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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.348 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.04.2010 um 20:22
In der Natur und nach der Evolution gibt es weder Regelkreise die sich auf Sollwerte beziehen, noch hierarchische Unterteilungen zwischen den Arten.
Würde es so etwas geben, hätte die Evolution wie wir sie heute kennen nie stattgefunden.
In der Wechselwirkung zwischen den Naturkonstanten gibt es ebenfalls keine Regelkreise
oder hierarchische Unterteilungen.

Die asymetrischen Potentialverhältnissen innerhalb der jeweiligen Naturkonstanten, oder biologisch betrachtet auch innerhalb der Arten, streben stets nach Ausgleich oder sie stoßen sich bei gleicher Polarität gegenseitig ab.
Daraus kann man folgern, dass jedes System innerhalb und in Wechselwirkung mit anderen Systemen außerhalb, eine eigene Dynamik nach dem Prinzip der Zufälligkeit entfaltet.

wir haben nun die Möglichkeit unser Ego als Zentrum des Universums zu erachten
und wofür wir die Vorstellung eines ÜberICHs als Schöpfergott benötigen, oder aber können wir die Welt als Ganzes und in ihren Zusammenhängen verstehen.

Ersteres mag unserer angeborenen Eitelkeit sicher besser gefallen,
jedoch ein nachhaltiges Überleben der Menschheit als Ganzes, werden wir damit
sicher nicht erreichen können.

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.04.2010 um 22:06
@Nocheinprophet
Regelkreise finden sich fast überall in der Biologie.

Du solltest diesen Begriff nicht nur auf die E-Technik reduzieren.
Auch die Homöostase ist letztlich nichts anderes als ein selbstregelnder Prozess, der über einen geschossenen Wirkungsablauf seine eigene Stabilität sichert.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.04.2010 um 01:13
@Mailo Verwechsle nicht Neigungen mit den Gewohnheiten, die du eigentlich beschrieben hast. (auch wenn eng miteinander verbunden sind).

____________________
@sasori-sama

weil dieses "moralische" Dilemma nur mit "frei gewolltem" gebrauch von willensloser Vernunft und Verstand gelöst werden kann.

wenn die Cpu das eine sagt führt die motorik das eine auch aus.
:) nicht wie bei Terminator....aaaaargh ich kann dich nciht töten

Die KI improvisiert nicht
sie überlegt nicht (bewusster gebrauch von Informationen)
sie schätzt rein nach Informationen ein deren gebrauch strikt oder auch weniger strikt vorgegeben ist aber dennoch frei wählbar ist.
ist sie sich der Konsequenzen bewusst? Oder sind dies nicht nur reine Zahlen?


mit blossem Input und Output kommt man da nicht weit.

Desweiteren, falls es doch mit freiem willen klappen könnte.
Es ist für Menschenhand/kopf schlicht und ergreifend nicht möglich ein Programm zu schreiben das 1:1 nach unseren von freiem Willen gesteuerten Parametern eine situation abzuwägen in der Lage ist.
______________________

Das mit keine Menschenseele arbeitet an ner KI ist an ziemlich fettigen Haaren herangezogen sag ich mal :D



_________________


@rockandroll gäbe es sie nicht schon :) täten wir uns schwer sie nachzuahmen.
Die eigentliche Frage ist: Sind sie wirklich so selbstverständlich und einfach da? Durch extrem vieel Zeit, eine enorme Menge an Zufällen und ´n bisschen Glück?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.04.2010 um 01:34
@0ne2seven


KI tut in der Tat keines der angegebenen Dinge. Die Aussage beruht aber auf menschlichen Grundparadigmen.

Wir betrachten "überlegen" in der Form des weiterentwickelten Denken, in der Form das wir mehr als ein oder zwei Zyklen für eine Schlussfolgerung anwenden.

KI kann das ebenso wie Menschen. Die einzige schlüssige Argumentation die das verneint wäre eine Argumentation die das Überlegen auf das menschliche Weltbild beschränkt. Objektiv betrachtet lässt sich aber das Hirn in seiner Natur zumindest theoretisch vollständig auf ein sogenanntes Künstliches Neuronales Netz abbilden.
Es bleibt am Ende nur die Frage ob simuliertes Bewusstsein mit tatsächlichem Bewusstsein gleichzusetzen ist, diese Frage ist aber nicht praktischer sondern philosophischer Natur und die Verneinung derselbigen hat mehr mit "menschbezogenem" Rassismus als mit wissenschaftlichen Fakten zu tun.

Anders formuliert:
Die Frage nach Bewusstsein ist in diesem Kontext trivial, da allein die Frage und nicht die Fakten die Antwort bestimmen. Man setzt für die Definitition des Denken die Parameter so eng da ausschließlich Menschen sie erfüllen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.04.2010 um 02:05
@interpreter

Zweifelsohne philosophischer Natur. Ich kann einfach so in den Raum stellen dass es "ein Ding der Unmöglichkeit" ist, praktisch das Gegenteil zu beweisen *gg*
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Wir betrachten "überlegen" in der Form des weiterentwickelten Denken, in der Form das wir mehr als ein oder zwei Zyklen für eine Schlussfolgerung anwenden.



KI kann das ebenso wie Menschen. Die einzige schlüssige Argumentation die das verneint wäre eine Argumentation die das Überlegen auf das menschliche Weltbild beschränkt.


und ebenso schaffen´s ein eureka momento? :) ihnen geht ein Licht auf nach langem grübeln?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.04.2010 um 02:14
@0ne2seven

Wenn es ein Ding der Unmöglichkeit ist das Gegenteil zu beweisen, heißt das im Normalfall das die Aussage entweder korrekt oder dogmatisch ist. Da es sich hier um einen Widerspruch handelte heißt das effektiv das entweder die Grundaussage falsch oder auch dogmatisch war.

Ja Maschinen können theoretisch solche Momente haben... Aktuelle Maschinen nicht, aber die Entwicklung geht weiter und die grundlegenden Bausteine sind bereits erschaffen. Während aktuelle Computer leistungsfähig genug sind das Gehirn eines Tieres zu simulieren und die Computerforschung sich so schnell entwickelt das die Leistungsfähigkeit quadratisch ansteigt, ist der Eureka-Moment nur eine Frage der Zeit.

Auch die Zeit in der Computer kreativer, schneller und qualitativ hochwertiger denken als Menschen liegt nicht in unabsehbarer Ferne.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.04.2010 um 02:17
Ihr Narren wie könt ihr nur an Gott zweifeln


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.04.2010 um 02:19
Zitat von soulsaversoulsaver schrieb:Ihr Narren wie könt ihr nur an Gott zweifeln
In etwa so einfach wie es dir fällt an ihn zu glauben... Ein substanzloses Dogma ist einfach nicht das richtige für Menschen denen die Wahrheit mehr liegt als die Behauptung.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.04.2010 um 02:20
@soulsaver
Gott is nur dazuda um Unbeschreibliches zu Erklären! (wobei ich Religion selbst irgendwo auch als nützlich sehe)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.04.2010 um 02:21
@interpreter nun zum jetzigen zeitpunkt ist es nunmal ein ding der unmöglichkeit.

solange status quo bleibt, ist´s kaum dogmatisch. ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.04.2010 um 02:21
Freun dürfen sich alle die ein reines herz haben sie werden Gott sehen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.04.2010 um 02:27
@0ne2seven

du trafest die Aussage: "Maschinen überlegen nicht".

Die Aussage war absolut. Es geht hier jedoch nicht um einen Status Quo sonder um eine dynamische Entwicklung. Computerleistung ändert sich, Algorithmen ändern sich der Weg zum denkenden Computer schreitet mit großen Schritten voran.

Daher ist die Verneinung durchaus dogmatisch.


@soulsaver
Vielleicht ist das so, vielleicht aber auch nicht, wenn du verstehst ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.04.2010 um 03:01
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Wir betrachten "überlegen" in der Form des weiterentwickelten Denken, in der Form das wir mehr als ein oder zwei Zyklen für eine Schlussfolgerung anwenden.
das allein reicht nicht aus. @interpreter


ich glaub nicht das du das unter klar denken verstehst, aber ich gebrauche den freien Willen ebenfalls dazu´...und es gibt noch , das bewusstsein was schon mal ein grosser bausatz wär und eben der Wille als solches der entscheidet was jz gedacht und worüber gegrübelt wird.

Sprich ohne freien willen kein denken in dem sinne.
ohne eine KI die soweit entwickelt ist die Denken kann, kann auch kein freier wille "entstehen" und dessen bewusst wär sich die KI schon sowieso nicht.


Das eine schliesst das andere aus. Weil das eine fürs andere substantiell ist.
..und ergibt einen geschlossenen Kreis was meine Behauptung nciht "absolut Dogmatisch" im Regen stehen lässt.

und das ist keine dogmatische vermutung?:
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Auch die Zeit in der Computer kreativer, schneller und qualitativ hochwertiger denken als Menschen liegt nicht in unabsehbarer Ferne.

Unser Denken mit Input und Output auf einer Ebene zu setzen für fragwürdig zu empfinden oder gar zu verneinen wäre auch Menschenrassistisch?
ich weiss einfach das ich nicht nur aus entweder/oder von mir aus in millionen schichten/ ebenen denke...aber die Cpu´s von denen du sprichst aus "nichtsofernen"zukunft werden es dennoch, immer noch. weil sie so programmiert sind.

das wir uns selbst als solche programmieren kann man auch unmöglich auf einer ebene mit einem aus erfahrung lernenden programm gleichsetzen...

Da ich als Mensch ohne kollektives "ki" bewusstsein vom andern zusätzlich lernen kann,(ki kann das nur im schwarm) entscheidungsfaktorprioritäten abzuwägen und sich der Konsequenzen im Klaren zu seien und die zu fürchten. wobei die KI kalt bleiben würd, wenn sie eine schon bekannte person für 5 opfern würde. (das dilemma ist ein anderes, wolt ich eigentlich erklären mit meinen aussagen um zum thema zurückzukommen ob die KI den"richtigen" Hebel ziehen würde)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.04.2010 um 03:30
@0ne2seven

Es geht beim programmieren einer KI nicht darum eine denkende Maschine zu schaffen sondern darum eine Saat zu sähen die sich schlussendlich zu einer KI entwickelt.

Entweder dadurch das sie lernt oder dadurch das eine schwächere KI mit der Fähigkeit eine stärkere KI zu programmieren ebend genau das tut und irgendwann menschliche Möglichkeiten überschreitet.

Bewusstsein ist eine Frage die im menschlichen Sinne offensichtlich inheränt mit Intelligenz oder Denken verbunden ist. Objektiv ist das aber nicht so. Bewusstsein also sich selber und seines Platzes bewusst zu sein ist nur ein komplexes Gedankenkonzept das man ebenso lernen kann wie Mathematik.


Es gibt bereits Programme die aus Erfahrung lernen können nach einer Art erweitertem Trial-Mistake Verfahren. Bis das Programm also jegliche beliebige menschliche Fähigkeit erlernen kann ist es nur eine Frage der Effizienz beziehungsweise der Zeit.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.04.2010 um 03:53
objektivität darf keine auffällig vorauszusetzende faktoren vernachlässigen
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Bewusstsein ist eine Frage die im menschlichen Sinne offensichtlich inheränt mit Intelligenz oder Denken verbunden ist. Objektiv ist das aber nicht so
Bewusstsein also sich selber und seines Platzes bewusst zu sein
orientierung ist doch nicht alles. ask Dr. Freud :p


um auf metaphorische ebene die stirn zu bieten: :) es wird gesäht aber kein regen fällt und keine sonne scheint.

Wie gesagt das alleinige lernen durch erfahrunge ist es nicht.
Essentielles fehlt. @interpreter


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.04.2010 um 03:56
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Entweder dadurch das sie lernt oder dadurch das eine schwächere KI mit der Fähigkeit eine stärkere KI zu programmieren ebend genau das tut und irgendwann menschliche Möglichkeiten überschreitet.
somit gibt sie ihre informationen/erfahrungsberichte/errungenschaften als erbe vergleichbar mit unseren genen ab oder wie darf ich dich verstehen und somit ist die rEvotlution der KI´s gestartet? @interpreter


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.04.2010 um 03:57
Wenn Bewusstsein nicht erlernbar wäre, hätten wir es nie erlangt oder es hätte zumindes nicht jeder Durchschnittsmensch erlangt.

Folglich ergibt sich die Frage was das Essentielle sein soll das fehlt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.04.2010 um 04:04
oder zumindest nicht jeder Durchschnittsmensch? lol wie meinste?



somit kommen wir zu Threadthema: Ob wir es erlernt haben oder es konzipiert und manifestiert wurde... :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.04.2010 um 04:20
Zitat von 0ne2seven0ne2seven schrieb:somit gibt sie ihre informationen/erfahrungsberichte/errungenschaften als erbe vergleichbar mit unseren genen ab oder wie darf ich dich verstehen und somit ist die rEvotlution der KI´s gestartet?
Genau so... es ist wie das was ein Lehrer tut... nur mit ein paar hundert Schulstunden pro Tag da der Datenaustausch effizienter funktioniert.
Zitat von 0ne2seven0ne2seven schrieb:somit kommen wir zu Threadthema: Ob wir es erlernt haben oder es konzipiert und manifestiert wurde...
Denk drüber nach... welche Gedanken erfordert denn Bewusstsein so?

A: Informationen über etwas das ist wie man selbst
B: die Information das dieses Etwas gleich einem Selbst ist.
C: die Grenzen dieses Etwas zu kennen.

Wenn man alle Gleichungen nicht nur in Relation zu Welt sondern auch in Relation zu sich selbst lösen kann hat man Bewusstsein und die Einzelgedanken sind erlernbar.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.04.2010 um 04:24
das essentiellste üebrhaupt fehlt dennoch :)

Reibungsloser ablauf all dieser "Essentiellitäten" der perfekte einklang auf seiner freien art und weise der der KI einen "Charakter" verschafft mit dem sie sich identifizieren kann, der nicht durch zuvor eingegebene "befehle" geleitet wird, sondern das die denkeinheit "schlüsse" anstatt von 1en und 0en zu beziehen versucht, alle Parameter in einer aus 1 und 0en in komplexität weit üebersteigendenden Matrix zusammenzufassen und von dem grossen und ganzen einen abdruck ins bewusstsein zu verlegen.
dann trifft sie erst eine freie entscheidung/denkt frei pfao



@interpreter



...und ja die Emotionen, die ebenfalls mit dem Bewusstsein zusammenhängen...

Emotionslose Menschen zu 100% gibt es nicht... egal wie falsch die erziehung war..
einen knackpunkt hat jeder sei er auch noch so abstrakt.


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