaschmedley von WirwerfenmalPyramidenundflüssezusammen und Scheißaufwinkelentfernungundausrichtung

Auch auf die Gefahr, daß das jetzt ne Endlosschleife wird: Wie kannst Du Dich immer wieder nur auf Dein "is nur meine Sicht, muß nicht Deine sein" und "Du sollst das nicht glauben" und so weiter beziehen und mir dann Deine Sicht der Dinge doch wieder als Tatsachen vorn Latz knallen, die ich genauso zu sehen hätte wie Du:
Zitat von snafusnafu schrieb:Daleth sieht ausserdem gar nicht brückig aus.
Pertti


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14.11.2012 um 10:17
Hi Pertti,

wie hast Du denn die absoluten Versnummern in relative umgewandelt? Mit meinem Tool? ^^
An jeder, wirklich JEDER dieser Schnittstellen geschieht eine wesentliche Etappe auf dem Weg zum Volk Israel.
Passiert nicht fast in jedem Bibelvers irgendwas wichtiges? Es ist die 3 x 360 in Vers 1022, auf die es da an kommt imo. Ich glaube, diese Zahl an Hitomi-prominenter Stelle will uns auf 3 Kreise (a 360 Grad) hinweisen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ne Gegenprobe hast Du da auch nicht gemacht, rate ich mal ausm hohlen Bauch.
Da nicht. Wie auch. Ich habe aber gesucht, ob eine dreimalige 360 auch in einem anderen Vers der Genesis vor kommt: Ja, in Vers 1430! Aber diese Zahl geht nicht als Teiler und schon garnicht nicht als Drittel.

Wie könnte eine Gegenprobe zu "Hitomi-Bilder sind die Sefirot" aus sehen?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und vor allem hatten die noch keine Zahlen in ihren Buchstaben.
Das wage ich zu bezweifeln. Wie weiß man das?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Aber nur, wenn die Tora frühestens im 1.Jh.v.Chr. geschrieben wurde, als die Leute jedes Wort als Zahlensumme sehen konnten.
Wie ist das ausgeschlossen?

Deinen Joshua-Code hast Du gut hin bekommen. Wie hast Du es gemacht? In welcher Reihenfolge?

An dieser Stelle fällt mir noch das Abbildungsverbot ein, welches vielleicht bei solchen üppigen Darstellungen wie Deiner greift. Wie war das denn damals, als die Tora geschrieben wurde?

Andreas


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