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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

5.376 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Jesus, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

15.06.2013 um 05:36
Zitat von PrinzeisenherzPrinzeisenherz schrieb:In meinen Augen ist die Reinkarnation etwas Gerechtes. Gerechtigkeit kommt nicht von irgendwo her, vom Himmel gefallen. Sie muss in unseren Tiefen der Seele verankert sein. Auch wenn sie bei vielen immer mehr verkümmert.
und was wenn reinkarnation ein ganz natürlicher vorgang ist - energieerhaltungsgesetz ---> energie kann sich nicht auflösen sondern sich nur in eine andere art von energie umwandeln .....
dann hat das nichts mit gerechtigkeit oder gott zu tun -
Zitat von PrinzeisenherzPrinzeisenherz schrieb:Alles was mit Glaubenszwang zu tun hat, ist auf die Dauer dem Untergang geweiht. Nur Selbsterkenntnis ist der Weg!!!
sehr schön gesagt - könnte von mir stammen :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Reinkarnation ist eine Form der Selbsterlösung. Denn ansonsten bräuchten wir das nicht. Und wenn es das gäbe, bräuchten wir auch keinen Gott, auch keinen Jesus, der uns durch seinen Tod am Kreuz erlöst hat. Denn wozu, wenn wir uns durch laufendes Inkarnieren immer wieder selber eine neue Chance geben könnten, uns zu verbessern, altes Karma aufzuarbeiten usw... ???
richtig so ist es - wir brauchen keinen gott/jesus - wenn alle menschen selbstverantwortlich lebten, dann würde die welt ganz anders aussehen erst recht wenn es keinen religionen geben würde.
Zitat von domitiandomitian schrieb:Ausserdem führt dieser Glaube an die Reinkarnation auch zu einer gewissen Gelassenheit. Man hat ja Zeit, unendlich viel Zeit. Wenn ich es in diesem Leben nicht schaffe, dann eben im nächsten oder übernächsten... Das führt eher zur geistigen Trägheit und ist somit überhaupt kein Ansporn sich zu entwickeln... Warum auch? Man hat ja unendlich viele Leben Zeit dafür, also bloß nicht jetzt :D
das ist ein falscher gedanke über die reinkernation .... du legst in diesen leben den grundstein für dein nächstes leben - also ein leben baut auf das andere auf. es bringt also nichts wenn du ein leben verschwendest zudem nimmst du ja die einzelnen leben nicht bewusst wahr.

ausserdem wirst du in zukünftigen leben immer wieder vor die gleiche aufgabe gestellt werden woran du in dem jetzigen leben gescheitert bist bzw. nicht arbeiten wolltest.

das leben an sich besteht aus ständigen lernen dieser fakt ist unumstößlich - es wäre dumm sich dessen zu verweigern und ist sozusagen auch unmöglich. menschen zb. die immer wieder pech in ihrem leben haben, die immer wieder negatives erleben, immer wieder die gleichen erlebnisse haben diese menschen erleben diese dinge nur weil sie nicht ihre selbstverantwortung erkennen bzw. nicht erkennen was ihnen ihre erlebnisse sagen wollen

- sie bemitleiden sich selbst oder schieben die schuld auf andere und verweigern es an sich zu arbeiten. ihr leben wird sich dadurch nicht ändern - es wird weiterhin negativ verlaufen und diese menschen werden unglücklich sein.

also ein "sich nicht weiterentickeln wollen" hat negative auswirkungen auf das leben im hier und jetzt. daher ist es nicht sinnvoll zu sagen
Zitat von domitiandomitian schrieb:Wenn ich es in diesem Leben nicht schaffe, dann eben im nächsten oder übernächsten...
und das sagt auch niemand der wirklich von reinkarnation überzeugt ist und den sinn dahinter verstanden hat !

wer wirklich an reinkernation glaubt der hat den willen zur weiterentwicklung und wird stätig sich selbst und seine persönlichkeit hinterfragen - es wird zum lebensinhalt - zum sinn seines lebens ursache und wirkung zu erkennen um seine lebensaufgabe erfüllen zu können.
Zitat von domitiandomitian schrieb: das ist Barmherzigkeit und Gnade! Und auf die sind wir alle angewiesen. Du kannst deine Schuld gar nicht selber bezahlen bei Gott, wenn du schon an ihn glaubst, du bist so oder so auf seine Gnade und Barmherzigkeit angewiesen. Und wenn es so ist, dann bedarf es auch keiner Reinkarnationen mehr...
menschen die an gott glauben sind vielleicht auf barmherzigkeit und gnade angewiesen aber wer selbstverantwortlich sein leben in der hand hat braucht weder das eine noch das andere weil diese personen sich erst gar keine schuld einreden sondern sich ihrer fehler bewusst sind und an ihnen arbeiten. -

genau das macht den unterschied aus ob ich an gott glaube und meinen glauben dadurch nach aussen richte in der hoffnung auf erlösung, paradies, gnade ectr. ERWARTE/ERHOFFE oder ob ich diesen glauben nach innen richte also in mich selbst setze, mich selbst wertschätze und so ein ganz anderes bewusstsein erlange. - als keine erwartungen an einen gott habe sondern die erwartungen durch mich selbst erfülle !

durch den reinkarnationsgedanken bin ich mir meiner selbstverantwortung bewusst und werde alles dafür tun meine lebensaufgabe zu erkennen und diese auch zu erfüllen - ich werde mich weiterentwickeln und bewusst an mir und meiner persönlichkeit areiten weil ich weiss, dass es keinen gott gibt der das für mich schon regelen wir !

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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

15.06.2013 um 10:34
das leben an sich besteht aus ständigen lernen dieser fakt ist unumstößlich...
menschen zb. die immer wieder pech in ihrem leben haben, ... erleben diese dinge nur weil sie nicht ihre selbstverantwortung erkennen bzw. nicht erkennen was ihnen ihre erlebnisse sagen wollen
...
- sie bemitleiden sich selbst oder schieben die schuld auf andere und verweigern es an sich zu arbeiten. ihr leben wird sich dadurch nicht ändern - es wird weiterhin negativ verlaufen und diese menschen werden unglücklich sein.
Was ist diesbezüglich mit Kindern in Slums z.B., welche auf Müllkippen arbeiten usw..., welche KEINERLEI objektive Möglichkeit haben, sich aus ihrer beschi... Lage SELBST zu befreien?
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:genau das macht den unterschied aus ob ich an gott glaube und meinen glauben dadurch nach aussen richte in der hoffnung auf erlösung, paradies, gnade ectr. ERWARTE/ERHOFFE oder ob ich diesen glauben nach innen richte also in mich selbst setze, mich selbst wertschätze und so ein ganz anderes bewusstsein erlange. - als keine erwartungen an einen gott habe sondern die erwartungen durch mich selbst erfülle !
Aus Deiner Sicht völlig schlüssig und einleuchtend.

Nur ich sehe ich den Glauben wie als "Hilfe zur Selbsthilfe".
So ähnlich wie jemand, der zum Psychologen geht (und das hätten heutzutage sehr viele Menschen nötig, scheuen jedoch diesen Gang oder sind sich dessen nicht bewusst dass sie Hilfe bräuchten - nur mal nebenbei bemerkt ;) )...

... also genauso wie jemand zu einem Psychologen geht und dieser das Leben seines Patienten auch NICHT selbst in die Hand nehmen, ihm nichts abnehmen kann.
Der Psychologe kann nur Denkanstöße geben, wie Derjenige sein Leben selbstverantwortlich meistern kann -> genauso sehe ich das mit Gott (der Erlösungsgedanke des Glaubens steht jetzt mal auf einem anderen Blatt. ;) ).
Aber im Grunde könnte man ja den Gang zum Psychologen - wenn es dann was geholfen hat (da kenne ich genug Fälle, wo das der Fall war) - auch wie eine Art "Erlösung" sehen, nur dass diese noch in DIESEM Leben erfolgt.
Helfen kann übrigens meiner Meinung nach eine Psychotherapie NUR, wenn der Patient auch den inneren Willen hat, sich helfen zu LASSEN. Ansonsten kann sich der Pschologe ein Bein rausreißen, es wird nichts nützen. Der Patient muss also aktiv mitmachen.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:durch den reinkarnationsgedanken bin ich mir meiner selbstverantwortung bewusst
Seiner Verantwortung kann man m.M.n. AUCH ohne Reinkarnations-Gedanken, ohne Gott und auch ohne Psychologe bewusst sein.
Jedoch die wenigsten Menschen schaffen es, dieses Bewusstsein VON ALLEINE zu entwickeln.
"Von ALLEINE" -> wer schafft das schon? (Jeder Mensch hatte Erziehungsberechtigte, welche einem mehr oder weniger gut irgendwelche Werte vermittelten und Anstöße gaben).

Diese 3 genannten Alternativen (Reink.., Gott, Psych...) und auch die Bezugspersonen eines Menschen sind in meinen Augen alles nur "Hilfsmittel" (Hilfe zur Selbsthilfe). Jeder Mensch sucht sich von den genannten Möglichkeiten das für sich Passende aus.

So wie bei Dir z.B. auch eine wichtige Person in Deinem Leben eine Hilfe zur Selbsthilfe war (stimmts? ;) ) hat JEDER Mensch irgendjemanden (meistens die Eltern), welche den ERSTEN Anstoß geben, aber von ALLEINE? ... wie gesagt, wer schafft das schon?


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15.06.2013 um 11:50
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was ist diesbezüglich mit Kindern in Slums z.B., welche auf Müllkippen arbeiten usw..., welche KEINERLEI objektive Möglichkeit haben, sich aus ihrer beschi... Lage SELBST zu befreien?
darüber haben wir schon mal diskutiert .... es liegt an der sicht/denkweise was als arm bezeichnet wird und was nicht. wer sich mit seinen leben arangiert hat ist nicht arm sondern angepasst nur wir mit unseren materiellen denken empfinden solche menschen als arm weil sie nicht nach unseren standart leben - aber sind sie es wirklich bzw. sind nicht eigentlich wir die jenigen die arm sins auf grund unserer denkweise ....
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nur ich sehe ich den Glauben wie als "Hilfe zur Selbsthilfe".
So ähnlich wie jemand, der zum Psychologen geht (und das hätten heutzutage sehr viele Menschen nötig, scheuen jedoch diesen Gang oder sind sich dessen nicht bewusst dass sie Hilfe bräuchten - nur mal nebenbei bemerkt ;) )...
kann auch so gesehen werden "hilfe zur selbsthilfe" - nur warum den unweg über gott gehen, erwartungen setzen und in hoffnung leben dass das an was man glaubt wirklich eintrifft - also warum seine energien nach aussen ausrichten auf ein wesen dass es vielleicht gar nicht gibt anstatt gleich diese energie für sich bewusst einzusetzen ......

gerade bei solchen menschen die wirklich psychologische hilfe bräuchten halte ich den glauben für sehr gefährlich weil sie sich 100% darauf verlassen und sich dadurch selbstaufgeben. was folgt ist meist der totale tiefpunkt spätestens dann wenn sie merken das gott und ihre gebete nicht erhört bzw. sich ihre situation nicht verändert ..... nur wenige schaffen es durch den glauben wieder zu sich selbst zu finden nach meinen erfahrungen nach zu urteilen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Helfen kann übrigens meiner Meinung nach eine Psychotherapie NUR, wenn der Patient auch den inneren Willen hat, sich helfen zu LASSEN. Ansonsten kann sich der Pschologe ein Bein rausreißen, es wird nichts nützen. Der Patient muss also aktiv mitmachen
richtig so sehe ich das auch :)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:So wie bei Dir z.B. auch eine wichtige Person in Deinem Leben eine Hilfe zur Selbsthilfe war (stimmts? ;) ) hat JEDER Mensch irgendjemanden (meistens die Eltern), welche den ERSTEN Anstoß geben, aber von ALLEINE? ... wie gesagt, wer schafft das schon?
darüber hatten wir auch schon diskutiert ..... wenn die innere bereitschaft/einsicht nicht gegeben ist an sich arbeiten zu wollen können sich eltern, ectr. den mund fusselig reden, man wird es ignorieren so wie es auch bei mir der fall war. erst als meine großmutter verstorben war und ich selbst psychisch und körperlich an ende war durch die ganzen anderen erlebnisse die ich hatte - also ganz unten angelangt war erkannte ich, dass meine großmutter recht hatte und ich mein leben/denkweise verändern muss.

also da hat nicht direkt die erziehung eine rolle gespielt sondern ich war an einen bestimmten punkt im leben angelangt wo ich einfach bereit dazu war mein leben in die hand zu nehmen -es in die hand nehmen zu WOLLEN. - die innere einstellung war da, der wille, die einsicht und die bereitschaft dazu hatte sich entwickelt. - es gab nur 2 möglichkeiten entweder suizid oder veränderung - ich entschied mich für die veränderung :)

ohne der gesamtsumme meiner nagativen erfahrungen hätte ich nie diese energie aufgebracht an meiner persönlichkeit, einstellung und sichtweise zu arbeiten DAS war ausschlaggebend !


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

15.06.2013 um 11:58
Und was machst du, wenn du im nächsten Leben nicht mehr an die Reinkarnation glaubst? In ganz anderen Verhältnissen aufwächst, womöglich gar Atheist wirst und an all das, an was du jetzt glaubst, nicht mehr glaubst? Ich meine, Reinkarnation enthält ja genauso auch die Möglichkeit sich wieder zurück zu entwickeln. Weil, bei jeder Geburt fängt man wieder ganz neu an und weiß nichts mehr von alledem was vorher gewesen ist, muss sich alles wieder neu beibringen. Alleine darin sähe ich schon keinen sonderlichen Sinn, hunderte oder tausende Male neu sprechen und laufen lernen. Und überhaupt, was soll eigentlich mit so einer Seele mal werden, wenn sie immer mehr schlechtes Karma angesammelt hat, durch all ihre früheren Leben und immer noch mehr schlechtes Karma in jedem weiteren Leben ansammeln wird? Die käme aus ihrem Schlammassel ja nie wieder raus... Da würden milliarden Leben nicht ausreichen und am Ende würde es immer schlimmer...

Also für mich macht das alles wenig Sinn. Aber du kannst ja glauben was du willst...


@Prinzeisenherz


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

15.06.2013 um 12:12
Der Glaube an einen Gott schließt die Selbstverantwortung ja nicht aus, sondern schließt sie mit ein. Ich kenne echt keinen Gläubigen, der sagt: Ach ich leb wie es mir gerade gefällt und mache was ich will, am Ende wird mir ja eh alles vergeben, also kann ich ja munter drauf los sündigen. So jemanden hab ich jedenfalls noch nicht kennen gelernt.

Der Knackpunkt ist eher, wie geht man mit Fehlern um? Denn die machen wir ja alle. In der Bibel wird ja auch dazu aufgerufen, einander zu vergeben. Ich finde gerade diesen Aspekt sehr wichtig, wenn nicht immer auf Gerechtigkeit und alle Schuld bis auf Heller und Cent zu bezahlen wert gelegt wird, sondern wenn man gegenseitig stattdessen lernt: Schwamm drüber und gut ist.

Fehler sind dazu da, um daraus zu lernen. Sie sind nicht dazu da, jemanden (in die Hölle) zu verdammen. Das ergäbe für mich auch keinen Sinn. Denn wir machen ja alle Fehler. Der Reinkarnationsgedanke idealisiert die scheinbare Weiterentwicklung einer Seele. Aber es werden in jedem neuen Leben auch wieder neue Fehler gemacht, die dann wieder in einem nächsten Leben gesühnt werden müssen. So summiert sich eher, je mehr Leben man lebt, das was unter schlechtem Karma verstanden wird, mehr und mehr auf. Da ist dann mit Selbsterlösung auch nichts mehr, weil man aus diesem Teufelskreis nie wieder raus käme...

@-Therion-


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15.06.2013 um 12:17
@domitian
Zitat von domitiandomitian schrieb: Die käme aus ihrem Schlammassel ja nie wieder raus... Da würden milliarden Leben nicht ausreichen und am Ende würde es immer schlimmer...
Du scheinst eine völlig falsche Vorstellung davon zu haben, was Karma ist und wie es sich auflöst. :)

Karma (n., Sanskrit: कर्मन् karman, Pali: kamma „Wirken, Tat“) bezeichnet ein spirituelles Konzept, nach dem jede Handlung – physisch wie geistig – unweigerlich eine Folge hat. Diese muss nicht unbedingt im aktuellen Leben wirksam werden, sondern kann sich möglicherweise erst in einem der nächsten Leben manifestieren.

Karma entsteht demnach durch eine Gesetzmäßigkeit und nicht infolge einer Beurteilung durch einen Weltenrichter oder Gott, es geht darum nicht um „Göttliche Gnade“ oder „Strafe“. Nicht nur „schlechtes“ Karma erzeugt den Kreislauf der Wiedergeburten, sondern gleichermaßen das „gute“. Letztes Ziel ist es darum, überhaupt kein Karma mehr zu erzeugen.

Kein schlechtes Karma zu erzeugen heißt sich über seine Gedanken, Handlungen, Motivationen und Absichten bewusst sein und die Verantwortung dafür zu übernehmen. Denn nur schlechtes Karma erzwingt eine Wiedergeburt.

Der christliche Gott ist da viel radikaler, wer nichts dazulernt und immer weiter gegen alle ethischen und moralischen Regeln verstößt, der landet in der Hölle und zwar auf ewig, er stirbt den zweiten Tod. Bei der Karmalehre hat man wenigstens die Chance begangene Fehler wieder gut zu machen.


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15.06.2013 um 12:22
Und was wäre dann das eigentliche Ziel?

Was passiert mit einer solchen Seele, wenn sie gar kein Karma mehr erzeugt? Löst sie sich dann in Luft auf? Oder geht sie dann ins Nirvana ein?

Ist schon merkwürdig, dass nicht nur schlechtes Karma den Kreislauf der Wiedergeburt erzeugt, sondern auch gutes Karma. Und das würde ja bedeuten: Tue am besten gar nichts, weder schlechtes, noch gutes. :D


@Kayla


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15.06.2013 um 12:26
PS: Nicht der christliche Gott ist so radikal, sondern der Glaube an diesen einen solchen Gott!

Aber verstehe, die Reinkarnationslehre soll das Gegenstück zur christlichen Lehre darstellen. Man braucht keinen Erlöser, man kann es selbst viel besser, auch wenn man dazu ein paar tausend Tode mehr sterben muss...

@Kayla


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15.06.2013 um 12:31
@domitian
Tman kann es selbst viel besser, auch wenn man dazu ein paar tausend Tode mehr sterben muss...
Nein, das ist falsch gedacht. Man wird selbstverantwortlicher für sein Leben und verläßt sich nicht bei jedem Mist den man baut auf einen imaginären Erlöser. Mit mehr Selbstverantwortlichkeit sähe die Welt von Vorneherein schon viel besser aus und man müsste nicht erst auf das bibl. jüngstes Gericht warten und denken, ach ich kann ja Mist bauen soviel ich will, J.Chr. ist ja für mich gestorben, was soll mir denn da schon passieren. Das ist verantwortungslos und einfach krank.


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15.06.2013 um 12:36
Ich habe weiter oben schon geschrieben, dass der Glaube an einen Gott, die Selbstverantwortung mit einschließt und nicht ausschließt.

Und sag mir, ist das Leben der Menschen in den kommunistisch-atheistischen Ländern und Staaten wirklich besser, humaner und glücklicher gewesen? Sieht diese Welt wirklich besser aus? Alleine die Umweltsünden zeugen nicht gerade von Selbstverantwortlichkeit...

@Kayla


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15.06.2013 um 12:38
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Wie schön für dich und was ist mit all den gläubigen Gottesanbetern und guten Christen, welche zu Tausenden um´s Leben kommen oder betrogen werden ? Denkst du also, du wärst in einer Ausnahmeposition und sie hätten Gottes Aufmerksamkeit nicht verdient ? Ich kann mich des Eindruckes langsam nicht mehr erwehren, das hier mit zweierlei Maß gemessen wird.
Entschuldigung, wenn das SO rüberkommt!
Dann habe ich es wohl sehr falsch ausgedrückt!
Ich bin wahrlich nichts Besonderes, ich begehe unzählige Fehler, bin ein armes schwaches Menschlein, das nach der Wahrheit sucht.
Sicherlich wird von Gott nicht mit zweierlei Maß gemessen! Gott hat auch gewiss eine total andere Sicht und somit auch einen anderen Maßstab, als wir Menschen.
Es ist ja ausschließlich meine ganz persönliche Meinung, mein eigenes Gefühl, welches diese Geborgenheit bei Gott empfindet. Trotz aller schlimmen Erlebnisse, die ich gerade erst hinter mich brachte.
Um es bildlich zu sagen: Gott läßt mich zwar schon mal fallen, aber bevor ich "aufschlage" fängt er mich stets auf. Das ist für mich wichtig und darauf vertraue ich.


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15.06.2013 um 12:40
@domitian
Zitat von domitiandomitian schrieb:Und sag mir, ist das Leben der Menschen in den kommunistisch-atheistischen Ländern
Es geht nicht um Kommunismus oder Atheismus und auch nicht um Rheumatismus, sondern darum endlich aufzuwachen und zu erkennen, das man kein anderes Wesen ob jetzt göttlich oder nicht für die eigenen Fehler bezahlen und bluten lassen kann. Das ist feige und brutal.


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15.06.2013 um 12:41
Da fällt mir noch was ein... Das was du unter zweite oder dritte Chance verstehst in Bezug auf Reinkarnation, ist letztlich auch nichts anderes als das was der Christ unter Gnade und Vergebung versteht.

In beiden Fällen hofft man auf eine Besserung der seelischen Lage. Entweder durch eine zweite Chance, ein zweites Leben, oder auf Vergebung.


@Kayla


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15.06.2013 um 12:44
Wenns aber mal jemanden gab, der es wagte, so brutal zu sein und freiwillig bereit war, zu bluten und zu sterben, für alle anderen, für die Schuld der anderen in den Tod zu gehen um sie dadurch von ihrer eigenen Schuld zu erlösen? Dann wäre es aber sehr dumm, dieses Geschenk nicht annehmen zu wollen.

@Kayla


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15.06.2013 um 12:44
@domitian
Zitat von domitiandomitian schrieb:T
In beiden Fällen hofft man auf eine Besserung der seelischen Lage. Entweder durch eine zweite Chance, ein zweites Leben, oder auf Vergebung.
Wenigstens opfert man aber in einem dieser Fälle ein anderes Wesen, ob jetzt göttlich oder nicht sei dahingestellt. Alleine schon die Kreuzigung ist derartig pervers und abartig und sich dann auch noch ständig darauf zu berufen ist schon sehr grenzwertig.


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15.06.2013 um 12:46
@Kayla
Aber es ist ja nicht so, dass die Urchristen das wollten, sondern dass es einfach passiert ist^^. Was dann passierte war die Umdeutung dieses Ergeinisses. Ich finde, du verdrehst hier mal wieder ziemlich viel.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

15.06.2013 um 12:46
Ich opfere kein Wesen. Dieses Wesen hat sich selbst, freiwillig diesem märtyrium gestellt, aus Liebe zu uns Menschen! Und du weist diese Liebe von dir!

@Kayla


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15.06.2013 um 12:48
@domitian
Zitat von domitiandomitian schrieb:Dann wäre es aber sehr dumm, dieses Geschenk nicht annehmen zu wollen
Feiglinge denken wohl so. Aber man darf dabei nicht vergessen, das J.Chr. nicht freiwillig gestorben ist (Herr lasse den Kelch an mir vorüber gehen), sondern von seinem doch so liebenden Vater dazu gezwungen wurde. Einfach Scheußlich. außerdem hatte dieser Gott die Chance von Anfang an eine fehlerfreie Spezies zu schaffen, wenn er dazu nicht in der Lage war, dann ist er selbst auch nicht fehlerfrei.


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15.06.2013 um 12:50
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb: Ich finde, du verdrehst hier mal wieder ziemlich viel.
Und du mischt dich mal wieder ein nur um rum stänkern zu können.:)


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15.06.2013 um 12:50
@Kayla
ich weiß zwar nicht viel über den kontext grade.
Wir sind fehlerfrei, wir wissen es nur nicht.
Und allese was passiert führt dazu dass wir das auch erkennen.
Fehlerfrei sind wir schon immer gewesen.
Das problem ist nur, dass wir es nicht wissen.


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