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Das kreative Universum

196 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Universum, Wissenschaft, Philosophie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das kreative Universum

02.02.2013 um 16:00
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Fällt dir eigentlich nicht auf das DU dich hier seit der 1. Seite schon zu einer art Meinungsgott aufspielst und denkst du seist mit deiner Sichtweise im Recht?
Ich bin aber nicht im Recht! Das ist eben die verzwickte Mühle in der sich Menschen befinden! Sie sehen überall Recht oder Unrecht wo keins ist! Das ist die Gedankenwelt, nicht die Wirklichkeit! :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Ja für den Menschen schafft die Wissenschaft auch Wissen, doch die Wissenschaft selbst schafft kein Wissen, denn es ist ja schon alles da, man schöpft aus diesem und gibt den Dingen ihre Namen und Bezeichnungen, auch das ist wieder ein kreativer Prozess!
Was schöpft man woher?! Etwa Gedanken von irgend woher?! Seit wann gibt es Waffen in der Natur! Seit wann gibt es Elektronik in der Natur! Diese Dinge sind vielleicht nützlich doch es befähigt den Menschen auch, sich selbst nicht mehr zu sehen! Wissen ist das nicht, es ist nur etwas was nutzen bringt! Selbstnutzen, um genauer zu sein! :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Fällt dir auf das du es nicht anders machst und denkst zu wissen was richtig und was falsch ist, du scheinst dir ja ein Urteil über andere Menschen zu erlauben die auch du nicht kennst. Nein ich kenne mich selbst, weiß aber das ich noch mehr über mich und von anderen Menschen lernen kann, das ist es eben was dem ganzen einen Sinn gibt. ICH BEHAUPTE NICHT DAS UNIVERSUM ZU KENNEN! Du ließt entweder meine Beiträge nicht wirklich oder überfliegst diese oberflächlich und flüchtig. Es geht hier um die Erforschung und nicht um bewiesene Tatsachen! Hier wird und wurde NICHT behauptet, hier geht es um Beobachtung!
Ich urteile nicht! Da hast du wohl was missverstanden! Urteilen tun die Menschen die denken sie seien im Recht! Urteilen tun die Wissenschaftler, die Religiösen, alle die glauben richtig zu liegen! Wer eben in Teilen denkt, der denkt auch das er richtig liegt und andere falsch! Diese Worte sagen aber nicht, das du und andere falsch liegen, nein, diese Worte sagen, das du genau so richtig liegst, wie andere falsch, denn deine Richtigkeit, in deiner kleinen Welt, ist in einer anderen kleinen Welt falsch! So dreht sich jeder um seien eigenen kleinen Teil und denkt daraus richtig zu liegen!

Diese Worte sagen nur aus, das jeder das bekommt, was er verdient! Und verdienen tut man nicht in dem man Taten folgen lässt, dazu bedarf es bestimmte Gedanken die den Taten vorausgehen! Die Frage ist, wie kreativ ist man mit seinen Gedanken? Nimmt man nur etwas an, wie z.B Gedanken die meinen ein kreatives Universum zu kennen, oder erkennt die Wirklichkeit in der man lebt! Da spielt ein kreatives Universum genau so wenig eine Rolle, wie der Gedanke an einen Gott! Außer man spricht diesen Gedankenrollen mehr Bedeutung zu als der Wirklichkeit, ja dann, lebt jeder in seinem eigenen Teil und sieht die Welt aus seinem Teil!

Du denkst, das ich denke, das du falsch liegst?! Nein, du liegst weder falsch, noch richtig! Du bist nur einer von vielen die sich der Verantwortung als Ganzes entzogen haben und deshalb in Teilgedanken leben wollen! Man sieht aber über deutlich, das dich das nicht wirklich glücklich macht! Wie kann auch etwas halbes jemanden Glücklich machen! Weshalb man wohl auch weiter nach Antworten sucht! :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Er ist ein Tier und jetzt komm nicht damit Tiere leben im Gleichgewicht mit ihrer Umwelt, wenn sich in der Tierwelt eine Population ändert können schnell Plagen und Überpopulationen anderer Arten entstehen! Das Tiere ein relatives Gleichgewicht bilden ist ein einfaches Prinzip der Nahrungskette. Ja der Mensch hat diesen Zustand verlassen, doch was erwartest du in diesem Fall, soll der Mensch wieder back to Höhle? Es gibt Tiere die fressen ihren Nachwuchs, es gibt Tiere die Kannibalen sind, es gibt sogar Tiere die alles andere als sozial sind, wenn der Magen knurrt dann sind Tiere immer Sklaven ihrer Instinkte, wenn keine Nahrung mehr zu finden ist, stirbt die Art aus. Der Mensch hingegen schafft es in Regionen Nahrung anzubauen wo man nicht mal daran gedacht hat das da was zu machen ist! Natürlich richtet er bei einigen dieser Techniken Schaden an, doch er hat ein Problem gelöst wegen dem schon viele Arten in der Natur einfach ausgestorben sind. Ja der Mensch ist in dieser Hinsicht "kreativ" und verdammt erfolgreich! Irgendwann könnte er völlig unabhängig von dem planetaren Ökosystem werden!
Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen, ist schon gut! Jedem sollte klar sein, das der Mensch kein Tier ist! Spätestens dann, wenn er anfängt zu hinterfragen! Tiere die nicht mehr im tierischen Sinne sind, sind wohl aus dem Gleichgewicht! Vielleicht liegt es ja an dem Ungleichgewicht der Menschen die ihre Finger überall rein stecken!? Fragen wir mal die Wissenschaftler bzw Biologen, mal sehe was sie dazu sagen werden! Vielleicht werden wir dazu aber auch mehrere Antworten zu ein und der selben Frage bekommen! :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Kann es sein das du technophob bist? Fürchtest du eine "Mensch-Maschine"? Der Sinn dieser unserer Spezies ist es zu hinterfragen! Ja in dem Punkt unterscheiden wir und von den Tieren, doch wir sind wie sie Teil der Natur und die Natur hat uns erschaffen, wir sind das Endergebnis langer Entwicklungsprozesse und ja wir sind vermutlich im Universum mit vielleicht ein paar anderen noch die einzigen die so denken können! Dann sind wir eben kleine "Götter" und erschaffen Dinge die die Natur selbst nicht erschaffen kann. Wir sind vermutlich die Auslöser einer technologischen Evolution die irgendwann zum Selbstläufer werden könnte.
Warum sollte ich eine Mensch- Maschine fürchten, sie sind berechenbar! :)
Wow du hast mich ertappt! Ich bin eine kybernetische Mensch-Maschine! Ich bin ein programmierter Cyborg, Widerstand ist zwecklos! :D

Könnte dir vielleicht aufgefallen sein das dieser Satz:

cRAwler23 schrieb:
Keine Sorge ich denke nicht in "Schubladen" nur ab und zu sind diese ganz praktisch zum sortieren oder schmeißt du alles durcheinander?


rein metaphorisch zu verstehen ist? Du scheinst nicht zu erkennen das gerade DU hier ganz fleißig Schubladen nutzt. Ich bin sogar ein ziemlicher Chaot und lebe selbst völlig frei von Schubladendenken, doch DU ja gerade DU denkst hier sehr programmiert und schmeißt andere Menschen in die Schubladen der "Naivität" und "Selbstlügner". Bist du vielleicht programmierter als du es denkst?
Ist das Chaotisch Sein nicht eine Schublade?! :D
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Ja ich weiß das ich nichts weiß, zufrieden? Schon daran gedacht das das Universum selbst ein Mischmasch aus Ordnung UND Chaos ist? Schau dir mal ein Kristall an, oder einen Diamanten, perfekte Ordnung der Teilchen und ihrer Anordnung, schau dir mal die Sonnenoberfläche an, oder die Vielfalt in der Natur, das ist herrliches Chaos, doch in diesem Chaos bilden sich Systeme und Abläufe, es ist ein ständiger Wechsel, die dinge ordnen sich und werden wieder in Chaos aufgelöst. Chaos treibt evolutionäre Prozesse an und es bilden sich überall Systeme und Ordnungsprinzipien. Von außen sieht ein Ameisenhaufen chaotisch aus, doch im inneren herrschen geordnete Abläufe, selbst die Natur schafft sich ihre Systeme! Ich betrachte das Universum weder "geordnet" noch als reines Chaos, es ist beides! Die Natur hat ein Prinzip das man nicht nur beim Menschen und einer Philosophie finden kann, "These Antithese Synthese", erst die Gegensätze und Widersprüche befruchten einander!
Warum sollte ich denken was das Universum ist? Das Universum ist das Universum! Wenn ich über das Universum nachdenken würde, was würden diese Gedanken aus mir machen? Sich einfach Gedanken hin zu geben ist so leicht wie eine Waffe ab zu drücken! die Konsequenzen daraus muss man aber wohl selbst in kauf nehmen! :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Sagt wer? Ohne Licht kein Schatten! Du scheinst nicht zu verstehen das BEIDES existiert!
Bist du den das Licht oder der Schatten?! Bist du denn das Chaotische oder die Ordnung?! Wirklich?! :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Muhaha merkst du eigentlich was für ein Schwachsinn du hier schreibst??? :D
Du gehörst dann sicherlich nach deiner Denkweise zu den 0,00124% :D
Schon das du so über die Menschheit als ganzes denkst, macht auch dich zum "Teil Denker" denk dir halt deinen Teil, doch lass bitte die anderen Menschen mit deinen teilweise, schwachsinnigen Gedanken in Ruhe oder merkst du nicht das du hier schon seitenweise dafür sorgst das dieses Thema sich im Kreis dreht? Merkst du eigentlich das du mit deiner Denkweise für Konflikte sorgst? Du widersprichst deine eigenen propagierten Denkweise! Wenn du deine Art zu denken beherzigen würdest, dann wärst du der stille Ruhepol der sich um NICHT zu kümmert und alles so belässt wie es ist, geh doch mit gutem Beispiel voran und setz dich vor den Baum, beobachte ihn und macht dich von allen Gedanken frei, ignoriere deinen Hunger, scheiß auf die Wissenschaft, mach dich unabhängig von Menschen die in "Teilen" Denken, nutze keine Technik mehr, werd einfach ein Einsiedler und nerv nicht in Foren voller "Mensch-Maschinen" die alle in "Teilen" denken! :D
Für jemanden der denkt zu Wissen teilst du aber ganz schon aus! Und das auch gleich im ersten Satz! Vielleicht liegt das daran das du nur aus Einzelteilen bestehst und deshalb daraus denkst und sprichst mit zu teilen! Aber was du sagst und tust ist wohl für dich wichtiger als für mich! abr ist zur Kenntnis genommen, ich rede Schwachsinn! :)


Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Na deiner Denkweise würde der Mensch noch ums Feuer tanzen wenn er NICHTS gelernt hätte um bestimmte Fehler vergangener Generationen zu vermeiden! Sorry wenn ich dir das jetzt sage, doch du scheinst dir deiner EIGENEN Fehler nicht bewusst zu sein. Fehler wiederholen sich zwar schon, doch hätte man nichts gelernt, so hätte sich nichts entwickelt, sei’s kulturell, sei’s technisch, sei’s wissenschaftlich! Sicher wurde hier und da das Fahrrad auch 2 mal erfunden, doch heute gibt es ausgeprägte Kommunikationsnetzwerke und man kann vorher sehen ob es schon das gleiche gibt. Allein die Tatsache das erst durch Fehler Lernprozesse einsetzen zeigt doch sehr schön das die Welt sogar diese Fehler braucht. Die Welt, jedes Lebewesen und jeder Mensch brauchen Probleme um sich zu entwickeln, denn was wäre eine "perfekte" Welt? Eine Welt im Stillstand? Keine Probleme denen man sich stellen muss? Kann es sein das du Angst von Problemen hast und dich ihnen nicht stellen willst und die ganze Menschheit am liebsten so hättest wie du es willst, keiner soll mehr über sich und das Universum nachdenken, vor Problemen fliehen? Nicht mal mehr die Kreativität des Universums bewundern? Du bist wirklich schlimmer als jeder Nihilist den ich kenne und ich war auch mal einer! Hab jedoch gemerkt wie traurig diese Form der Existenz ist! Du sagst "kleine Welt", du solltest dir hoffentlich bewusst sein das diese Welt in der wir leben zum einen sehr klein ist aus Sicht der kosmischen Nachbarschaft und extrem riesig aus Sicht eines Atoms! Der normale Mensch lebt gedanklich in einer kleinen Welt doch du unterstellst allen Menschen in einer solchen zu leben. Du bist nicht besser als sie!
Sie tanzen immer noch um das Feuer, weshalb sie sich wohl auch oft verbrennen! :D :D
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Was verstehst du eigentlich darunter wenn man sagt "das Universum ist kreativ" was spricht dagegen????????? Es ist eine einfache, simple Tatsache, nicht mehr und nicht weniger, alles andere liegt im Auge des Betrachters, man kann die Kreativität des Universums bewerten, in dem man etwas schön oder hässlich findet, doch zu sagen das Universum sei NICHT kreativ, das ist verantwortungslos, denn du stellst dich damit nicht mal der Möglichkeit das es so ist! Wo und wann übernimmst du denn "Verantwortung" und jetzt noch die Frage die mich bei der ständigen Widerholung nervt, was ist für dich überhaupt Verantwortung? Warum bist du hier schon seit dem ersten Beitrag dabei über Menschen zu lästern die in deinen Augen keine Verantwortung tragen und sich einfach gedanklich NEBENBEI mit diesem Thema beschäftigen? Was erwartest du denn? Du scheinst ja etwas zu wollen, zu verlangen. Bist du ein Meinungs- und Denkweisen Diktator und denkst, dass deine Denkweise die richtige sei?

Was bitte was ist so "falsch" daran das Universum und seine kreativen Schaffensprozesse zu bewundern, zu beobachten, zu studieren und vielleicht aus eben jenen zu lernen und eben DANN selbst "Verantwortung" zu übernehmen und selbst etwas zu erschaffen?
Habe ich je behauptet dagegen zu sein? :)

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Das kreative Universum

02.02.2013 um 17:30
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Ich bin aber nicht im Recht! Das ist eben die verzwickte Mühle in der sich Menschen befinden! Sie sehen überall Recht oder Unrecht wo keins ist! Das ist die Gedankenwelt, nicht die Wirklichkeit!
Dann erkenne doch ganz einfach an und akzeptiere das es Menschen gibt die nicht deiner Denkweise entsprechen, ganz einfach erhaben darüber sein.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Was schöpft man woher?! Etwa Gedanken von irgend woher?! Seit wann gibt es Waffen in der Natur! Seit wann gibt es Elektronik in der Natur! Diese Dinge sind vielleicht nützlich doch es befähigt den Menschen auch, sich selbst nicht mehr zu sehen! Wissen ist das nicht, es ist nur etwas was nutzen bringt! Selbstnutzen, um genauer zu sein!
Was ist ein Skorpionsstachel? Was ist Schlangengift? Die Waffen der Natur sind auch Teil von Entwicklungsprozessen! Tiere und Pflanzen haben auch ihre Waffen, nur das der Mensch es übertreibt und sich vermutlich selbst vernichten könnte, wenn Idioten am Abzug sind.

Du vergleichst Wissenschaft mit Waffen, doch ich schrieb schon das Waffen das Produkt von entsprechenden Menschen ist. Ich glaube du siehst in der Wissenschaft nur die destruktive Natur die aber eigentlich von ganz anderen Menschen verkörpert wird! Doch am Ende sind Waffen nur ein Erzeugnis, wie man es nutzt ist eine völlig andere Frage und hat NICHTS mit diesem Thema zu tun!
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Ich urteile nicht! Da hast du wohl was missverstanden! Urteilen tun die Menschen die denken sie seien im Recht! Urteilen tun die Wissenschaftler, die Religiösen, alle die glauben richtig zu liegen!
Das hat du schon und das sogar mehr als oft, wenn du das nicht merkst dann bist du keinen Deut besser als die die du als "Urteilsverkünder" anprangerst. Btw. urteilen meist religiöse Menschen aufgrund ihres Glaubens, Wissenschaftler urteilen nach ganz rationalen Gesichtspunkten, wenn es denn um wissenschaftliche Themen geht, menschlich können beide Seiten irren doch in dem Fall erlaube ich mir auch nicht zu urteilen! Mir gefallen dabei rationale Wissenschaftler weit mehr, da sind objektiv urteilen und nur äußerst selten subjektiv! Sie stellen sich mit wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht über andere Menschen, nein sie freuen sich sogar wenn man die Ergebnisse hinterfragt und prüft! Das ist der ganze Sinn von Wissenschaft, die Prägung von Theorien, der rechnerische oder experimentelle Nachweis und die Prüfung durch andere! Damit sind Wissenschaftler weit offener als gläubige Menschen!
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Diese Worte sagen aber nicht, das du und andere falsch liegen, nein, diese Worte sagen, das du genau so richtig liegst, wie andere falsch, denn deine Richtigkeit, in deiner kleinen Welt, ist in einer anderen kleinen Welt falsch!
Du unterstellst mir wieder etwas. Ich schrieb hier nie richtig zu liegen, es sind Vermutungen, subjektive Gefühle oder eben rationale, objektive Betrachtungen, im Gegensatz zu dir respektiere ich die anderen Meinungswelten, selbst wenn mir manche Kopfschmerzen bereiten. In dem Fall bin ich sogar ziemlich gleichgültig, Meinungen sind wie Arschlöcher … Jeder hat eins und sind NICHT repräsentativ für die Allgemeinheit oder gar das ganze Universum. Also meine "kleine" Welt ist mit Sicherheit weder größer noch kleiner als die vieler schlauer Köpfe auch, die wirklich "kleinen" Welten findet man bei besonders engstirnigen, intoleranten Menschen die wirklich beharrlich davon ausgehen ihre Meinung ist wichtiger als die von anderen. Diesen Typus Mensch bezeichnet man als gemeinen Egoisten, diese finden mit ihrer Einstellung meist ganz tolle Freunde :D
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Nimmt man nur etwas an, wie z.B Gedanken die meinen ein kreatives Universum zu kennen, oder erkennt die Wirklichkeit in der man lebt! Da spielt ein kreatives Universum genau so wenig eine Rolle, wie der Gedanke an einen Gott! Außer man spricht diesen Gedankenrollen mehr Bedeutung zu als der Wirklichkeit, ja dann, lebt jeder in seinem eigenen Teil und sieht die Welt aus seinem Teil!
Weder nehme ich an es zu "kennen" noch sage ich das es so stimmen muss, was das betrifft ist mir das Universum ziemlich egal. Nur gibt es hier einen sehr starken Unterschied zwischen "Gott" und einem "kreativen Universum", Gott basiert auf Glauben und Annahmen, die Vorstellung und Beobachtung des kreativen Universums und der Natur, sind völlig frei von "Glaube" und rein objektiver Natur, es lässt Raum für alle möglichen Vorstellungen. Im Prinzip ist es eine Tätigkeit, man beobachtet es und bewundert es. Schau dir Schneeflocken unter dem Mikroskop an und wenn dir gefällt was du siehst, warum sollte man nicht den "kreativen" Aspekt hinter den Formen und Mustern bewundern können und sich davon inspirieren lassen? Denn um mehr geht es hier nicht. Werder um Behauptungen noch um Glaubensgrundsätze. Das tolle an dem Film über dieses Thema ist ja gerade das dies völlig offen gelassen wird und frei von Dogmen der Religion und Wissenschaft ist! Es ist ein Kompromiss und eine Synthese.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Außer man spricht diesen Gedankenrollen mehr Bedeutung zu als der Wirklichkeit, ja dann, lebt jeder in seinem eigenen Teil und sieht die Welt aus seinem Teil!
Jeder "denkt" seinen Teil wenn er etwas beobachtet, diese Gedanken sind subjektiver Natur, warum kritisierst du das? Wenn du etwas hörst oder beobachtest hast du da denn keine eigenen Gedanken und Gefühle? Es gibt einen sehr großen Unterschied zwischen Subjekt und Objekt! Bei subjektiver und objektiver Betrachtung kann man ein und das selbe beobachten aber zwei völlig verschiedene Gedanken darüber haben.

Betrachtet man einen Boxkampf kann man es subjektiv als primitive menschliche Tätigkeit erkennen, doch objektiv betrachtet kann man es so erkennen, es ist eine Sportart die viele begeistert und bei der man kämpferische, aggressive, primitive Energien sportlich entladen kann. Mir persönlich gefällt diese Sportart subjektiv nicht da sie mir zu primitiv ist, doch objektiv bin ich völlig neutral und gönne es aus ganz praktischen Gründen den Menschen diesen Sport zu betreiben, es ist ihr gutes Recht! (komischer Vergleich ich weiß aber man könnte auch andere Beispiele finden)

Jeder sieht die Welt aus seinem "Teil" doch jeder hat die Fähigkeit (mehr oder weniger) sie völlig objektiv zu betrachten, frei von gedanklichen Konstrukten. Wenn ich meditiere erreiche ich auch einen fast gedankenfreien Zustand in dem das "Subjekt" und damit das Ego für einen Moment ganz ruhig ist und nicht mehr urteilt.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Du denkst, das ich denke, das du falsch liegst?! Nein, du liegst weder falsch, noch richtig! Du bist nur einer von vielen die sich der Verantwortung als Ganzes entzogen haben und deshalb in Teilgedanken leben wollen! Man sieht aber über deutlich, das dich das nicht wirklich glücklich macht! Wie kann auch etwas halbes jemanden Glücklich machen! Weshalb man wohl auch weiter nach Antworten sucht!
Du denkst das ich so denke? Nein ich denke subjektiv UND objektiv, ich gebe keine Verantwortung ab, denn ich glaube nicht, denn erst der "Glaube" ist eine Abgabe von Verantwortung! Ich "glaube" nicht an ein kreatives Universum, nein ich bewundere ganz einfach die Kreativität von Entwicklungsprozessen im Universum! Das ist ein großer Unterschied der Betrachtung dieses Themas!

So komisch es klingt, gläubige Menschen sind meist recht glückliche Menschen, doch ich bin als rationalen Agnostiker ziemlich halbglücklich! :D
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Bist du den das Licht oder der Schatten?! Bist du denn das Chaotische oder die Ordnung?! Wirklich?!
Wenn das Licht auf mich leuchtet werfe ich auf der entgegensetzen Seite Schatten, ich bin beides! Mein Körper ist ein chaotisch wirkendes geordnetes System. Ich betrachte die Welt so:

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Chaos und Ordnung ergeben eine Synthese, das Pentagon symbolisiert die Ordnung und der goldene Apfel der Zwietracht symbolisiert das Chaos. (Ist ein diskordisches Symbol), es ist ein Witz getarnt als Religion oder eine Religion getarnt als komplizierter Witz.

Der nächste Satz ist eine Lüge. Der vorhergehende Satz ist wahr.
Wenn ich lügend sage, dass ich lüge, lüge ich oder sage ich Wahres?


Chaos und Ordnung kann man ähnlich verflochten betrachten, das zelluläre Chaos ergibt eine organische Ordnung ;)
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Ist das Chaotisch Sein nicht eine Schublade?!
Ich verkörpere hier gern einen Widerspruch. Weder noch! ;)
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Für jemanden der denkt zu Wissen teilst du aber ganz schon aus! Und das auch gleich im ersten Satz! Vielleicht liegt das daran das du nur aus Einzelteilen bestehst und deshalb daraus denkst und sprichst mit zu teilen! Aber was du sagst und tust ist wohl für dich wichtiger als für mich! abr ist zur Kenntnis genommen, ich rede Schwachsinn!
Gut! Einsicht ist der erste Weg zur Besserung. Und auch hier, ich weiß das ich nichts weiß! Aber ich lerne gerne, hinterfrage mich selbst und auch das erworbene Wissen. Ich teile nicht mehr aus als du, nur stopfst du Menschen in Ecken in die sie nicht gehören, das gilt auch für uns beide! Für mich ist das weder "wichtig" noch richtig, das du hier seitenweise Schwachsinn schreibst ist eine einfach Beobachtung, denn du sagst du urteilst nicht, doch widersprichst dich im selben Atemzug und sagst Menschen die sich mit Themen wie diesem beschäftigen (nur damit beschäftigen nicht mehr und nicht weniger) sein Selbstlügner und sind verantwortungslos! Ich glaube du teilst hier kräftiger aus als ich mit nen paar zynischen Worten ;)
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Sie tanzen immer noch um das Feuer, weshalb sie sich wohl auch oft verbrennen!
Na ja die meisten sitzen vor der Glotze in ihrer Freizeit, leider tanzen zu wenige noch ums Feuer. Ja im Leben verbrennt man sich auch mal an eigenen Fehlern. Manchmal muss das Kind auf die Herdplatte patschen um zu merken das diese heiß ist. Die Menschheit hat Atomwaffen, doch diese wurden erst 2. mal aktiv eingesetzt, wir können nur hoffen das es dabei bleibt. Sollte sich unsere Spezies am Feuer verbrennen, tja dann sollte man aber immer bedenken was der Mensch schon alles vom Feuer lernen konnte, nicht nur Schmerzen, nicht nur das herumtanzen, nein die ganze Zivilisation basiert auf diesem Feuer und am Ende wird nur Asche übrig bleiben, doch unsere Flamme war noch lange nicht auf voller Flamme, auch hier ist der Weg das Ziel! Man kann nicht aus Angst oder Faulheit die Flamme schon vorher löschen. Die Menschen die so denken, können versuchen autonom zu leben, versuchen sich unabhängig von der Zivilisation und ihren Problemen machen.

Doch wer traut sich das schon? Diese Menschen kann man an ein paar Dutzend Fingern abzählen und wirklich problemfrei leben auch diese nicht, im Gegenteil dieser werden von ganz substanziellen Problemen geplagt. Nur die kreativen unter ihnen finden Kompromisse und Wege für ein angenehmes Leben und auch ein angenehmes Miteinander.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Habe ich je behauptet dagegen zu sein?
Jap!
wir kriegen noch nicht mal die Probleme dieser Welt in Ordnung und sollen uns darin ein kreatives Universum vorstellen? Vielleicht tun wir das ja aber auch gerade aus dem Grund! Ein kreatives Universum ist immer noch Ablenkung genug um sich nicht der eigenen Verantwortung zu stellen!

Wenn das Universum wirklich so kreativ wäre, dann wäre es nicht so vorhersehbar!
Das suggeriert deine Abneigung gegen dieses Thema und auch die Menschen die "Teilen" denkend über dieses Thema sinnieren. Hättest du nicht diesen Spruch gleich am Anfang hingeklatscht wäre man hier nicht zu solch Textwänden gekommen. Es zeigt aber auch wie unvorhersehbar das Universum, die Natur und der Mensch selbst sind. Das Universum ist keine fertige Sache, es ist noch immer mitten in einem Entwicklungsprozess, Sterne entstehen und vergehen, Planeten bilden sich, auf einigen vermutlich auch Leben und eben dieses entwickelt sich in die verschiedensten Richtungen, ein Symbol für die Synthese aus Ordnung, Chaos und kosmischer Kreativität, ja selbst solche Erscheinungsformen wie der Nacktmull oder das Schnabeltier, auch diese verkörpern die pure, freie Kreativität der Natur. Jedes Lebewesen hat seinen Platz, so auch der Mensch oder gar die "Mensch-Maschine" und die Technologie ;)


So meine Finger brauchen ne Pause und ich würde mich einfach über kreative Gedanken oder die Betrachtungsweisen anderer Beobachter freuen.


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Das kreative Universum

02.02.2013 um 17:43
@dergeistlose
auch wenn wir nur fraktale des univerums sind, so verkörpert doch jedes fraktal die gesamtheit des universums insich.


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Das kreative Universum

02.02.2013 um 18:20
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:auch wenn wir nur fraktale des univerums sind, so verkörpert doch jedes fraktal die gesamtheit des universums insich.
Genau so sehe und empfinde ich die ganze Fraktalvorstellung auch. Wir sind zwar scheinbar getrennt von den "Objekten" um uns, doch wir befinden uns im gleichen Raum, egal bei welcher Distanz, wir haben einen ständigen aktiven oder passiven Bezug zum uns umgebenden Universum. Aktiv ist dieser wenn wir beobachten, passiv wenn man an eines der Objekte denkt ohne es zu beobachten. Hier spielt die Vorstellungskraft eine große Rolle. Von subatomarer Ebene bis zu galaktischen Clustern, vielleicht sogar bis auf multiversaler Ebene.

Aus dem Grund fand ich die eine oder andere psychedelische Erfahrung ganz interessant. Man bekommt das Gefühl in das umgebende und in uns selbst seiende Fraktal zu blicken, es wabbert, bewegt sich und überlagert sich, ist mal diffus mal ganz klar, Chaos und Ordnung vereint. Bei meiner ersten psychedelischen Beobachtung hatte ich einen Lachanfall, nicht weil alles so witzig und schräg aussah wenn strange Fantasie und Realität verschmelzen, sondern die Tatsache wie verbunden doch alles miteinander ist, ein schwer zu beschreibendes Gefühl.

Das Thema hier sagt nichts über die faktische Korrektheit aus sondern dreht sich wirklich mehr um Vorstellungen, Beobachtungen und am Ende auch um Gefühle. Der wissenschaftliche und religiöse Aspekt sind die Entwicklungsprozesse und Muster die an verschiedensten Stellen auftauchen und sich ähneln.

Vielleicht versinnbildlicht dieses kleine Video was ich mit diesem Thema bezwecke:

https://www.youtube.com/watch?v=dvTe1-a6Pdo


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Das kreative Universum

02.02.2013 um 20:20
@dergeistlose
Albert Einstein schrieb einst: ,,Wir werden eine grundlegend neue Art des Denkens notwendig haben, wenn die Menschheit überleben soll." Für mich bedeutet das wissenschaftliche Erkenntnisse, Kreativität, Spiritualität, Empathie gegenüber seinen Mitmenschen und den Erhalt der Natur zu vereinen.
Sich auf die jetzigen negativen Vorgänge wie Krieg, soziale- und Ressourcenausbeutung und den momentanen Kapitalismus zu versteifen und als unabwendbar anzusehen, bringt uns nicht weiter, sonder nährt Intoleranz, diffuse Ängste und lässt die Neugier verkümmern.
Vielleicht sollten wir mehr von Kindern lernen, diese lassen sich von Hinfallen, Stossen und an die eigenen Grenzen kommen nicht entmutigen, vielmehr richten sie den Blick nach vorne, auf das was sie noch erwartet, nämlich Weiterentwicklung.
Sie gelangen im Spiel zu natürlich-kreativen Erkenntnissen und wirken schöpferisch. Sie sind nicht Erfinder sondern Findende, sie sind suchend, fragend, beobachtend, experimentierend wobei ihr Augenmerk nicht auf dem Ergebnis sondern auf dem Tun selbst liegt. Eine Eigenschaft, welche übrigens auch Genies zugrundeliegt, auch sie geben an ihr Ideen in "sich" gefunden zu haben.
Wissenschafts-, Wirtschafts- und Religionsverständnis das uns Scheuklappen aufsetzt und Denkgrenzen auferlegt sind wahrlich kein evolutionärer Vorteil und wird hoffentlich bald "aussterben". Mittlerweile steuern wir aber auf einen Bewusstseinswandel zu, noch sind es kleine Gruppen die ein ausgeglichenes Verständnis von Natur, Technik, Spiritualität und dem Gefühl eines grossen Ganzen haben, aber sie haben Zulauf.
Gerd Binning, ein Nobelpreisträger, hat übrigens auch einem Atom eine gewisse Intelligenz zugesprochen. Und auch ich finde den Gedanken nicht abwegig.

@cRAwler23
In jedem von uns steckt das Universum oder das Universum sind wir. Eine Vorstellung die viele religiöse, wissenschaftliche, philosophische und psychedelische Theorien in sich tragen und auf der man aufbauen könnte.


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Das kreative Universum

03.02.2013 um 17:33
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Dann erkenne doch ganz einfach an und akzeptiere das es Menschen gibt die nicht deiner Denkweise entsprechen, ganz einfach erhaben darüber sein.
Ich habe keine Denkweise, wie sollte ich erhaben darüber sein?! Wie kreativ wäre ich da, wenn ich meine Denkweise von den Denkweisen anderer abhängig machen würde?! Dann würde ich genau über das reden worüber andere reden und das tun, was andere tun und letztendlich mich in einem Raum wiederfinden, in dem ich voller fragen bin! :)

Was andere denken ist immer das was andere denken! Wenn sie so denken wollen, dann denken sie eben so! Jeder bekommt das was er durch seine Gedanken verdient, den der wirkliche Verdienst wird nicht durch deine Hände vollbracht, sondern durch deine Gedanken! :)


Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Was ist ein Skorpionsstachel? Was ist Schlangengift? Die Waffen der Natur sind auch Teil von Entwicklungsprozessen! Tiere und Pflanzen haben auch ihre Waffen, nur das der Mensch es übertreibt und sich vermutlich selbst vernichten könnte, wenn Idioten am Abzug sind.

Du vergleichst Wissenschaft mit Waffen, doch ich schrieb schon das Waffen das Produkt von entsprechenden Menschen ist. Ich glaube du siehst in der Wissenschaft nur die destruktive Natur die aber eigentlich von ganz anderen Menschen verkörpert wird! Doch am Ende sind Waffen nur ein Erzeugnis, wie man es nutzt ist eine völlig andere Frage und hat NICHTS mit diesem Thema zu tun!
Skorpion-Stachel und Schlangengift sind dazu da um ihre Beute zu töten um zu überleben! Welche Waffe benutzt du beim Gang zum Supermarkt?! Etwa deine Brieftasche?! :D

Wenn Waffen von entsprechenden Menschen ist, von was ist dann die Wissenschaft?! Etwa von Außerirdischen?! Die Wissenschaft besteht aus Menschen, weil die Wissenschaft zu dem gemacht wird, was die Menschen tun! Sie folgen ja nicht zufällig ihren Gedanken um sich Wissenschaftler zu nennen! Sie sehen die Welt und denken sich einen Sinn dabei ein Wissenschaftler oder eine Wissenschaftlerin zu sein! Das tun übrigens religiöse auch! Wer nicht in Teilen denkt, der wird erkennen, das beide nicht aus verschiedenen Gründen aus ihren Sinn suchen und damit beide so wohl recht, als unrecht haben! Sie bekriegen sich deshalb, weil sie sich gegenseitig verdienen ! :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Das hat du schon und das sogar mehr als oft, wenn du das nicht merkst dann bist du keinen Deut besser als die die du als "Urteilsverkünder" anprangerst. Btw. urteilen meist religiöse Menschen aufgrund ihres Glaubens, Wissenschaftler urteilen nach ganz rationalen Gesichtspunkten, wenn es denn um wissenschaftliche Themen geht, menschlich können beide Seiten irren doch in dem Fall erlaube ich mir auch nicht zu urteilen! Mir gefallen dabei rationale Wissenschaftler weit mehr, da sind objektiv urteilen und nur äußerst selten subjektiv! Sie stellen sich mit wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht über andere Menschen, nein sie freuen sich sogar wenn man die Ergebnisse hinterfragt und prüft! Das ist der ganze Sinn von Wissenschaft, die Prägung von Theorien, der rechnerische oder experimentelle Nachweis und die Prüfung durch andere! Damit sind Wissenschaftler weit offener als gläubige Menschen!
Ich habe nie behauptet besser zu sein! Es sind eher deine Programme in deinem Kopf die dies die ganze Zeit von dem denken, der hier schreibt! Du lieferst dir doch die ganze Zeit nur selber Beweise, die aufzeigen, wie automatisch dein Gehirn funktioniert! :)


Aber natürlich sind Wissenschaftler offener als religiöse Menschen! So weit offen, das sie sogar für andere die Grundlage für vernichtende Waffen liefern! Genau wie ein religiöser die Grundlagen für Fundamentalisten liefert, so liefert wohl auch der Wissenschaftler die Grundlage für das, was die Welt zu dem macht, was sie seit Generationen ist! Ich habe schon mal gesagt, das die Verantwortung nicht in den Taten liegt, sondern in den Gedanken die man benutzen will um etwas zu erreichen! Wer nicht sieht, was er damit wirklich erreicht und damit nur seinen eigenen nutzen ziehen will, der sieht nur das, was er glauben will, zu sehen! Ein Wissenschaftler glaubt an sich um etwas zu erreichen! Ohne den glauben an sich, würde er nicht das erreichen können, was er erreichen möchte! Seine Ziele jedoch sind aus Gedanken geschmiedet, in dem man nicht wirklich weiß, wer man ist, sondern nur annimmt, wer man sein sollte! Er glaubt so weit an sich und an die kaputte Welt in der er lebt, das er einen Sinn in der Wissenschaft sieht um sie daraus zu verbessern oder die Probleme zu lösen! Aus der selben Annahme geht auch ein religiöser aus! Bei den beiden Gruppen gibt es nur augenscheinliche Unterschiede :)

Ich glaube an mich und an all die Beweise, welche die Wissenschaft erbracht haben und versuche daraus die Welt zu verbessern! Ich glaube an eine Macht die größer als ich ist und versuche daraus die Welt zu verbessern! Es gibt aber nichts zu verbessern, nichts wirkliches zu erlösen, nichts wirkliches um zu gestalten, nichts wirkliches was uns daran hindert wesentlich zu Sein!

Wären da nur die Gedanken nicht die uns Probleme vorgaukeln und aus denen wir genau das tun, was wir tun! Das ist alles andere als kreativ! :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Du unterstellst mir wieder etwas. Ich schrieb hier nie richtig zu liegen, es sind Vermutungen, subjektive Gefühle oder eben rationale, objektive Betrachtungen, im Gegensatz zu dir respektiere ich die anderen Meinungswelten, selbst wenn mir manche Kopfschmerzen bereiten. In dem Fall bin ich sogar ziemlich gleichgültig, Meinungen sind wie Arschlöcher … Jeder hat eins und sind NICHT repräsentativ für die Allgemeinheit oder gar das ganze Universum. Also meine "kleine" Welt ist mit Sicherheit weder größer noch kleiner als die vieler schlauer Köpfe auch, die wirklich "kleinen" Welten findet man bei besonders engstirnigen, intoleranten Menschen die wirklich beharrlich davon ausgehen ihre Meinung ist wichtiger als die von anderen. Diesen Typus Mensch bezeichnet man als gemeinen Egoisten, diese finden mit ihrer Einstellung meist ganz tolle Freunde
Man vermutet nicht umsonst! Man will vermuten um richtig zu liegen! Wer in seiner Vermutung falsch liegt, der sucht sie eine neue Vermutung um richtig zu liegen! Das ist der Sinn und Zweck von Vermutungen! Ich unterstelle dir also nichts, was du dir nicht schon selbst unterstellt hast! :)

Und ich brauche die Meinung anderer nicht respektieren, genau so wenig wie ich sie mit Füßen treten muss! Für mich sind das Meinungen anderer die sich für andere halten! Ich besitze keine Meinung über etwas, deshalb bin ich auch nicht in der Lage Meinungen zu respektieren oder nach ihnen zu treten! Warum respektierst du Meinungen, hast du etwa eine eigene Meinung die sich aus anderen Meinungen geschmiedet hat?! :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Jeder "denkt" seinen Teil wenn er etwas beobachtet, diese Gedanken sind subjektiver Natur, warum kritisierst du das? Wenn du etwas hörst oder beobachtest hast du da denn keine eigenen Gedanken und Gefühle? Es gibt einen sehr großen Unterschied zwischen Subjekt und Objekt! Bei subjektiver und objektiver Betrachtung kann man ein und das selbe beobachten aber zwei völlig verschiedene Gedanken darüber haben.

Betrachtet man einen Boxkampf kann man es subjektiv als primitive menschliche Tätigkeit erkennen, doch objektiv betrachtet kann man es so erkennen, es ist eine Sportart die viele begeistert und bei der man kämpferische, aggressive, primitive Energien sportlich entladen kann. Mir persönlich gefällt diese Sportart subjektiv nicht da sie mir zu primitiv ist, doch objektiv bin ich völlig neutral und gönne es aus ganz praktischen Gründen den Menschen diesen Sport zu betreiben, es ist ihr gutes Recht! (komischer Vergleich ich weiß aber man könnte auch andere Beispiele finden)

Jeder sieht die Welt aus seinem "Teil" doch jeder hat die Fähigkeit (mehr oder weniger) sie völlig objektiv zu betrachten, frei von gedanklichen Konstrukten. Wenn ich meditiere erreiche ich auch einen fast gedankenfreien Zustand in dem das "Subjekt" und damit das Ego für einen Moment ganz ruhig ist und nicht mehr urteilt.
Ja, wenn er oder sie beobachtet schon! Wenn du Aufmerksam bist, dann wirst du auch nur das sehen, was deine Beobachtung zulässt! Deine Aufmerksamkeit ist aber abhängig von Gedanken! Es nennt sich nicht um sonst Aufmerksamkeit! Man merkt sich damit Gedanken, die aus der Beobachtung resultieren! Und jede Aufmerksamkeit braucht Vorgedanken um zu beobachten! Es hängt miteinander zusammen!

Sehe ich nur das was ich sehe, dann bin ich nicht aufmerksam, sondern ich sehe lediglich nur das, was ich sehe! Sehe ich jedoch das was ich sehen will, ja dann sehe ich Aufmerksam hin und bin damit das, was ich sehen will! Beobachte ich aus einer Person heraus ,die seit seiner Kindheit, all die Gedanken und Meinungen und Sichten, die schon auf dieser Welt anwesend sind, aufgenommen hat, dann resultiert aus diesen komplexen Zusammenschlüssen eine Sicht, die sich eigen nennt! Das Selbst entsteht! Dieses Selbst sieht sich dann in einem Sinn, das sich unterschiedlich ausdrücken will, kreativ sein will! Das Problem dabei ist, das eigentlich gar keins ist, das jede Sicht immer der Sicht entspricht die schon anwesend ist! Der glaube an Gott, der glaube an die Wissenschaft bzw an sich Selbst, der glaube an etwas Spirituellem usw! Jeder kopiert wie eine Maschine das, was schon als Information anwesend ist! Daraus entsteht nicht wirklich etwas neues oder kreatives sondern immer altes in einem neuem Gewand! Was darunter liegt, sind die alten Gedanken die versuchen die gleichen Probleme zu lösen wie all die Generationen davor!

Deshalb bekriegen wir uns noch, deshalb suchen wir immer noch einen Sinn im Leben, deshalb wollen wir allesamt die Welt friedlicher machen, die Probleme lösen! Das was wir dadurch jedoch schon immer erreicht haben und auch immer erreichen werden, ist eine Welt die in einem Ultimativen Druck enden wird, der wieder abgelassen werden muss um alte Gedanken in neue Gewänder zu stecken! Die naivsten dabei sind nicht die, die die Welt lenken, sondern die, die sich durch diese alten Gedanken lenken lassen! Den diese sind es, die nicht wirklich kreativ sind! Diese sind es, die aus altem neues akzeptieren! :)

Ein Selbst,das mit einem Ziel, mit einem Sinn, mit einer Sicht, mit bestimmten Gedanken die Welt sieht, kann nur durch alte Gedanken wirken in dem man versucht alte Probleme zu lösen!

Bei Wissenschaftlern drehen sich diese Gedanke um eine Welt die voller Probleme ist, bei religiösen drehen sich diese Gedanken um eine Welt die voller Probleme ist, bei spirituellen dreht sich diese Gedanken um eine Welt die voller Probleme ist! Allesamt wollen sie Frieden finden, den eigenen Frieden, den Frieden anderer! Seinen Platz in diesem Leben zu erklären, sich zu rechtfertigen, zu suchen und zu finden, aus den Gedanken, aus den Informationen die schon vorhanden sind! Wenn diese Informationen sich aber im Kreis drehen, dann kann man daraus nur einen Sinn finden, der die eigene Sinn suche rechtfertigen soll! Man kann daraus nur eine Sicht finden, die Teilweise denkt! Man kann aus dieser teilweise erdachten Welt nur eine Welt wie unsere schmieden, in dem viele für wenige Leiden müssen! In der von Generation zu Generation versucht wird alte Probleme, die für die gegenwärtige Generation natürlich neu erscheinen, zu lösen und damit eine Welt erschaffen in dem jeder denkt teilweise richtig zu deuten oder zu denken! Darin werden wir nur Menschen wiederfinden in dem jeder etwas vermutet und dabei vergisst, das die Gedanken von Gefühlen angetrieben werden die durch die Unrichtigkeit der eigenen Sicht nicht erwidert werden! Was für Konsequenzen das alles hat, kann man auf unserer Welt klar und deutlich erkennen?! Wer das nicht erkennt, der betrachtet die Welt nur aus einem Sinn, aus einer Sicht, aus einem Selbst! :)


Objektivität gilt nur für Objekte! Diese Buchstaben zum Beispiel sind objektiv zu sehen! Man sieht was man sieht! In diese Buchstaben, die Wörter ergeben, etwas hinein zu deuten, was aus einem subjektiv besteht, kann nur etwas resultieren was subjektiv ist! Sehe ich einen Baum, dann sehe ich einen Baum! Sehe ich eine Welt voller Probleme und Überpopulation, dann sehe ich keinen Baum mehr, wenn ich einen Baum sehe, dann sehe ich Möglichkeiten, die Probleme durch den Baum zu lösen! Dann sehe ich überall nur noch Bäume, Möglichkeiten! Solche Menschen sehen den Wald vor lauter Bäume nicht mehr, weil sie durch einen Sinn, durch eine Sicht, durch die vorhanden Informationen die Welt betrachten, die anwesend sind! Informationen die man nicht prüfen kann, Informationen die man nur annehmen kann um zu Vermuten, um zu meinen! Um eine Welt auf zu bauen in der man den Wald vor lauter Bäume nicht mehr sieht, sondern nur noch seinen Sinn darin sieht! Die Konsequenzen sind für einen Selbst so wohl auch für alle anderen so weitreichend, das wir hier nun darüber diskutieren und vermuten müssen, ob das Universum kreativ ist! Wäre es kreativ, dann würden wir uns wohl nicht mehr fragen müssen! :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Du denkst das ich so denke? Nein ich denke subjektiv UND objektiv, ich gebe keine Verantwortung ab, denn ich glaube nicht, denn erst der "Glaube" ist eine Abgabe von Verantwortung! Ich "glaube" nicht an ein kreatives Universum, nein ich bewundere ganz einfach die Kreativität von Entwicklungsprozessen im Universum! Das ist ein großer Unterschied der Betrachtung dieses Themas!

So komisch es klingt, gläubige Menschen sind meist recht glückliche Menschen, doch ich bin als rationalen Agnostiker ziemlich halbglücklich!
Gibt jemand der Subjektiv denkt nicht schon seine Verantwortung ab in dem er sein Subjekt durch andere subjekte formt?! :)
Wenn das Licht auf mich leuchtet werfe ich auf der entgegensetzen Seite Schatten, ich bin beides! Mein Körper ist ein chaotisch wirkendes geordnetes System. Ich betrachte die Welt so:

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Chaos und Ordnung ergeben eine Synthese, das Pentagon symbolisiert die Ordnung und der goldene Apfel der Zwietracht symbolisiert das Chaos. (Ist ein diskordisches Symbol), es ist ein Witz getarnt als Religion oder eine Religion getarnt als komplizierter Witz.
Wenn das Licht auf dich leuchtet?! Auf was leuchtet denn Licht?! Auf dein Ich oder auf den Körper?!
Es ist der Körper der Schatten wirft! Wenn man Licht auf seine Gedanken scheinen lässt, dann hat man auch letztendlich Gedanken die Schatten werfen! Und welche Schatten werfen unsere Gedanken in diese Welt?! Warum sollten wir unsere Gedanken erleuchten, wenn sie damit Schatten werfen?! Das ist aber gar nicht Objektiv! Das ist Subjektiv, wenn man meint, man sei das Licht und werfe Schatten!

Das du die Welt wie ein Zahlenfolge betrachtest weiß ich, welche Maschine würde das nicht! :D
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Ich verkörpere hier gern einen Widerspruch. Weder noch! ;)
Weder, noch ist kein Widerspruch! Ein Widerspruch ist gegen etwas. Weder für, noch gegen etwas zu sein, bietet einem keinen Grund mehr für oder gegen etwas zu sein! :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Gut! Einsicht ist der erste Weg zur Besserung. Und auch hier, ich weiß das ich nichts weiß! Aber ich lerne gerne, hinterfrage mich selbst und auch das erworbene Wissen. Ich teile nicht mehr aus als du, nur stopfst du Menschen in Ecken in die sie nicht gehören, das gilt auch für uns beide! Für mich ist das weder "wichtig" noch richtig, das du hier seitenweise Schwachsinn schreibst ist eine einfach Beobachtung, denn du sagst du urteilst nicht, doch widersprichst dich im selben Atemzug und sagst Menschen die sich mit Themen wie diesem beschäftigen (nur damit beschäftigen nicht mehr und nicht weniger) sein Selbstlügner und sind verantwortungslos! Ich glaube du teilst hier kräftiger aus als ich mit nen paar zynischen Worten ;)
Hinterfragst du dich auch Selbst während du mir schreibst?! Oder denkst du während dessen, etwas richtiges zu schreiben!? :)
Zitat von cassiopeia88cassiopeia88 schrieb:Jap!
Wo?! Zeige deine Kreativität der Allmystery Welt! :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Das suggeriert deine Abneigung gegen dieses Thema und auch die Menschen die "Teilen" denkend über dieses Thema sinnieren. Hättest du nicht diesen Spruch gleich am Anfang hingeklatscht wäre man hier nicht zu solch Textwänden gekommen. Es zeigt aber auch wie unvorhersehbar das Universum, die Natur und der Mensch selbst sind. Das Universum ist keine fertige Sache, es ist noch immer mitten in einem Entwicklungsprozess, Sterne entstehen und vergehen, Planeten bilden sich, auf einigen vermutlich auch Leben und eben dieses entwickelt sich in die verschiedensten Richtungen, ein Symbol für die Synthese aus Ordnung, Chaos und kosmischer Kreativität, ja selbst solche Erscheinungsformen wie der Nacktmull oder das Schnabeltier, auch diese verkörpern die pure, freie Kreativität der Natur. Jedes Lebewesen hat seinen Platz, so auch der Mensch oder gar die "Mensch-Maschine" und die Technologie
So etwas wie Abneigung kenne ich nur durch andere! Ich besitze so etwas wie Abneigung nicht! Du steckst diese Worte zu tief in den eigenen Hals! Ich spreche nicht gegen dich, oder gegen ein kreatives Universum, genau so wenig wie ich für dich oder für ein kreatives Universum spreche! Weshalb hast du diesen Thread eröffnet?! Weil du vermutet hast, das dass Universum kreativ ist?! :)


@Malthael
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:auch wenn wir nur fraktale des univerums sind, so verkörpert doch jedes fraktal die gesamtheit des universums insich.
Bist du dir sicher, das wir fraktale sind oder nimmst du nur an das wir fraktale sind?! Wenn wir fraktale wären, würde nicht jeder auf seine eigene Weise kreativ sein und hätten wir damit nicht eine Welt in der keine Probleme mehr, gedacht erweise, erlöst werden müssen?! vielleicht sind Probleme ja das Produkt unseres un-kreativen Handelns?! Vielleicht aber auch nicht?! :)

Wenn jedes Fraktal die Gesamtheit des Universum in sich hätte, dann würde es sich nicht fragen, ob das Universum kreativ ist! Es würde wissen! Es weiß wohl nur so viel wie es teilweise wahrgenommen hat! :)
Zitat von cassiopeia88cassiopeia88 schrieb:Albert Einstein schrieb einst: ,,Wir werden eine grundlegend neue Art des Denkens notwendig haben, wenn die Menschheit überleben soll.
Eine neue Art des Denkens.....0...1...2...3...4...3...2...1...0. aus bestehendem, das sich selbst automatisch dupliziert kannst du nur ein neues Denken, durch das alte Denken erlangen! Darin ist aber nicht wirklich etwas neu oder alt, sondern genau so gleichgültig wie jede andere Zahl auch! bis man zu dem Nullpunkt kommt aus dem man wieder ausbrechen muss, um neues aus alten zu machen! :)
Zitat von cassiopeia88cassiopeia88 schrieb:Für mich bedeutet das wissenschaftliche Erkenntnisse, Kreativität, Spiritualität, Empathie gegenüber seinen Mitmenschen und den Erhalt der Natur zu vereinen.
Sich auf die jetzigen negativen Vorgänge wie Krieg, soziale- und Ressourcenausbeutung und den momentanen Kapitalismus zu versteifen und als unabwendbar anzusehen, bringt uns nicht weiter, sonder nährt Intoleranz, diffuse Ängste und lässt die Neugier verkümmern.
Für dich kann das auch gar nichts anderes bedeuten als das, was es für dich bedeutet! Gedanken zu nehmen und es mit den eigenen Gedanken zu mischen, wie bei einer Zahlenfolge, 1 + 1 = 2, lässt die eigenen Gedanken zu einem Teil werden! Teilrechnungen zu rechnen, würde bedeuten auch nur ein Teilergebnis zu haben! Auch jetzt gerade, während du das liest, versucht dein Gehirn nichts anderes als das, was es schon mit den Gedanken Einsteins getan hat, mit dem was es denkt zu wissen ab zu gleichen, in dem es diese Gedanken mit seinen eigenen teilt, multipliziert, addiert oder sogar subtrahiert um eine Sicht zu bekommen die sich dann in Form eines Satzes, wie z.B

"Für mich bedeutet das........."

auszudrücken! Darin sieht man nicht die Wirklichkeit sondern das, was man als Ergebnis mit seinem vorherigen Ergebnissen gleichsetzt! Das wusste Einstein! Deshalb schrieb er auch nicht, da wir ein neue Art des Denken brauchen würden, sondern er schrieb, das wir eine grundlegend neue Art des Denkens brauchen! Der Einstein spielte nicht mit Worten wie mit Bauklötzchen! Er kannte die Bedeutung von Wörtern und Gedanken nur zu wirklich!

Eine Grundlegend neue Art des Denkens würde bedeuten, das wir unsere Gedanken cniht mehr teilen, nicht mehr als Ergebnis mit anderen abgleichen! Es bedeutet einen komplett neuen Grund haben auf dem wir unsere Gedanken aufbauen! Und in seinen letzten tagen hier auf Erden, wusste er auch, welcher Grund es sein müsste! :)
Zitat von cassiopeia88cassiopeia88 schrieb:Vielleicht sollten wir mehr von Kindern lernen, diese lassen sich von Hinfallen, Stossen und an die eigenen Grenzen kommen nicht entmutigen, vielmehr richten sie den Blick nach vorne, auf das was sie noch erwartet, nämlich Weiterentwicklung.
Das ist wohl wahr! Von Kindern kann man mehr lernen, als von allen Erwachsenen zusammen! Kinder denken aber nicht an Weiterentwicklung, das tun die Eltern für ihre Kinder, damit sie im System funktionieren können/sollen! :)


Zitat von cassiopeia88cassiopeia88 schrieb:Gerd Binning, ein Nobelpreisträger, hat übrigens auch einem Atom eine gewisse Intelligenz zugesprochen. Und auch ich finde den Gedanken nicht abwegig.
Atome zu erforschen würde dem gleich kommen, als würden Ameisen ihr eigenes Leben erst mal untersuchen um funktionieren zu können! Sie wissen was sie in der Wirklichkeit zu tun haben! Die Menschen müssen sich in der Wirklichkeit wohl ins Mikro- oder Makrokosmos flüchten um sich zu fragen, was die Wirklichkeit ist! :)


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Das kreative Universum

03.02.2013 um 19:22
@dergeistlose
Da unsere Textwände sich endlos im Kreis drehen mal eine kleine Frage an dich:
"Es streiten doch untereinander und widersprechen einander nur die Menschen, die lediglich einen Teil der ganzen Wahrheit sehen"
Steht in deinem Profil, ich glaube du hast ohne es zu merken eine Ideologie entwickelt und du sagst du hast keine "Denkweise" weil du sonst in einem Raum voller Fragen wärst, scheinbar willst du hier mit deinen Textblöcken bezwecken das der Mensch die "ganze Wahrheit" erkennen und annehmen solle.

Was ist denn die "ganze Wahrheit"? Und wenn du darauf eine Antwort hast die nicht aus "Teilen" besteht, dann erkläre doch bitte wie du die Welt und das Universum sieht, wie siehst du dich selbst? Was ist für dich die "Wahrheit"?
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Atome zu erforschen würde dem gleich kommen, als würden Ameisen ihr eigenes Leben erst mal untersuchen um funktionieren zu können! Sie wissen was sie in der Wirklichkeit zu tun haben! Die Menschen müssen sich in der Wirklichkeit wohl ins Mikro- oder Makrokosmos flüchten um sich zu fragen, was die Wirklichkeit ist!
Merkst du nicht wenigstens etwas von deiner pauschalen Denkweise (doch du hast eine Denkweise ob du willst oder nicht, denn du äußerst DEINE Denkweise mit solchen Aussagen). Wer "flüchtet" sich denn bitte in einen Mikro- oder Makrokosmos? (wenn das physikalisch überhaupt möglich wäre xD)

Man erforscht diese! Weil wir eben KEINE Ameisen sind, die einfach aufgrund biologischer Grundprogramme, die sich durch evolutionäre Prozesse so angepasst haben das sie keine Fragen stellen können oder müssen! Wir sind schlecht angepasst, aufgrund dieses Umstands passen wir bestimmte Dinge an uns an und versuchen diese ständig zu optimieren oder uns weiterzuentwickeln. Wir erforschen den Mikro- oder Makrokosmos um ganz einfach mehr Möglichkeiten zu erschließen!!!
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Ich habe keine Denkweise, wie sollte ich erhaben darüber sein?! Wie kreativ wäre ich da, wenn ich meine Denkweise von den Denkweisen anderer abhängig machen würde?! Dann würde ich genau über das reden worüber andere reden und das tun, was andere tun und letztendlich mich in einem Raum wiederfinden, in dem ich voller fragen bin!
Entweder hast du Angst dich diesen Fragen zu stellen oder du machst es dir leicht und bist denkfaul. Du hast also keine Denkweise? Was bitte was sind denn sonst deine ganzen Texte hier? Nicht doch das Produkt deiner Gedanken und deiner Denkweise? Deine Logik geht nicht auf, schon seit du eine Muttersprache gelernt hast bist du nicht mehr frei von Gedanken und hast im Laufe deines Lebens Denkweisen entwickelt, mit Sicherheit auch durch viele andere äußere Faktoren beeinflusst! Wenn du das abstreitest bist du entweder KEIN Mensch oder du leugnest ganz einfache menschliche Eigenschaften, wie eben die Neugier oder das Interesse an fundamentalen Fragen die erst unsere Entwicklungen ermöglichen?

Also bitte was ist diese "Wahrheit" die du scheinbar "verkörperst". Pure Passivität? Das Ende aller Fragen? Hast du dir selbst eine Antwort gegeben oder hast du sie auf anderen Weg erfahren? Meine Fragen kommen von einem Wesen das in "Teilen" denkt, denn ich gebe zu das die Kapazität meines Gehirns nicht das volle Spektrum der "Wahrheit" inne hat, denn ich bin KEIN Gott oder das Nichts, ja ja Alles oder Nichts du bist frei von Fragen? Welch geistiger Luxus und wie genügsam du sein musst :D

Nur erwarte nicht von anderen deine Denkweise (ja deine verdammte Denkweise) zu teilen! Denn dein Eifer hier zeigt sehr deutlich das du es scheinbar von der ganzen Menschheit erwartest (das kannst du jetzt leider nicht mehr abstreiten, das würde deine ganzen Texte nur noch unglaubwürdiger und unsachlicher machen).
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Das du die Welt wie ein Zahlenfolge betrachtest weiß ich, welche Maschine würde das nicht!
Das war keine Zahlenfolge das soll ein Bild sein das du scheinbar nicht sehen kannst. Und ja die kosmische, allgemeine Sprache ist pure Mathematik, egal ob Mensch oder Maschine, beide sind Teil dieser "Wahrheit", ob wir wollen oder nicht!
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Und ich brauche die Meinung anderer nicht respektieren, genau so wenig wie ich sie mit Füßen treten muss! Für mich sind das Meinungen anderer die sich für andere halten! Ich besitze keine Meinung über etwas, deshalb bin ich auch nicht in der Lage Meinungen zu respektieren oder nach ihnen zu treten! Warum respektierst du Meinungen, hast du etwa eine eigene Meinung die sich aus anderen Meinungen geschmiedet hat?!
Du merkst noch nicht mal das du mit dieser Aussage deine Meinung äußerst oder? Du hast mit deinem ersten Beitrag hier die Meinungen und Auffassungen anderer mit schriftlichen Füßen getreten. Du denkst nur du seist frei von Meinungen doch allein mit deinen Äußerungen widersprichst du dir selbst! Denn wenn dich die Meinungen anderer nicht interessieren, dann würdest du hier schweigen, weil du nach deiner Freiheit von Meinungen hier nichts schreiben bräuchtest, du spielst hier scheinbar eine Persönlichkeit die sich durch solche Aussagen interessant machen will.
"Für mich bedeutet das........."

auszudrücken! Darin sieht man nicht die Wirklichkeit sondern das, was man als Ergebnis mit seinem vorherigen Ergebnissen gleichsetzt! Das wusste Einstein! Deshalb schrieb er auch nicht, da wir ein neue Art des Denken brauchen würden, sondern er schrieb, das wir eine grundlegend neue Art des Denkens brauchen! Der Einstein spielte nicht mit Worten wie mit Bauklötzchen! Er kannte die Bedeutung von Wörtern und Gedanken nur zu wirklich!

Eine Grundlegend neue Art des Denkens würde bedeuten, das wir unsere Gedanken cniht mehr teilen, nicht mehr als Ergebnis mit anderen abgleichen! Es bedeutet einen komplett neuen Grund haben auf dem wir unsere Gedanken aufbauen! Und in seinen letzten tagen hier auf Erden, wusste er auch, welcher Grund es sein müsste!
Ich glaube der Einstein würde bei deinem Kauderwelsch den Kopf schütteln! Wenn man seine Gedanken NICHT mehr teilen würde, gäb’s auch keine Netzwerke mehr, keine Entwicklungen, natürlich auch keine Konflikte mehr, nein es wäre eine rein passive Spezies die nichts mehr macht sondern einfach nur noch ist!

Die neue Art zu denken die Einstein meinte, sei eine intelligent, empathische Denkweise! In der der IQ so wichtig wie der EQ ist!
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Das ist wohl wahr! Von Kindern kann man mehr lernen, als von allen Erwachsenen zusammen! Kinder denken aber nicht an Weiterentwicklung, das tun die Eltern für ihre Kinder, damit sie im System funktionieren können/sollen!
Damit unterstellst du allen Kindern das sie so sind wie du es denkst (ja in DEINER Denkweise) du wirst überrascht sein, doch ich kenne Kinder die ehrgeiziger sind als ihre Eltern! Kinder die wissbegieriger sind als ihre Eltern und Lehrer! Du bist sorry wenn ich dir das an den Kopf klatsche und es beleidigend wirkt, ein Meinungsidiot! Du sagst du bist frei von Meinungen und gesellschaftlichen Grundprogrammen, doch die unterstellt Kindern Eigenschaften die nicht STIMMEN! Kinder sind unbefangener, offener, neugieriger als erwachsene Menschen! Es ist meist völlig das Gegenteil dessen was du sagst, es sind erwachsene die ihre Kinder ausbremsen und versuchen zu konditionieren. Das System darf scheinbar nicht aus vielen aufgeschlossenen, neugierigen, strebsamen Kindern bestehen, nein man verdummt sie regelrecht und demotiviert sie. Natürlich gibt es erwachsene und Eltern die das Gegenteil davon sind und ihren Kindern Chancen für die freie Entfaltung bieten und sogar unterstützen.

Was du hier machst ist nichts aber auch rein gar nichts anderes als deine persönliche Meinungsäußerung und du bist genau so wie alle anderen ein Mensch mit Denkweisen! Du bezichtigst ständig andere der "Selbstlüge", ich sag dir schau mal in den Spiegel oder fass dir zuerst an deine eigene Nase!
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Bist du dir sicher, das wir fraktale sind oder nimmst du nur an das wir fraktale sind?! Wenn wir fraktale wären, würde nicht jeder auf seine eigene Weise kreativ sein und hätten wir damit nicht eine Welt in der keine Probleme mehr, gedacht erweise, erlöst werden müssen?! vielleicht sind Probleme ja das Produkt unseres un-kreativen Handelns?! Vielleicht aber auch nicht?!

Wenn jedes fraktal die Gesamtheit des Universum in sich hätte, dann würde es sich nicht fragen, ob das Universum kreativ ist! Es würde wissen! Es weiß wohl nur so viel wie es teilweise wahrgenommen hat!
Hast du bevor du geschrieben hast mal nachgedacht was für ein Bockmist das ist? Lies das von dir geschriebene noch mal in Ruhe!

Weißt du was ein "Fraktal" ist? Was bitte was hat das mit der Denkweise zutun. Ein Fraktal ist ein kreatives Sinnbild für die Unendlichkeit ins kleine und ins große, für den Menschen ist es die Kombination aus Kunst und Mathematik. Die Vorstellung davon das unser Universum eine faraktale Erscheinung sein "könnte" ist eine Möglichkeit, keiner behauptet das es so sei!

Hier noch mal das Bild mit der fraktalen Natur die uns umgibt und in uns selbst ist, wo Muster im kleinen wie im großen sich ähneln:

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Gerade die ersten beiden Bilder verdeutlichen ganz gut eine "fraktale" Natur des Universums, sie sind nicht das Produkt von "Denkweisen" sie sind Beobachtungen! Beobachtungen die erst durch wissenschaftliche Grundlagenforschung möglich wurden. Der Mensch kann keine "Wahrheit" erkennen und annehmen, die er nicht kennt oder vorher erforscht hat. Nichts ist in diesem Leben selbstverständlich! Nichts, nicht mal eine kosmische Wahrheit!

Also versuche zu erklären was deine "Wahrheit" ist, warum denkst du das du frei von Denkweisen seist, warum denkst du das du frei von Meinungen bist, warum du frei von Urteilen und frei von "Teil" Gedanken bist. Wenn du das umgehst und sagt "man muss es einfach erkennen" oder andere Floskeln nutzt, ab diesem Punkt bist du nicht besser als "konditionierte" Menschen, nicht besser als Religionen. Denn du scheinst scheinbar im Besitz dieser "Wahrheit" zu sein die dich diese Sachen schreiben lässt. Du Wunderkind!

Btw. deine Smileys hinter fast jedem Abschnitt und Textblock sind teilweise so unpassend und scheinen der Versuch zu sein "leichtfüßig" und unbefangen zu erscheinen, das dein Geschreibsel von Beitrag zu Beitrag immer unglaubwürdiger erscheint.

Was erwartest du von deinen eigenen "Allmystery Beiträgen"? Sag jetzt nicht "nichts", denn sonst würdest du nicht deine Zeit in diese Textwände stecken, es könnte dir einfach egal sein, schließlich bist du doch frei von Meinungen und Denkweisen, du menschliche Verkörperung der "Wahrheit" -> :D <- das passt jetzt perfekt, denn es ist einfach nur noch lächerlich.

Ich hatte hier natürlich eine Erwartung und geb auch gern zu noch immer eine zu haben. Meine Erwartung war es Gedanken zum Thema zu teilen, von Menschen die wie ich "nur" in teilen denken und wollte nur erfahren wie sie aus ihren Teilen diese natürliche Kreativität betrachten, ob sie eine Verbindung von wissenschaftlichen "Denkweisen" mit spirituellen kombinieren können. Auch ein Gedankenspiel mit den Möglichkeiten die das Universum bietet. Völlig frei von Allgemeingültigkeit, frei von Dogmen.

Also wie sieht deine Wahrheit aus? Was treibt dich seit den vielen Texten hier an diese zu schreiben? Denn deine Haltung wirft Fragen auf bei Menschen wie mir die in "Teilen" denken und eigentlich eine Maschine sind (du musst wissen ich bin die Einheit cRAwler23 von Skynet und programmiere gerade eine Software für die Kollektivierung der Spezies Mensch um diese dann in die Matrix zu integrieren und zu assimilieren) :D


So damit es nicht ein endloser Dialog mit endlosen Textwänden wird, bitte nur noch themenspezifisches posten! Sonst lass ich dieses Thema wieder löschen, denn die Richtung die das hier genommen hat ist fern des Grundgedanken, die Beobachtung des kreativen Universums und der Verkörperung menschlicher Kreativität.


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Das kreative Universum

03.02.2013 um 19:50
@cRAwler23
Da unsere Textwände sich endlos im Kreis drehen mal eine kleine Frage an dich:

"Es streiten doch untereinander und widersprechen einander nur die Menschen, die lediglich einen Teil der ganzen Wahrheit sehen"


Steht in deinem Profil, ich glaube du hast ohne es zu merken eine Ideologie entwickelt und du sagst du hast keine "Denkweise" weil du sonst in einem Raum voller Fragen wärst, scheinbar willst du hier mit deinen Textblöcken bezwecken das der Mensch die "ganze Wahrheit" erkennen und annehmen solle.

Was ist denn die "ganze Wahrheit"? Und wenn du darauf eine Antwort hast die nicht aus "Teilen" besteht, dann erkläre doch bitte wie du die Welt und das Universum sieht, wie siehst du dich selbst? Was ist für dich die "Wahrheit"?
Ah, jetzt kommen wir der Wirklichkeit schon näher :)

Wenn du fragst was Wahrheit ist, dann kann ich nur sagen, das die Wahrheit die Wahrheit ist! sie subjektiv zu betrachten würde mich in einem Sinn gefangen halten und mich nicht erkennen lassen, das ich 5 Sinne habe um die Wahrheit zu sehen, zu hören, zu schmecken, zu riechen und zu fühlen! Aus einem Sinn kann ich nicht wirklich kreativ sein! Aus diesem einen Sinn werde ich entweder nur hören, sehen, schmecken, riechen oder nur fühlen! Aus welchem Sinn siehst du ein kreatives Universum?! Etwa aus allen 5 Sinnen?! Würde man aus allen 5 Sinnen ein kreatives Universum sehen, hören, schmecken, riechen und damit fühlen, würde man sich dann noch überhaupt die Frage stellen, ob das Universum kreativ ist?!

Einen Baum sehen, hören, schmecken, riechen und fühlen wir! Fragen wir uns bei einem Baum, ob der Baum etwa kreativ ist?! Nein, wir wissen das er es ist! Jeder seiner Blätter, gleicht keinem anderen Blatt! Um das zu erkennen brauchen wir die Wissenschaft nicht! Dafür brauchen wir keine Religionen, oder spirituelle Gedanken! Dazu brauchen wir nur die Wirklichkeit sehen, riechen, schmecken, hören und fühlen! Alles andere wird dann selbstverständlich kreativ sein! :)

Wer jedoch vor der Wirklichkeit weglauft in dem er sich in wissenschaftliche, religiöse oder spirituelle Gedanken flüchtet, der wir auch nur einen Sinn aus 5 Leben! Und damit auch seien Verantwortung abgeben!

Deiner persönlichen bitte sollte ich damit nun nachgekommen sein! :)


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Das kreative Universum

03.02.2013 um 20:06
@dergeistlose
Schön dass du von deiner Meinung abgekommen bist, dass das Universum nicht kreativ sei! Aber woran siehst du diese Selbstverständlichkeit, es müssen dir ja wohl schon ein paar Gedanken mehr gekommen sein?

Und wie ist deiner Meinung nach ein weiterentwickeln möglich, ohne subjektive Eindrücke und Erkenntnisse in einer Theorie zu verarbeiten, denn genau das tun die Menschen schon sehr lange?
Wir sind ja noch nicht auf einer Stufe des kollektiven Bewusstseins, obwohl auch dies möglich ist.

Wir können uns nur von der Ebene aus weitentwickeln auf der wir aktuell sind, alles andere wäre Stillstand, stimmst du dem zu?

Und wie verbindest du nun Wissenschaft und Spiritualität, das war glaube ich das Thema?


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Das kreative Universum

03.02.2013 um 20:13
@dergeistlose
Das ist schön, denn es verkürzt diese Romane ungemein.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Einen Baum sehen, hören, schmecken, riechen und fühlen wir! Fragen wir uns bei einem Baum, ob der Baum etwa kreativ ist?!
Es war hier nie und nimmer die Frage ob der Baum kreativ war und ist, die Frage ist welch Kreativität diesen überhaupt erst zu den nötigen Entwicklungsprozessen gebracht hat, das sind die Fragen um die sich das ganze Thema dreht.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Wenn du fragst was Wahrheit ist, dann kann ich nur sagen, das die Wahrheit die Wahrheit ist! sie subjektiv zu betrachten würde mich in einem Sinn gefangen halten und mich nicht erkennen lassen, das ich 5 Sinne habe um die Wahrheit zu sehen, zu hören, zu schmecken, zu riechen und zu fühlen! Aus einem Sinn kann ich nicht wirklich kreativ sein! Aus diesem einen Sinn werde ich entweder nur hören, sehen, schmecken, riechen oder nur fühlen! Aus welchem Sinn siehst du ein kreatives Universum?! Etwa aus allen 5 Sinnen?! Würde man aus allen 5 Sinnen ein kreatives Universum sehen, hören, schmecken, riechen und damit fühlen, würde man sich dann noch überhaupt die Frage stellen, ob das Universum kreativ ist?!
Was ist wenn es die "Wahrheit" nicht gibt und das Universum aus "Teilen" besteht und nur die Summe aller Teile ist? Der Mensch hat eine äußerst begrenze Sinneswahrnehmung, er stößt bei dieser schnell an seine Grenzen, rate mal warum es Teleskope oder Mikroskope gibt, sie erweitern die begrenzte Sinneswahrnehmung der Menschen auf eine kreative Weise, es sind Werkzeuge die uns tiefer ins kleine und ins große blicken lassen. Allein durch diese Möglichkeiten hat man wieder neues erfahren, neue Kenntnisse gewonnen und natürlich auch neue Fragen. Ein Sportler ist wie ein Wissenschaftler, beide haben ein Ziel vor Augen, doch beide wissen das der Weg das Ziel ist, die einzelnen Etappen.

Das Universum ist auf so vielfältige weise Kreativ das der Mensch nur einzelne Fragmente dessen erfassen kann, für alles andere gibt es die Vorstellungskraft, Fantasie und das Spiel mit den Möglichkeiten. Man kann nicht das Ziel durchqueren ohne gelaufen zu sein. Nach deiner Auffassung bräuchte der Mensch nicht laufen um am Ziel zu sein.

Ich würde sagen gerade weil wir eine Sinneswahrnehmung haben und kreativ sein können, können wir auch die Kreativität anderer Personen, Wesen und gar des ganzen Universums bewundern und uns versuchen die Prozesse in der Natur begreiflicher zu machen.

Natürlich ist der Baum ein Baum, ein Specht stellt sich nicht wie wir diese komplexen Fragen, nein er hämmert mit seinem Schnabel an seiner Rinde um an Nahrung zu gelangen. Doch der Mensch betrachtet den Baum auf ganz vielfältige Weise und erkennt diesen mit all seinen Möglichkeiten und Eigenschaften.

Und doch irgendwie ist auch der Baum kreativ, gerade wenn man bedenkt wie er seine Blätter oder die Krone formt, wenn ein Baum Hindernisse durchbricht um sich Raum zu verschaffen oder gar Hindernisse umwächst, ob du’s glaubst oder nicht auch ein Baum ist kreativ, natürlich denkt dieser nicht wie ein Mensch (inzwischen munkelt man ja das auch Pflanzen neuronale Netzwerke haben die es ermöglichen das Pflanzen biochemisch kommunizieren können) aber wenn ein Baum denkt, dann "denkt" dieser wie er diese Hindernisse umgehen kann und sich trotzdem voll entfalten kann.

Vielleicht haben wir einfach eine unterschiedliche Auffassung von Kreativität, der menschlichen Natur und vielfältigen Welt der Meinungen und menschlichen "Programme", wozu übrigens auch die Sprache zählt ;)
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Dazu brauchen wir nur die Wirklichkeit sehen, riechen, schmecken, hören und fühlen! Alles andere wird dann selbstverständlich kreativ sein!
Anders sehe ich das auch nicht, nur forsche ich gern und will mehr über die Dinge erfahren die man nicht nur sehen, riechen, schmecken, hören und fühlen kann, sondern auch verstehen lernen, vermutlich der 6. Sinn und auch Teil dieser Wirklichkeit ;)

Btw. danke, denn das hier ist tatsächlich themenspezifisch!


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Das kreative Universum

03.02.2013 um 20:46
@cassiopeia88
Zitat von cassiopeia88cassiopeia88 schrieb:Schön dass du von deiner Meinung abgekommen bist, dass das Universum nicht kreativ sei! Aber woran siehst du diese Selbstverständlichkeit, es müssen dir ja wohl schon ein paar Gedanken mehr gekommen sein?
Ein Universum kann wohl so weit kreativ sein, wie du es bist! Dabei nur zu denken, das dass Universum kreativ sein muss lässt einen aber nicht kreativ sein, weil man damit nur einem Sinn entsprechen möchte! Mir sind keine Gedanken mehr gekommen! Dass hätte mich dann wohl eher verwirrt und mich fragen lassen, als zu wissen! :)
Zitat von cassiopeia88cassiopeia88 schrieb:Und wie ist deiner Meinung nach ein weiterentwickeln möglich, ohne subjektive Eindrücke und Erkenntnisse in einer Theorie zu verarbeiten, denn genau das tun die Menschen schon sehr lange?
Wir sind ja noch nicht auf einer Stufe des kollektiven Bewusstseins, obwohl auch dies möglich ist.
In was sollte man sich den weiter entwickeln? Etwa in dem Leben in dem wir Probleme sehen?

Menschen brauchen sich nicht weiter entwickeln! Das können sie auch gar nicht wirklich! Entwicklung im Sinne einer Phylogenese kann sich nicht wirklich durch eigene Sinne entwickeln! Es kann sich nur denn anderen Teilen seines Ursprunges (ob biologisch oder göttlich gesehen spielt überhaupt keine Rolle) anpassen und angleichen! Wir sind es die behaupten, das die Natur einen Ursprung hat! Ob es nun Gott oder ein Urknall sein soll, so besteht die Annahme gerade aus unseren annahmen! Wir sehen andere Teile und versuchen unseren Teil dazu beizutragen! Wie könnten wir denn auch anders, wenn wir von Kindheit an auf diesen Informationen unsere Welt aufbauen, die einen Ursprung aufzeigen?! wie sehr können wir daraus wirklich kreativ sein?!

Auf Bäumen wachsen keine halben Äpfel! Welche Teilgedanken wachsen aus unserer bestehenden Kreativität?!
Zitat von cassiopeia88cassiopeia88 schrieb:Wir können uns nur von der Ebene aus weitentwickeln auf der wir aktuell sind, alles andere wäre Stillstand, stimmst du dem zu?
Wir stehen schon die ganze Zeit still! Ein Gedanke der denkt sich weiter entwickeln zu können in dem er in einen anderen Gedanken schlüpft, sieht eben den Wald vor lauter Bäume nicht mehr! :)
Das einzig wirklich was sich bei usn bewegt sind unsere Bein, unsere Arme, unser Körper! Die Gedanken bewegen sich seit Jahrtausenden nicht vom Fleck! Die Tatsachen sprechen doch für sich! Wir befinden uns immer noch in den selben Problemen wie vor tausenden Jahren! Bekriegen uns immer noch, denken immer noch richtig zu liegen und dabei andere falsch, denken immer noch in Schubladen, begrenzt in unserer Sicht, in unserem Teil! Was ist daran denn bitteschön Entwicklung?! :)

Entwickelt hat sich vielleicht die Technik! Vielleicht aber auch nicht! Vielleicht waren die Menschen früher ja auch schon mal auf dem selben Stand der Technik und haben sich auch auf dem selben Stand der heutigen Probleme wiedergefunden! Das spielt für die gegenwärtige Situation wohl keine Rolle mehr! :)
Es war hier nie und nimmer die Frage ob der Baum kreativ war und ist, die Frage ist welch kreatibität diesen überhaupt erst zu den nötigen Entwicklungsprozessen gebracht hat, das sind die Fragen um die sich das ganze Thema dreht.
Welche Rolle spielt das im Hinblick auf die gegenwärtige Kreativität? Wären die Menschen und damit das Universum wirklich kreativ, wären wir dann hier um darüber zu diskutieren!? Wir sind keine Bäume, weshalb hier auch kein Baum anwesend ist (hoffe ich doch mal^^) der mit uns über den Sinn, ob das Universum kreativ ist, diskutiert! Hier diskutieren Menschen über einen Sinn, in dem ein Universum kreativ sein soll/kann! Der Baum hat uns in dieser Hinsicht wohl einiges voraus!
Der Baum ist wirklich kreativ! während wir uns noch mit fragen herum schlagen müssen :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Was ist wenn es die "Wahrheit" nicht gibt und das Universum aus "Teilen" besteht und nur die Summe aller Teile ist?
Dann würde die Wahrheit nicht als Ganzes hier stehen und jeder würde nur ein Teil der Wahrheit haben! Da jeder aber die Wahrheit hier stehen sehen kann, ist sie wohl nicht geteilt wie der Mensch, der seine eigene Wahrheit sucht! Wer aus der Annahme heraus geht, das es die Wahrheit nicht gibt, oder aus der Annahme heraus geht das die Wahrheit eigen sein kann, dann wird man immer wieder so etwas in der Art zu lesen bekommen:
er Mensch hat eine äußerst begrenze Sinneswahrnehmung, er stößt bei dieser schnell an seine Grenzen, rate mal warum es Teleskope oder Mikroskope gibt, sie erweitern die begrenzte Sinneswahrnehmung der Menschen auf eine kreative Weise, es sind Werkzeuge die uns tiefer in kleine und ins große blicken lassen. Allein durch diese Möglichkeiten hat man wieder neues erfahren, neue Kenntnisse gewonnen und natürlich auch neue Fragen. Ein Sportler ist wie ein Wissenschaftler, beide haben ein Ziel vor Augen, doch beide wissen das der Weg das Ziel ist, die einzelnen Etappen.

Das Universum ist auf so vielfältige weise Kreativ das der Mensch nur einzelne Fragmente dessen erfassen kann, für alles andere gibt es die Vorstellungskraft, Fantasie und das Spiel mit den Möglichkeiten. Man kann nicht das Ziel durchqueren ohne gelaufen zu sein. Nach deiner Auffassung bräuchte der Mensch nicht laufen um am Ziel zu sein.

Ich würde sagen gerade weil wir eine Sinneswahrnehmung haben und kreativ sein können, können wir auch die Kreativität anderer Personen, Wesen und gar des ganzen Universums bewundern und uns versuchen die Prozesse in der Natur begreiflicher zu machen.

Natürlich ist der Baum ein Baum, ein Specht stellt sich nicht wie wir diese komplexen Fragen, nein er hämmert mit seinem Schnabel an seiner Rinde um an Nahrung zu gelangen. Doch der Mensch betrachtet den Baum auf ganz vielfältige Weise und erkennt diesen mit all seinen Möglichkeiten und Eigenschaften.

Und doch irgendwie ist auch der Baum kreativ, gerade wenn man bedenkt wie er seine Blätter oder die Krone formt, wenn ein Baum Hindernisse durchbricht um sich Raum zu verschaffen oder gar Hindernisse umwächst, ob du’s glaubst oder nicht auch ein Baum ist kreativ, natürlich denkt dieser nicht wie ein Mensch (inzwischen munkelt man ja das auch Pflanzen neuronale Netzwerke haben die es ermöglichen das Pflanzen biochemisch kommunizieren können) aber wenn ein Baum denkt, dann "denkt" dieser wie er diese Hindernisse umgehen kann und sich trotzdem voll entfalten kann.

Vielleicht haben wir einfach eine unterschiedliche Auffassung von Kreativität, der menschlichen Natur und vielfältigen Welt der Meinungen und menschlichen "Programme", wozu übrigens auch die Sprache zählt ;)
:)

Der Sinn der Menschen, so ungleich sie auch im ersten Hinblick einem Selbst aussehen mögen, ist in seinem Grund gleich! Den jeder setzt seine Gedanken gleich der anderen nach um seinen Sinn daraus zu schmieden! Die resultierenden Endbergergebnisse daraus ziehen sich "magisch" an! Setzen sich "magisch" gleich! Dann wird auf der einen Seite behauptet Urknall und kreativ und auf der anderen behauptet Gott und kreativ! Auf der einen Seite behauptet richtig, auf der anderen falsch! auf der einen behauptet neu, auf der anderen behauptet alt! Wie kreativ kann man aus Gedanken sein, die eine Wahlmöglichkeit in Betracht ziehen um sich zu rechtfertigen?! Aus 2 Möglichkeiten zu wählen, zwischen richtig und falsch zu unterscheiden, lässt einen nicht wirklich kreativ sein, sondern eher Widersprüchlich wirken! Dann haben wir eben den Salat in dem jeder versucht sein eigenes Haupt zu beweisen! Das damit dann auch Köpfe aneinandergeraten ist dann wohl selbst verdient! :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Anders sehe ich das auch nicht, nur forsche ich gern und will mehr über die Dinge erfahren die man nicht nur sehen, riechen, schmecken, hören und fühlen kann, sondern auch verstehen lernen, vermutlich der 6. Sinn und auch Teil dieser Wirklichkeit
Warum möchtest du das?! Warum reicht es dir nicht einfach nicht das, was du siehst, hörst, schmeckst, riechst und fühlst?! Ist das, die Welt wie du sie seit deiner Kindheit gesehen, geschmeckt, gehört, gerochen und gefühlt hast etwa nicht wirklich? genug um zu sein?! Warum nicht?! Sind etwa zu viele Probleme anwesend die genau das verhindern?! :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Btw. danke, denn das hier ist tatsächlich themenspezifisch!
:)


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Das kreative Universum

03.02.2013 um 22:11
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Menschen brauchen sich nicht weiter entwickeln! Das können sie auch gar nicht wirklich!
Oh doch! Und ich gehe soweit und sage das ist der einzige wirkliche Sinn unserer Spezies! Momentan tritt sie auf einer Stelle und macht nur spärliche Fortschritte, aus einem einzigen Grund, der innere Konflikt mit ausbremsenden Elementen, sein es Religionen oder sei es eine Haltung wie die deine. Der "Fortschritt" äußert sich gesellschaftlich und technologisch.

Man nehme den frommen christlichen Menschen des Mittelalters (wovon es auch heute leider noch so einige gibt) und stelle ihn einem heutigen wissenschaftlich geprägten Weltbürger gegenüber, da knallen zwei Entwicklungsstufen der Menschheit aufeinander. Der eine denkt religiös, dogmatisch, gar abergläubisch, da er nicht aufgeklärt ist und für ihn wissenschaftliche Erkenntnisse keine Rolle spielen, nein alles ist der Plan Gottes und er muss fromm sein. Der andere denkt weltoffen, wissenschaftlich, rational kann zwischen Subjektivität und Objektivität unterschieden, meist ist dieser auch sehr tolerant und weit selbstständiger im Denken.

Nun stelle einen heutigen Weltbürger (ich weiß das diese auch nicht die aktuelle Mehrheit der Menschheit bilden) einen Cro-Magnon-Menschen gegenüber und erkläre dem heutigen Weltbürger das sich die Menschheit nicht weiterentwickeln kann...

Der einzig sinnvolle Aspekt des Menschen ist es bei seiner schlechten Anpassung an die Umwelt, das er erst durch diese Probleme völlig neue Wege gehen kann, das diese auch völlig neue Hürden schaffen sollte man eher als eine Prüfung betrachten und nicht als eine unüberwindbare Grenze.

Deine Haltung widerspricht der menschlichen Natur aber deine Haltung ist auch keine Seltenheit, viele fürchten den Fortschritt und ächten Technologien und die Wissenschaft, da diese Elemente scheinbar zu progressiv sind.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Ein Universum kann wohl so weit kreativ sein, wie du es bist! Dabei nur zu denken, das dass Universum kreativ sein muss lässt einen aber nicht kreativ sein, weil man damit nur einem Sinn entsprechen möchte! Mir sind keine Gedanken mehr gekommen!
Einem Universum ist es völlig egal wie weit kreativ ein Geschöpf in den Weiten ist :D
Das Universum wäre auch ohne ein Wesen wie uns das beobachten und denken kann kreativ gewesen, völlig frei von Absichten, nur wir haben das tolle Glück diese unglaubliche Kreativität zu beobachten und zu studieren, Schritt für Schritt wächst dieses und man hat inzwischen schon ein sehr umfangreiches Bild geschaffen, wenn man bedenkt das aus kosmischer Sicht vor einem Wimpernschlag die Menschen noch geglaubt haben das die Erde der Mittelpunkt des Universums war und das der Mensch zuerst aus Adam und Eva bestand.

Wenn der Mensch kreativ wird, so wird er es durch vorherige Inspirationen und Eindrücke, selbst die Fantasie ist die Summe gesammelter Eindrücke vermischt mit einem Spiel aus vielfältigen Möglichkeiten, wovon einige völlig abseits der Realität der Dinge wandern aber auch wieder zu einer Quelle an Inspiration werden können, da sind Science Fiction, Surrealismus, Fantasy und abstrakte Kunst und Musik perfekte Beispiele, doch alle haben ihre Basis in Beobachtungen gefunden, der kreative Aspekt ist die Kombination und die innere Gabe völlig neue Formen zu kreieren, Dinge die scheinbar völlig fern der Realität sind und gar ein eigenständiges Universum sein könnten. Übrigens zähle ich die Religionen als die größten fiktiven Werke von kreativen Menschen, nur das diese zu Konditionierungsprogrammen für Menschen wurden und fern der Spiritualität wandeln.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Auf Bäumen wachsen keine halben Äpfel! Welche Teilgedanken wachsen aus unserer bestehenden Kreativität?!
Völlig neue "Früchte"! Technologien, Fantasie und Fiktion als Basis für Inspiration. In dem wir verstehen lernen wozu der Baum erst Äpfel wachsen lässt, der Baum versorgt so seinen Nachwuchs mit den ersten Nährstoffen um neues Leben zu erzeugen, neue Entwicklungen, neues Wachstum. Ja auch Bäume entwickeln sich über längere Zeiträume.

Sorry wenn ich das jetzt sage und wieder persönlich werde, aber ich glaube du versuchst dich der menschlichen Evolution in den Weg zu stellen, wie es auch einschlägige Religionen machen indem sie sie gar leugnen. Ich finde diese Haltung mehr als kontraproduktiv.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Welche Rolle spielt das im Hinblick auf die gegenwärtige Kreativität? Wären die Menschen und damit das Universum wirklich kreativ, wären wir dann hier um darüber zu diskutieren!? Wir sind keine Bäume, weshalb hier auch kein Baum anwesend ist (hoffe ich doch mal^^) der mit uns über den Sinn, ob das Universum kreativ ist, diskutiert! Hier diskutieren Menschen über einen Sinn, in dem ein Universum kreativ sein soll/kann! Der Baum hat uns in dieser Hinsicht wohl einiges voraus!
Der Baum ist wirklich kreativ! während wir uns noch mit fragen herum schlagen müssen
Du widersprichst dir wieder, eben war er noch nich kreativ deiner Auffassung nach ;)
Nein welchen Sinn hätte es auch für diesen Baum sich darüber das Laub zu zerbrechen? Jedes Tier und jede Pflanze hat ihren Anpassungsprozess und braucht sich nicht über Fragen das Köpfchen zu zerbrechen (da könnte man ab und zu mal neidisch sein), doch der Mensch ist eben seit vielen Generationen eine Anomalie, eine Abweichung und er ist vermutlich eines der wenigen Lebewesen das mittels Neugier, spezifischen Fragen und der Erforschung dieser zu völlig neuen Daseinsformen gelangt, wir haben es ja schon teilweise dazu gebracht, ich meine zZ kreisen einige Menschen ganz alltäglich im Weltraum um die Erde! Schon diese Tatsache ist inspirierend. Die Menschheit stellt Fragen und ist gleichzeitig kreativ!

Ob die Zukunft wie Star Trek aussehen könnte ist fraglich, momentan ist der Mensch dank vieler engstirniger Fortschrittsverweigerer auf rückschrittlichen Pfaden, doch hier und da gibt es Lichtblicke und neue Perspektiven.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Warum möchtest du das?! Warum reicht es dir nicht einfach nicht das, was du siehst, hörst, schmeckst, riechst und fühlst?! Ist das, die Welt wie du sie seit deiner Kindheit gesehen, geschmeckt, gehört, gerochen und gefühlt hast etwa nicht wirklich? genug um zu sein?! Warum nicht?! Sind etwa zu viele Probleme anwesend die genau das verhindern?!
Weil ich nicht du bin und ich zu den Menschen gehöre die sich der Fragen sperren und glauben um Besitz einer umfassenden "Wahrheit" zu sein, es gibt viele einzelne "Wahrheiten" und Fragmente doch eine einzige gibt es für sterbliche Wesen vermutlich nicht. Darum sind mir Wissenschaft und Forschung wichtige Wege um von neuen Antworten zu neuen Fragen zu kommen, das Leben ist verzweigt wie seine Entwicklungsprozesse. Wenn es nach dir ginge müsste man den ersten lebendigen Zellen erklären das sie sich doch bitte nicht weiterentwickeln mögen da sie irgendwann so komplex werden das sie anfangen unbequeme Fragen zu stellen und irgendwann zu Wissenschaftlern und Forschern werden die das innere und äußere Universum erforschen.

Darum stell ich dir die Gegenfrage, warum möchtest du das nicht? Angst vor Problemen, Veränderungen, völlig neuen Formen der Existenz? Vielleicht neue fundamentale Erkenntnisse die wieder ein völlig neues Bild der Realität erschaffen? Vielleicht gar eine Existenz die irgendwann unabhängig von seiner Umwelt sein könnte?

Seit dem der Mensch aufrecht geht bekommt er Rückenprobleme mit dem Alter. Man könnte den ersten Menschenaffen der früheren Evolutionsstufe erklären das er doch bitte weiter auf allen vieren gehen solle, damit er sich später nicht diesem Problem stellen brauch :D

Vielleicht wird der Mensch wenn er sich nicht selbst vernichtet hat, gar unabhängig physischer Existenz leben. Auch wenn es nur Fiktion ist, so find ich die "Antiker" aus Stargate inspirierend ;)

Hätte der Mensch des Mittelalters daran gedacht das mal Menschen im Weltraum um die Erde kreisen? Das Menschen mit dem Handy mitten in einer Wüste ins Internet gehen können? Das Menschen in Treibhäusern Pflanzen anbauen können wobei die umgebende Umwelt alles andere als die entsprechende ist? Die menschliche Vielfalt und Kreativität zeigen sich noch etwas holperig, doch wir sind noch lange nicht an dem Punkt wo man sich aufgrund einer "Wahrheit" zur Ruhe setzen kann und einfach nur noch das Leben mit seinen paar Sinnen genießen kann.

Man kann das gern machen, nur sollte man sich keinem in den Weg stellen der für Fortschritt, Wissenschaft, Philosophie und Spiritualität Kenntnisse gewinnt.

Wenn du dich dessen verweigerst und keine Fragen stellst, dann nutze bitte auch nicht die "Früchte" des menschlichen Fortschritts, der ursprünglich aus ganz spezifischen Fragen hervorgegangen war, wie dieser Frage: "kann ich über weite Strecken mit anderen kommunizieren oder gar auf andere in einem Netzwerk treffen um Meinungen und Sichtweisen auszutauschen", das Internet selbst ist schon eine neue Form menschlicher Existenz geworden.

Nach vielen Antworten auf viele Fragen, mit vielen Entwicklungen, wird den Menschen das Universum und die Natur immer weniger überraschen, irgendwann wird er sich mehr und mehr selbst überraschen, wenn seine Kreativität und Wissenschaft selbstzerstörerische, reaktionäre Prozesse überwunden hat. Noch sind wir nicht am Ende unserer Entwicklungsprozesse angelangt.

Manchmal sind die Fragen selbst interessanter als die Antworten, eine Frage ohne spezifische erforschte Antwort lässt viel Spielraum für Fantasie, Spekulation und Möglichkeiten. Warum sind wir hier? Andere suchen und finden Antworten, geben sich selbst einen Sinn, andere sind einfach nur und leben rein physisch, wieder andere denken über das große Ganze nach und geben nur dann Antworten wenn auch die Fragen tiefgründig und vielleicht sogar die Art der Fragen selbst schon kreativ waren.

Aus diesem Grund treffen sich hier viele Meinungswelten in Foren wie diesem, kollidieren oder harmonieren, in manchen Punkten ergibt sich irgendwann eine Synthese.

Selbst die destruktive Natur selbst ist oft der Nährboden für neues Leben, sei’s ein Vulkanausbruch, eine Supernova oder gar ein "Krieg" gegen ein verachtenswertes System welches aus einer Meinungsdiktatur besteht. Selbst diese Probleme können auf radikale Weise Lösungen selbst sein. Jede Monokultur ist in der Natur schädlich! Besonders auch für Entwicklungsprozesse und den Fortschritt.

Dieses Thema ist eigentlich so simpel und zugleich so umfassend und komplex, es bietet auf eine Frage mehrere Antworten und am Ende sehen alle doch den selben Baum (wie du es so gern sagst), nur lasse alle Optionen und Möglichkeiten offen wie man diesen betrachtet!

Ich für meinen Teil bewundere die Kreativität, denn sie ist ein ständiger und scheinbar endloser Entwicklungsprozess, meist über viele viele Hürden. Nur wer sich Problemen stellt wird wachsen und sich entwickeln! Das beginnt schon bei so substantiellen Fragen wie bei der Nahrungsgewinnung oder der Paarung ;)


Hier einige Zitate die vielleicht ganz passend sind:


Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.

Die Zukunft hat viele Namen: für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance.

Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.

Wenn man nicht hier und da auf die Nase fällt, ist das ein Zeichen, dass man nichts wirklich Innovatives tut.

Die einzig revolutionäre Kraft ist die Kraft der menschlichen Kreativität. Die einzig revolutionäre Kraft ist die Kunst.“

Kreativität fängt da an, wo der Verstand aufhört das Denken zu behindern.



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Das kreative Universum

05.02.2013 um 12:53
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Oh doch! Und ich gehe soweit und sage das ist der einzige wirkliche Sinn unserer Spezies! Momentan tritt sie auf einer Stelle und macht nur spärliche Fortschritte, aus einem einzigen Grund, der innere Konflikt mit ausbremsenden Elementen, sein es Religionen oder sei es eine Haltung wie die deine. Der "Fortschritt" äußert sich gesellschaftlich und technologisch.

Man nehme den frommen christlichen Menschen des Mittelalters (wovon es auch heute leider noch so einige gibt) und stelle ihn einem heutigen wissenschaftlich geprägten Weltbürger gegenüber, da knallen zwei Entwicklungsstufen der Menschheit aufeinander. Der eine denkt religiös, dogmatisch, gar abergläubisch, da er nicht aufgeklärt ist und für ihn wissenschaftliche Erkenntnisse keine Rolle spielen, nein alles ist der Plan Gottes und er muss fromm sein. Der andere denkt weltoffen, wissenschaftlich, rational kann zwischen Subjektivität und Objektivität unterschieden, meist ist dieser auch sehr tolerant und weit selbstständiger im Denken.

Nun stelle einen heutigen Weltbürger (ich weiß das diese auch nicht die aktuelle Mehrheit der Menschheit bilden) einen Cro-Magnon-Menschen gegenüber und erkläre dem heutigen Weltbürger das sich die Menschheit nicht weiterentwickeln kann...

Der einzig sinnvolle Aspekt des Menschen ist es bei seiner schlechten Anpassung an die Umwelt, das er erst durch diese Probleme völlig neue Wege gehen kann, das diese auch völlig neue Hürden schaffen sollte man eher als eine Prüfung betrachten und nicht als eine unüberwindbare Grenze.

Deine Haltung widerspricht der menschlichen Natur aber deine Haltung ist auch keine Seltenheit, viele fürchten den Fortschritt und ächten Technologien und die Wissenschaft, da diese Elemente scheinbar zu progressiv sind.
Da siehst du wohl nur ein Teil der Wirklichkeit wieder! Fortschreiten kann nur Technik, nicht der Mensch! Ansonsten läuft er vor etwas weg, schreitet vor etwas davon, was ihn nicht bekommt! So wie dir seit deiner Kindheit die Wirklichkeit nicht gefallen hat um darin nur einen Sinn zu suchen, um die Wirklichkeit nicht zu sehen! Dann haben wir eine Welt voller Menschen die nur einen Sinn auf der Welt sehen! Einen Sinn in der Wissenschaft, in der Religion, in der Spiritualität usw!

Ein kreatives Universum würde dafür sorgen das wir lernen! Alles was wir jedoch wirklich lernen sind die Fehler unserer Vergangenheit zu wiederholen! Und das ist nicht im Sinne eines Sinnes gemeint, sondern im Sinne aller Sinne! :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Einem Universum ist es völlig egal wie weit kreativ ein Geschöpf in den Weiten ist :D
Das Universum wäre auch ohne ein Wesen wie uns das beobachten und denken kann kreativ gewesen, völlig frei von Absichten, nur wir haben das tolle Glück diese unglaubliche Kreativität zu beobachten und zu studieren, Schritt für Schritt wächst dieses und man hat inzwischen schon ein sehr umfangreiches Bild geschaffen, wenn man bedenkt das aus kosmischer Sicht vor einem Wimpernschlag die Menschen noch geglaubt haben das die Erde der Mittelpunkt des Universums war und das der Mensch zuerst aus Adam und Eva bestand.

Wenn der Mensch kreativ wird, so wird er es durch vorherige Inspirationen und Eindrücke, selbst die Fantasie ist die Summe gesammelter Eindrücke vermischt mit einem Spiel aus vielfältigen Möglichkeiten, wovon einige völlig abseits der Realität der Dinge wandern aber auch wieder zu einer Quelle an Inspiration werden können, da sind Science Fiction, Surrealismus, Fantasy und abstrakte Kunst und Musik perfekte Beispiele, doch alle haben ihre Basis in Beobachtungen gefunden, der kreative Aspekt ist die Kombination und die innere Gabe völlig neue Formen zu kreieren, Dinge die scheinbar völlig fern der Realität sind und gar ein eigenständiges Universum sein könnten. Übrigens zähle ich die Religionen als die größten fiktiven Werke von kreativen Menschen, nur das diese zu Konditionierungsprogrammen für Menschen wurden und fern der Spiritualität wandeln.
Woher weißt du, das es dem Universum egal ist?! :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Völlig neue "Früchte"! Technologien, Fantasie und Fiktion als Basis für Inspiration. In dem wir verstehen lernen wozu der Baum erst Äpfel wachsen lässt, der Baum versorgt so seinen Nachwuchs mit den ersten Nährstoffen um neues Leben zu erzeugen, neue Entwicklungen, neues Wachstum. Ja auch Bäume entwickeln sich über längere Zeiträume.

Sorry wenn ich das jetzt sage und wieder persönlich werde, aber ich glaube du versuchst dich der menschlichen Evolution in den Weg zu stellen, wie es auch einschlägige Religionen machen indem sie sie gar leugnen. Ich finde diese Haltung mehr als kontraproduktiv.
Inspiration für wen?! Für die 4 Milliarden Hungernden, etwa?! Etwas das kreativ sein will, kann nicht nur für einige wenige Kreativ sein! Ein Baum ist auch nicht nur für einige wenige kreativ, oder?! Ein Mensch der nur für sein eigenes Wohl kreativ ist, ist in Wirklichkeit gar nicht kreativ, sondern versucht einfach nur einen nutzen daraus zu ziehen! :)

Der Mensch steht sich damit selber im Weg! Sonst würde jeder Weg den der Mensch geht reife Früchte tragen, die mit allen Sinnen genossen werden können, anstatt nur mit einem Sinn, den man sich ersucht! :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Du widersprichst dir wieder, eben war er noch nich kreativ deiner Auffassung nach ;)
Nein welchen Sinn hätte es auch für diesen Baum sich darüber das Laub zu zerbrechen? Jedes Tier und jede Pflanze hat ihren Anpassungsprozess und braucht sich nicht über Fragen das Köpfchen zu zerbrechen (da könnte man ab und zu mal neidisch sein), doch der Mensch ist eben seit vielen Generationen eine Anomalie, eine Abweichung und er ist vermutlich eines der wenigen Lebewesen das mittels Neugier, spezifischen Fragen und der Erforschung dieser zu völlig neuen Daseinsformen gelangt, wir haben es ja schon teilweise dazu gebracht, ich meine zZ kreisen einige Menschen ganz alltäglich im Weltraum um die Erde! Schon diese Tatsache ist inspirierend. Die Menschheit stellt Fragen und ist gleichzeitig kreativ!

Ob die Zukunft wie Star Trek aussehen könnte ist fraglich, momentan ist der Mensch dank vieler engstirniger Fortschrittsverweigerer auf rückschrittlichen Pfaden, doch hier und da gibt es Lichtblicke und neue Perspektiven.
Das Universum ist für mich weder kreativ, noch nicht kreativ! Das Universum ist für mich das Universum! Es spielt keine Rolle ob es kreativ ist oder nicht kreativ ist! Es spielt eine Rolle, welche Rolle du in ihr übernimmst! Man kann eine Rolle sehr leicht annehmen! Vor allem die Rolle eines Menschen, der gerne etwas wie einen Sinn annimmt um daraus sinnvoll zu erscheinen! :)

Wiedersprechen tun sich damit eher die Menschen selbst! Sie suchen einen Sinn und finden ihn auch im augenscheinlichen Sinne, wobei sie 5 Sinne schon längst beisammen haben müssten! Menschen die ihre Sinne nicht würdigen, dem werden wohl alle Sinne irgendwann mal, nach und nach genommen! :)
Weil ich nicht du bin und ich zu den Menschen gehöre die sich der Fragen sperren und glauben um Besitz einer umfassenden "Wahrheit" zu sein, es gibt viele einzelne "Wahrheiten" und Fragmente doch eine einzige gibt es für sterbliche Wesen vermutlich nicht. Darum sind mir Wissenschaft und Forschung wichtige Wege um von neuen Antworten zu neuen Fragen zu kommen, das Leben ist verzweigt wie seine Entwicklungsprozesse. Wenn es nach dir ginge müsste man den ersten lebendigen Zellen erklären das sie sich doch bitte nicht weiterentwickeln mögen da sie irgendwann so komplex werden das sie anfangen unbequeme Fragen zu stellen und irgendwann zu Wissenschaftlern und Forschern werden die das innere und äußere Universum erforschen.

Darum stell ich dir die Gegenfrage, warum möchtest du das nicht? Angst vor Problemen, Veränderungen, völlig neuen Formen der Existenz? Vielleicht neue fundamentale Erkenntnisse die wieder ein völlig neues Bild der Realität erschaffen? Vielleicht gar eine Existenz die irgendwann unabhängig von seiner Umwelt sein könnte?

Seit dem der Mensch aufrecht geht bekommt er Rückenprobleme mit dem Alter. Man könnte den ersten Menschenaffen der früheren Evolutionsstufe erklären das er doch bitte weiter auf allen vieren gehen solle, damit er sich später nicht diesem Problem stellen brauch :D

Vielleicht wird der Mensch wenn er sich nicht selbst vernichtet hat, gar unabhängig physischer Existenz leben. Auch wenn es nur Fiktion ist, so find ich die "Antiker" aus Stargate inspirierend ;)

Hätte der Mensch des Mittelalters daran gedacht das mal Menschen im Weltraum um die Erde kreisen? Das Menschen mit dem Handy mitten in einer Wüste ins Internet gehen können? Das Menschen in Treibhäusern Pflanzen anbauen können wobei die umgebende Umwelt alles andere als die entsprechende ist? Die menschliche Vielfalt und Kreativität zeigen sich noch etwas holperig, doch wir sind noch lange nicht an dem Punkt wo man sich aufgrund einer "Wahrheit" zur Ruhe setzen kann und einfach nur noch das Leben mit seinen paar Sinnen genießen kann.

Man kann das gern machen, nur sollte man sich keinem in den Weg stellen der für Fortschritt, Wissenschaft, Philosophie und Spiritualität Kenntnisse gewinnt.

Wenn du dich dessen verweigerst und keine Fragen stellst, dann nutze bitte auch nicht die "Früchte" des menschlichen Fortschritts, der ursprünglich aus ganz spezifischen Fragen hervorgegangen war, wie dieser Frage: "kann ich über weite Strecken mit anderen kommunizieren oder gar auf andere in einem Netzwerk treffen um Meinungen und Sichtweisen auszutauschen", das Internet selbst ist schon eine neue Form menschlicher Existenz geworden.

Nach vielen Antworten auf viele Fragen, mit vielen Entwicklungen, wird den Menschen das Universum und die Natur immer weniger überraschen, irgendwann wird er sich mehr und mehr selbst überraschen, wenn seine Kreativität und Wissenschaft selbstzerstörerische, reaktionäre Prozesse überwunden hat. Noch sind wir nicht am Ende unserer Entwicklungsprozesse angelangt.

Manchmal sind die Fragen selbst interessanter als die Antworten, eine Frage ohne spezifische erforschte Antwort lässt viel Spielraum für Fantasie, Spekulation und Möglichkeiten. Warum sind wir hier? Andere suchen und finden Antworten, geben sich selbst einen Sinn, andere sind einfach nur und leben rein physisch, wieder andere denken über das große Ganze nach und geben nur dann Antworten wenn auch die Fragen tiefgründig und vielleicht sogar die Art der Fragen selbst schon kreativ waren.

Aus diesem Grund treffen sich hier viele Meinungswelten in Foren wie diesem, kollidieren oder harmonieren, in manchen Punkten ergibt sich irgendwann eine Synthese.

Selbst die destruktive Natur selbst ist oft der Nährboden für neues Leben, sei’s ein Vulkanausbruch, eine Supernova oder gar ein "Krieg" gegen ein verachtenswertes System welches aus einer Meinungsdiktatur besteht. Selbst diese Probleme können auf radikale Weise Lösungen selbst sein. Jede Monokultur ist in der Natur schädlich! Besonders auch für Entwicklungsprozesse und den Fortschritt.

Dieses Thema ist eigentlich so simpel und zugleich so umfassend und komplex, es bietet auf eine Frage mehrere Antworten und am Ende sehen alle doch den selben Baum (wie du es so gern sagst), nur lasse alle Optionen und Möglichkeiten offen wie man diesen betrachtet!

Ich für meinen Teil bewundere die Kreativität, denn sie ist ein ständiger und scheinbar endloser Entwicklungsprozess, meist über viele viele Hürden. Nur wer sich Problemen stellt wird wachsen und sich entwickeln! Das beginnt schon bei so substantiellen Fragen wie bei der Nahrungsgewinnung oder der Paarung ;)


Hier einige Zitate die vielleicht ganz passend sind:


Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.

Die Zukunft hat viele Namen: für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance.

Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.

Wenn man nicht hier und da auf die Nase fällt, ist das ein Zeichen, dass man nichts wirklich Innovatives tut.

Die einzig revolutionäre Kraft ist die Kraft der menschlichen Kreativität. Die einzig revolutionäre Kraft ist die Kunst.“

Kreativität fängt da an, wo der Verstand aufhört das Denken zu behindern.
Wer sagt den, das ich mich /ein)sperre?! Wer sperrt sich in einen Raum voller Fragen um daraus auszubrechen?! Dir selbst kannst du solange etwas vormachen wie du möchtest! :)


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Das kreative Universum

05.02.2013 um 14:19
Uns wurde soviel in die Wiege gelegt, doch bevor wir erkennen können was unser höchstes Ziel ist muss der Egoismus überwunden werden. Die Intelligenz, also unser evolutionärer Überlebensvorteil und die Spiritualität können nicht zusammenarbeiten, bevor wir wirklich selbstvergessen handeln können.



@dergeistlose
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Ein kreatives Universum würde dafür sorgen das wir lernen! Alles was wir jedoch wirklich lernen sind die Fehler unserer Vergangenheit zu wiederholen! Und das ist nicht im Sinne eines Sinnes gemeint, sondern im Sinne aller Sinne! :)
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Wiedersprechen tun sich damit eher die Menschen selbst! Sie suchen einen Sinn und finden ihn auch im augenscheinlichen Sinne, wobei sie 5 Sinne schon längst beisammen haben müssten! Menschen die ihre Sinne nicht würdigen, dem werden wohl alle Sinne irgendwann mal, nach und nach genommen! :)
Der Mensch lernt dazu, erst konnte er nur durch seine eigenen Sinne lernen nun hat er ebendiese dazu benutzt um Technologie und Theorien zu entwickeln und eine Erweiterung seiner Sinne anzustreben, natürlich gibt es auch Rückschritte aber diese gehören zum leben dazu.
Wenn wir uns nur auf unserer Sinne verlassen würden und damit nur wahrnehmen, aber nichts aus dieser Wahrnehmung ableiten, wofür brauchen wir sie dann?
Zudem verkennst du, dass der Mensch von seiner Natur aus ein neugieriges Wesen ist, dass entdecken und verstehen möchte, wie du schon gesagt hast der Mensch kann nicht aus seiner eigenen Natur ausbrechen

Jedoch wiederholen wir nicht alle Denkweisen der Vergangenheit, denn dann würden wir stillstehen, Guck dich um auf der Strasse, sieh dir die Menschen an, die glücklichen und die unglücklichen, erkennst du dass wir alle verbunden sind?
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Inspiration für wen?! Für die 4 Milliarden Hungernden, etwa?! Etwas das kreativ sein will, kann nicht nur für einige wenige Kreativ sein! Ein Baum ist auch nicht nur für einige wenige kreativ, oder?! Ein Mensch der nur für sein eigenes Wohl kreativ ist, ist in Wirklichkeit gar nicht kreativ, sondern versucht einfach nur einen nutzen daraus zu ziehen! :)
Du hast schon recht viele Menschen lassen sich noch von archaischen Instinkten leiten, Macht und Gier, wer bekommt den dicksten Happen ab, aber es ist ein Wandel spürbar, ich kann es fühlen, das Gefühl hat sich bei mir über die Jahre verändert, das was ich sehe lässt sich nicht mit dem Gefühl der Verbundenheit in Einklang bringen.
Zudem kannst du nicht sagen, es würde sich niemand um die Lösung solcher Probleme bemühen, es dauert halt noch ein bisschen.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Wiedersprechen tun sich damit eher die Menschen selbst! Sie suchen einen Sinn und finden ihn auch im augenscheinlichen Sinne, wobei sie 5 Sinne schon längst beisammen haben müssten! Menschen die ihre Sinne nicht würdigen, dem werden wohl alle Sinne irgendwann mal, nach und nach genommen! :)
Du selbst siehst dich selbst als jemanden der die Wahrheit kennt und am liebsten allen Menschen die gleichen Möglichkeiten zuteil kommen lassen möchtest, aber hast du wirklich deine 5 Sinne beieinander?
Du, genau du erhebst dich soweit und vergisst dabei die anderen Menschen, welche anders denken, eigentlich dürftest du das nicht!

Die einzige Wahrheit die es gibt ist das unser Leben endlich ist.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.

Die Zukunft hat viele Namen: für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance.

Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.

Wenn man nicht hier und da auf die Nase fällt, ist das ein Zeichen, dass man nichts wirklich Innovatives tut.

Die einzig revolutionäre Kraft ist die Kraft der menschlichen Kreativität. Die einzig revolutionäre Kraft ist die Kunst.“

Kreativität fängt da an, wo der Verstand aufhört das Denken zu behindern.
Nach welchen Gesichtspunkten hast du denn die Zitate ausgesucht? Ich finde sie auch sehr treffend, aber eigentlich widersprechen sie dir doch?
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Wer sagt den, das ich mich /ein)sperre?! Wer sperrt sich in einen Raum voller Fragen um daraus auszubrechen?! Dir selbst kannst du solange etwas vormachen wie du möchtest! :)
Du machst dir auch eine Menge vor, kannst du es sehen?


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Das kreative Universum

05.02.2013 um 14:41
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Da siehst du wohl nur ein Teil der Wirklichkeit wieder! Fortschreiten kann nur Technik, nicht der Mensch! Ansonsten läuft er vor etwas weg, schreitet vor etwas davon, was ihn nicht bekommt!
Sei vorsichtig mit solchen Sätzen, denn vielleicht könntest du es ja sein der nur seinen Teil der "Wirklichkeit" sieht. Betrachte den Menschen wie alle Organismen in der Natur, er ist noch immer mitten in evolutionären Prozessen und er entwickelt sich auf vielfältige Weise weiter (oder leider auch in einigen Fällen sicherlich zurück). Der Mensch verändert sich physisch UND mental! Ja er schreitet davon, von massiven Abhängigkeiten in der Natur, wie eben der Jagd. Der Mensch muss nicht mehr jagen und sammeln um zu überleben, er hat sich über diesen Zustand hinaus entwickelt und kann seinen Focus auf andere Dinge richten. Das ist der fundamentale Kern von Fortschritt und Veränderung. Es ist keine Flucht vor Problemen, im Gegenteil es ist die Lösung dieser Probleme. Nicht selten sind diese Lösungen sehr kreativer Natur. Oder leugnest du das der Mensch sich etwa vom Affen zum jetzigen Zustand weiterentwickelt hat? Leugnest du diese evolutionären Prozesse die Teil der Natur und gleichzeitig ganz menschliche Eigenschaften seiner Wirklichkeit sind?

Bist du statisch in deinem denken oder dynamisch? Denn ich habe das "Gefühl" das du dich vollkommen befreit hast von menschlichen Intentionen und Veränderungsprozessen, du siehst deine Wirklichkeit als deine Wahrheit vergisst aber das du kein repräsentative Persönlichkeit bist, selbst wenn du selbst sagst du seist frei von "Denkweisen", Meinungen und vielleicht sogar frei von Persönlichkeit. Damit bist du wie ein Stein in einer Landschaft die sich nicht mehr bewegt, völlig statisch und gebunden an deine persönliche Wahrnehmung. Doch du kannst von keinem Menschen erwarten es dir gleich zu tun ;)
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:So wie dir seit deiner Kindheit die Wirklichkeit nicht gefallen hat um darin nur einen Sinn zu suchen, um die Wirklichkeit nicht zu sehen! Dann haben wir eine Welt voller Menschen die nur einen Sinn auf der Welt sehen! Einen Sinn in der Wissenschaft, in der Religion, in der Spiritualität usw!
Völliger Unsinn, als Kind kann man noch nicht rational beobachten und objektiv denken, die Probleme die man als Kind sieht sind meist Ansporn etwas darüber zu erfahren, zu lernen und wenn man es oft genug versucht bewältigt man Hürden im Leben.

Mir hat die Wirklichkeit als Kind gefallen, ich war ziemlich neugierig, hab gerne beobachtet, gespielt und getobt, die Wirklichkeit aus Sicht eines Kindes ist ein riesiger Spielplatz, doch erst die Verbotsschilder in unserer Gesellschaft haben einen dazu animiert auch mal selbst Probleme zu erzeugen, man wurde ein kleiner Rebell und hat sich gegen Konventionen gestemmt. Inzwischen bin ich im Denken reifer und erwachsener, jedoch hab ich noch immer meine kindliche Neugier und sehe die Welt und Wirklichkeit als das was sie ist, ein Raum voller Möglichkeiten, einige dieser Möglichkeiten realisiert man für sich und einige Mitmenschen, für die anderen bleibt es eben nur ein Raum voller Möglichkeiten.

Einen "Sinn" hat es erst wenn man diesen für sich erkannt hat und versucht diesen zu realisieren. Der Sinn ist es der Menschen antreibt, doch die ewige Suche nach diesem kann Menschen verzweifeln lassen und diese Menschen bereuen oft an ihrem Lebensende keine Sinn gefunden zu haben, nicht wenige sterben sogar aufgrund dessen vorzeitig und verfallen Depressionen! Wieder andere werden zu gesellschaftlichen Bremsen und behaupten im Besitz der "Wahrheit" zu sein und denken diese Sichtweise sei ihre "Wirklichkeit", doch insgeheim stülpen diese ihre Wirklichkeit über die anderer Menschen. Damit bist du nicht besser als die Religionen. Wissenschaftler stülpen ihr Bild der Wirklichkeit nicht über andere, sie erschaffen eine Analyse dieser, hinterfragen die "Wirklichkeiten" anderer und handeln rationaler im Umgang mit der eigenen Beobachtungsgabe.

Keiner sieht einen "Sinn" in der Wissenschaft, die Wissenschaft selbst untersucht den Aspekt von Begriffen wie "Sinn" und der Funktionsweise, Wissenschaft ist rein objektiver Natur, sie hat nicht vor einen "Sinn" zu geben, der Sinn vieler Menschen ist es einfach zu erforschen! Die Wissenschaft selbst ist wie eine Datenbank die mit wissenschaftlichen Erkenntnissen gefüttert wird, es ist wie eine menschliche Wissensdatenbank, wie diese dann von Menschen genutzt wird ist eine völlig andere Frage! Wie und womit sich dann Menschen einen Sinn geben ist gefälligst ihre Sache, es sei den Menschen auch völlig freigestellt sich keinen "Sinn" zu geben, sondern einfach zu sein und zu genießen, völlig frei von Intentionen. Ich bin mir sicher du gehörst zu den Menschen die die Wirklichkeit nur mit ihren physischen Sinnen wahrnehmen wollen und glauben das allein das die Wirklichkeit sei. Doch das ist auch nur ein Teil der vielen "Wirklichkeiten", was ist mit blinden oder tauben Menschen die es von Geburt an sind? Diese haben ein etwas anderes Bild der Wirklichkeit. Jedoch nimmt z.B. ein Blinder eine halluzinogene Substanz zu sich wird dieser ähnliches erfahren und sehen wie ein sehender, bei diesen Substanzen scheint verborgenes sichtbar zu werden und könnte das ganze Bild unserer "Wirklichkeit" in Frage stellen. Doch ohne wissenschaftliche/forschende Grundlagen wäre man nie zu solch fundamentalen Erkenntnissen gekommen.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Inspiration für wen?! Für die 4 Milliarden Hungernden, etwa?! Etwas das kreativ sein will, kann nicht nur für einige wenige Kreativ sein! Ein Baum ist auch nicht nur für einige wenige kreativ, oder?! Ein Mensch der nur für sein eigenes Wohl kreativ ist, ist in Wirklichkeit gar nicht kreativ, sondern versucht einfach nur einen nutzen daraus zu ziehen!
Du nimmst gern die "hungernden" als eigens Alibi für fehlende Kreativität wa? Untersuche die Ursachen dieses Hungers! Dieser Hunger ist und war schon immer das Produkt von Menschen die einen Mangel an Kreativität haben! Wir in der westlichen Welt schmeißen jeden Tag Tonnen an Nahrungsmitteln in die Tonne, die andere gebrauchen könnten und noch nicht abgelaufen sind! Die hungernden sind aber auch zum Teil selbstverschuldeter Natur. Sie leben in Regionen voller Mangelerscheinungen, sie haben schlechten Zugang zu Quellen, teilweise haben diese Menschen antiquerte Religionen, haben keine Bildung, keine Wissenschaft die dieses Problem lösen kann, doch es KANN auch nicht Sinn der Sache sein das unser Teil der Welt zu ernährer dieses Bevölkerungsanteils wird, denn dazu reichen auch UNSERE Kapazitäten nicht. Es gibt zu viele Menschen zu wenig Aufklärung, zu wenig Bildung, zu wenige wissenschaftliche Projekte die diese Probleme lösen können in nächster Zeit.

Wie wäre es denn wenn du nicht über Inspiration, Wissenschaft und Kreativität lästerst (ja das machst du auf die eine oder andere Weise) sondern dich AKTIV einbringst und den Hunger in der Welt bekämpfst? Dir geht es immerhin so gut, das du hier auf einem Computer schreiben kannst und die nötige Zeit hast! Also beweg deinen Hintern! Und komm nicht mit irgendwelchen Ausreden!
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Ein Mensch der nur für sein eigenes Wohl kreativ ist, ist in Wirklichkeit gar nicht kreativ, sondern versucht einfach nur einen nutzen daraus zu ziehen!
Er IST kreativ, nur ist er in dem Fall einfach ein Egoist! Aber wenn ich ein Künstler bin sind mir andere Meinungen auch wurscht, ich bin einfach kreativ und bei diesem Prozess sind mir nur konstruktive Kritiken wichtig, denn wenn man Kunst erschafft macht man das in erster Linie für SICH und weil es einen spaß macht oder man sich durch sein eigenes Schaffen verwirklicht, der positive Nebeneffekt und soziale Aspekt ist es, wenn es denn auch anderen gefällt und vielleicht auch wieder andere inspiriert. Es gibt aber natürlich auch Menschen die aus rein sozialen Interessen kreativ werden und anderen eine Freude machen wollen, das nennt man auch Altruismus.

Btw. passt hier Kant ganz gut:

„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Anleitung eines anderen zu bedienen. Selbst verschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Muthes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude [wage es verständig zu sein]! Habe Muth, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.“

„Handle so, dass du die Menschheit sowohl in deiner Person, als in der Person eines jeden anderen jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchst.“ – Immanuel Kant
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Der Mensch steht sich damit selber im Weg! Sonst würde jeder Weg den der Mensch geht reife Früchte tragen, die mit allen Sinnen genossen werden können, anstatt nur mit einem Sinn, den man sich ersucht!
Der Mensch steht sich nur da selbst im Weg wo er sich von anderen bremsen lässt, wo ihm Dogmen anderer Menschen blockieren! Menschen die sich durchgesetzt haben, (sei‘s positiv oder negativ im moralischen Sinne) haben diese Hindernisse mit purer Willenskraft überwunden! Die folgenden Effekte haben gar die Weltbilder verändert, es waren oft geistige Rebellen dich sich gegen das gegebene gestellt haben. Man stelle sich fromme, konservative Gesellschaften vor in denen ganz menschliche Grundbedürfnisse unterdrückt oder kontrolliert werden, aufgrund von Irrglauben oder eben von Angst beherrscht sind. Der Mensch erzeugt keine Probleme mit Wissenschaft und Technik, nein es sind andere Menschen die für Menschen zur Qual und Problemursache werden. Dabei sind die großen Religionen häufig oberste Instanz! Kein Wissenschaftler hat sich einem anderen in den weggestellt, meist ist das Gegenteil der Fall und sie inspirieren sich gegenseitig oder motivieren sich damit man zu Ergebnissen kommt. CERN in der Schweiz ist ein Projekt vieler Menschen, vieler Wissenschaftler und vieler kreativer Köpfe, gleiches gilt für die NASA und ESA usw. die einzigen die sich da in den Weg stellen kommen aus der Politik oder Finanzwelt.

Du solltest Menschen die dogmatisch denken und handeln anprangern, doch du scheinst nicht zu erkennen WO die gesellschaftlichen Problemursachen liegen. Du denkst es sei die "Sinnsuche", die Erforschung oder eben gar die Wissenschaft selbst, du hast einen großen Denkfehler und ja du denkst wie jeder andere auch! Du bist da nix anderes auch wenn du es hier auf provokative Weise versuchst ;)
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Das Universum ist für mich weder kreativ, noch nicht kreativ! Das Universum ist für mich das Universum!
Wow wie tiefgründig :D
Wenn du ein Kunstwerk betrachtest, denkst du darüber auch so? Wenn ja dann hab ich das Gefühl das du eigentlich nicht weißt was denn Kreativität überhaupt ist :D

Kreativität ist ein schöpferischer Prozess, ein Entwicklungsprozess, es kann aber auch gar ein evolutionärer Prozess sein! Ein kosmischer Nebel ist das Produkt eines Entwicklungsprozesses, Gase haben sich formiert und diese Muster und Formen erzeugt, es sind Geburtskammern neuer Sterne oder die Überreste verstorbener Sterne, die Planeten und wir alle sind Fusionsprodukte aus Sternenleichen, wir sind Sternenstaub und das Produkt eines langen kreativen, evolutionären Prozesses. Nicht mehr und nicht weniger sind wir. Doch Menschen die selbst kreativ sind bewundern häufig die Kreativität anderer Menschen oder eben gar des ganzen Universums, der Natur, durch Landschaften, andere Lebewesen. Nur kann der Mensch abstraktere Wege der Kreativität nehmen, Wege die es in der Natur so nicht gibt!
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Es spielt keine Rolle ob es kreativ ist oder nicht kreativ ist! Es spielt eine Rolle, welche Rolle du in ihr übernimmst! Man kann eine Rolle sehr leicht annehmen! Vor allem die Rolle eines Menschen, der gerne etwas wie einen Sinn annimmt um daraus sinnvoll zu erscheinen!

Nein man kann einen "Sinn" annehmen nicht um sinnvoll zu "erscheinen" nein ganz einfach weil ES einem sinnvoll erscheint! Du formulierst es als etwas egoistisches, dieser Mensch kann jedoch in dieser "Rolle" auch für andere zu einer sinnvollen Person werden. Wie auch immer sich das äußert, das ist äußerst vielfältig. Erkenne doch einfach die Kreativität des Universums um mehr soll es hier erstmal nicht gehen! Was man daraus macht solle bitte jedem Menschen freigestellt sein! Ob er nun Künstler wird, Arbeiter, Ingenieur, Wissenschaftler oder Wanderprediger, das einzige was bei dieser Frage entscheidend sein sollte ist auch wieder einen Spruch wert:

„‚Handle so, daß die Wirkungen deiner Handlung verträglich sind mit der Permanenz echten menschlichen Lebens auf Erden‘; oder negativ ausgedrückt: ‚Handle so, daß die Wirkungen deiner Handlung nicht zerstörerisch sind für die künftige Möglichkeit solchen Lebens‘; oder einfach: ‚Gefährde nicht die Bedingungen für den indefiniten Fortbestand der Menschheit auf Erden‘; oder wieder positiv gewendet: ‚Schließe in deine gegenwärtige Wahl die zukünftige Integrität des Menschen als Mit-Gegenstand deines Wollens ein.‘“ – Hans Jonas: Das Prinzip Verantwortung

„Man soll niemals einem Anderen antun, was man für das eigene Selbst als verletzend betrachtet. Dies, im Kern, ist die Regel aller Rechtschaffenheit und Verantwortung
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Wiedersprechen tun sich damit eher die Menschen selbst! Sie suchen einen Sinn und finden ihn auch im augenscheinlichen Sinne, wobei sie 5 Sinne schon längst beisammen haben müssten! Menschen die ihre Sinne nicht würdigen, dem werden wohl alle Sinne irgendwann mal, nach und nach genommen!
Du machst die ganze "Wirklichkeit" von diesen Sinnen abhängig und sagst sogar man SOLLE alle beisammen haben? Sag das man den bilden oder tauben Menschen! Stell dir mal vor es gibt sogar blind geborene Maler und Künstler! Beethoven hatte taub die 9. Sinfonie geschrieben! Pah das ist schon strange was? Was denkst du was Wissenschaftler mit ihrer Wissenschaft machen? Sie würdigen nicht nur ihre Sinne, nein sie erforschen diese gar! All die Intentionen der Wissenschaft basieren auf Beobachtungen, am Anfang mittels der Sinne, doch diese stoßen schnell an ihre Grenzen. Ich hab das Gefühl du solltest mal unter Affen leben, denn die denken und handeln nicht so kompliziert wie wir, wenn du als Lebewesen einfach nur wahrnehmend leben willst in deiner Vorstellung der Wirklichkeit, dann lege ich dir den Ausstieg aus dieser Gesellschaft ans Herz, Verzichte auf die Früchte der Wissenschaft und werd autark! Oder du wirst kreativ und unternimmst etwas gegen den Hunger!

Übrigens deine 4 Mrd. Menschen die hungern sind stark übertrieben! Es leiden rund 870 Millionen Menschen weltweit an Hunger und die meisten davon in Afrika. Also geh nach Afrika und unternimm etwas gegen den Hunger, den du hier so oft kritisch anmerkst und gar als das erzeugte Leid der Wissenschaft und als Produkt von Menschen die über ein kreatives Universum nachdenken deklarierst. Ohne Kreativität wirst du schnell merken wie schwer das Problem zu lösen ist ohne Wissenschaft und ohne eine gebildete Bevölkerung! Glaub mir auch wenn die Zivilisation mir selbst manchmal Bauchschmerzen bereitet, so lebe du doch unabhängig dieser, unabhängig von Wissenschaft, unabhängig von Entwicklungsprozessen, ach enthalte dich einfach der Evolution, sein ein passiver Stein! :D
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Dir selbst kannst du solange etwas vormachen wie du möchtest!
Dito! :D

(wo mach ich mir denn etwas vor? Bin hier recht unbefangen und mache mir und anderen hier weit weniger vor als du es in jedem deiner Beiträge die für mich einfach keine Substanz haben, keine interessante Perspektive bieten, ich lese aus diesen einfach Frustration und Engstirnigkeit raus, vielleicht sogar Resignation und Selbstaufgabe, was du sicherlich als "Freiheit" auffasst)


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Das kreative Universum

05.02.2013 um 15:50
Zitat von cassiopeia88cassiopeia88 schrieb:Nach welchen Gesichtspunkten hast du denn die Zitate ausgesucht? Ich finde sie auch sehr treffend, aber eigentlich widersprechen sie dir doch?
Ich habe sie unter dem Gesichtspunkt der Kreativität und "Sinn" ausgesucht, da könnte ich noch massig andere zitieren die jedoch im Kern eine ähnliche Aussage vertreten. Mir persönlich widersprechen diese nicht (ich hoffe du hast gesehen das diese Zitate von mir eingebunden wurden und nicht von @dergeistlose, er hatte diese Zitate übernommen als ich zitiert wurde). (hehe Zitatinception)


Aber zum Thema Widersprüche, muss ich gestehen das auch ich einige in meiner Vergangenheit hatte, eigentlich wollte ich auch einfach nur "Sein" und das Leben passiv genießen, doch je mehr Verantwortung man für sich und andere trägt umso mehr erkennt man das diese Denkweise zum Hindernis im Leben wird. Natürlich wollte ich auch mal das Leben als solches betrachten was es ist, ohne ständig Fragen zu stellen und ohne eine ständige Suche nach Antworten, doch diese Fragen haben mich an interessante Punkte gebracht wo ich "gezwungen" war mich selbst zu erkennen, mich selbst zu hinterfragen, viele interessante Philosophien ergeben da inzwischen für mich "Sinn". In dem Fall mag ich besonders Epikur und den epikureischen "Lustbegriff" oder das "Höhlengleichnis" von Platon und natürlich Aristoteles "Lehre von der Mitte".

Innere und äußere Widersprüche zu erkennen ist ein wichtiger Teil der Selbsterkenntnis, man hat anschließend ein ziemlich umfangreiches Verständnis für die Prozesse in einem selbst und sogar (zum Teil) vom Universum als Ganzes, auch die Verbindung dessen und die Gemeinsamkeiten/Ähnlichkeiten mit anderen denkenden, fühlenden und erfahrenden Wesen machen sich nach und nach bemerkbar, eben aber leider auch die oberflächlichen Unterschiede und die trennenden Barrieren die sich Menschen erschaffen haben.

Die einzigen "Grenzen" im Universum sind eigentlich keine, es sind nur Hürden und Distanzen, Herausforderungen, im Großen wie im Kleinen. Nur Menschen die resignieren und sich all dessen enthalten werden diese "Grenzen" für unüberwindbar halten. Kreativität kennt keine Grenzen, so wie ich auch glaube, dass es im Universum (oder Multiversum) auch keine Grenzen gibt, nicht ins Große, nicht ins Kleine und auch nicht in der Vorstellungskraft und Gedankenwelt, die zum Spiegel kosmischer Kreativität werden kann, besonders wenn man auch nen bissel ein Phantast ist. ;)


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Das kreative Universum

06.02.2013 um 00:33
@dergeistlose

Kann es sein, deine konsequent negative Denkweise rührt daher, dass du wissenschaftlich zur Erkenntnis gekommen bist unser Universum wird irgendwann "sterben", etwas worauf alle gängigen Theorien hinweisen?
Dann wäre es tatsächlich logisch der Mensch wäre besser ein Tier geblieben und hätte nicht angefangen Dinge zu hinterfragen, schöpferisch zu wirken oder einfach nur neugiereig zu sein!
Oder etwas anderes? Vielleicht bist du ja auch glücklich mit deiner Einstellung.
Ich hätte einfach zu gern gewusst wie du zu deiner Einstellung gekommen bist, das interessiert mich brennend, hier geht es schliesslich auch um die wissenschaftliche Seite.

Ich schliesse mich da @cRAwler23 an, es könnte doch auch anders möglich sein, vielleicht ist sogar das Verstehen der Quantenmechanik ein wichtiger Schritt in die Richtung, schliesslich ist nachgewiesen dass man schon durch Beobachten die vorrausberechneten Ergebnisse verändert, sozusagen Geist über Materie. Wer weiss ob sich dadurch nicht ungeahnte Techniken entwickeln lassen können, welche den Lauf des Universums beeinflussen. Oder ob die gängigen Theorien ungültig sind und das Universum doch für immer fortbesteht und wir uns keine Gedanken machen brauchen.

Ich kann auch damit leben wenn es anders ist, sterben muss ich sowieso, aber es ist doch ein positiver Gedanke, wenn wir tatsächlich zu etwas anderem als auszusterben berufen wären.
Wir wissen noch nicht wirklich viel, aber zurück zum Tier können wir nunmal nicht mehr. Und dann schöpfe ich lieber aus Kreativität als aus Stillstand. Vielleicht forme ich damit das Universum oder auch nicht.


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Das kreative Universum

06.02.2013 um 01:25
@cassiopeia88
Zitat von cassiopeia88cassiopeia88 schrieb:Der Mensch lernt dazu, erst konnte er nur durch seine eigenen Sinne lernen nun hat er ebendiese dazu benutzt um Technologie und Theorien zu entwickeln und eine Erweiterung seiner Sinne anzustreben, natürlich gibt es auch Rückschritte aber diese gehören zum leben dazu.
Wenn wir uns nur auf unserer Sinne verlassen würden und damit nur wahrnehmen, aber nichts aus dieser Wahrnehmung ableiten, wofür brauchen wir sie dann?
Zudem verkennst du, dass der Mensch von seiner Natur aus ein neugieriges Wesen ist, dass entdecken und verstehen möchte, wie du schon gesagt hast der Mensch kann nicht aus seiner eigenen Natur ausbrechen

Jedoch wiederholen wir nicht alle Denkweisen der Vergangenheit, denn dann würden wir stillstehen, Guck dich um auf der Strasse, sieh dir die Menschen an, die glücklichen und die unglücklichen, erkennst du dass wir alle verbunden sind?
Wenn der Mensch wirklich dazu lernen würde, dann würde er nicht immer wieder das selbe, seit Generationen bzw Jahrtausenden durchmachen, erleben! Das was wir heute als neu ansehen ist nur im technischen Sinne zu verstehen! Das was wir heute auf der Welt erleben und mit welchen Problemen wir uns beschäftigen ist nicht neu, sondern so alt wie die Menschheit! Es gibt aus den selben gründen Krieg wie vor Jahrtausenden! Es gibt die selben sozialen, politischen,religiösen, spirituellen Probleme wie vor Jahrtausenden! Das einzige was dabei fortgeschritten ist, ist die Technik, mit der die Menschen sich von den Tatsachen gerne ablenken möchten! :)


Und genau daraus nehmen wir doch schon wahr! Wir nehmen eine Welt wahr, die uns nicht zufrieden stellen kann, weshalb wir unbedingt einen Sinn darin sehen müssen! Wir nehmen aus dieser Welt nur ein Sinn wahr! Suchen ihn bis wir ihn finden! Auf dem Weg dorthin sind unsere restlichen Sinne verschlossen, abgelenkt, nicht interessiert! Wir sehen zwar unseren eigenen Sinn auf dieser Welt, doch die anderen eigenen Sinne sehen wir nicht! Wir benutzen nur unsere Augen um eine Welt zu sehen und um in ihr zufrieden zu sein! Jede Tierart in der Natur benutzt all seine Sinne um wirklich zu sein! Was tun wir mit unseren Sinnen?! Wenn wir all unsere Sinne leben würden, dann würden wir nicht nur einen Sinn erleben! Das tun wir doch gerade, weil wir denken, keine andere Möglichkeit zu haben, als ein Platz, durch einen Sinn, auf dieser Welt zu finden! :)
Zitat von cassiopeia88cassiopeia88 schrieb:Du hast schon recht viele Menschen lassen sich noch von archaischen Instinkten leiten, Macht und Gier, wer bekommt den dicksten Happen ab, aber es ist ein Wandel spürbar, ich kann es fühlen, das Gefühl hat sich bei mir über die Jahre verändert, das was ich sehe lässt sich nicht mit dem Gefühl der Verbundenheit in Einklang bringen.
Zudem kannst du nicht sagen, es würde sich niemand um die Lösung solcher Probleme bemühen, es dauert halt noch ein bisschen.
Nicht viele, sondern fast alle! Ein Mensch der nur seinem Sinn folgt, obwohl er irrtümlicherweise 5 davon hat ist genau so verwirrt wie ein Mensch der Gierig nach mehr trachtet, denn dieser trachtet auch aus einem Sinn heraus! Da kann man versuchen sich raus zu reden, an den Tatsachen nud damit an der Wirklichkeit ändert das jedoch nichts! :)
Zitat von cassiopeia88cassiopeia88 schrieb:Du selbst siehst dich selbst als jemanden der die Wahrheit kennt und am liebsten allen Menschen die gleichen Möglichkeiten zuteil kommen lassen möchtest, aber hast du wirklich deine 5 Sinne beieinander?
Du, genau du erhebst dich soweit und vergisst dabei die anderen Menschen, welche anders denken, eigentlich dürftest du das nicht!

Die einzige Wahrheit die es gibt ist das unser Leben endlich ist.
Ich kenne die Wahrheit, es ist aber nicht meine Wahrheit! Genau so wie ein Baum nicht nur meine Wirklichkeit ausmacht, so macht die Wahrheit auch nicht nur meine Wirklichkeit aus! Wer jedoch nicht wirklich lebt, in dem er seine 5 Sinne benutzt um wirklich zu leben, der lebt dann durch einen dieser Sinne! Meistens sind es die Augen, aus denen Menschen Urteilen! In ihrer Welt gibt es Zustände in dem man sich von anderen erheben kann! Das siehst du doch im System am laufenden Band! :)

In Wirklichkeit gibt es so etwas nicht! Keiner ist erhabener oder nicht erhabener als der andere! Da wir Menschen aber diese Lebenseinstellungen wie Maschinen annehmen, sind wir wohl erhaben genug um uns daraus einen Sinn zu schmieden, der andere nicht für sinnvoll betrachtet! :)

Wenn du dich mit mir wirklich unterhalten möchtest, dann vergesse solche Zustände wie erhaben sein! :)

Und wenn die einzige Wahrheit das endliche Leben wäre, dann wäre sie es und wir würden in diesem endlichen Leben uns nicht fragen, was das Leben ist! :)

@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Sei vorsichtig mit solchen Sätzen, denn vielleicht könntest du es ja sein der nur seinen Teil der "Wirklichkeit" sieht. Betrachte den Menschen wie alle Organismen in der Natur, er ist noch immer mitten in evolutionären Prozessen und er entwickelt sich auf vielfältige Weise weiter (oder leider auch in einigen Fällen sicherlich zurück). Der Mensch verändert sich physisch UND mental! Ja er schreitet davon, von massiven Abhängigkeiten in der Natur, wie eben der Jagd. Der Mensch muss nicht mehr jagen und sammeln um zu überleben, er hat sich über diesen Zustand hinaus entwickelt und kann seinen Focus auf andere Dinge richten. Das ist der fundamentale Kern von Fortschritt und Veränderung. Es ist keine Flucht vor Problemen, im Gegenteil es ist die Lösung dieser Probleme. Nicht selten sind diese Lösungen sehr kreativer Natur. Oder leugnest du das der Mensch sich etwa vom Affen zum jetzigen Zustand weiterentwickelt hat? Leugnest du diese evolutionären Prozesse die Teil der Natur und gleichzeitig ganz menschliche Eigenschaften seiner Wirklichkeit sind?

Bist du statisch in deinem denken oder dynamisch? Denn ich habe das "Gefühl" das du dich vollkommen befreit hast von menschlichen Intentionen und Veränderungsprozessen, du siehst deine Wirklichkeit als deine Wahrheit vergisst aber das du kein repräsentative Persönlichkeit bist, selbst wenn du selbst sagst du seist frei von "Denkweisen", Meinungen und vielleicht sogar frei von Persönlichkeit. Damit bist du wie ein Stein in einer Landschaft die sich nicht mehr bewegt, völlig statisch und gebunden an deine persönliche Wahrnehmung. Doch du kannst von keinem Menschen erwarten es dir gleich zu tun ;)
Das wird wohl nur die Zeit zeigen können!

Würde ich ein Teil der Wirklichkeit sehen, dann würde ich mich wohl fragen, was das Leben ist oder ob das Universum kreativ ist! Wie kreativ ist der Mensch in Hinblick auf seien Probleme ? Welches Problem hat er bisher wirklich in den Griff bekommen?! :)


Du redest die ganze Zeit von Evolution und kannst dir selber ja nicht mal sagen was es ist! Du kannst beschreiben was es ist, du kannst aufzählen wie es bisher abgelaufen ist, doch wenn man dich oder die Wissenschaftler fragt, warum die Evolution anwesend ist, kommt die größte Ausrede die man sich selbst geben kann!

Das Warum ist nicht wichtig! Ja warum in aller Welt hast du dann nach dem Leben geforscht, verheerter Professor?! Etwas nicht, weil du dich gefragt hast, warum?! Aus welcher Frage beginnt man seien Sinn suche?! Aus welcher frage hast du die Annahme begonnen, in dem ein Universum kreativ sein soll?!

Das erste was fast jedes Kind fragt, ist die Frage nach dem Warum! Erwachsene ersticken diese Frage gerne mit Ausreden, weil sie es selber nicht wissen und trotz dessen wissentlich tun müssen, damit ihr Kind funktioniert! :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Völliger Unsinn, als Kind kann man noch nicht rational beobachten und objektiv denken, die Probleme die man als Kind sieht sind meist Ansporn etwas darüber zu erfahren, zu lernen und wenn man es oft genug versucht bewältigt man Hürden im Leben.
Die Probleme die man als Kind sieht entstehen durch die Probleme die erwachsene sehen! Objektiv ist dabei nicht der erwachsene, sondern das Kind, das den Sinn dieses Problems nicht versteht, weil es mit all seinen Sinnen die Wirklichkeit sieht, hört, schmeckt, riecht, fühlt und deshalb fragt:

Warum?!

Das Kind ist verwirrt und versteht den einen Sinn nicht, welche die Erwachsenen für so sinnvoll halten! Das Kind meistens so lange assimiliert bis es auch letztendlich einen Sinn suchen muss um zu überleben!

Menschen brauchen ihren Sinn! Ohne ihn würden sie wirklich sehen wer und vor dadruch wie sie sind! :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Mir hat die Wirklichkeit als Kind gefallen, ich war ziemlich neugierig, hab gerne beobachtet, gespielt und getobt, die Wirklichkeit aus Sicht eines Kindes ist ein riesiger Spielplatz, doch erst die Verbotsschilder in unserer Gesellschaft haben einen dazu animiert auch mal selbst Probleme zu erzeugen, man wurde ein kleiner Rebell und hat sich gegen Konventionen gestemmt. Inzwischen bin ich im Denken reifer und erwachsener, jedoch hab ich noch immer meine kindliche Neugier und sehe die Welt und Wirklichkeit als das was sie ist, ein Raum voller Möglichkeiten, einige dieser Möglichkeiten realisiert man für sich und einige Mitmenschen, für die anderen bleibt es eben nur ein Raum voller Möglichkeiten.
Hat dir die Wirklichkeit so sehr gefallen, wie die Frage nach einem kreativen Universum?!
Wenn du wirklich erwachsen wärst, dann würdest du schon längst wirklich wissen, ob das Universum kreativ ist oder nicht ist! Die Menschheit steckt im Geiste noch in den Kinderschuhen! Tragen ihre Gedanken anderweitig aus um sie mit zu teilen, anstatt die Verantwortung Selbst zu übernehmen und zu wissen! :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Einen "Sinn" hat es erst wenn man diesen für sich erkannt hat und versucht diesen zu realisieren. Der Sinn ist es der Menschen antreibt, doch die ewige Suche nach diesem kann Menschen verzweifeln lassen und diese Menschen bereuen oft an ihrem Lebensende keine Sinn gefunden zu haben, nicht wenige sterben sogar aufgrund dessen vorzeitig und verfallen Depressionen! Wieder andere werden zu gesellschaftlichen Bremsen und behaupten im Besitz der "Wahrheit" zu sein und denken diese Sichtweise sei ihre "Wirklichkeit", doch insgeheim stülpen diese ihre Wirklichkeit über die anderer Menschen. Damit bist du nicht besser als die Religionen. Wissenschaftler stülpen ihr Bild der Wirklichkeit nicht über andere, sie erschaffen eine Analyse dieser, hinterfragen die "Wirklichkeiten" anderer und handeln rationaler im Umgang mit der eigenen Beobachtungsgabe.
Du hast aber nicht nur einen Sinn! Man kann nicht aus allen 5 Sinne ein Sinn machen, dann lebt man nämlich nur einen Sinn und sieht, hört, fühlt, riecht, schmeckt dabei seinen nächsten nicht! Es ist leicht nur einen Sinn zu leben, es befähigt einen dazu nicht wirklich zu wissen, sondern wie ein Kind fragen stellen zu können! Da du dich oder mich jetzt wohl fragen wirst, wie man etwas wissen könne, ohne zu fragen, kann ich vorweg greifen und sagen:

Deine eigenen Sinne musstest du auch nicht erfragen sondern du lebt sie wirklich. Außer du kennst nichts anderes als einen Sinn, dann lebst du nur einen unwirklich! Die Wirklichkeit musst nicht erfragt werden! Die Probleme die wir sehen, die eigenen Probleme, die Neugier, die damit zusammenhängt und sich deshalb neu gier nennt, lassen einen erfragen! Hat wohl alles einen Sinn! :D


Entscheidet man sich für einen Sinn dann trennt man sich wohl von allen anderen Sinnen und damit auch sehr wohl von Menschen! Man zieht dann Grenzen, bekriegt sich, baut ein System auf NeuGIER auf und der Rest ergibt sich dann ganz von selbst! Kinder werden in diesem System geboren fragen sich verwirrt warum, kriegen eine halbherzige Antwort die keine ist und müssen sich dann letztendlich genau so selbst betrügen wie alle anderen und einem Sinn hinterher laufen!

Mir brauchst du nicht erzählen was ein Sinn ist! :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Keiner sieht einen "Sinn" in der Wissenschaft, die Wissenschaft selbst untersucht den Aspekt von Begriffen wie "Sinn" und der Funktionsweise, Wissenschaft ist rein objektiver Natur, sie hat nicht vor einen "Sinn" zu geben, der Sinn vieler Menschen ist es einfach zu erforschen! Die Wissenschaft selbst ist wie eine Datenbank die mit wissenschaftlichen Erkenntnissen gefüttert wird, es ist wie eine menschliche Wissensdatenbank, wie diese dann von Menschen genutzt wird ist eine völlig andere Frage! Wie und womit sich dann Menschen einen Sinn geben ist gefälligst ihre Sache, es sei den Menschen auch völlig freigestellt sich keinen "Sinn" zu geben, sondern einfach zu sein und zu genießen, völlig frei von Intentionen. Ich bin mir sicher du gehörst zu den Menschen die die Wirklichkeit nur mit ihren physischen Sinnen wahrnehmen wollen und glauben das allein das die Wirklichkeit sei. Doch das ist auch nur ein Teil der vielen "Wirklichkeiten", was ist mit blinden oder tauben Menschen die es von Geburt an sind? Diese haben ein etwas anderes Bild der Wirklichkeit. Jedoch nimmt z.B. ein Blinder eine halluzinogene Substanz zu sich wird dieser ähnliches erfahren und sehen wie ein sehender, bei diesen Substanzen scheint verborgenes sichtbar zu werden und könnte das ganze Bild unserer "Wirklichkeit" in Frage stellen. Doch ohne wissenschaftliche/forschende Grundlagen wäre man nie zu solch fundamentalen Erkenntnissen gekommen.


Wenn ein Mensch keinen Sinn in der Wissenschaft sehen würde, dann würde er wohl kein Wissenschaftler werden! Vielleicht sieht er dann ja einen Sinn in Gott und wird religiöser!
Betrüge dich ruhig selbst! Oder am besten frage einen Wissenschaftler, warum er Wissenschaftler geworden ist! :D
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Du nimmst gern die "hungernden" als eigens Alibi für fehlende Kreativität wa? Untersuche die Ursachen dieses Hungers! Dieser Hunger ist und war schon immer das Produkt von Menschen die einen Mangel an Kreativität haben! Wir in der westlichen Welt schmeißen jeden Tag Tonnen an Nahrungsmitteln in die Tonne, die andere gebrauchen könnten und noch nicht abgelaufen sind! Die hungernden sind aber auch zum Teil selbstverschuldeter Natur. Sie leben in Regionen voller Mangelerscheinungen, sie haben schlechten Zugang zu Quellen, teilweise haben diese Menschen antiquerte Religionen, haben keine Bildung, keine Wissenschaft die dieses Problem lösen kann, doch es KANN auch nicht Sinn der Sache sein das unser Teil der Welt zu ernährer dieses Bevölkerungsanteils wird, denn dazu reichen auch UNSERE Kapazitäten nicht. Es gibt zu viele Menschen zu wenig Aufklärung, zu wenig Bildung, zu wenige wissenschaftliche Projekte die diese Probleme lösen können in nächster Zeit.

Wie wäre es denn wenn du nicht über Inspiration, Wissenschaft und Kreativität lästerst (ja das machst du auf die eine oder andere Weise) sondern dich AKTIV einbringst und den Hunger in der Welt bekämpfst? Dir geht es immerhin so gut, das du hier auf einem Computer schreiben kannst und die nötige Zeit hast! Also beweg deinen Hintern! Und komm nicht mit irgendwelchen Ausreden!
Oh, ich könnte so vieles nehmen und aufzeigen wenn ich wollte! Kreativer wird das Universum dadurch nun auch nicht! Vielleicht wird es sogar eher gelangweilt werden und versuchen sich selbst kreativ zu sehen! Die Hungernden sind nur ein Teil der Probleme die sich untereinander Teilen! :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Er IST kreativ, nur ist er in dem Fall einfach ein Egoist! Aber wenn ich ein Künstler bin sind mir andere Meinungen auch wurscht, ich bin einfach kreativ und bei diesem Prozess sind mir nur konstruktive Kritiken wichtig, denn wenn man Kunst erschafft macht man das in erster Linie für SICH und weil es einen spaß macht oder man sich durch sein eigenes Schaffen verwirklicht, der positive Nebeneffekt und soziale Aspekt ist es, wenn es denn auch anderen gefällt und vielleicht auch wieder andere inspiriert. Es gibt aber natürlich auch Menschen die aus rein sozialen Interessen kreativ werden und anderen eine Freude machen wollen, das nennt man auch Altruismus.
Egoist wie ein Mensch der einen eigenen Sinn sieht?! In diesem Sinne sind dann wohl sehr sehr viele Menschen egoistisch! Und aus dieser Egoistischen Welt kann dann wohl nur so viel kreatives zustande kommen, wie das Ego, der eigene Sinn bereithält! Eine sehr beschränkte Sicht und Art des kreativen Denkens! Wäre das Universum kreativ, so groß es ist, würden wir dann so begrenzt in unserer Kreativität sein in dem wir aus einer Sicht wirken?! Was entsteht durch solche Kreativität wenn nicht Zerstörung, Chaos, Krieg, Gier, Hass! Denkst du das Gegenteil dieser zu wählen ist etwa kreativ?!

Kreativ sind wir vielleicht im technischem Sinne! Im wirklichen Leben jedoch sind wir so kreativ wie unser Dünnpfiff! Alles was rein kommt, kommt wieder genau so raus! :D

Und jemanden anderen zu zitieren ist wohl wahrlich nicht kreativ! :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Wow wie tiefgründig :D
Wenn du ein Kunstwerk betrachtest, denkst du darüber auch so? Wenn ja dann hab ich das Gefühl das du eigentlich nicht weißt was denn Kreativität überhaupt ist :D

Kreativität ist ein schöpferischer Prozess, ein Entwicklungsprozess, es kann aber auch gar ein evolutionärer Prozess sein! Ein kosmischer Nebel ist das Produkt eines Entwicklungsprozesses, Gase haben sich formiert und diese Muster und Formen erzeugt, es sind Geburtskammern neuer Sterne oder die Überreste verstorbener Sterne, die Planeten und wir alle sind Fusionsprodukte aus Sternenleichen, wir sind Sternenstaub und das Produkt eines langen kreativen, evolutionären Prozesses. Nicht mehr und nicht weniger sind wir. Doch Menschen die selbst kreativ sind bewundern häufig die Kreativität anderer Menschen oder eben gar des ganzen Universums, der Natur, durch Landschaften, andere Lebewesen. Nur kann der Mensch abstraktere Wege der Kreativität nehmen, Wege die es in der Natur so nicht gibt!
Wieso willst du tiefgründig sein?! Willst du etwa behaupten können etwas zu wissen, was andere nicht wissen?! Willst du etwa einen Sinn haben den du allen zeigen vorzeigen kannst?!

Wissen das man aus bestehendem schöpft kann nicht kreativ sein, sondern ahmt nur etwas vor! :)
Nein man kann einen "Sinn" annehmen nicht um sinnvoll zu "erscheinen" nein ganz einfach weil ES einem sinnvoll erscheint! Du formulierst es als etwas egoistisches, dieser Mensch kann jedoch in dieser "Rolle" auch für andere zu einer sinnvollen Person werden. Wie auch immer sich das äußert, das ist äußerst vielfältig. Erkenne doch einfach die Kreativität des Universums um mehr soll es hier erstmal nicht gehen! Was man daraus macht solle bitte jedem Menschen freigestellt sein! Ob er nun Künstler wird, Arbeiter, Ingenieur, Wissenschaftler oder Wanderprediger, das einzige was bei dieser Frage entscheidend sein sollte ist auch wieder einen Spruch wert:

„‚Handle so, daß die Wirkungen deiner Handlung verträglich sind mit der Permanenz echten menschlichen Lebens auf Erden‘; oder negativ ausgedrückt: ‚Handle so, daß die Wirkungen deiner Handlung nicht zerstörerisch sind für die künftige Möglichkeit solchen Lebens‘; oder einfach: ‚Gefährde nicht die Bedingungen für den indefiniten Fortbestand der Menschheit auf Erden‘; oder wieder positiv gewendet: ‚Schließe in deine gegenwärtige Wahl die zukünftige Integrität des Menschen als Mit-Gegenstand deines Wollens ein.‘“ – Hans Jonas: Das Prinzip Verantwortung
Na wenn ein Sinn, sinnvoll erscheint, dann ist ja alles gut! Sinnvoll bedeutet wohl nicht ein Sinn, sondern voll von Sinnen! :D
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Du machst die ganze "Wirklichkeit" von diesen Sinnen abhängig und sagst sogar man SOLLE alle beisammen haben? Sag das man den bilden oder tauben Menschen! Stell dir mal vor es gibt sogar blind geborene Maler und Künstler! Beethoven hatte taub die 9. Sinfonie geschrieben! Pah das ist schon strange was? Was denkst du was Wissenschaftler mit ihrer Wissenschaft machen? Sie würdigen nicht nur ihre Sinne, nein sie erforschen diese gar! All die Intentionen der Wissenschaft basieren auf Beobachtungen, am Anfang mittels der Sinne, doch diese stoßen schnell an ihre Grenzen. Ich hab das Gefühl du solltest mal unter Affen leben, denn die denken und handeln nicht so kompliziert wie wir, wenn du als Lebewesen einfach nur wahrnehmend leben willst in deiner Vorstellung der Wirklichkeit, dann lege ich dir den Ausstieg aus dieser Gesellschaft ans Herz, Verzichte auf die Früchte der Wissenschaft und werd autark! Oder du wirst kreativ und unternimmst etwas gegen den Hunger!

Übrigens deine 4 Mrd. Menschen die hungern sind stark übertrieben! Es leiden rund 870 Millionen Menschen weltweit an Hunger und die meisten davon in Afrika. Also geh nach Afrika und unternimm etwas gegen den Hunger, den du hier so oft kritisch anmerkst und gar als das erzeugte Leid der Wissenschaft und als Produkt von Menschen die über ein kreatives Universum nachdenken deklarierst. Ohne Kreativität wirst du schnell merken wie schwer das Problem zu lösen ist ohne Wissenschaft und ohne eine gebildete Bevölkerung! Glaub mir auch wenn die Zivilisation mir selbst manchmal Bauchschmerzen bereitet, so lebe du doch unabhängig dieser, unabhängig von Wissenschaft, unabhängig von Entwicklungsprozessen, ach enthalte dich einfach der Evolution, sein ein passiver Stein! :D
Wenn deine Sinne nicht dazu da wären um die Wirklichkeit zu erkennen, dann wären sie wohl da um einen Sinn zu sehen! Da aber niemand wirklich einen Sinn in dieser Welt sieht, sondern Milliarden Sinne die sich untereinander unterscheiden wollen, sind sie letztendlich allesamt gleichgültig genug um nicht wirklich kreativ sein zu können!Jedenfalls nicht im eigenen Sinne! Das man dann natürlich in andere Welten flüchtet, wie die technische ist wohl damit gegeben! :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Dito! :D

(wo mach ich mir denn etwas vor? Bin hier recht unbefangen und mache mir und anderen hier weit weniger vor als du es in jedem deiner Beiträge die für mich einfach keine Substanz haben, keine interessante Perspektive bieten, ich lese aus diesen einfach Frustration und Engstirnigkeit raus, vielleicht sogar Resignation und Selbstaufgabe, was du sicherlich als "Freiheit" auffasst)
Welche Perspektive willst du denn haben?! Etwa die Perspektive aus der du dich gut fühlen willst?! Die Perspektive, die in deine Gedanken passen sollen?! die Perspektive die für dich Sinn ergeben sollen?! Warum willst du etwas interessantes?! Ist dein oder ein anderes Leben etwa nicht interessant genug?! Wo wären wir heute, wenn jeder seine eigene Perspektive sucht?! Seine eigenen Interessen wahren möchte, die er aus bestehenden heraus geformt hat?! Und vor allem, wie kreativ wäre dieser Wunsch?! :)


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Das kreative Universum

06.02.2013 um 01:27
@cassiopeia88
Zitat von cassiopeia88cassiopeia88 schrieb:Kann es sein, deine konsequent negative Denkweise rührt daher
So etwas wie negatives oder positives Denken kenne ich nicht! :)


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Das kreative Universum

06.02.2013 um 01:50
@cRAwler23

Wir sind das Resultat des Universums, nicht das Ziel des Universums.
Kreativität setzt Absicht voraus, ich denke nicht, dass es Absicht war, dass in einem Sonnensystem, am Rande einer durchschnittlichen Galaxie, mit einer sehr schwachen Sonne, auf dem dritten Planeten davon, nach mehreren Milliarden Jahren Entwicklung wir entstehen.

Aber wenn du an ein kreatives Universum glauben willst, dass ohne Vorahnung mutwillig Dinge erschafft, kann ich dich davon eh nicht abbringen.


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