Lebt der Megalodon noch?

Schreib nie in einem Mysteryforum, "Die Quelle ist nix wert, denn die schreibt ja auch [XY]". Die Reaktion "Interessant, das mit [XY]" läßt nicht lang auf sich warten...

@emanon

Ah okay, das lässt sich auch ganz klar einsehen meiner Sichtweise nach, ich bin einfach nicht jemand, der etwas fälschen würde, darum bin ich vielleicht etwas leicht gläubig.

Also noch einmal auf meine Beobachtung mit den 5 und den 4 Kiemen zurück zu kommen, wie findet ihr die?

@perttivalkonen
Du schriebst doch einmal, etwas was Haie betrifft die 4 und die 5 Kiemen besitzen, wie war das noch gleich? Sind Haie mit 5 Kiemen eine ältere Erfindung und Haie mit 4 Kiemen eine neuere Erfindung oder umgekehrt?

@Wolkenleserin
Ich denke du hast die 5. Kieme einfach übersehen.

@Wolkenleserin
Und kann es sein das du die sechskiemerhaie meinst?

@Wolkenleserin
Es gibt Haie mit 5, 6, oder 7 Kiemenspalten. Von einem "Vierkiemer" hab ich noch nie gehört.
Die 6- und 7-Kiemer sind wohl die entwicklungsgeschichtlich älteren Modelle.
Das bitte ich aber mal unter Vorbehalt zur Kenntnis zu nehmen, ich habs nicht nachgeschaut.

Da in diesem Video, dieser Hai hat meiner Meinung nach nur 4 Kiemen:

Great White shark feeding on a whale. long version

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Würde das was aussagen, oder könnte es evt. auf eine Genmutation zurück-
zu führen sein?

Weil ich mal gehört habe, dass die Evolution immer nur auf Genmutationen zurück
zu führen ist.

Falls ich noch ein Video finden sollte, werde ich es natürlich hier herein stellen.

Wolkenleserin schrieb:Du schriebst doch einmal, etwas was Haie betrifft die 4 und die 5 Kiemen besitzen

Davon sollte ich eigentlich wissen, kann mich an dergleichen jedoch nicht erinnern.

http://www.haiwelt.de/haie/biologie/atmung/atmung.php (Archiv-Version vom 31.10.2014)

Haie haben fünf Kiemen. Ausnahmen stellen vor allen Dingen die Familien der Chlamydoselachidae und Hexanchidae dar; diese Haie besitzen sogar bis zu sieben Kiemen (vgl. auch "Hexanchiformes").

Da auch die Rochen fünf Kiemen besitzen, handelt es sich hierbei um die ursprüngliche Zahl der Kiemen aller Neoselachii (Haie und Rochen). Eigentlich sind es sechs, doch die erste Kiementasche, die sog. Spritzlochtasche, existiert zumeist nur als Ansatz und dient einer anderen Funktion.

@Wolkenleserin
Schau bei deinem Video mal bei Minute 2 +/- 2 Sekunden, da sieht man die 5 Kiemenspalten.

@emanon

Hm, kann sein, aufjedenfall sieht man es nicht gut, vielleicht hat der Hai eine Kiemenspalte versetzt oder viel kleiner oder so, oder er hat auf der rechten Seite nur 4 und auf der linken 5 wobei eine viel kleiner ist?

Aber ich habe noch ein seltsames Bild entdeckt, worauf ein Hai eindeutig mehr als nur 5 Kiemenspalten hat, nämlich 7.

@Wolkenleserin
War er ein Kragenhai?

@emanon
Also ich denke nicht, müsste doch ein weisser Hai sein.

http://www.dailymail.co.uk/news/article-2790238/crabzilla-photo-appears-giant-crab-measuring-50ft-lurking-waters-whitstable.html

Crabzilla!
Wundert mich, dass noch niemand darüber hier redet.
Ist zwar kein Megalodon, doch angeblich eine 15 Meter lange Riesenkrabbe.

@Geisonik
Ich habe nicht die Absicht hier ein "Videobeweis-Hin&her" zu starten, aber es hat nicht lange gedauert um dies hier zu finden. Die einen schwimmen eben nicht gleich weg (vielleicht tun sie das sobald der Hai mit der Jagd beginnt?), der Weiße Hai offensichtlich schon. Bei permanenter Präsenz und einer etwas größeren Schule der Orcas, denke ich weiterhin, dass der Weiße Hai - zumindest solange die Orcas das Areal unsicher machen - fernbleiben würde.

Man kann sich das Video natürlich auch ganz ansehen, aber den Grund für das Posten dieses Videos erkennt man ab Min. 13:12

https://www.youtube.com/watch?v=GKoo5PmYWz8

Die Frontseite des Kais des Whitstable Harbour von Kent Harbour (Ort) ist 45 Meter breit. Die Krabbe wäre entsprechend mehr als 30 Meter breit. Schlechtes Fake!

@richie1st
Auch im Jahr 2000 passierte derartiges vor den Farallon Inseln. In beiden Fällen verließ die Haipopulation dieses Jagdgebiet vorzeitig. Eben, es war ein saisonales Gebiet. Es sind eh die Weibchen, die standorttreu sind, die Männchen ziehen umher. Eine vorzeitige Standortverlagerung ist da nicht dasselbe wie das Verlassen der "Heimat".

@perttivalkonen
Angesichts der Tatsache, dass das Kap, so wie die Inseln vor San Francisco, nur ein Wegpunkt auf der Route der Haie darstellt, weiß ich nicht wieso du von "Heimat" sprechen möchtest...

Ja nee, hast recht, es ging um ein saisonales Durchzugsgebiet.

Nur mal so am Rande...Ich glaube nicht, dass der Megalodon Ähnlichkeit mit dem weissen Hai hatte. Ich finde es auch nicht wirklich informativ, einen grossen WEISSEN mit einem Megalodon gleichzusetzen. Es gibt Haie, die nun mal grösser werden, als es uns jedes Sachbuch und Wikipedia erklären möchte.

Das Problem ist nur, dass wir gleich von einem Monster sprechen, wenn es vom Aussehen nicht mehr unseren gewöhnlichen Maßstab entspricht.

Der Megalodon, so wie wir uns ihn vorstellen... lebt nicht mehr. So ist es...Bei der heutigen kommerziellen Fischerei hätte man ihn längst im Netz gehabt oder ihn gesehen. Wenn er noch lebt, dann ist er ganz unten und tief im Ozean.

Der Vergleich zum weissen Hai fällt komplett weg.

(gleich kommt perttivalkonen und haut mir Tatsachen um den Rüssel? :-) )

@Titan82

Titan82 schrieb:Es gibt Haie, die nun mal grösser werden, als es uns jedes Sachbuch und Wikipedia erklären möchte.

Und du weisst mehr als Wikipedia und die ganzen Sachbücher weil.......

Weil ich denke und ich oft genug Mist gelesen habe und mich auf andere Art der Betrachtung einstellen musste, da ich mich oft genug getäuscht habe.