Kampfhunde

@Dini77

Also langsam wird es echt komisch. Auch für Dich nochmals: ich sprach im Allgemeinen. Habe nur in einem Teilstück Deinen Hund erwähnt (wegen nicht unterscheiden können zwischen Kind und erwachsen). Sonst habe ich nichts von Dir "gewollt"....

Und ob ich Kinder habe oder nicht, steht hier auch nicht zur Debatte. Das kommt dann immer gern in Zusammenhang mit "na dann weißt Du ja nicht wovon ich rede" - Ach du meine Güte. Soetwas finde ich unangemessen, denn das hat ja mal rein gar nichts damit zu tun, ob ich das Verhalten eines Hundes beurteilen kann oder nicht.

Das ist genauso albern, als würde ich Dich fragen "bist Du schonmal Hubschrauber geflogen?" wenn ich wissen will, ob Du Auto fahren kannst....

P.S.: ich habe mir die Lebensgeschichte Deines Kindes NICHT durchgelesen, da es mich nicht interessiert und es auch gar nicht zur Debatte stand. Beziehe bitte nicht immer alles auf Dich. Ich denke SO wichtig bist Du dann doch nicht.

eines möchte ich noch los werden: ich find auch, dass die Reaktion von @die_strafe
krass und heftig war. Aber ich lese zwischen den Zeilen....

@die_strafe

Und daher möchte ich Dir hier sagen (und das obwohl wir in Hundediskussionen auch schon aneinander gerasselt sind), dass es mir ganz aufrichtig leid tut und Du mein volles Mitgefühl hast....Sei tapfer :(

Was verkauft sich wohl besser?:

,,Schäferhund beisst Kind!"
,,Kampfhund zerfleischt Kind!"

Schätze, eher die Nummer Zwei mit dem ,,Kampfhund". Dazu noch ein schönes Bild von einem zähnefletschenden Pitbull oder sonst einem so genannten ,,Kampfhund" und fertig ist die BILD-Schlagzeile.

Tatsache ist doch und das sage ich als jemand, der schon seit Kindheit mit zwei Hunden im Haushalt gelebt hat: Es kommt primär auf die Erziehung und den Umgang mit dem Hund an, wie er sich verhält.

Wenn man Hunde absichtlich aggressiv und scharf macht, dann beissen sie auch schneller zu und sind wilder, wenn man sie dagegen gut behandelt und richtig erzieht, dann verringert sich das Risiko sehr stark, dass der Hund austickt.
,,Kampfhunde" unterscheiden sich von ,,normalen" Hunden meiner Meinung nach dadurch, dass sie schneller auf aggressives Training ansprechen und, wenn sie nicht richtig erzogen sind, schneller auf instinktiven Angriff umschalten.
Das bedeutet aber nicht, dass sie allgemein brutale Killermaschinen sind.

Die meisten Beissunfälle gehen nicht auf das Konto von Kampfhunden, sondern fallen auf die Schäferhunde, soweit ich weiß. Nur gehören Schäferhunde leider nicht zu den ,,Kampfhunden", daher lässt sich dies in den Zeitungen nicht so gut verkaufen.


Ich wäre ja ganz allgemein dafür, dass Hundebesitzer mit ihren Tieren ab einer bestimmten Größe und einem bestimmten Gewicht generell ein Grundtraining an Hundeschulen absolvieren sollten.

Ich denke aber warum wird nur auf den großen Hunden rum geritten wir hatten doch ein paar Seiten vorher schon diese statistik wieviele Hunde zugebissen haben und wieviele davon im endeffekt "nur"Listenhunde war .
Klar ist ein jeder biss ist zuviel.
Aber warum nur die großen Hunde durch so ein Hundetraining mit Mensch gehen lassen ?
Wenn ich an Tollwut und daran denke dass auch bei Dackel und co der Jagdinstikt aufgrund ihrer Zucht da sind und allgemein die Abstammung vom wolf ,dann sollte man alle Hunde und iihre Besitzer da durch gehen lassen .

@Loki26


Ein Wesenstest für nen Chihuahua, sehr sinnvoll -.-

@nahele

nahele schrieb:Und ob ich Kinder habe oder nicht, steht hier auch nicht zur Debatte. Das kommt dann immer gern in Zusammenhang mit "na dann weißt Du ja nicht wovon ich rede" - Ach du meine Güte. Soetwas finde ich unangemessen, denn das hat ja mal rein gar nichts damit zu tun, ob ich das Verhalten eines Hundes beurteilen kann oder nicht.

Im Prinzip ist es mir relativ egal ob du Kinder hast oder nicht. Ich habe leider den Eindruck,dass du nicht weisst wovon du da redest denn du verallgemeinerst hier permanent alles. Du sagst man darf Kinder generell nicht mit Hunden alleine lassen und das widerum finde ich unangemessen. Du hast die Erfahrung gemacht,dass Kinder Hunde permanent rumkommandieren,sie abknuddeln-ob sie wollen oder nicht etc. Das ist DEINE Erfahrung aber NICHT meine und das musst du langsam mal kapieren.
Bei uns zu Hause gibt es solche Dinge nicht. Wenn es bei dir oder den Leuten in deinem Umfeld der Fall ist-ok. Dann ist das dein Bier und nicht meins!
Du wirfst mir vor,ich würde alles auf mich beziehen-völliger Quark. Ich kann allerdings nur von mir und den Menschen in meinem Umfeld reden. Was bei anderen Leuten zu Hause los ist,liegt nicht in meinem Ermessen zu beurteilen und in deinem eigentlich auch nicht!!

nahele schrieb:Das ist genauso albern, als würde ich Dich fragen "bist Du schonmal Hubschrauber geflogen?" wenn ich wissen will, ob Du Auto fahren kannst....

Ja ganz klar...toller Vergleich. Überdenke diese Aussage doch erst noch einmal bevor du solch sinnfreie Argumente bringst. Danke!

nahele schrieb:ich habe mir die Lebensgeschichte Deines Kindes NICHT durchgelesen, da es mich nicht interessiert und es auch gar nicht zur Debatte stand. Beziehe bitte nicht immer alles auf Dich. Ich denke SO wichtig bist Du dann doch nicht.

Ging es nicht darum ob man Kinder mit Hunden allein lassen sollte? Hast du nicht wieder verallgemeinert und gemeint,Kinder wüssten nicht wie man mit Hunden umzugehen hat? Wenn du solche Thesen in den Raum wirfst,musst du damit rechnen,dass man darauf reagiert. Wenn dir nur Kinder bekannt sind,die keinerlei Ahnung davon haben,wie man mit Hunden umgeht,dann scheint dort einiges schief zu laufen und vielleicht solltest du einmal darüber nachdenken,dass ich möglicherweise ein Beispiel dafür liefern wollte,dass es auch anders geht. Davon willst du dann aber nichts wissen denn das wirft ja deine für dich so festgefahrene Theorie um. Du kannst noch 1000 Mal sagen wie du es siehst...es gibt aber Menschen,die durch andere Erfahrungen eben auch eine andere Meinung haben. Lerne doch bitte das zu akzeptieren. Desweiteren hast du es doch wohl nicht nötig solch dumme Kommentare abzulassen wie: So wichtig bist du dann doch nicht oder? Wie ich nun schon mehrfach sagte,versuche ich anhand von Beispielen zu zeigen,dass nicht alles immer und überall gleich ist-das hat nichts mit mir persönlich zu tun.

P.S Wenn du doch nicht gelesen hast was ich über meine Tochter schrieb,weiss ich allerdings nicht wie du dazu kommst,es als Lebensgeschichte zu betiteln. LOL!

Wie sich das schon anhört. "Kampfhunde", da denkt doch jeder gleich an irgendwelche bissigen Tiere, die mit nem Maulkorb durch die Gegend flitzen und alles zerbeissen, was sich nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen kann :D
Die meisten jedenfalls. Vielleicht nicht so extrem, aber so ähnlich.
Ich jedenfalls, hab die Erfahrung gemacht, dass kleine Hunde (z.B. Dackel) viel frecher sind als große Hunde.

Außerdem kommt es auch meistens auf die Erziehung an. Ich glaube wohl kaum, dass ein Hund von Grund auf böse ist. Wenn man durch klare Regeln zeigt, wer der "Mann" im Hause ist und das Tier respekt hat, wird es auch nicht auf die Idee ankommen sein Herrchen anzugreifen. Die Weibchen jedenfalls nicht.

Mich regt es einfach nur auf, wenn ich mit meinem Hund über die Straße gehe, und die Leute machen einen riesen Bogen oder murmeln irgendwas vor sich hin.
Da [sie] auch ziemlich zieht, musste ich mir schon oft anhören : "Der Hund hört ja gar nicht, halten sie den bloß fest." Der Hund hört schon ! Und der Hund weiß, dass er nicht ziehen darf und der Hund weiß auch das er an der Straße Sitz machen muss, was er eigtl. auch immer von alleine macht. Aber wenn er keine Lust hat langsam zu laufen, zieht er eben. Mein Gott. Würde ich denn mit ihr rausgehen ohne Maulkorb, wenn ich nicht wüsste, dass sie niemals jemanden beissen würde, der mir nicht gerade an die Gurgel geht oder auf sie losgeht :D

Während ich dies hier schreibe, liegt der bissige Hund direkt neben mir in meinem Bett, dicht angekuschelt und laut schnarchend. Ich habe nie zuvor in meinem Leben einen Hund erlebt der sich jedes mal aufs Neue so übertrieben freut wenn man die Tür betritt und den ganzen tag so anhänglich ist, wie sie.

@Powermonger

Powermonger schrieb:Und die nächste Lügengeschichte :-) Nein, man hat nicht das Recht herrenlose Tiere "abzuknallen", wir sind nicht im wilden Westen!

Auszug aus dem bürgerlichen Gesetzbuch:

Das Bürgerliche Gesetzbuch unterscheidet zwischen Fund- und herrenlosen Tieren.

Es ist keine Lügengeschichte !

Hier geht es nicht darum ob sie einen Besitzer haben oder nicht, Sondern bei einem Angriff eines solchen Hundes wo der Angegrfiffene den Halter nicht sieht,in diesem Augenblick ist es ein Notstand und dieses tritt in Kraft und der jenige der eine Waffe führt besitzt Laut Waffenrechtlich gesehen das Recht dieses Herrenlose Tier abzuschiessen denn der Momentane Zustand ist Entscheidend !

@nahele

Also tut mir leid, aber ganz ehrlich:
Du bist mir viel zu arrogant und selbstherrlich und versuchst uns hier deine persönliche,subjektive Sichtweise ohne jeden Beweis als die einzige Wahrheit zu verkaufen. Es ist schön dass du dich für absolut kompetent hältst und alles weisst obwohl du eigentlich überhaupt keine Ahnung von dem Thema hast, an dem du die ganze Zeit vorbeischreibst und die Leute bewertest, was überhaupt nicht dein Job ist :-)
Es ist ja ganz interessant zu lesen wie toll du bist und deine Stutenbissigkeit ist ja auch ganz amüsant, aber du schiesst dich damit selber ins Aus und das macht dich unglaubwürdig und dich und deine Meinung über dich und andere, die hier übrigens auch total fehl am Platz ist, uninteressant.
Ich persönlich habe kein Interesse an dir oder deinen Beiträgen, i'm sorry! Mein Beileid dass du so ein Ego-Problem hast und wahrscheinlich nachts noch aufrecht im Bett sitzt und dir erzählst wie klasse du bist, aber ich kann dir nicht helfen!

Also noch einmal die Tatsachen :
1. Es gibt keine Kampfhunde, das Wort ist eine reine Erfindung der Bildzeitung.
Es gibt in Deutschland Listen, auf denen Hunderassen sind, für deren Haltung man ein polizeiliches Führungszeugnis haben muss und eine Sachkundeprüfung erfolgreich bestehen muss. Diese Hunde werden Listenhunde genannt. Für diese Hunde besteht Leinen- und Maulkorbpflicht, bis man mit ihnen den Wesenstest gemacht hat und sie von Maulkorb und Leine befreit werden. Ab diesem Punkt braucht man auch gar nicht darüber zu diskutieren ob der Hund an die Leine muss oder einen Maulkorb braucht, denn dem ist laut Gesetzgeber nach bestandenem Wesenstest nicht so, ob es euch passt oder nicht.

2. In diesem Threat geht es einzig und alleine um die Frage ob Listenhunde wirklich so gefährlich sind wie es in den Medien behauptet wird oder eben nicht.

Es geht nicht darum dass ihr glaubt besser über Hunde bescheid zu wissen als andere, ob ihr Angst vor Hunden habt, ob Hunde auf die Strasse kacken oder ob ihr eure Kinder für geistig behindert haltet und ihnen nicht zutraut alleine mit einem Hund in einem Raum zu sein. Das sind alles eure persönlichen Probleme und interessieren nicht die Bohne!

@SoundTrack

Wo kann man das denn nachlesen? Wenn es wirklich so sein sollte nehm ich alles zurück, aber das wäre mir echt neu. Ich weiss nur dass ein Jäger das Recht hat auf einen wildernden Hund zu schiessen, obwohl das auch von mehreren Faktoren abhängt.

@Powermonger

"Für diese Hunde besteht Leinen- und Maulkorbpflicht, bis man mit ihnen den Wesenstest gemacht hat und sie von Maulkorb und Leine befreit werden. Ab diesem Punkt braucht man auch gar nicht darüber zu diskutieren ob der Hund an die Leine muss oder einen Maulkorb braucht, denn dem ist laut Gesetzgeber nach bestandenem Wesenstest nicht so, ob es euch passt oder nicht."


Was ist wenn er fälschlicherweise den Wesenstest besteht ?

Kann doch immer mal passieren ...


Ist doch mit Straftätern genauso nur weil der Staat sagt sie sind "friedlich" heisst es nicht automatisch das es so ist ...


Bei manchen könnte man denken der Hund stehe über dem Menschen!

Und auch dieses Argument "ich kenne meinen Hund" sry aber ich denke eher das sollte heissen "ich denke ich kenne meinen Hund".

Wie so oft heisst es nach einem Zwischenfall mit nem Hund "eigentlich ist er nicht so ..."


Es gibt sicherlich "gute" Hundehalter, allerdings kann man so nicht auf den 1. Blick beurteilen.

Von daher Maul und Leinenzwang für alle (Listen) Hunde (meine Meinung) !

Zum Nachteil derer die vorbildlich ihren Hund erziehen...

@Powermonger

Natürlich darf man so mir nichts dir nichts, keine Tiere töten. Ich denke allerdings, SoundTrack meint die Abwehr einer direkten Bedrohung.
Geht ein herrenloser Hund zum Angriff über und wird dieser verletzt/getötet kommt nach BGB die folgende Grundlage zur Anwendung:
(Unter der gesetzlichen Vorgabe, dass ein Hund den Status einer "Sache" hat.

§ 228 Notstand
1 Wer eine fremde Sache beschädigt oder zerstört, um eine durch sie drohende Gefahr von sich oder einem anderen abzuwenden, handelt nicht widerrechtlich, wenn die Beschädigung oder die Zerstörung zur Abwendung der Gefahr erforderlich ist und der Schaden nicht außer Verhältnis zu der Gefahr steht. 2 Hat der Handelnde die Gefahr verschuldet, so ist er zum Schadensersatz verpflichtet.

Nur zur Info:
§ 32 zur Notwehr ist hier nicht anwendbar, denn ein Hund kann keinen "rechtswidrigen angriff" begehen, da er keine person ist.
Dann höchstens noch § 34 "Rechtfertigender Notstand".
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@hollawaldfee

hollawaldfee schrieb:Und auch dieses Argument "ich kenne meinen Hund" sry aber ich denke eher das sollte heissen "ich denke ich kenne meinen Hund".

Wie so oft heisst es nach einem Zwischenfall mit nem Hund "eigentlich ist er nicht so ..."

Das siehst Du ein wenig falsch, denn man kann das Wesen seines Tieres sehr wohl genau kennen, was aber die meisten dabei vergessen, (und das ist es wohl, was Du wohl meigentlich meinst) ist die Tatsache dass sie das Tier, sprich seinen Charakter zwar kennen, sie aber nur über begrenztes Wissen über das Tier/die Art ansich haben. Und genau diese Lücken sind es, die dazu führen, dass man sein Tier manchesmal nicht richtig einschätzt, leider oftmals mit fatalen Folgen. Und natürlich wundern sie sich dann, wie Du sagst: "eigentlich ist er ja nicht so".

edit: wobei es egal ist, ob der Hund herrenlos ist oder nicht.

@hollawaldfee

Ja, richtig, bestrafen wir die Hunde einfach schonmal im vorraus! Upps, das machen wir ja schon, denn bevor sie den Wesenstest machen besteht ja schon Maulkorb- und Leinenzwang.

Weisst du überhaupt was den Wesenstest beinhaltet oder aus welchen Tests er besteht oder wie er abläuft? Ist echt schwer für einen Hund eine andere Gesinnung vorzutäuschen oder sich da durchzumogeln...

Der Hund tut nur das was sein Herr verlangt.

Als ich mit meiner Rottweilerhündin beim Wesenstest war, war da auch noch ein Irish Setter, der den auch machen musste. Ich hab den Besitzer gefragt warum er den Wesenstest machen muss und er meinte weil sein Hund jetzt schon die 2te Katze seines Nachbarn getötet hat und der ihn angezeigt hat. Jo, und auf die Frage was mein Hund gemacht hat hatte ich keine Antwort. "Jo, nix, ist ein Rotti".

@Powermonger

ich hab da mal ne Frage so wie ich das hier herausgelesen werden alle Listenhunde (=kampfhunde?) auf ihr Wesen getestet ?


Wenn das so ist wie kommts dann zu den Angriffen ?

Sollte ich mich irren vergiss den Text oben ...

Sollte es aber so sein seh ich nicht wirklich den Sinn des "Wesenstest" da er dann eigentlich nix aussagt

Zu welchen Angriffen?

@Powermonger

Überfälle von Hunden auf Kleinkinder z.b.

ich gehe mal davon aus die wurden auch "getestet" oder seh ich das falsch ?

Auf welchen Überfall beziehst du dich da? Was ist da passiert und wann und wo?