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Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?

964 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Ordnung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?

07.12.2012 um 14:58
@Rejana
aso, ok, in dem Fall hab ich dich falsch verstanden.
Naja, wenn Gott irgendwelche eigenen Wertvorstellungen hat die er den Menschen mitgeben wollte frage ich mich warum so viele unterschiedliche Werte durch die Weltgeschichte geistern, klingt für mich iwie nicht besonders überzeugend.

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Korg ehemaliges Mitglied

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Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?

07.12.2012 um 20:18
@AtheistIII
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Moral ist immer eine subjektive Angelegenheit, und da ändert auch kein Gott etwas dran.
Bei den Menschen die an Gott glauben ändert Gott sicher etwas.
Sie meinen ja, dass wenn sie selber an Gott glauben, sind sie selber die besseren Menschen, als wenn sie das nicht tun würden. In ihrer Vorstellung können also dann jene Menschen die nicht an Gott glauben, niemals die gleich guten Menschen sein wie sie, die doch an Gott glauben, um selber bessere (moralisch - ethisch - bessere) Menschen zu sein.

Ist doch logisch! ;)

Dass hier in Wirklichkeit nur eine Anomalie in der eigenen Selbstwahrnehmung der wahre Grund für diesen Zirkelschluss ist, können diese Menschen selbst nicht ausleuchten.
Diesen Gendefekt hat Gott schließlich auch selbst. Ist er doch der oberste aller Egozentriker und schuf den Menschen nach seinem Bilde. Eine Erbkrankheit also.


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Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?

07.12.2012 um 22:20
@Freakazoid
Zuallererst geht es mir hier nicht darum, jemanden von meinem Glauben zu überzeugen. Das heißt, meine Motivation in diesem Tread ist nicht, hier jemanden zu missionieren.
Wenn ich wissenschaftliche Aussagen gemaht habe, die du gerne kommentieren möchtest, dann nenne sie explizit, dann kann ich darauf auch antworten. So weiß ich ehrlich nicht, welche Aussagen du meinst.

Du hast Recht, wenn du annimmst, dass ich das Maß an Glauben als ungeprüfte Annahmen in der Wissenschaft kritisiere- meine Idee ist eben die, dass wir alle ein gewisses Maß an Glauben (im Sinne von Annahmen, nicht von Religionen) in der Wissenschaft haben, und gut daran tun, das zu wissen und auch das kritisch zu betrachten.
Ich meine aber, ich habe auch dargelegt, das dies eigentlich nicht der richtige Tread für diese Fragestellung ist, die ich selbst aufgeworfen habe-darum habe ich diesbezüglich einen Rückzieher gemacht.
Ich habe sicherlich mehr zu bieten, als meine christlich gefärbte Erziehung, bin aber aufgrund der massiven persönlichen Angriffe hier weniger frei eigene Erfahrungen zu schildern, oder anderweitigen Diskussionsstoff anzubieten, zumal ich immer noch daran arbeite, das das, was ich angeboten habe, richtig verstanden wird.
Wenn es dir um wissenschaftliche Belege geht: Nein die habe ich nicht.  

Was deine Fragen nach dem Falsch und Richtig angeht: Ich bin zwar evangelisch, glaube aber, dass alle Monotheistischen Religionen an ein und denselben Gott glauben - daher mache ich da keine Unterschiede. Zusätzlich bin ich der Meinung, dass es viele Wege gibt, d.h. ich sehe keine der Glaubensauffassungen als "falsch" an, sondern alle als mögliche Wege.
Auch den Atheismus sehe ich als einen möglichen Weg, auch wenn er die Existenz eines transzendenten Wesens als Schöpfer des Universums ablehnt. Für mich gibt es dahingehend kein "besser" oder "schlechter". Das, was ich allerdings kritisch sehe, ist, wenn etwas extrem wird, da es dann sehr leicht intolerant wird.  
Um meine Einstellung zum Kreationismus und ID darzustellen: Ich lehne sie als Pseudowissenschaft ab und halte es für sehr gefährlich, dass diese sich einen Stempel der Wissenschaftlichkeit aufdrücken will, um in unseren Schulen neben der Evolutionstheorie im Biologieunterricht gelehrt zu werden. D.h. ich lehne dies aufs Schärfste ab.
Zusätzlich befasse ich mich aber mit deren Argumentationen, nicht zuletzt, weil ich als Christ wesentlich mehr gefordert bin, als ein Atheist, mich mit diesem fragen auseinanderzusetzen und den Fragen zu entgegnen, da an mich als Gläubigen in meinem Umfeld eher diese Fragen rangetragen werden.  

@Korg
Als ich allgemein gepostet habe, fordertest du mich auf, ich solle es eher persönlich formulieren, jetzt ist es Dir zu "selbstbezogen". Was denn nun?
Wenn du mich als extremen Christen ansiehst, dann hast du noch nie einen echten Fundamentalchristen erlebt. Um deinen Erfahrungshorizont diesbezüglich zu erweitern kann ich dir empfehlen, Dich mal in evangelikale Kreise zu begeben.  
Ich habe nie behauptet, dass es keine Christen gibt, de "böse" sein können. Das ist definitiv eine Lüge.
Ich habe nie historische Fakten geleugnet- das ist eine weitere Lüge deinerseits.

Da ich davon ausgehe, dass Gott egal ob man daran glaubt oder nicht, immer da ist und nebenbei die Spiegelneuronen erschaffen hat (resp. die Naturgesetze, die die Evolution dahingehend ermöglicht haben) stimme ich Dir zu: Ich glaube nicht, dass es Menschen ohne Gott möglich ist, dass sie Mitgefühl etc. entwickeln können.
Demzufolge gehe ich aber auch davon aus, das Menschen auch, wenn sie nicht an einen Gott glauben, Moral und Mitgefühl ausbilden können.
Das du mir ausgeführt hast, dass Atheisten über mich als (austauschbare) Statistin lachen ist ja sehr lieb von Dir, aber das zeigt doch nur, dass diese dann ja offensichtlich noch ein wenig ihr Sozialorgan (präfrontaler Cortex) schulen sollten- denn Hohn und Spott bei einem Thema, dass mehr als 3 Milliarden Menschen offensichtlich starken (auch motionalen) Wert beimessen, zeugt von emotionaler Inkompetenz.  
Mein lieber Korg, es ist eher andersherum, als du behauptest: Menschen wie ich sind die Vertreter für Toleranz gegenüber Andersgläubigen innerhalb ihrer Religionsgemeinschaft-und dafür werden sie nicht zwingend geliebt^^^.  
Im Gegensatz zu Dir habe ich schon in  hochfundamentalen christlichen Kreisen für die Evolutionstheorie gestritten- während du dich im Kreise deiner Atheisten andauernt nur selbst bestätigst. Ich würde mal gerne wissen, wie dein Beitrag zu besseren Verständigung zwischen Andersdenkenden und Andersgläubigen aussieht. Radikalisierung?
Aber das sei Dir verziehen, denn Atheisten werden in diese Kreise gar nicht reingelassen-geschweige denn, dass man ihnen zuhört, du hättest also nie die Chance bekommen deine Ideen und Erklärungen an den Mann/die Frau zu bringen. Leuten wie dir bleibt da tatsächlich nur Hohn und Spott. Sowas wie die biologische Herkunft der Moral/Ethik muss ich dann erklären.

Generell finde ich es aber kindisch und einfältig über etwas zu lachen, was für so viele Menschen eine Bedeutung hat. Zusätzlich erschweren Leute wie du mit deinem Verhalten gemäßigt Christen wie mir auch nur die Arbeit innerhalb der christlichen Kreise.
Es ist nie gut sich zu radikalisieren. Und ja, Religionen haben soetwas in sich: Die Möglichkeit, sich zu radikalisieren. Das sehen wir seit hunderten von Jahren immer wieder. Aber das der Atheismus dies auch inne hat, hast du mir hier anschaulich demonstriert.
BTW: Du verwechelst Standhaftigkeit mit Fundamentalismus. Das sind aber zwei paar Schuhe


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08.12.2012 um 12:23
Zitat von RejanaRejana schrieb:Da ich davon ausgehe, dass Gott egal ob man daran glaubt oder nicht, immer da ist und nebenbei die Spiegelneuronen erschaffen hat (resp. die Naturgesetze, die die Evolution dahingehend ermöglicht haben) stimme ich Dir zu: Ich glaube nicht, dass es Menschen ohne Gott möglich ist, dass sie Mitgefühl etc. entwickeln können.
Wie bitte? Ich dachte dein "Gott" hat die Welt in sechs Tagen erschaffen und die Menschen schon so, wie sie jetzt sind? Du solltest dich aber für eine Geschichte entscheiden und christlich ist deine nicht. Hast du dir das alles ausgedacht, oder woher glaubst du das alles? Denn in der Bibel steht etwas ganz anderes.


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08.12.2012 um 13:26
@Rejana
Zitat von RejanaRejana schrieb:Ich glaube nicht, dass es Menschen ohne Gott möglich ist, dass sie Mitgefühl etc. entwickeln können.
Aber natürlich. Jeder Mensch kann unterscheiden zwischen Gut und Böse. Atheisten wie Religiöse. Gottlose Menschen können sogar unverfänglicher die Lehren des Humanismus ausführen... wenn sie wollen. Denn sie sind nicht an Religionsdoktrinen gebunden sondern können übergeordnet agieren.

Du unterstellst atheistischen Menschen, das sie keinerlei "menschliche/humane" Eigenschaften entwickeln. Ich bin mir sicher, das Du das so nicht wirklich so meinst.


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08.12.2012 um 13:35
@Rejana

cool ihre habe also kein Mitgefühl? sehr nett


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08.12.2012 um 14:21
Zitat von RejanaRejana schrieb:Als ich allgemein gepostet habe, fordertest du mich auf, ich solle es eher persönlich formulieren
Da verwechselt du mich wohl mit jemandem, oder hast mich nicht richtig verstanden.

Aber deine persönliche Formulierung darüber, dass du dir überhaupt nicht vorstellen kannst, dass Menschen die nicht an Gott glauben "Mitgefühl" ausprägen könnten, erklärt und bestätigt natürlich auch, dass ich dich mit der extremen Selbstbezogenheit ziemlich richtig einschätze.

Du behauptest damit.^^ nun, dass Menschen die nicht an Gott glauben, keine ganzen und vollwertigen Menschen sein können. Das reicht!

Bei allen Menschen die besonders an Gott glauben und sich wegen diesem Glauben für die besseren Menschen halten, steht bei allen Gedankengängen das eigene ICH als Hauptteil des Gedankens im Vordergrund. Auch Gott soll von sich behauptete haben: "ICH bin ICH der ICH bin".
Zitat von RejanaRejana schrieb:Da ich davon ausgehe, dass Gott egal ob man daran glaubt oder nicht, immer da ist und nebenbei die Spiegelneuronen erschaffen hat (resp. die Naturgesetze, die die Evolution dahingehend ermöglicht haben) stimme ich Dir zu: Ich glaube nicht, dass es Menschen ohne Gott möglich ist, dass sie Mitgefühl etc. entwickeln können.
Du gehst davon aus ;) Selbstverständlich.. wer denn sonst.
Zitat von RejanaRejana schrieb:Ich habe sicherlich mehr zu bieten, als meine christlich gefärbte Erziehung, bin aber aufgrund der massiven persönlichen Angriffe hier weniger frei eigene Erfahrungen zu schildern, oder anderweitigen Diskussionsstoff anzubieten, zumal ich immer noch daran arbeite, das das, was ich angeboten habe, richtig verstanden wird.
Du bist hier nie von jemandem persönlich angegriffen worden. Nur deine Meinung und dein Glaube wurde in Frage gestellt.

Das aber auch mit Argumenten welche sich auf objektiv überprüfbaren Fakten beziehen.

Du behauptest, dass Menschen ohne Gott kein Mitgefühl haben.

Das heißt, dass für dich Menschen die Ihre Mitmenschen im persönlichen Umfeld mit Gott erpressen, nötigen in ihrem persönlichen Recht auf Willensfreiheit absprechen, sie ein- oder ausgrenzen und also psychisch tyrannisieren ( manchmal und gar nicht so selten auch gewalttätig) die haben alle mehr Mitgefühl im kleinen Zeh als ein Gottloser im Herzen. ~^. ???
Ich als gottloser Atheist, habe jedenfalls mit all diesen betrogenen und von ihren fanatischen Gottesabeterinnen und Anbeter belogenen Menschen mehr Mitgefühl, als mit den Selbstbemitleider
die sich in ihrer Menschenwürde persönlich angegriffen fühlen, wenn man ihren Gott in Frage stellt, von dem ja nachweislich auch sehr viel schlechtes kommt. ;) :D


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09.12.2012 um 01:20
Einer reißt Aussagen aus dem Kontext und alle anderen übernehmen es ungeprüft.
Das sind die Logiker der neuen Generation. Ok.

@Foss
@Gwyddion
@Nerok
War das zu viel Logik für euch? Also nochmal:

Da ich davon ausgehe, dass Gott diese Welt geschaffen hat und auch die Menschen, und ebenso das biologische Organ zur Mitgefühl/Moralausbildung- gehe ich im Umkehrschluss auch davon aus, dass es vollkommen gleichgültig ist, ob jemand nun daran GLAUBT, das es Gott gibt- trotzdem entwickelt er Moral und Mitgefühl. Man muss nur EINEN SATZ weiterlesen, als Foss zitiert hat-und schon kommt man dahinter.

@Korg
Dazu sag ich jetzt nichts mehr, das ist mir eindeutig zu blöd.


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Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?

09.12.2012 um 02:44
Zitat von RejanaRejana schrieb:Man muss nur EINEN SATZ weiterlesen, als Foss zitiert hat-und schon kommt man dahinter.
Das ist völlig uninteressant. Der Glaube an Gott ist unbegründet und entspricht überhaupt nicht den Erkenntnissen, die man von der Welt hat. Alles ist ohne einen Gott entstanden. Um die Welt zu erklären braucht man keinen Gott.

Worauf ich eigentlich zu sprechen kommen wollte ist, dass dein Glaube spezial zu seinen scheint. Du hellst dich nicht an die Bibel, oder einer anderen religiösen Schrift. Wo sind denn deine Argument? Warum muss es der Gott sein, an den du glaubt und warum kein anderer? Von Belege will ich noch nicht einmal sprechen, da du keine Schrift, oder irgendeinen Verweis angeben kannst.


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Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?

09.12.2012 um 03:36
@Foss
Das ist total interessant, das zeigt doch einfach, wie wenig hier wirklich von dem gelesen wird, was man schreibt. Und dann entsteht eben mal genau das andere von dem, was man sagt.

Dein Glaube ist aber auch speziell. Wo sind denn deine Belege, dass alles ohne einen Gott entstanden ist?

Wieso sollte ich mich nicht an die Bibel halten, klar tue ich das. Ich bin nur nicht buchstabengläubig.
Du kannst doch mal die EKD ergoogeln, da stehen alle Grundsätze . Es ist der Gott zu dem sich die evangelische Landeskirche Deutschlands bekennt- an den glaube ich absolut nicht alleine. Aber ich hab schon mal geschrieben, dass ich evangelisch bin.


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Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?

09.12.2012 um 12:20
@Rejana

Nur kurz, dann ist das Thema für mich erledigt.
Zitat von RejanaRejana schrieb:War das zu viel Logik für euch? Also nochmal:
Nein.
Da ich davon ausgehe,
Eben. Du gehst davon aus. Ich z.B. nicht. Von daher ist die Lesart Deines Postings durch mich, @Foss oder @Nerok durchaus logisch nachzuvollziehen.


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09.12.2012 um 17:08
@Rejana
Zitat von RejanaRejana schrieb:Das ist total interessant, das zeigt doch einfach, wie wenig hier wirklich von dem gelesen wird, was man schreibt. Und dann entsteht eben mal genau das andere von dem, was man sagt.

Dein Glaube ist aber auch speziell. Wo sind denn deine Belege, dass alles ohne einen Gott entstanden ist?
Du musst dir einfach auch mal vorstellen, dass jeder Mensch Gelesenes nach seinen Erfahrungen, nach seinen Erkenntnissen und nach seinen Vorstellungen versteht, assoziiert, adaptiert und interpretiert. Du bist nicht der Mittelpunkt um die sich alles dreht ;)

Auch wenn wir Menschen etwas nicht genau wissen, nicht genau verstehen, noch nicht genau darüber informiert sind, liegt es trotzdem auch im Bereich des Möglichen, dass dann und deswegen noch lange keine Götter, oder wie in deinem Fall ein einziger Gott die Erklärung für alles ist. :D


Ich stelle Dir jetzt mal meine Überlegungen vor, wie alles entstanden sein könnte:

1. denke ich, dass unser Universum nur eine sehr.. sehr große Ansammlung von Galaxien ist, wie es daneben noch unendlich viele anderer solcher sehr... sehr großen Ansammlungen im selben Überraum gibt.

2. Denke ich, dass diese großen Ansammlungen von Galaxien hi und da miteinander kollidieren und das mit einem ziemlich heftigen Knall. Dieser Knall fällt noch heftiger aus, wenn die kollidierenden Galaxien-Ansammlungen von unterschiedlicher Materie-Polarität sind. Deswegen dehnt sich unser Universum messbar, dann auch immer schneller aus. Weil sich diese beiden Ansammlungen in einander schieben, was dann unser Universum zum Rand hin immer schneller größter werden lässt.

Dafür braucht es keinen Gott und keinen Schöpfer!


3. Was das Leben angeht, so hat man in unserem Universum schon weit herum organische Bausteine dieses Lebens gefunden. Selbst in Kometen eingefroren, reisen diese Bausteine über hunderte Millionen Jahren durch unser Universum und wenn sie ob der Vielzahl der Möglichkeiten dann einmal auf geeignete Bedingungen fallen, dann entfaltet sich dort das Leben.

4. Nun wissen wir aus dem Physikunterricht, dass die eigentlichen Geburtsstätten der Elemente die Sterne sind.
Ob der immensen Gravitationskräfte und den unvorstellbaren Drücken im Innern der Sterne, verschmelzen dort zuerst Wassertoffatome zu nächsthöheren Elementen und wenn diese Sterne sehr viel größer sind als unsere Sonne, dann ist der Gravitationsdruck im Innern dieser Sterne so hoch , dass diese Verschmelzung sehr schnell alle nur möglichen Elemente erbrütet. Vor allem auch sehr viele instabile, so dass zum einen der Stern sehr schnell ausbrennt und zum anderen, es den Riesenstern überaus heftig zerreißt. Die Energien, welche dabei frei gestzt werden, reichen eine halbe Ewigkeit durch den Kosmos und zusammen mit der Materie aus nur allen möglichen Elementen und sehr wahrscheinlich auch solchen organischen, entstehen neue Sonnesysteme, Planeten mit und ohne Leben darauf.

Wenn dem so ist, dann ist das eigentlich wahre Göttliche nichts anderes, als das Leben selbst und nicht wie viele Egozentriker meinen, ihr Glaube.^^


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09.12.2012 um 17:55
@Korg
Zitat von KorgKorg schrieb:Ich stelle Dir jetzt mal meine Überlegungen vor, wie alles entstanden sein könnte:
dann schließe ich mich mal an und hab ein paar fragen, zu deinen überlegungen...
Zitat von KorgKorg schrieb:1. denke ich, dass unser Universum nur eine sehr.. sehr große Ansammlung von Galaxien ist, wie es daneben noch unendlich viele anderer solcher sehr... sehr großen Ansammlungen im selben Überraum gibt.
und woher kommen diese "ansammlungen von galaxien"?
Zitat von KorgKorg schrieb:3. Was das Leben angeht, so hat man in unserem Universum schon weit herum organische Bausteine dieses Lebens gefunden.
und woher kommen diese bausteine?
Zitat von KorgKorg schrieb:4. Nun wissen wir aus dem Physikunterricht, dass die eigentlichen Geburtsstätten der Elemente die Sterne sind.
und woher kommen die sterne?
Zitat von KorgKorg schrieb:Ob der immensen Gravitationskräfte und den unvorstellbaren Drücken im Innern der Sterne, verschmelzen dort zuerst Wassertoffatome zu nächsthöheren Elementen und wenn diese Sterne sehr viel größer sind als unsere Sonne, dann ist der Gravitationsdruck im Innern dieser Sterne so hoch , dass diese Verschmelzung sehr schnell alle nur möglichen Elemente erbrütet.
dazu muß aber ein stern vorhanden sein...
Zitat von KorgKorg schrieb:Dafür braucht es keinen Gott und keinen Schöpfer!
das akzeptiere ich gerne, natürlich nur...
wenn du mir noch verratest, woher die bausteine, sterne und galaxien kommen...


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09.12.2012 um 17:59
Zitat von KomanKoman schrieb:wenn du mir noch verratest, woher die bausteine, sterne und galaxien kommen...
"Gott wars" ist aber auch eine zu leichte Antwort. ^^ Die Menschen sind gerade mal auf dem Mond gelandet, da ist es zuviel verlangt, gleich alles im Universum "wissen" zu wollen. Aber immer gab/gibt es eine logische Antwort auf alle Fragen z.B. Schwerkraft, Evolution usw. Und nur weil wir es "noch" nicht verstehen, muss man nicht immer "Gott" als automatische Antwort einfügen.


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09.12.2012 um 18:06
@Koman

Die waren schon immer und ewig. Oder woher kommt Gott?


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Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?

09.12.2012 um 18:10
ichhabe mir mal die mühe gemacht hier den Start-Beitrag zu lesen von dessem eingenlicher botschaft wir ja schon weit ab sind ... Jetzt stellt sich mir die frage über wlchen Gott wir hier reden?

Ich führe ja schon seid jahren einen persönlichen Krieg gegen den christlichen Gott, seine existenz ist mal ganz und gar ausgeschlossen danne halte ich es für möglich das es irgendeinen gott gibt oder das wir in unserer dummheit die Energei die uns geschaffen hat Gott nennen und ihr ein Bewusstsein zugestehen


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Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?

09.12.2012 um 18:12
@Korg
Zitat von KorgKorg schrieb:Die waren schon immer und ewig. Oder woher kommt Gott?
ein stern muß erstmal entstehen....
das er sich dann evtl. wieder teilt...
geauso jeder baustein...

und diese müssen auch erst entstehen...
also wenn du fragst:
Zitat von KorgKorg schrieb: Oder woher kommt Gott?
na genau von da, wo die ganzen sachen enstehen...


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09.12.2012 um 18:18
@Koman

Ich verstehe, dass Deine Denken nur in eine einzige Richtung gehen darf und kann. Das liegt in der Natur des Glauben-Wollens. Selbstverständlich dürfen und können dann keine banalen Zufälle die Ursache für weiter zufällige Verkettungen sein.

Aber wenn unser sogenanntes Universum kein solches ist, sondern nur eine Insel von vielen anderen solcher Inseln in der Unendlichkeit des Raumes, woher kommt dann die Idee, es könnte dem entgegen doch auch einen unendlichen und ewigen Gott geben?


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Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?

09.12.2012 um 18:19
@janus
Zitat von janusjanus schrieb:ichhabe mir mal die mühe gemacht hier den Start-Beitrag zu lesen von dessem eingenlicher botschaft wir ja schon weit ab sind ... Jetzt stellt sich mir die frage über wlchen Gott wir hier reden?
also hier geht es eigentlich um mehrere sichtweißen, verschiedener user...
ich kann nur für mich sprechen...
ich glaube an "gott-wort"...
das bedeutet soviel wie:ich habe kein gottesbild...
ich glaube an das wort gottes...


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Korg ehemaliges Mitglied

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09.12.2012 um 18:19
@Koman


Sterne entstehen durch Gravitation aus Wasserstoff und anderen Gasen. Woher aber kommen diese Gase?


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