Lebt der Megalodon noch?

@perttivalkonen
Deine Aussage ist doch: Tiere suchen das Weite wenn Gefahr droht. Genau dasselbe habe ich auch gesagt. Außerdem geht es doch darum, wie ein Jäger sich verhält, wenn er plötzlich zum Gejagten wird. Auch ein Löwe wird seine sieben Sachen packen, wenn eine gefährlichere Großkatze in der Gewichtsklasse eines Elefanten sein Revier streitig macht.

Ja das stimmt allerdings 100 pro
Normale Hauskatzen sind auch in allererste Linie reine Fluchttiere obwohl ja eigentlich Räuber. Sie müssen also irgendwie instinktiv wissen das sie auch gefressen werden können.

Ebenso wird es bei Haien sein!

@knopper
@richie1st
Ich halte Perrtis Argument für stichhaltig.
Wenn Tiere sich aus Gebieten zurückziehen würden in denen ihnen überlegene Predatoren leben, die ihnen nachstellen, dann hätten all diese Predatoren ein massives Problem.
Es lässt sich aber täglich beobachten, dass es nicht so ist.

@richie1st

Zur Erinnerung:

richie1st schrieb:Ich meine die Haie würden freiwillig das Jagdgebiet um das Kap verlassen, weil der Megalodon sie verdrängen würde...

Es geht nicht darum, direkt dann ein Stück weit wegzuschwimmen, wenn der Riese sich nähert, sondern die Region zu verlassen. Und das ist mit Verlaub Quatsch. Sag einfach ja. Aber wie so viele hier wirst Du auch weiterhin nicht genug Arsch in den Hosen haben dafür.

@perttivalkonen
Ich würde dir ja gerne Recht geben, aber Tatsache bleibt, dass es keine verlässlichen Daten über das Verhalten des weißen Hais als Gejagten gibt, außer dass ab&zu mal einer von Orcas getötet wird. Also kann man nur spekulieren, und meiner Meinung nach würde sich das Zusammenleben vom gewöhnlichen Hai und dem Megalodon im selben Jagdrevier schwierig gestalten. Der weiße Hai zieht den Kürzeren, und dann? Es gibt so viele Regionen mit reichem Nahrungsangebot. Der Hai ist zwar der perfekte Jäger, aber er bleibt ein primitives Tier und ist genauso dem Überlebensinstinkt unterworfen, wie alle Lebewesen. Ja, ich denke der weiße Hai würde ausweichen, aber wenn du ein paar Daten zum Thema hast, die deine These stützen, immer her damit...

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Hab mal ein wenig gestöbert und einen interessanten Artikel gefunden. Angeblich soll dieses Jahr in Australien der Chip, der an einem bestimmten Hai angebracht war, an Land gespült worden sein. Als die Forscher die Daten des Chips auswerteten, kamen sie zu der Annahme, dass dieser Hai von einem anderen Raubtier verspeist worden sein muss, weil er plötzlich bis in eine Tiefe von über 500m gezogen wurde und der Chip einen Temperaturanstieg von 7 auf 25°C verzeichnete. Aber hier der Artikel:
http://www.welt.de/vermischtes/article129049701/Unbekannter-Superraubfisch-soll-Weisse-Haie-fressen.html

richie1st schrieb:Ich würde dir ja gerne Recht geben, aber Tatsache bleibt, dass es keine verlässlichen Daten über das Verhalten des weißen Hais als Gejagten gibt

Aber groß zu wissen meinen, daß die natürlich wegen nem Megalodon die Kapregion verlassen würden. Merkst Du wirklich nicht, daß Du Dir nur selber widersprichst?

Ich hingegen kann darauf verweisen, daß sämtliche Predatorenarten, die selber Beutetiere sind, nicht eine Region verlassen, nur weil sie selbst bejagt werden, auch die Pflanzenfresser nicht. Tausende, zigtausende Spezies bleiben in ihrem Gebiet, trotz Bedrohung durch Räuber. Wieso sollte ich mit der Möglichkeit rechnen, daß der Große Weiße da die eine Ausnahme bilden könnte? Selbst wenn diese Möglichkeit rein theoretisch besteht, mit ihr rechnen muß ich nicht, die Wahrscheinlichkeit dank empirischen Vergleichs spricht mit 99,9irgendwas dagegen.

Nur eine Aussage liegt deutlich erkennbar falsch: Deine.

@perttivalkonen
Das Kap ist aber nicht ihr Gebiet, sondern sie halten sich nur vorübergehend dort auf. Du kannst wie gesagt ein paar Daten auftischen. Bisher hast du auch nur behauptet. Ich bleibe bei meiner Meinung, bis ich von dir eines Besseren belehrt wurde. Von mir aus kannst du gerne meinen Recht zu behalten, wenn das so wichtig für dich ist :)

Bleib doch ignorant.

@perttivalkonen
Die kleine Diskussion steht auf keinem soliden Fundament, weil schon dein Vergleich mit den Löwen hinkt. Der Löwe trifft auf einen anderen, jüngeren und stärkeren Löwen, der ihm das Jagdgebiet streitig macht. Es gibt einen Kampf und der schwächere Löwe zieht auf und davon. So läuft das in der Savanne. Was nun am Kap geschehen würde, wenn man die Situation überträgt, weiß man nicht, aus genannten Gründen...

Bravo, der leicht aggressive oder angenervte Ton kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass du auch nur spekulierst und nichts in der Hand hast. Dann behaupte weiter und nenn es empirisch :)

perttivalkonen schrieb:Ich hingegen kann darauf verweisen, daß sämtliche Predatorenarten, die selber Beutetiere sind, nicht eine Region verlassen, nur weil sie selbst bejagt werden, auch die Pflanzenfresser nicht. Tausende, zigtausende Spezies bleiben in ihrem Gebiet, trotz Bedrohung durch Räuber.

Der Mensch schafft es z.B. viele Arten aus ihren Lebensräumen und Nahrungsgründen zu verdrängen, weil der Mensch eine Bedrohung für viele Tiere darstellt. Und da spielt nicht die kulturelle Ausbreitung eine Rolle. Auch bei Schimpansen wird der Lebensraum gewechselt, wenn eine Sippe der anderen überlegen ist. Schimpansen bejagen gezielt die Konkurrenz.

Ein Gepard bejagt grundsätzlich nicht die Gebiete von Löwen, da er zur Beute der Löwen gehört. Wenn ein Gepard jahrelang ein Gebiet als Lebensraum für sich in Anspruch genommen hatte und ein Löwenrudel taucht dort auf, so wird er sehr oft das Weite suchen und zusehen, dass er weit weg kommt um seine Lebensansprüche zu bewahren.

Das sind nur ein paar Beispiele von vielen Tierarten, die ein territoriales Verhalten besitzen. Die Entfernung zwischen den Spezies kann sich aufgrund der Bejagung und Einschränkung durch andere Lebewesen in enorme Weiten erstrecken und "JA"....die Region wird in diesen Fällen verlassen.

@Titan82

Der Mensch zerstört den Lebensraum, und das bringt Tiere einer Region dazu, diese Region zu verlassen (oder auszusterben). Das ist was anderes. Waldtiere, denen der Wald weggerodet wird, ziehen zum nächsten Wald. Und was die massive Bejagung von Tieren durch den Menschen betrifft, sei es Dodo, Wandertaube, Wolf, Auerochs, Mammut, die wandern daraufhin nicht ab, sondern sterben aus. Auch das also was anderes.

Sehr wohl teilen Löwen und Geparden sich das selbe Revier. Nicht ohne Grund fallen Geparden regelmäßig Löwen zum Opfer, ihre Jungen auch Hyänen und selbst Greifvögeln. Geparden sind weniger Beute für Löwen als Nahrungskonkurrenten.

Titan82 schrieb:Das sind nur ein paar Beispiele

...die nicht hergeben, was Du ihnen aufbürdest.

@perttivalkonen

Ich habe nicht unrecht und Deine rechthaberische Argumentation kannst Du langsam mal abstellen. Du denkst ziemlich linear aber auch nicht unklug...und versucht durch eine nicht belehrbare und sachliche Darstellung anderen Deine Überzeugung über deren eigene zu stellen.

Teilweise wirst Du dann auch beleidigend. Ich bin davon nicht betroffen... aber andere.

Vielleicht weisst Du auch, das der Gepard vom aussterben betroffen ist und er Probleme hat, seinen Nachwuchs zu versorgen. In erster Linie ist der Gepard an ein ganz anderes Jagdrevier angepasst, wie ein Löwe und der Gepard ist ein Einzelgänger. Sein Jagdverhalten ist grundsätzlich anders wie das der Löwen und da sein Lebensraum zunehmend eingeschränkt wird, wechselt er sein Revier.

Erzähl mir nichts von dem, was im Internet steht oder was Schulbücher hergeben. Vielleicht sagt Dir die cheetah foundation in Namibia etwas. Da habe ich ganz zufällig etwas gelernt. Aber ich möchte das nur am Rande erwähnen.

Hast Du vielleicht noch etwas zu den Schimpansen zu sagen? Oder möchtest Du mal zu einem Forenmitglied sagen, dass es RECHT hat?

@Titan82
Die Diskussion über Löwen kann man sich eigentlich schenken, weil sie zum einen OT ist, und zum anderen hinkt der Vergleich immer noch. Ein Löwe duldet keine Konkurrenz in seinem Revier, d.h.er bekämpft jeden Eindringling bis er entweder flüchtet oder stirbt. So ist das mit den Löwen, aber die Frage ob das in unserem Fall am Kap auch so ist, bleibt unberührt...

Ah, ein Psychologe. Ich bezahl Dich aber nicht dafür, ja?

Titan82 schrieb:Oder möchtest Du mal zu einem Forenmitglied sagen, dass es RECHT hat?

Heute erst "Vollste Zustimmung!" zu jemandem hier gesagt, dem ich in den anderen Sachen zumindest partiell widersprochen habe.

Und Du?

Na auf jeden Fall zählen für mich noch immer Argumente - keine Adhominems, wer hier nun mehr Cheetah-Verbände mehr aufzählen kann.

@richie1st

Stimmt, mein Text hatte nichts mit dem Thema zu tun, aber mit dem möglichen Fluchtverhalten durch aufkommende Fressfeinde und im Bezug auf einen Vergleich.

Bei Haien ist es schwer zu beobachten und auch nicht sehr detailiert erforscht.
Was ich aber weiss...ist, dass so ziemlich jede Haiart und sei sie noch so sehr im Fressrausch, sofort wegschwimmt, wenn Makohaie auftauchen. Das bezieht sich sowohl auf die kleineren und auf die grossen Einzelgänger. Anscheinend ist das schnelle Schwimmverhalten der Makos sehr irritierend.

Ich habe auch nicht Haie mit Löwen verglichen, sondern nur erklärt, dass es Lebewesen gibt, die ihren Lebensraum wechseln wenn es eine bedrohliche Konkurrenz gibt. Sprich Haie am Kap im Bezug auf den Megalodon.

Sorry, wegen der Abweichung vom Thema.

Titan82 schrieb:Ich habe auch nicht Haie mit Löwen verglichen, sondern nur erklärt, dass es Lebewesen gibt, die ihren Lebensraum wechseln wenn es eine bedrohliche Konkurrenz gibt. Sprich Haie am Kap im Bezug auf den Megalodon.

Ja ich weiß, das galt auch nicht dir...

@Titan82

Titan82 schrieb:Was ich aber weiss...ist, dass so ziemlich jede Haiart und sei sie noch so sehr im Fressrausch, sofort wegschwimmt, wenn Makohaie auftauchen. Das bezieht sich sowohl auf die kleineren und auf die grossen Einzelgänger. Anscheinend ist das schnelle Schwimmverhalten der Makos sehr irritierend.

Den Weissen Haien (und anderen grösseren Raubhaien) scheint der Mako aber zu munden.

Makohaie stehen in manchen Gebieten der Erde nicht an der Spitze der Nahrungskette. Als Fressfeinde für ausgewachsene Exemplare werden als Beispiel angeführt: Schwertwale, Pottwale, aber auch größere Raubhaie wie der Weißhai oder auch das Leistenkrokodil.

Wikipedia: Kurzflossen-Mako

Man kann davon ausgehen, dass die nicht ausgewachsnen Exemplare noch mehr Fressfeinde haben.

hmm heißt also wenn der weiße Hai der ja nun der größte is ebenfalls Fressfeinde hat, bzw. man Kadaver findet, wir es wohl durchaus mit noch einem größeren zu tun haben könnten.,

Muss ja auch nicht unbedingt sofort n Megalodon sein, vielleicht auch irgendein Nachfahre oder so, der halt n wenig kleiner is, aber immer noch größer als n Weißer Hai.

Mal sehn ob man in Zukunft noch was findet...

@knopper
Nachgewiesenermassen existierende Arten wie Pottwal, Orca und grössere Haie sind wohl wahrscheinlicher als irgendwelche überlebenden Megalodonpopulationen.

Maldives- Blacktip reef shark - Schwarzspitzen-Riffhai

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Schaut mal wie panisch die kleineren alle abhauen