Alles rund um Insekten

Raspelbeere schrieb:Da gibt's auch für Menschen einige Erkrankungen, bei denen manipuliertes Verhalten und Übertragungsweg so gut zusammenpassen - Tollwut, Ebola... Erbrechen, Bluten, Speicheln, Beißen. Zudem wird auch ein Trieb des Menschen ausgenutzt, zwar nicht der Sexualtrieb, aber Empathie/Hilfsbereitschaft werden mit "ausgenutzt" bzw. deren Vorhandensein machen die Verbreitung leichter.

Oder Toxoplasma Gondii, verändert das Verhalten und macht angstfreier gegenüber gefährlichen Aktivitäten. Es ist schon echt erschreckend, wie viel Einfluss solche winzigen Lebensformen ausüben können.

@Kephalopyr
Das kannte ich, nannte es aber nicht, da die Auswirkungen beim Menschen nicht so extrem sind (aber sie sind vorhanden!).

Heute in unserem Garten fotografiert, eine Schlupfwespe.


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Die Wildbiene des Monats November 2025 ist diesmal eine "Kuckucksbiene", sie baut also keine eigenen Nester, sondern nutzt die Brutplätze anderer Wildbienen.
Es ist die Dickkopf-Blutbiene Sphecodes monilicornis

Sie ist schlank gebaut und hat einen schwarz glänzenden Kopf und Brustbereich. Ihr Hinterleib leuchtet auffällig rot, während ihre Beine und Fühler dunkel gefärbt sind. Feine, kurze Härchen überziehen ihren Körper. Insgesamt wirkt ihr Körper dennoch glatt und etwas wespenartig.

Quelle: https://www.deutschland-summt.de/wildbiene-des-monats-november-2025-dickkopf-blutbiene.html

Die Natur beeindruckt immer wieder aufs Neue! Wussten Sie schon:

circa 20.000 Bienenarten gibt es weltweit

mehr als 600 Bienenarten leben in Deutschland

mehr als 50 % der Bienenarten in Deutschland gelten als bestandsgefährdet

fast 90 % der blühenden Wildpflanzenarten hängen mind. zum Teil von der Pollenübertragung durch Tiere ab

Quelle:

https://www.deutschland-summt.de/

Auch im letzten Monat des Jahres gibt es noch eine Wildbiene des Monats.
Es ist die Malven-Langhornbiene Tetralonia macroglossa

Sie gehört zu den seltensten Wildbienen Deutschlands. Ohne Malvengewächse gäbe es sie nicht, denn sie ist streng auf diese spezialisiert. Die Weibchen sammeln ausschließlich Pollen von der Rosen-Malve (Malva alcea) und von der Moschus-Malve (Malva moschata). Diese Bindung ist ein faszinierendes Beispiel für die enge „Abstimmung“ zwischen Pflanzen und ihren Bestäubern.

Quelle: https://www.deutschland-summt.de/wildbiene-des-monats-dezember-2025-malven-langhornbiene.html

Wer der Malven-Langhornbiene helfen möchte, kann mit einfachen Mitteln viel bewirken: Pflanzen Sie heimische Malvenarten wie Rosen- und Moschus-Malve. Schaffen Sie offene, sonnige Bodenstellen und verzichten Sie auf Pestizide. Auch Trockenmauern, sandige Wegränder oder kleine Böschungen sind wertvolle Nistplätze. Wer verblühte Stängel stehen lässt, bietet zusätzlichen Unterschlupf für zahlreiche weitere Insekten. Mit ihrer eleganten Erscheinung und ihrer engen Bindung an die Malvenpflanzen steht diese Wildbiene sinnbildlich für die empfindliche Balance in unseren Ökosystemen. Jede Pflanze zählt und mit ihr die Biene, die auf sie angewiesen ist. Weitere Informationen und Tipps zur insektenfreundlichen
Gartengestaltung finden Sie unter: www.wir-tun-was-fuer-bienen.de und www.deutschland-summt.de.

Quelle: s.o.

Heute habe ich beim Einkaufen draußen vor dem Geschäft, einen Schmetterling vorbei fliegen sehen. Das hat mich sehr gewundert,zu dieser Jahreszeit. Heute Nacht werden es wieder minus 2 Grad, ob der das überleben wird? Dieser einsame Schmetterling, tat mir irgendwie leid. Ein Hauch Sommerfeeling in der Weihnachtszeit.