perttivalkonen
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Was steht wirklich in der Bibel?
gestern um 18:56Selbstverständlich. Und Du darfst das auch gerne diskutieren. In nem passenden Thread. Hier paßts nicht.emanon schrieb:Es darf mich allerdings auch interessieren. Entscheide ich immer noch selbst
Wie es auf Dich wirkt, ist Dein Privatvergnügen und hier nicht diskussionsrelevant. Wie gesagt, kannste gerne trotzdem diskutieren - wo es paßt.emanon schrieb:Auf mich wirkt es halt so ein wenig wie "was nicht passt, wird halt passend gemacht".
Deinemanon schrieb:perttivalkonen schrieb:
In diesem Sinne ist es durchaus legitim anzunehmen, daß das angekündigte Kind der Jungfrau auch ein Topos für Christus ist.
Das will ich ja auch niemandem nehmen.
klang da anders. Is ja nu geklärt. btt?emanon schrieb:Dann ist wohl davon auszugehen, dass sich diese Aussage nicht auf Jesus bezieht.
Wieso?emanon schrieb:Also bezog es sich doch nicht auf Jesus?
In der Schrift wird dazu nichts mitgeteilt. Wir wissen es also nicht, ob es eingetreten war. Nicht bzw. engegengesetzt eingetroffene Prophezeiungen jedenfalls werden gelegentlich mitgeteilt, sodaß man hier nicht e silentio "schlußfolgern" kann. Es wird halt nicht mitgeteilt.emanon schrieb:Trat das Zeichen denn in absehbarer Zeit ein und wurde es beschrieben?
Allenfalls ist das "wieso wird dann überhaupt das Geben des bestätigenden Zeichens erzählt" ein nettes Indiz für den "zweiten Sinn" - dessen Erfüllung wird schließlich von Matthäus mitgeteilt. ;)
Nee, das ist noch ein bisserl anderser. Denn wie gesagt: Kaiphas' "besser einer stirbt, als daß viele zugrunde gehen" ist ja durchaus sinnig im "ersten Zusammenhang". Es gibt nur eine "weitere Botschaft", nicht ein stetiges Rumdeuteln, was alles das vielleicht sein könnte, das so gesagt erst mal keine Sau versteht.emanon schrieb:Das ist mir in der Tat fremd. Erinnert mich an kryptische Prophezeiungen wie z. B. von Nostradamus, in die, meist im Nachhinein, irgendein Treffer hineininterpretiert wird.
Bei Nostradamus passen ja nicht mal die Ex-eventu-Deutungen wirklich. Du magst in Sachen Jungfrauengeburtsankündigung bemängeln, daß es ein anderer Name ist, wiewohl wie gesagt, "Immanuel" mehr Zusage an Ahas ist als ein Name, den ein Kind erhalten müsse. Aber daß die Jungfrau schwanger ist und ein Kind gebärt, das paßt nicht "irgendwie" zur Überlieferung von Jesu Geburt, das paßt sauber (die Parthenos-Alma-Sache könn'wa gerne nochmal diskutieren, Mai '23 (hier im Thread) is ja schon ne Weile her).
Insofern: nö, die topologische Interpretation z.B. des AT ist nicht dasselbe wie ein Rumdeuteln bei de Notredame.