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Lebt der Megalodon noch?

3.633 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kreaturen, HAI, Megadolon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Lebt der Megalodon noch?

05.11.2014 um 20:54
vielleicht wurde der Megalodon auch durch ein viel größeres Untier ausgerottet:

megawal

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Lebt der Megalodon noch?

05.11.2014 um 21:14
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Du hattest geschrieben, das du vermutetest, das der Meg ausstarb weil sich Blauwal und Grönlandhai in arktischen Gewässern tummeln.
Wenn diese Tiere sich dort rumtummeln, wo der Megalodon nicht hinkommt, dann sind die ja wohl als Beute unerreichbar. Und wie Du auf "Konkurrenz" kommst, ist für mich noch unbegreiflicher.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Wenn aber, wie vermutet, diese normale Nahrung ausbleibt
Toll, Super! Steht auch so inner Wikipedia, steht auch so für diverse ausgestorbene Predatoren. Ist fast immer der Aussterbegrund, zumindest ne Mitwirkung. Das hats erst mal umsonst.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Möglicherweise solltest du auch etwas genauer lesen oder gar fragen, wie etwas gemeint ist, bevor du dir selber nicht sicher bist.
Denkst wohl, es einfach jemandem nachzuwerfen würde ausreichen. Zeig mir doch bitte, was ich nicht verstanden hätte, wie ich es Dir eins ums andere Mal, auch mehrmals in der selben Sache, erklärt hab. Mittlerweile reichts mir allerdings mit der Merkbefreiung, sodaß ich im letzten Post zweimal nur "lies besser" hingeworfen habe. Du aber, fang Du erst mal mit dem Aufweis an. Also:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Auch wenn der Megalodon deutlich mehr fressen mußte, so brauchte er zwischen zwei Beutezügen wochenlang nichts.
Was daran war eine unpassende Entgegnung? Hab ich irgendwo überlesen, daß Du "wußtest", daß täglich soundsoviel Robben völlig absurd für Haie ist? Seither sagst Du das zwar, aber ganz ehrlich, Du verstehst auch sonst gelesene Texte mörderisch falsch, liest sogar das Gegenteil heraus, aus meinen Texten wie aus Wiki-Artikeln. Du erzählst einen Quark und Mumpitz und glänzt allenfalls durch Ahnungslosigkeit, aber dann wußtest Du dies mit den Nahrungspausen mal genau, auch wenn Du im Beispiel was grotesk anderes simulierst? Entschuldige, wenn ich zweifle.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Das war er, ja. Allerdings ist mir nicht bekannt, ob es immer dieselbe Art war. Es soll, jedenfalls meint das Wiki, mögliche Unterarten gegeben haben.
Sag mal, gehts noch? Schau Dir bitte mal an, wo diese zweite Art überall gefunden wurde, steht ja schließlich da. Ebenfalls weltweit (außer Australien). Wenn das ne zweite Art ist, dann teilen die beiden sich nicht die Welt in verschiedene Regionen auf, sodaß der eine nur hier zu finden wäre und der andere nur dort. Beide sind weltweit anzutreffen. Du kriegst den Megalodon nicht zum küstennahen Schelftümmler umgewünscht.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Nehmen wir aber an, er wäre Hochseetauglich und Endothermisch, wie du sagst. In die arktischen Gewässer kann er nicht. Küstennah wird die Nahrung knapp. Warum hat er dann auf der offenen See nicht genug gefunden zum überleben? Ich kann mir nicht vorstellen, dass dort keinerlei Wale etc in ausreichender Menge gewesen wären. Hast du eine Erklärung dafür?
Nicht nur ich, auch die Wikipedia. ES! STEHT! DOCH! DA! Die in diesen Gewässern verbliebenen Beutetiere sind schneller geworden, die langsameren sind ausgestorben bzw. abgewandert. Was hast Du für ein Verstehensproblem?!

Entschuldige, wenn ich angekekst klinge, das liegt daran, daß ichs bin. Hier muß man jeden Schei* wiederholen, auf jede längst gelesene Sache erneut verweisen usw. Es strengt echt an.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Reicht das nicht schon, in Verbindung mit möglicher Nahrungsknappheit, für eine kritische Ausdünnung einer Population?
Weißt Du, um wieviel kleiner? 10%? Woran willst Du die kritische Masse festmachen, außer im Zirkelschluß?


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Alano ehemaliges Mitglied

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Lebt der Megalodon noch?

05.11.2014 um 21:27
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb: Du kriegst den Megalodon nicht zum küstennahen Schelftümmler umgewünscht.
wie ich dich verstehe, sträubst du dich gegen die Behauptung, dass der Megalodon vor allem in Küstennähe anzutreffen war?

Ich meine, Weiße Haie(und noch andere Sorten), jagen vermehrt an Küstennähe, ziehen aber dennoch auch durch die hohe See. So wird es beim Megalodon wahrscheinlich auch gewesen sein.

Heißt aber nicht, dass der Megalodon dadurch mehr an ein Leben auf der Hochsee angepasst gewesen wäre. Oder doch?


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Lebt der Megalodon noch?

05.11.2014 um 21:39
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Weißt Du, um wieviel kleiner? 10%? Woran willst Du die kritische Masse festmachen, außer im Zirkelschluß?
Wenn ich es wüsste, hätte ich wohl kaum gefragt, oder?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wenn diese Tiere sich dort rumtummeln, wo der Megalodon nicht hinkommt, dann sind die ja wohl als Beute unerreichbar. Und wie Du auf "Konkurrenz" kommst, ist für mich noch unbegreiflicher.
Das der Grönlandhai eine Beute des Meg war, ist mir ziemlich neu. Egal ob jetzt erreichbar oder nicht.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:die langsameren sind ausgestorben bzw. abgewandert. Was hast Du für ein Verstehensproblem?!
Und alle sind wohl in arktische Gewässer abgewandert? So das auf der offenen See rein gar nichts mehr für ihn zu finden war?

Aber auch das ist egal jetzt. Allmystery ist ein allgemeines Forum, natürlich gibt es hier viele Laien und es wird diskutiert. Möglicherweise wäre ein fachwissenschaftliches Forum eher eine Anlaufstelle für dich.

mfg
Eye


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05.11.2014 um 23:42
@Alano
Zitat von AlanoAlano schrieb:wie ich dich verstehe, sträubst du dich gegen die Behauptung, dass der Megalodon vor allem in Küstennähe anzutreffen war?
Nö. Wo der M. nun schwerpunktmäßig auf Beute ging, dazu sag ich nix. Der Weiße Hai tut es, und dennoch ist er auch auf hoher See anzutreffen.

Wogegen ich mich sträube, das ist, dem Carcharocles dasLeben und Jagen auf offener See abzusprechen, gar mit der Begründung, daß es a) dort kälter sei und b) der Megalodon die Endothermie sämtlicher übriger Makrelenhaie nicht gehabt hätte.

Darum ging es von Anfang an, darum ging es ausdrücklich in meinen diversen Entgegnungen seither, dies zu übersehen ist mir ein Rätsel.
Zitat von AlanoAlano schrieb:Ich meine, Weiße Haie(und noch andere Sorten), jagen vermehrt an Küstennähe, ziehen aber dennoch auch durch die hohe See. So wird es beim Megalodon wahrscheinlich auch gewesen sein.
Sag das PrivateEye, nicht mir.
Zitat von AlanoAlano schrieb:Heißt aber nicht, dass der Megalodon dadurch mehr an ein Leben auf der Hochsee angepasst gewesen wäre. Oder doch?
Nicht mehr, nicht weniger. Es wurde aber nun mal eingeworfen, daß der Weiße Hai und andere dank ihrer Endothermie in kühlere Meeresregionen (Norden und Hohe See) vordringen konnten, als sich das Klima verschlechterte und die Beute ausdünnte. Und der Megalodon hätte das nicht gekonnt. Wogegen ich Widerspruch eingelegt habe. Ich widerspreche also dem "M. war weniger angepaßt", zumindest der Fundierung dieser Auffassung - aber wo macht mich das zum Vertreter des gegensätzlichen "M. war besser angepaßt"???

Ich finde es fortgesetzt anstrengend, die hier stattgefundenen Diskussionen, die hier vorgetragenen bzw. vertretenen Standpunkte zu wiederholen, obwohl es doch in zahlreichen Beiträgen nachzulesen ist. Nicht nur in einem unter vielen, sondern in vielen von diesen vielen, immer und immer wieder.


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06.11.2014 um 20:17
@perttivalkonen
@Alano


Lassen wir das von vorher ruhen, ok?
Alano schrieb:
Ich meine, Weiße Haie(und noch andere Sorten), jagen vermehrt an Küstennähe, ziehen aber dennoch auch durch die hohe See. So wird es beim Megalodon wahrscheinlich auch gewesen sein.


Sag das PrivateEye, nicht mir.
@perttivalkonen
Und fang nicht gleich wieder an zu meckern bitte jetzt.

Also Weiße Haie ziehen auch von Küste zu Küste über lange Strecken und die offene See. Ok. Der Meg tat das auch. Auf Vorrat gefressen reicht ja für eine Weile. Ist auch ok. Küstennah wird nun die Beute knapper oder schneller und er kommt nicht hinterher. Viele Größere (und wahrscheinlich langsamere) weichen in arktische Gewässer aus, wohin weder er noch der Weiße sich wenden können.
Soweit alles ok.

Was mich trotzdem verwundert, dass es unterwegs scheinbar nicht genug Beute für ihn gab. Ich meine, nicht alle Wale etc können gleichzeitig in die Polarkälte abhauen. Selbst heute ziehen doch Walherden übers offene Meer.

Das ist mir das Rätsel. Soll es wirklich so gewesen sein, dass es ihm da draußen nicht genug gab? Schwer vorzustellen.

mfg
Eye


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06.11.2014 um 20:57
Vielleicht ist der Megalodon auch aufgrund einer Kleinigkeit ausgestorben, von der wir heute nix wissen können. Wer weiß, vielleicht hatte er keine weiteren Zahnreihen und verlor ständig seine Zähne und war somit nicht mehr in der Lage zu fressen.
Oder er war zu schwerfällig für seine Beute und somit nicht zeitgemäß.

Ich kann mir gut vorstellen, dass der Megalodon so ein Produkt der Evolution war, das sich nicht wirklich bewähren konnte und aus dem Sortiment genommen wurde.


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06.11.2014 um 21:15
@PrivateEye
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Soll es wirklich so gewesen sein, dass es ihm da draußen nicht genug gab? Schwer vorzustellen.
Es ist doch so einfach. Flachmeere sind weit größere Produzenten von Biomasse. 1) Während im offenen Meer absinkende Biomasse in die Tiefsee gelangt und so dem Bereich der oberen Wasserschichten verloren geht, kann abgestorbenes Gewebe auf den Schelfrändern wieder bereitet und den darüberliegenden Wasserschichten zur Verfügung gestellt werden. 2) Vor allem: Von den Kontinenten werden ständig neue Nährstoffe eingeschwemmt. Flachmeere machen 3% der Meere aus, aber sie produzieren vielleicht die Hälfte der Biomasse.
Das bedeutet eben auch, daß Haie in den Küstengewässern genauso viel Beute finden wie in den offenen Meeren, nur sind diese um ein Vielfaches größer. Die Chance, auf ne vorbeiziehende Walherde zu stoßen, ist also mitten im Altantik verdammt scheiße. Dein
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Küstennah wird nun die Beute knapper
triffts nicht.
@Alano
Zitat von AlanoAlano schrieb:Wer weiß, vielleicht hatte er keine weiteren Zahnreihen und verlor ständig seine Zähne und war somit nicht mehr in der Lage zu fressen.
Zitat von AlanoAlano schrieb:Ich kann mir gut vorstellen, dass der Megalodon so ein Produkt der Evolution war, das sich nicht wirklich bewähren konnte und aus dem Sortiment genommen wurde.
Wenn man bedenkt, daß sich der C.m. mehr als 10 Millionen Jahre lang hielt, würd ich nicht auf diese Überlegung wetten.
Zitat von AlanoAlano schrieb:Oder er war zu schwerfällig für seine Beute und somit nicht zeitgemäß.
Das ist ein Vorschlag schon im Wiki-Artikel. Nicht, er war zu schwerfällig, sondern neue Walarten und sonstige Beutetiere wurden schneller (oder wanderten halt in polare Gewässer aus).


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Alano ehemaliges Mitglied

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06.11.2014 um 21:24
@perttivalkonen
@PrivateEye
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Das ist ein Vorschlag schon im Wiki-Artikel. Nicht, er war zu schwerfällig, sondern neue Walarten und sonstige Beutetiere wurden schneller (oder wanderten halt in polare Gewässer aus).
ahhhhh, jetzt verstehe ich so langsam die reelle Idee hinter @perttivalkonen Aussage.

Das kann tatsächlich sein. Immerhin war auch das Klima damals ständigen Änderungen ausgesetzt und die Tierwelt sowieso. Kann doch gut sein, dass die meiste Beute in Polarregionen abwanderte und der Megalodon da nicht hinterher kam.


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07.11.2014 um 14:38
@Alano

Vielleicht ist der Megalodon auch aufgrund einer Kleinigkeit ausgestorben, von der wir heute nix wissen können.

Naja er ist Ende des Pliozäns ausgstorben, als sich die Landbrücke zwischen Nord- und Südamerika geschlossen hatte und die "arktische Eiszeit" begann richtig heftig zu werden.... Da könnte durchaus ein Zusammenhang bestehen. Zumal sich die Meeresströmungen zu dieser Zeit stark verändert haben.

Was war sonst noch ... hm ja äh Umpolung des Magnetfeldes, aber das ist ja kein Grund auszusterben.


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Alano ehemaliges Mitglied

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07.11.2014 um 18:47
megagottOriginal anzeigen (0,4 MB)


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07.11.2014 um 18:54
1024px-Megalodon jaws on display at the Original anzeigen (0,2 MB)

Seriously. :ask:


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08.11.2014 um 13:16
@little.human

ja das sind seine beißerchen :D


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09.11.2014 um 20:56
@perttivalkonen
Ok, da gebe ich dir absolut Recht. Tiefseebewohner haben auf offener See also mehr davon, wenn sie am Grund leben, wo die Biomasse absinkt. Aber sie haben eben ihren eigenen, abgegrenzten Lebensbereich. Die Flachmeere hätten damit einen kleineren Kreislauf, alleine schon wegen der Tiefe. Müsste auch mit der euphotischen Zone passen, wo der Meg jagte. Auch verständlich, wenn man die Gesamtfläche der Weltmeere ins Verhältnis zu den Küstengewässern setzt. Die Chancen für ihn verschieben sich enorm, wenn er dort auf Jagd gehen wollte, da hast du Recht. Meines Wissens nach, ziehen die Großen Weißen ja ihre Wanderungen von A nach B an einem Stück durch und eine Weile kommen sie ja ohne neues Futter aus. Zwischendurch dürfte somit nicht viel sein/bleiben, von einem Zufallstreffer mal abgesehen. Der aber keinen regelmäßigen Nachschub darstellen dürfte.

Also würde ich jetzt mal ansatzweise folgende These aufstellen: Der Meg soll ja immer weiter gewachsen sein. Die großen Beutetiere entfernen sich nun in arktische Gewässer, wo er nicht folgen kann. Er kann zwar die sonstigen Weltmeere durchqueren, findet aber dort nicht sonderlich viel, da die Biomasse, wie du anführtest, zum Grund sinkt und dort die Grundlage der Tiefseebewohner darstellt.

Er ist zwar groß und und wahrscheinlich durchaus auf eine höhere Marsch/Reisegeschwindigkeit ausgelegt, vielleicht auch kurze Highspeedsprints, aber wahrscheinlich sind andere der übrig gebliebenen Beutetiere nun aufgrund verschiedener Veränderungen noch schneller und Manövrierfähiger. Möglicherweiser auch kleiner.

Wie siehst du das?

mfg
Eye


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09.11.2014 um 21:26
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Tiefseebewohner haben auf offener See also mehr davon, wenn sie am Grund leben, wo die Biomasse absinkt. Aber sie haben eben ihren eigenen, abgegrenzten Lebensbereich.
Ähm, davon hab ich doch gar nicht geredet.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Meines Wissens nach, ziehen die Großen Weißen ja ihre Wanderungen von A nach B an einem Stück durch und eine Weile kommen sie ja ohne neues Futter aus. Zwischendurch dürfte somit nicht viel sein/bleiben, von einem Zufallstreffer mal abgesehen. Der aber keinen regelmäßigen Nachschub darstellen dürfte.
Korrekt, der Große Weiße überlebte nicht, weil er sich die offene See als Jagdgebiet hinzuerschloß, wohingegen der Megalodon ausgestorben sei, weil ihm die offene See versperrt geblieben wäre. Das ist jetzt hoffentlich vom Tisch. Der Megalodon kam genauso auf die Offene See, da hatte er keinen Nachteil, aber einen Überlebensvorteil bei rückläufiger Nahrung im alten Revier brachte ihm das genauso wenig wie dem Carcharodon. Erledigt.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Also würde ich jetzt mal ansatzweise folgende These aufstellen: Der Meg soll ja immer weiter gewachsen sein.
Wie jeder andere Hai auch.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Er kann zwar die sonstigen Weltmeere durchqueren, findet aber dort nicht sonderlich viel, da die Biomasse, wie du anführtest, zum Grund sinkt und dort die Grundlage der Tiefseebewohner darstellt.
Ein Handycap für viele Haie. Da die kleineren und schnelleren / wendigeren in den Flachmeeren weiterhin genügend Beute finden, bleibt unterm Strich also nur:
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Die großen Beutetiere entfernen sich nun in arktische Gewässer, wo er nicht folgen kann.
Steht denn so auch schon in der Wikipedia. Der ganze Schmonzes mit "die anderen konnten auf die offene See ausweichen oder in gemäßigtere nördliche Gewässer" hat sich ja wie gesagt erledigt.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:aber wahrscheinlich sind andere der übrig gebliebenen Beutetiere nun aufgrund verschiedener Veränderungen noch schneller und Manövrierfähiger. Möglicherweiser auch kleiner.
Steht ebenfalls in der Wikipedia als vorgeschlagener Aussterbegrund. Hatte ich auch schon wie das mit den Arktisauswanderern angesprochen.

Schön, daß wir das nun geklärt haben.


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10.11.2014 um 07:44
@Schdaiff
Zitat von SchdaiffSchdaiff schrieb:Naja er ist Ende des Pliozäns ausgstorben
Lüge :P:


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10.11.2014 um 16:56
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb: Der Megalodon kam genauso auf die Offene See, da hatte er keinen Nachteil, aber einen Überlebensvorteil bei rückläufiger Nahrung im alten Revier brachte ihm das genauso wenig wie dem Carcharodon. Erledigt.
Richtig.
P.S. In diese Richtung wollte ich übrigens ungefähr mit meinem Fressen-Energieinput-Output Vergleich. ;)
PrivateEye schrieb:
Tiefseebewohner haben auf offener See also mehr davon, wenn sie am Grund leben, wo die Biomasse absinkt. Aber sie haben eben ihren eigenen, abgegrenzten Lebensbereich.


Ähm, davon hab ich doch gar nicht geredet.
Hast du nicht, nein. Das war nur ein Gedankengang meinerseits. Während die verwertbare Biomasse in den 3% Flachmeeren auch dem Meg (und anderen) in Form von Beutefischen, die sich daraus ernährt haben zur Verfügung stand, war das in der Tiefsee anders. Erstens auf 97% verteilt. Und zweitens außerhalb der Lebensräume der anderen. Eben Tiefsee.

Also verteilen sich 50% der Biomasse auf die 3% Flachmeere und 50% auf die verbleibenden 97% Weltmeere, wohl inklusive der Lebensräume arktischer Gewässer und Tiefsee. Bei dieser Chancenungleichheit war es wohl schlichtweg nur eine Frage der Zeit.


mfg
Eye


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12.11.2014 um 10:20
Ahaaaa:

15-Ton Prehistoric Shark Captured Off Coast Of Pakistan

Analysis of the teeth suggest the shark to be a parent of the Megalodon, an extinct species of shark that lived approximately 28 to 1.5 million years ago, during the Cenozoic Era

giant-shark-460x307

http://worldnewsdailyreport.com/15-ton-prehistoric-shark-captured-off-coast-of-pakistan/


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Alano ehemaliges Mitglied

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12.11.2014 um 11:17
Hahaha, warum halten die dem Vieh denn ein Mikrophon hin? Soll der etwa noch ein paar Worte zu der Sache sagen?


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12.11.2014 um 11:59
@Alano
Die wollten den nur verhören. Vielleicht hat der noch gelebt und die wollten die Tonaufnahme oder sowas ? Keine Ahnung, jedenfalls riesig Oo


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