@Wolkenleserinja das stimmt wohl...aber sicher nicht anders als wir, wenn wir uns gestört fühlen...sind bezaubernd und schön, aber keine Schmusetiere
Warum gibt es in China so wenig Pandas?
Sie durchstreifen ein recht großes Gebiet. Dafür muss es entsprechend viele Bambuswälder geben. Aber die existieren auch in China nicht mehr. Es gibt noch so etwa 1.400 bis 1.600 Bambusbären, das ist nicht so viel.Sie kommen nicht in Herden vor, sondern leben alleine. Die Gebiete der verschiedenen Bambusbären überlappen sich nur ganz wenig. Und dann kriegen sie nicht viele Nachkommen. Nur einmal im Jahr können sie zusammen. Dann kriegen sie, wenn es klappt, ein bis zwei Nachkommen. So ist klar, dass es nicht so viele Bambusbären geben kann wie Kühe. Auc im ZOO gilt:
Ja, sie können gefährlich sein. Man darf nicht rein gehen zu den Pandas. Man darf da nur sauber machen, wenn dar Bär draußen ist. Man darf auch nicht mit der Hand rein fassen, weil man einem Pandabären nicht ansieht, ob er jetzt gut oder schlecht gelaunt ist. Er kann nicht so grimmig gucken oder lachen.
Und in der nNtur..sie sind nun mal Raubtiere wie andere Bären....
Obwohl der Panda systematisch und äußerlich zu den Raubtieren zählt, ist er doch ein harmloser Pflanzenfresser. Der Pandabär ernährt sich ausschließlich vom Bambus. Wegen des geringen Nährwerts der Bambuspflanzen muss er täglich zwischen 15 – 30 kg Bambus zu sich nehmen, in Freiheit noch erheblich mehr. Um dies zu schaffen verbringt der Panda mehr als 14 Stunden je Tag mit der Nahrungsaufnahme. Dies wird noch dadurch erschwert, dass sein Verdauungssystem auf hochenergiereiches Fleisch ausgelegt ist. Der Panda verwertet daher weniger als 20% der Nahrung, andere Pflanzenfresser kommen mit speziell angepassten Verdauungsorganen auf über 70%. Da Bambuspflanzen alle 50-100 Jahre blühen und dann vertrocknen sind die Panda auch durch Nahrungsmangel stark gefährdet. Es dauert ca. 5 Jahre, bis aus den Samen neue essbare Bambuspflanzen entstehen. Durch die Enge der Lebensräume sind dem Panda Wanderungen zu neuen Bambusrevieren meist nicht möglich. Er ist zwar in der Lage auch andere Pflanzen zu essen, tut dies jedoch nur sehr selten (Quelle u.a. cosmic.de)
@samael23BINGO..und mitten ins Schwarze*
Es gibt ja noch die roten Pandas....aber nicht einmal im Zoo sind sie sicher..wie man hier lesen konnte....Mensch oder Tier ? sie lebten ja mit Muntiak Hirschenzusammen..was durchaus üblich ist....es solte mich wundern....wenn sie das waren* noch nie gehört....
Seit Jahren leben im Nürnberger Tiergarten zwei kleine, rote Pandabären. Wie eben erst bekannt wurde, haben Pfleger am Montag die zwei Tierchen mit aufgeschlitzten Bäuchen in ihrem Gehege gefunden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach ersten Erkenntnissen stammen die Verletzungen nicht von einem Messer sondern von einem spitzen Gegenstand. Die Muntjaks - kleine Hirsche, die im gleichen Gehege wie die Pandas leben - können nach Angaben des Tiergartens nicht für die Verletzungen verantwortlich sein. Die beiden Tierarten lebten seit Jahren friedlich beisammen. Polizei und Tiergartenleitung tappen derzeit im Dunkeln.
http://www.welt.de/muenchen/article1757009/Hirsche_schlitzten_die_Baeuche_der_Pandas_auf.html