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Hunde

18.284 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hund, Thread, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hunde

16.10.2022 um 19:06
Zitat von nairobinairobi schrieb:Die Bella ist auch wieder fit, nach ihrer Sterilisation. Die liebt er, und die beiden sind dann auch noch ein bisschen rumgeflitzt.
😊
Zitat von devil075devil075 schrieb:Sie will immer auf dem Arm im Wald
sie hat offensichtlich vor irgendetwas Angst.
Gibts bei Euch Wölfe? (ich meine, Hunde hören und riechen ja mehr als wir...)
Können evtl. auch Wildschweine in der Nähe sein, die ihr suspekt sind?

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16.10.2022 um 19:17
Zitat von OptimistOptimist schrieb:auch Wildschweine
Die gibt es - sie fühlt sich nicht wohl und das reicht um sie dieser Situation nicht auszusetzen


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16.10.2022 um 19:27
Zitat von devil075devil075 schrieb:sie fühlt sich nicht wohl und das reicht um sie dieser Situation nicht auszusetzen
das finde ich klasse 👍
Gibt Leute die ihren Hund dann trotzdem zwingen.
Finde z.B. auch nicht gut, wenn Leute einen wasserscheuen Hund ins Wasser zwingen.


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Hunde

16.10.2022 um 20:08
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das finde ich klasse 👍
Sollte normal sein, wen man seine Fellnase liebt. Die Dalmis waren im Wald in ihrem Element. Bei Mini haben wir schon beim ersten Spaziergang bemerkt, dass sie unsicher ist und getragen werden will. Solange es beide gab, bin ich eben mit extra gegangen oder mein Mann und ich haben uns aufgeteilt


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Hunde

18.10.2022 um 00:06
Man kann an Ängsten ja auch arbeiten, sie abbauen und bewältigen helfen.


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18.10.2022 um 02:08
Zitat von RumoRumo schrieb:Man kann an Ängsten ja auch arbeiten, sie abbauen und bewältigen helfen
bis zu einem gewissen Grad und bei bestimmten Themen sicherlich.
Zum Beispiel kann ich einem Hund beibringen, dass er sich vor einem großen Grashaufen nicht ängstigen muss, indem ich ihm zeige, dass der nichts tut. Oder man könnte einen Hund bezüglich Knallerei desensibilisieren usw.

Aber wie sollte oder könnte man dem Hund beibringen, dass die Wildschweine oder Wölfe, die er riecht und hört ihm nichts tun? das wäre doch gar nicht machbar.
Also fänd ichs besser ihn nicht in SOLCHE Situationen zu bringen, weil er sich da evtl. immer ängstigen würde.


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18.10.2022 um 05:30
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ihn nicht in SOLCHE Situationen zu bringen,
Oder, wenn Wuff Angst vor Autos hat, sollte man nur noch Autofreie Wege benutzen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das wäre doch gar nicht machbar.
das ist natürlich etwas ganz anderes


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18.10.2022 um 05:37
Zitat von devil075devil075 schrieb:Bei Mini haben wir schon beim ersten Spaziergang bemerkt, dass sie unsicher ist und getragen werden will. Solange es beide gab, bin ich eben mit extra gegangen oder mein Mann und ich haben uns aufgeteilt
Nach meiner Erfahrung ist es mit einem zweiten Hund einfacher. Er wird durch den ersten Hund in der Regel mitgezogen. Bella und Ferry lieben den Wald. Da kann man rumpesen, da sind Stöckchen, man kann auf Bäume springen usw. "Die Affen rasen durch den Wald", sage ich da nur 😅

Dateianhang: 20221016_144912.mp4 (36168 KB)
Zitat von RumoRumo schrieb:Man kann an Ängsten ja auch arbeiten, sie abbauen und bewältigen helfen.
Ja, das kann man auf jeden Fall behutsam versuchen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Zum Beispiel kann ich einem Hund beibringen, dass er sich vor einem großen Grashaufen nicht ängstigen muss
Zitat von OptimistOptimist schrieb:indem ich ihm zeige, dass der nichts tut.
Das muss ich bei dem jungen Hund ohnehin öfters machen. Große Behälter für Grünschnitt oder die gelben Säcke werden ja nur alle paar Wochen abgefahren. Die stehen dann plötzlich da, wo sonst nichts steht. Das ist dann halt ungewöhnlich.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber wie sollte oder könnte man dem Hund beibringen, dass die Wildschweine oder Wölfe, die er riecht und hört ihm nichts tun? das wäre doch gar nicht machbar.
Das sind ja auch berechtigte Ängste. Ich bin mal mit der Goldie-Hündin im Tierpark gewesen. Da war ein Wolfsgehege und als die Wölfe die Asta sahen, sind sie auf sie zugestürmt. Am Zaun blieben sie dann stehen und haben sie fixiert. Asta hatte Angst und wich zurück. Sie hätte in einer Auseinandersetzung auch den Kürzeren gezogen.


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18.10.2022 um 07:37
Zitat von RumoRumo schrieb:Man kann an Ängsten ja auch arbeiten, sie abbauen und bewältigen helfen.
Wozu quälen?
Zitat von nairobinairobi schrieb:Die Affen rasen durch den Wald", sage ich da nur 😅
War auch bei den Dalmis so


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18.10.2022 um 07:52
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Oder, wenn Wuff Angst vor Autos hat, sollte man nur noch Autofreie Wege benutzen
nein, das zählt unter meinen Beispielen Grashaufen oder Knallerei 😉
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber wie sollte oder könnte man dem Hund beibringen, dass die Wildschweine oder Wölfe, die er riecht und hört ihm nichts tun? das wäre doch gar nicht machbar
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das sind ja auch berechtigte Ängste
zum einen das - könnte ja tatsächlich gefährlich werden.
Jedoch hatte ich gemeint, dass man den Hund ja schon alleine wegen der fehlenden Gegenüberstellungs-Möglichkeit nicht daran gewöhnen kann. Aso wird er im Wald immer seine Angst behalten (selbst wenn Wölfe und Wildschweine nicht gefährlich werden könnten).
Zitat von devil075devil075 schrieb:Wozu quälen?
genau, zumal wenn es etwas ist, wo Desensibilisierung gar nichts bringen könnte.


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18.10.2022 um 07:57
Zitat von OptimistOptimist schrieb:genau,
Ich bin Tierquäler. Ich will einen Hund, der sich vor nichts fürchtet und der nicht den Spazierweg bestimmt.

Oh weh, da könnte ein Waldstück sein ... oh weh, da könnte ein Auto sein ... oh weh, da könnte jemand mit Hut sein ... oh weh, da könnte ein Radfahrer sein ... oh weh, ...


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18.10.2022 um 08:06
Zitat von devil075devil075 schrieb:Wozu quälen?
Weiterentwicklung und ein Herausholen aus Angstzustände ist keine Quälerei.

Ich möchte Hunde, die überall umweltsicher sind, nicht ängstlich und sich auf jede Art von Beschäftigung und gemeinsamer Zeit mit mir freuen.
Selbstverständlich kann man einem Hund beibringen, dass er sich vor Wildschweinspuren nicht ängstigen muss. Solange er von einem Schwein nicht geschlagen wird und da ein Trauma zurückbehält (was ich hier bezweifle), gibt es auch absolut gar keinen Grund dieser Angst Raum zu geben, sich vor Gerüchen dermaßen zu ängstigen, dass man sich weigert mit seinem Menschen mitzugeben.
Ich finde es eher befremdlich, dass ein Hund als Jäger da nicht mit natürlichem Jagdtrieb anspringt. Meinen Hunden muss ich allen beibringen, dann nicht hinterher zu gehen...


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Hunde

18.10.2022 um 08:15
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Ich bin Tierquäler. Ich will einen Hund, der sich vor nichts fürchtet und der nicht den Spazierweg bestimmt.

Oh weh, da könnte ein Waldstück sein ... oh weh, da könnte ein Auto sein ... oh weh, da könnte jemand mit Hut sein ... oh weh, da könnte ein Radfahrer sein ... oh weh
wie gesagt, mein Punkt ist, könnte man an der Angst mittels Desensibilisierung etwas an der Angst ändern? Bei all deinen Beispielen kann man es, außer beim Waldstück, weil man ja dem Hund den Wolf zB nicht vorführen kann.
Insofern sehe ich es dann tatsächlich als quälend für den Hund an.

Und ich gehe auch davon aus:
Wenn ich als Mensch - der ja seinen Verstand einschalten kann und sich einreden kann: "der Wolf tut mir nichts" - sogar nur mit großer Angst durch einen Wald laufen würde, worin es Wölfe gibt...
... dann möchte ich nicht wissen, was in solch einem armen Hund vor sich geht, dem man nicht einfach SAGEN könnte: der Wolf tut dir nichts (egal jetzt mal ob das wirklich in jedem Falle stimmt) - wie gesagt, man kann es ihm ja nicht beweisen.

Zudem würde ich so und so nicht unbedingt im Wolfsgebiet mit einem Hund laufen wollen, um den Wolf nicht herauszufordern (ihn auf "dumme Gedanken bringen"), dass er vielleicht meinen Hund als Rivale oder Eindringling wahrnimmt.
Dann kommt auch hinzu, dass man Hunde so und so nicht unangeleint und abseits der Wege durch den Wald laufen lassen sollte, damit er nicht andere Wildtiere aufschreckt usw.
Zitat von RumoRumo schrieb:Ich finde es eher befremdlich, dass ein Hund als Jäger da nicht mit natürlichem Jagdtrieb anspringt
das kommt doch sicher auf die Hunderasse an, es sind doch nicht Alle als Jäger gezüchtet...


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Hunde

18.10.2022 um 08:19
Zitat von OptimistOptimist schrieb:könnte man an der Angst mittels Desensibilisierung etwas an der Angst ändern? B
Ja.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:weil man ja dem Hund den Wolf zB nicht vorführen kann.
Das ist egal.

Ängste können auch ganz irrational sein. Und auch diese werden gleich behandelt, wie rationale Ängste.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Insofern sehe ich es dann tatsächlich als quälend für den Hund an.
Dafür hat manch nachher einen entspannten Hund, mit dem man überall spazieren gehen kann.


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Hunde

18.10.2022 um 08:26
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Dafür hat manch nachher einen entspannten Hund, mit dem man überall spazieren gehen kann.
mag ja sein, dass es bei manchen Hunden funktioniert. Da jedoch jeder Hund seinen eigenen Charakter hat, gibts dann sicher auch mal welche wo es nicht funktioniert - auch z.B. wenn man sie ins Wasser zwingen will.
Und da wo es nicht funktioniert finde ich es für den Hund quälend.

Mich z.B könnte auch nichts und niemamd von meiner Höhenangst befreien (da bin ich mir sicher, da ich es schon versuchte). Wozu also dann einen Hund zu etwas zwingen, der könnte auch eine unbegründete Phobie haben.

Vorhin hatte ich nachträglich noch einen Zusatz gemacht:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Zudem würde ich so und so nicht unbedingt im Wolfsgebiet mit einem Hund laufen wollen, um den Wolf nicht herauszufordern (ihn auf "dumme Gedanken bringen"), dass er vielleicht meinen Hund als Rivale oder Eindringling wahrnimmt.

Dann kommt auch hinzu, dass man Hunde so und so nicht unangeleint und abseits der Wege durch den Wald laufen lassen sollte, damit er nicht andere Wildtiere aufschreckt usw.
Der letzte Abschnitt nur mal allgemein gemeint, nicht auf dich bezogen


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Hunde

18.10.2022 um 08:48
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Da jedoch jeder Hund seinen eigenen Charakter hat,
Und?

Ich kannte einen Hund mit eigenem Charakter, der Angst vor einer vibrierenden Brücke hatte. Die Besitzerin wollte das arme kleine Schnuckiputzi (mit eigenem Charakter) nicht quälen, und hat es über die Brücke getragen. Bis das Schnuckiputzi zu groß und zu schwer für sie war.

Und dann musste ich das mühsam beheben.


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18.10.2022 um 09:10
Zitat von BishamonBishamon schrieb:vibrierenden Brücke
dieses Beispiel fällt für mich wieder unter die Rubrik: behebbar durch Desensibilisierung.
Hundi kann man ganz direkt mit dem Corpus Delicti konfrontieren. Es ist kein imaginärer "Feind" wie z.B. Höhenangst oder Wolf den er nicht sehen kann.


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18.10.2022 um 09:36
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es ist kein imaginärer "Feind" wie z.B. Höhenangst
der Ort ist aber real. Und bei diesem Ort kann man verweilen und öfters aufsuchen.

Natürlich nicht zu einer Zeit, wenn Bachen ihre Frischlinge beschützen.


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18.10.2022 um 10:26
@Optimist
Auch Menschen mit Phobien kann man nur helfen wenn man sie zusätzlich zu den Gesprächen in die angstauslösenden Situationen bringt (Expositionsversuch).

Einen Hund kannst Du aber nicht zutexten und vor und während der Expo die gelernten Strategien abnudeln.

Ein Hund braucht Führung. Wenn ich dem Hund (noch) nicht vermittelt habe, dass ICH bestimme, was sicher ist oder nicht und meine Entscheidungen richtig sind muss ich erst einmal dort ansetzen.

Da nützt dann auch kein "dutzi-dutzi, armes Hündchen", sondern Du bringst den Hund in die Situation die Angst oder Unbehagen auslöst (immer wieder), zur Not führst Du Korrekturen durch, und wenn der Hund DANN anfängt ruhiger zu werden, kannst Du ihn bestätigen.
Das hat eigentlich viel mit Grundgehorsam zu tun.
Ebenso spreche ich ja nicht lieb und beruhigend mit einem Hund der auf der Straße jemanden anpöbelt.
Das gibt 'ne Korrektur, zur Not körperlich wenn der Hund das Verhalten nicht sofort abstellt.
DANACH kann man an einer Verbesserung arbeiten.


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18.10.2022 um 11:21
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das kommt doch sicher auf die Hunderasse an, es sind doch nicht Alle als Jäger gezüchtet...
Der Hund an sich ist ein Beutegreifer. Ob Chihuahua oder Ridgeback, Genetik kann man nicht wegerziehen.
Zitat von grätchengrätchen schrieb:Ein Hund braucht Führung. Wenn ich dem Hund (noch) nicht vermittelt habe, dass ICH bestimme, was sicher ist oder nicht und meine Entscheidungen richtig sind muss ich erst einmal dort ansetzen.
Genau. Die Bindung stimmt nicht, wenn der Hund sich auf einen nicht verlassen kann und lieber flieht als zu folgen. Da gibt es tolle Seminare dazu..
Zitat von grätchengrätchen schrieb:Da nützt dann auch kein "dutzi-dutzi, armes Hündchen", sondern Du bringst den Hund in die Situation die Angst oder Unbehagen auslöst (immer wieder), zur Not führst Du Korrekturen durch, und wenn der Hund DANN anfängt ruhiger zu werden, kannst Du ihn bestätigen.
👍👍👍


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