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Hunde

18.282 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hund, Thread, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hunde

18.10.2022 um 12:40
Zitat von RumoRumo schrieb:Weiterentwicklung und ein Herausholen aus Angstzustände ist keine Quälerei.
Mini ist ein Schoßhündchen und für sie war es nicht ok (auch nicht mit zweiten Hund) und da es nicht wichtig ist, haben wir es gut sein lassen… Baden, Tierarzt etc. muss sein, da haben wir sie sanft gewöhnt

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18.10.2022 um 12:47
@Rumo

Frag' mal meinen Rüden darüber, sich eine Korrektur abzuholen 😂 der hat inzwischen einen ganz bestimmten Gesichtsausdruck für Situationen in denen er sich früher aufgespielt hat, jetzt aber lieber seine vorlaute Klappe hält...


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18.10.2022 um 13:02
I@devil075
ch habe auch nur Schoßhündchen und trotzdem laufen die im Sport, am Rad, gehen wandern und überall Gassi, wo ich möchte.

Aber wenn es für euch ok ist und du damit leben kannst, dann passt es ja. Ich finde es schade, wenn ein Hund in seiner Angst verbleibt und man stattdessen alles drum herum meidet oder schöne Dinge nicht erleben kann, weil man ihn in seiner Angst belässt.

@grätchen
Meine Hündinnen sind ganz sanft, da reicht ein strenger Blick oder ein scharfes Wort und sofort ein Lob, wenn sie sich abwenden. Die Alte interessiert inzwischen nicht mehr viel und ich lasse sie machen, was sie möchte, aber die Weiber sind allgemein ganz bemüht zu gefallen. Im Gegensatz zu meinen Rüden, da habe ich bei beiden anfangs täglich Kämpfe ausgefochten und die haben im Zweifel ihren Spaß auch ohne mich. Ich musste da auch erst lernen durchzudringen. Vorher kannte ich das in der Heftigkeit und Konsequenz nicht. Allerdings ist kein Hund bei mir ängstlich oder unsicher, ich kann mit solchen Hunden wenig anfangen. Ich mag Hunde, die meinen, die Welt ist nur für sie erschaffen.


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Hunde

18.10.2022 um 13:34
@Rumo
Ja, unser Mädchen ist da auch anders als der Rüde, sie möchte gefallen und alles richtig machen.
Das Problem ist ja, wenn man mehrere Hunde hat dass die sich untereinander beeinflussen und aneinander orientieren.
Wenn man da nicht beizeiten gegensteuert- wie wir zunächst - läuft die Sache aus dem Ruder und man hat den A*sch voll Arbeit.

Aber Lektion gelernt (Hund und wir auch), er hat verstanden dass er hier das kleinste Licht ist und das Krönchen uns gebührt, nicht ihm. Und dass wir ihm das bei Bedarf auch wirklich jederzeit noch mal im Detail und zur Not auch körperlich erklären.

Und unser Mädchen orientiert sich auch wieder an uns, nicht am ehemaligen "Großmaul" aka "der Schrecken der Straße".


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18.10.2022 um 13:47
Zitat von RumoRumo schrieb:Aber wenn es für euch ok ist und du damit leben kannst, dann passt es ja. Ich finde es schade, wenn ein Hund in seiner Angst verbleibt und man stattdessen alles drum herum meidet oder schöne Dinge nicht erleben kann, weil man ihn in seiner Angst belässt.
Seh ich in diesem Fall anders, da ich dem Hund aufdränge was für mich und nicht für ihn schön ist.

Die Dalmis hassten schwimmen und liebten den Wald, bei Mini ist es umgekehrt. Ich hasse Fitnessstudios und liebe Waldlauf so ists eben auch bei Hunden


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18.10.2022 um 14:10
@devil075
finde ich sehr schön ausgedrückt 👍
Kinder zwingt man ja in der Regel auch nicht zu Hobbys, an denen sie keinerlei Spaß haben.
Es sollte halt auch bissel um die Vorlieben des Familienmitglieds gehen - egal ob Kind oder Hund.

Und was die Ängste betrifft,
@grätchen
@Rumo
@Bishamon
da habt ihr sicher insofern Recht, dass man daran arbeiten sollte. Und das mit dem Führen und Vertrauen aufbauen ist alles richtig.

Aber da bin ich der Meinung, halt nur in den Fällen, wenn man merken würde, Hundi will eigentlich auch in den Wald oder ins Wasser usw, hat halt nur Angst.
Wenn es jedoch so ist, dass es vielleicht gar nicht so sehr um Angst geht (sieht man dann evtl. an der Körperhaltung), sondern dass der Hund nur einfach nicht das menschliche "Hobby" teilt, da sollte man mMn den Hund als eigenständiges Individuum respektieren, was halt auch seine Bedürfnisse oder Abneigungen hat und darauf emphatisch reagieren.

Zumindest wenn man beim "Training" merkt, er mag etwas gar nicht und die Abneigung wird auch nicht weniger, finde ich, dann sollte man ihn nicht weiter zwingen.


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Hunde

18.10.2022 um 14:13
Zitat von OptimistOptimist schrieb:er mag etwas gar nicht und die Abneigung wird auch nicht weniger, finde ich, dann sollte man ihn nicht weiter zwingen.
Wenn Hundi Jogger und Radfahrer nicht mag: was macht man da?

Was wäre ein kluges Vorgehen?


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18.10.2022 um 14:16
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Wenn Hundi Jogger und Radfahrer nicht mag: was macht man da?
das ist etwas völlig Anderes, da zwingt man ihn ja nicht bewusst und vor allem auch nicht langanhaltend in eine Situation - sondern dieses Szenario kommt auf einen zu, im wahrsten Sinne des Wortes (oder auch mal von hinten 😉).

Wenn dann Wauzi pöpelt, das muss natürlich unterbunden werden.


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Hunde

18.10.2022 um 14:20
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn dann Wauzi pöpelt, das muss natürlich unterbunden werden.
Ich hab da eine ganz gewagte Idee: was ist, wenn man Wauzi gezielt mit Jogger und Radfahrer konfrontiert? Um Wauzi zu trainieren? Um Ängste und Erregung abzutrainieren?


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Hunde

18.10.2022 um 14:22
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Was wäre ein kluges Vorgehen?
Das ist mit dem diskutierten Fall überhaupt nicht vergleichbar


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18.10.2022 um 14:23
Zitat von devil075devil075 schrieb:Das ist mit dem diskutierten Fall überhaupt nicht vergleichbar
Warum?


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18.10.2022 um 14:23
Zitat von BishamonBishamon schrieb:was ist, wenn man Wauzi gezielt mit Jogger und Radfahrer konfrontiert? Um Wauzi zu trainieren? Um Ängste und Erregung abzutrainieren?
Das ist sogar eine gute Idee. Die meisten Hunde sind ja indifferent gegenüber Joggern und Radfahrern, wenn sie das mal kennen gelernt haben.


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18.10.2022 um 14:25
Zitat von BishamonBishamon schrieb:was ist, wenn man Wauzi gezielt mit Jogger und Radfahrer konfrontiert? Um Wauzi zu trainieren? Um Ängste und Erregung abzutrainieren?
würde ich auch befürworten.
Allerdings sind solche Situationen in meinen Augen nach wie vor etwas Anderes, als wenn man ihn minuten oder gar stundenlang in einen Wald oder zum Schwimmen zwingt, wenn er dieses "Hobby" absolut nicht ausstehen kann.

Wie gesagt, wenn der Grund lediglich Angst wäre und er es eigentlich im Wald schön fänd, dann habt ihr mich schon bissel überzeugt, dass man auch da desensibilisieren könnte.

Allerdings müsste man dann gut unterscheiden können obs wirklich nur Angst ist oder er es total unangenehm in einer bestimmten Situation findet.


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18.10.2022 um 14:25
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Warum?
Weil das eine verzichtbares aufzwingen meines Hobbys ist und das andere unverzichtbares „Benehmen“… anders ich schrei meinen Boss nicht an (hab ich gelernt lol) ABER ich hasse immer noch Fitnessstudios


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18.10.2022 um 14:28
Zitat von devil075devil075 schrieb:verzichtbares aufzwingen meines Hobbys ist
Und ich seh das halt anders.

Ich will einen angstfreien Hund. Bei dem ich nicht überlegen muss, welchen Weg ich gehen darf.

Wobei zB waldfrei bei mir gar nicht geht. Bin ein Landei in waldreichen österreichischen Alpen.


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Hunde

18.10.2022 um 14:28
Zitat von OptimistOptimist schrieb:zum Schwimmen zwingt
Ich habe gelesen, dass die Französische Bulldogge der Anatomie wegen kein besonders guter Schwinmer sein soll.
Sollte sich mal irgendwann die Gelegenheit ergeben werde ich es vielleicht mal vorsichtig ausprobieren. Denn Wasser an sich mag er.


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Hunde

18.10.2022 um 14:30
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Und ich seh das halt anders.
Das ist ja völlig iO auch Kinder werden unterschiedlich erzogen


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Hunde

18.10.2022 um 14:34
Zitat von nairobinairobi schrieb:Sollte sich mal irgendwann die Gelegenheit ergeben werde ich es vielleicht mal vorsichtig ausprobieren. Denn Wasser an sich mag er.
ja klar, ausprobieren - und eben vorsichtig - würde ich es auch.
Aber sobald ich merken würde, dass sich alles in ihm sträubt, tät es mir viel zu leid, das mit anzusehen 🙂
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Ich will einen angstfreien Hund. Bei dem ich nicht überlegen muss, welchen Weg ich gehen darf.
das kann ich schon gut nachvollziehen.
Mir gehts halt nur darum, ob man einen Hund auf Biegen und Brechen zwingen sollte wenn er sich dann letztenendes vielleicht total unwohl fühlt.
Bei einem Kind z.B. würde man doch auch nicht wollen, dass es unter einer bestimmten Situation total leidet - normalerweise.
Da würde ich dann lieber alleine in den Wald gehen oder einen Hund von Freunden im Wald ausführen, wenn ich nicht alleine gehen mag.

Was nützt denn so ein Waldspaziergang dem Hund, wenn er nichts davon hat, das nicht genießen kann - nur ich selbst es genieße? (das wäre dann für mich wiederum auch kein Genuss, wenn ich das merken würde).


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Hunde

18.10.2022 um 14:40
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das nicht genießen kann
Das ist nur eine Sache des Trainings.

Angst vor Wald und Wildtier ist wie jede andere Angst. Und beides lässt sich ablegen.
Als Landei habe ich auch früh auf mögliche Probleme in der Stadt geachtet.

Ganz heißes und sehr kontroverses Thema:

Youtube: Santa fährt Rolltreppe
Santa fährt Rolltreppe
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18.10.2022 um 14:48
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das nicht genießen kann
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Das ist nur eine Sache des Trainings
wie meinst du das? Dass man einem Hund antrainieren kann, etwas zu mögen was er vorher nicht mochte?
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Ganz heißes und sehr kontroverses Thema
Ja glaube ich.
Und wie siehst du das - nötig ihm diese Angst zu nehmen oder nicht?


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