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Klartraum - Möglichkeiten, Potenzial, Erfahrungen und Tipps

128 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schlafparalyse, Klartraum, Luzid ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Klartraum - Möglichkeiten, Potenzial, Erfahrungen und Tipps

28.07.2019 um 09:44
Zitat von zweiterzweiter schrieb:es brauch den gegensatz und widerspruch um eben zu sehen was gerade nicht gut ist .
auch wenn es nicht alle erkennen muss
Da stimme ich dir zu. Gegensätzlichkeiten machen uns stärker, weil wir darin unsere Mängel und bereits vorhandene Stärken erkennen. Durch Fehlern lernt man für gewöhnlich, aber Menschen lügen sich selbst und andere Menschen an, um zufriedener zu sein. Bis sie dann eines morgens aufwachen und merken, dass sie in einer Illusion gelebt haben. Dabei wird es vielleicht bereits schon zu spät sein, aber ich halte daran fest, dass wir eine werden. Nicht jetzt. Aber schon bald. Denn wenn die Erde nach Rache schreit, kann die Menschheit nur zwei Dinge tun. Entweder sie handelt egoistisch, so wie sie es schon immer getan hat und stürzt damit Millionen von Menschen ins Verderben oder die Menschheit wacht endlich auf und wird eins. Aus diesem Grund haben wir vielleicht shared dreams. Weil wir alle mal Überlebenstiere waren und noch SIND. Wir haben nur selbst vergessen, was für die Welt relevant ist.

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06.08.2019 um 20:45
Zitat von SpookywomanSpookywoman schrieb am 24.07.2019:@ririri
Vielen Dank für deinen Beitrag.
Du erinnerst dich wohl ziemlich oft, oder sogar immer, an deine Träume. Hast du auch normale Träume (trübe) oder bist du dir in fast jedem Traum bewusst dass du träumst?
Interessant dass du schreibst dass die luziden Träume in der Kindheit angefangen haben. War bei mir auch so. Vielleicht ist das bei Kindern relativ verbreitet nur verlernen es die meisten Menschen wieder sobald sie älter werden?

ririri schrieb am 17.07.2019:
Ich weiß nur, dass es irrsinnig viel Willenskraft erforderte und auch nicht lange klappte.

Bei mir reichts nur zum kurzen Schweben. Vielleicht benötigt man dazu tatsächlich mehr Willenskraft, weil fliegen nicht logisch ist und das Gehirn da vielleicht dagegen steuert.
Hi!

Ja, ich denke, dass ich mich oft "gut" an viele Träume erinnern kann, weil ich allgemein ein gutes Gedächtnis habe. Ob sie dann tatsächlich unverfälscht sind in der Erinnerung kann ich zwar nicht darlegen, aber es fühlt sich so an und ich meine auch schon Wahrträume gehabt zu haben. Oder manchmal erinnert mich eine Situation an einen Traum und dann kommt die Erinnerung zusammen mit dem Gefühl wieder hoch. Mit der Zeit wird es jedoch anstrengender, mich an manche Träume zu erinenrn oder wenn ich es gezielt versuche, ohne in der Stimmung zu sein. Gerade kam mir auch noch so ein Gedanke von Erinnerung an eine Erinnerung. Kann das grad nicht weiterdenken. Hab hier auch noch nicht alles gelesen, hol ich noch nach.
Ich kann mir unter "trüben" Träumen nichts vorstellen. Kannst du mir die näher beschreiben? Mir fällt es schwer meine Traum-Atmosphäre zu beschreiben.
Ich hab nur gelesen, dass viele die Theorie haben, dass es bei Kindern vielleicht normal ist und dann verschwindet. Könnte mit dem Hinterfragen und der Fantasie / Kreativität zusammen passen. Ich weiß nur, dass ein paar in meinem Umfeld, die auch kreativ, sensibel, gern Kind im Inneren und visuell ausgeprägt sind, auch Klarträumen können. Cool, dass es bei dir auch so ist. Werde demnächst alle Beiträge hier lesen. Wenn du magst freue ich mich auch über nähere Erzählungen.
Vielleicht ist man in der Mitte seines Lebens als Mensch am geerdetesten, - Z. B. weil alle Triebe dann stark ausgeprägt sind oder so. Als Kind und Demenz-Rentner ist man vielleicht näher am Ursprung. Keine Ahnung, waren spontane Gedanken.

Ich habs schon geschafft länger zu fliegen und sobald ich ausreichend Kraft dafür aufgewendet hatte, ging es dann auch einige Zeit fließend ohne große Müh. Mir durfte dann nur nicht wieder in den Sinn kommen darüber stärker nachzudenken, sondern mich auf mein Flugziel zu konzentrieren, es sei denn es ging um das Fliegen und ich genoss das ohne Zweifel / mit Selbstvertrauen.

Keine Ahnung. Ja, vielleicht weil man halt nicht weiß, wie man das macht. So denkt man sich ja "ich will jetzt laufen" und dann geschieht das. Man hat das als Kleinkind gesehen und wusste, dass es geht. So muss man sich das im Traum davon selbst überzeugen, wofür man jedoch keine greifbare Logik als Vorlage hat.


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Klartraum - Möglichkeiten, Potenzial, Erfahrungen und Tipps

06.08.2019 um 21:40
Zitat von SpookywomanSpookywoman schrieb am 24.07.2019:Bei mir reichts nur zum kurzen Schweben. Vielleicht benötigt man dazu tatsächlich mehr Willenskraft, weil fliegen nicht logisch ist und das Gehirn da vielleicht dagegen steuert.
also ich kann mich daran erinnern ,wie ich im traum fliegen lernte und das erstemal flog.
bei mir sind flüge ganz unterschiedlich,manchmal direkter start mit hochgeschwindigkeit wie eine rakete in den himmel .
mal ist es eine leichtes schweben von einigen metern ,oder ein traum in den man mehrmals verschiedene abschnitte fliegt .
auch lange und weite flüge sind dabei ,lenkbar ,steuerbar.

einsetzen tun sie wenn man schnell vorwärts kommen will,eine strecke überbrücken muss ,oder eine übersicht braucht von oben .
also man setzt das fliegen dann auch brauchbar ein,wenn man es kann ,so wie das laufen ,je nach gedanken,
manchmal ist es auch nur um das freie gefühl vom fliegen zu spüren,also das fliegen wollen ohne grund.
was ich immer merke ist ,wenn ich dann wach werde ,bin ich total tiefenentspannt,vermutlich durch irgendwelche glücksstoffe die im hirn ausgeschüttet werden.


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06.08.2019 um 22:41
@ririri
Hallo :)
Zitat von riririririri schrieb:Ich kann mir unter "trüben" Träumen nichts vorstellen. Kannst du mir die näher beschreiben?
Ein Trübtraum ist ein "normaler" Traum. Also ein Traum in dem man sich nicht bewusst ist dass man träumt. Ein Traum den man nicht steuern kann.
Zitat von riririririri schrieb:Könnte mit dem Hinterfragen und der Fantasie / Kreativität zusammen passen.
Kann gut sein. Kinder sind noch unbefangener, ihr Geist ist offener als der vieler Erwachsener.

Möglicherweise hatten die Klarträume in meiner Kindheit einen Auslöser. Ich hatte damals Angst davor zu schlafen. Angst vor dem Verlust der Kontrolle. Angst davor was ich träume. Allerdings kann ich mich nicht erinnern ob ich als Kind häufig (oder überhaupt) Albträume hatte.
Zitat von riririririri schrieb:kreativ, sensibel, gern Kind im Inneren und visuell ausgeprägt sind
Bis auf visuell ausgeprägt trifft bei mir alles zu würde ich sagen.
Zitat von riririririri schrieb:Wenn du magst freue ich mich auch über nähere Erzählungen.
Ich habe leider nicht allzu viel zu erzählen. Ich habe nur wenige Klarträume und die sind meistens recht kurz bisher. :)

@zweiter
Zitat von zweiterzweiter schrieb:manchmal ist es auch nur um das freie gefühl vom fliegen zu spüren,also das fliegen wollen ohne grund.
Ich hab mir überlegt woran es bei mir vielleicht liegen könnte dass richtiges Fliegen bisher noch nicht funktioniert hat. Es könnten mehrere Gründe sein.
1. Meine Klarträume sind meist nur sehr kurz, so dass die Zeit vielleicht nicht dafür reicht.
2. Mein Kopf sagt mir vielleicht unbewusst im Traum "DU kannst bestimmt nicht fliegen".
3. Ich habe Höhenangst. Das könnte vielleicht (auch wenn ich im Traum fliegen will) trotzdem eine Blockade sein.


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07.08.2019 um 06:13
Zitat von SpookywomanSpookywoman schrieb:1. Meine Klarträume sind meist nur sehr kurz, so dass die Zeit vielleicht nicht dafür reicht.
2. Mein Kopf sagt mir vielleicht unbewusst im Traum "DU kannst bestimmt nicht fliegen".
3. Ich habe Höhenangst. Das könnte vielleicht (auch wenn ich im Traum fliegen will) trotzdem eine Blockade sein.
punkt 1 würde ich mal ausschließen,oft weiß man nicht wieviel zeit vergeht
ein traum der sich lang anfühlt, kann in der zeit kurz gewesen sein ,oder umgekehrt.

punkt 2 und 3 hängen sicherlich zusammen und werden einen einfluss haben .

es gibt ja gewisse situationen im traum,wo man leicht fliegen könnte ,also wenn man fällt,springt,ein luftzug oder wind,hohe gebäude,oder berg ab laufen,oder überhaupt laufen und schnelle bewegungen,lassen dich in die richtung kommen das fliegen zu nutzen.
sozusagen als anschwung,wenn man aber angst vor höhe hat ,kann ich mir vorstellen das es schwieriger sein könnte,zumindest bei höhenvorstellungen .
allerdings hat jeder im traum erstmal angst wenn er von einen haus fällt,oder aus den wolken,
erst wenn man merkt das nichts passiert, wenn man fällt und die angst losläßt ,ist natürlich die überlegung im fall etwas zu machen (wie fliegen) ,leichter.
das wäre ein ansatz.
ich selbst habe fliegen durchs laufen gelernt,wobei ich erstmal das rennen lernen mußte um immer schneller zu werden und dann habe ich sprünge gemacht die immer länger wurden und irgendwann flog ich . also ein richtiger lernprozess.
im übrigen verbinde ich mit flug auch das freie .
den blick in den himmel,vögel beobachten und weite ansichten am tage ,wind usw. verbinde ich mit dem gefühl des fliegens ,so kann ich das gefühl mit in den schlaf nehmen,mich daran erinnern und den flug im traum sozusagen provozieren.
das klappt nicht immer ,aber oft.


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08.08.2019 um 18:51
@zweiter
@Spookywoman

Bei mir ist es tatsächlich so, dass wenn ich klarträume, mir einfach nur wünsche zu fliegen. Ängste existieren da nicht, weil ich ja weiß, dass ich träume. Ich habe es auch oft, dass ich Dinge, wie ein Schlüssel einfach her materialisiere durch den Wunsch den Gegenstand zu manifestieren.


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08.08.2019 um 18:58
Zitat von LunaSparkleLunaSparkle schrieb:Ich habe es auch oft, dass ich Dinge, wie ein Schlüssel einfach her materialisiere durch den Wunsch den Gegenstand zu manifestieren.
im traum ,oder auch im richtigen leben ?


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08.08.2019 um 22:23
Im Traum natürlich. Ist das überhaupt im realen Zustand möglich? @zweiter


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09.08.2019 um 06:28
Zitat von LunaSparkleLunaSparkle schrieb:Im Traum natürlich. Ist das überhaupt im realen Zustand möglich? @zweiter
naja,du brauchst nicht materialisieren ,weil es schon vorhanden ist ,du mußt eine verbindung schaffen und dann wird es zu dir finden .
es bedarf allerdings vorraussetzungen.
die energien müssen zusammenpassen mit dem was du brauchst ,auch gehört dazu demut ,bescheidenheit ,ehrlichkeit ,glauben ,erkennen,
einheit ,ruhe mit dem inneren.
nichts erzwungenes,nicht wollen ,loslassen und trotzdem eine geistige verbindung halten.


wenn man überhaupt versteht was ich meine . ?


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10.08.2019 um 10:38
@zweiter
Hmm ja ich verstehe, was du meinst. Aber ich werde es lieber nicht ausprobieren. Will keine Energien aus dem Gleichgewicht bringen.


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14.08.2019 um 18:07
@zweiter
Zitat von zweiterzweiter schrieb am 07.08.2019:punkt 1 würde ich mal ausschließen,oft weiß man nicht wieviel zeit vergeht
ein traum der sich lang anfühlt, kann in der zeit kurz gewesen sein ,oder umgekehrt.
Das stimmt natürlich. Aber im Traum selbst hab ich das Gefühl, nicht sehr lange luzid zu sein. Ich drifte recht bald wieder in einen Trübtraum ab.
Zitat von zweiterzweiter schrieb am 07.08.2019:den blick in den himmel,vögel beobachten und weite ansichten am tage ,wind usw. verbinde ich mit dem gefühl des fliegens ,so kann ich das gefühl mit in den schlaf nehmen,mich daran erinnern und den flug im traum sozusagen provozieren.
Das hört sich nach einer guten Methode an. Sich am Tag das gewünschte Gefühl einzuprägen, mit visueller Unterstützung und das dann so in den Schlaf zu übernehmen.

Ich habe immer mal wieder Träume in denen der Boden schräg ist oder er sich bewegt (ein schwankendes Gebäude). Das sind allerdings Trübträume, aber vielleicht schaffe ich es da mal klar zu werden und wegzufliegen.

@LunaSparkle
Zitat von LunaSparkleLunaSparkle schrieb am 08.08.2019:Ängste existieren da nicht, weil ich ja weiß, dass ich träume.
Bewusst Angst vor dem Fliegen habe ich in einem Klartraum auch nicht, ich will es ja sogar weil ich weiß dass ich träume.


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14.08.2019 um 19:37
Zitat von SpookywomanSpookywoman schrieb:Ich habe immer mal wieder Träume in denen der Boden schräg ist oder er sich bewegt (ein schwankendes Gebäude).
kenne schwankende dinge nicht,fährst du öfter boot oder hast schwindel ?
,wenn du schräge böden hast ,schaust du dann bergab, oder bergauf
also mehr ein rutschen ,oder ein aufsteigen ?


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15.08.2019 um 16:27
@zweiter
Zitat von zweiterzweiter schrieb:,fährst du öfter boot oder hast schwindel ?
Nein. Ich glaube die Träume von sich bewegenden Gebäuden haben einen seelischen Auslöser. Ich kann mir so ungefähr denken weshalb ich sie habe.
Zitat von zweiterzweiter schrieb:also mehr ein rutschen ,oder ein aufsteigen ?
Sofern ich mich richtig erinnere kam beides schon vor.


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15.08.2019 um 16:41
Zitat von SpookywomanSpookywoman schrieb:Nein. Ich glaube die Träume von sich bewegenden Gebäuden haben einen seelischen Auslöser.
ich kenne es, das gebäude und straßen vertauscht sind und das man den weg suchen muss.


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15.08.2019 um 19:03
@zweiter
Zitat von zweiterzweiter schrieb:das man den weg suchen muss.
Davon träume ich eigentlich nicht. Jedenfalls nicht soweit es mir aufgefallen wäre. Dafür träume ich immer wieder davon dass ich mich vor irgendwem oder vor mehreren Personen verstecke. Dann flüchte ich durch enge Gänge, geheime Türen und sowas.


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18.11.2019 um 08:13
Hallo,

auch ich hatte als Kind Klarträume, nur bin ich mir nicht sicher ob das in diese Kategorie passt. Bislang ist das aber die beste Erklärung dafür, was mir damals passiert ist. Zur Sache:

Als Kind hatte ich des öfteren "Zustände" in denen ich mit meinen Mitmenschen am helligten Tag ganz normal geredet hatte, ich dann aber auf einmal nichts mehr sehen konnte als meine Arme, die in einem unendlich tiefen schwarzen Raum nach einem roten Wollknäuel versucht hatten zu greifen. Zum Beispiel war ich im Kinderhort mit meinen Freunden und der Erzieherin am Tisch gesessen, hatte ein Brettspiel gespielt, als auf einmal dieser Zustand eintritt. Ich habe mit allen reden können, bzw. ich habe sie gehört nur konnte ich leider nicht raus aus der Halluzination.
Meine damalige Erzieherin war extrem erschreckt darüber, dass ich sie hören aber nichts außer die Halluzination sehen konnte. Schrecklich war das deshalb, weil mich ein Gefühl ereilt hatte, dass ich unbedingt und um alles in der Welt diesen roten Wollknäuel greifen musste. Nur immer als ich danach griff, war er ein Stück weiter von mir weg. Ich konnte es nie greifen.

Das passierte auch mal zu Hause, als ich auf Toilette ging, mein Kopf zwischen Ellbogen und Hand abgestützt hatte und auf einmal dieselben Bilder vor mir sah und ich wach anfing zu heulen und nach meiner Mutter schrie, die dann auch kam, und ich partou nicht aufwachen konnte aus dem Zustand.
Irgendwann einmal hat es aufgehört.


Zwischnezeitlich hatte ich eine Exfreundin die sich mit mystischen Dingen beschäftigt hatte und sich ein wenig damit auskannte. Sie sagte mir, dass es eine klare Deutung dafür gibt, undzwar extakt das was ich damals sah - schwarzer Raum, ROTES Wollknäuel nach dem man greifen muss. Sie sagte, dass es wohl bedeutet, dass ich damals versuchen musste nach meinem Schicksal zu greifen, um es selbst in die Hand zu nehmen, dies aber nie konnte.

Was sagt ihr dazu, habt ihr Erfahrungen mit speziell solchen "Träumen"?


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18.11.2019 um 15:24
@Miroshima
klingt ähnlich wie die träume wo man weglaufen will und nicht kann, oder zu etwas hinlaufen will und man kann es nicht erreichen.

hast du mal das wollknäuel greifen können,oder hattest du mal das gefühl dem näher zu kommen,oder es leichter zu erreichen.

ich glaube das diese träume entwicklungsträume sind,die jahre brauchen können,die sich aber irgendwann fortschreiten und es somit eine änderung im traum gibt.


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18.11.2019 um 15:48
@Miroshima

Du warst während dieser Erlebnisse wach? Ich würde das dann eher nicht als (Klar)Träume sondern als Halluzinationen bezeichnen. Obwohl du schreibst:
Zitat von MiroshimaMiroshima schrieb:und auf einmal dieselben Bilder vor mir sah und ich wach anfing zu heulen
Hast du während dieses Erlebnisses geschlafen?
Zitat von MiroshimaMiroshima schrieb:Sie sagte, dass es wohl bedeutet, dass ich damals versuchen musste nach meinem Schicksal zu greifen, um es selbst in die Hand zu nehmen, dies aber nie konnte.
Ich kenne diese Deutung zwar nicht, aber was hältst du von ihr? Macht sie für dich rückblickend Sinn?

Weißt du noch wie alt du damals ungefähr warst als du diese Erlebnisse hattest?


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19.11.2019 um 07:25
Hallo,

also ich habe nicht dabei geschlafen - wenn überhaupt könnte man das vlt Sekundenschlaf nennen, nur warum konnte ich mit den anderen dann Reden und sie hören?Der Zustand war auch von jetzt auf nachher da, als würden wir hier alle am Tisch sitzen und plötzlich...

Nun, den Wollknäuel konnte ich nie greifen. Immer wenn ich mit meinen Armen danach griff, war er weiter von mir entfernt als vorher - eine Armlänge weg, immer. Ich war damals vlt. 8-12 Jahre so weit ich mich erinnere.

Wenn es um die Deutung selbst geht, könnte ich viel hineininterpretieren. Es ist eine sehr schwierige, wenn nicht die schwierigste, Lebensphase meines Lebens eingetreten mit vielen traumatischen Erlebnissen. Insofern wäre es schon richtig, dass ich mein Schicksal in die Hand nehmen musste. Allerdings ist auch die Frage, was ein 8-12-jähriger, wüsste er damals von der Deutung, mit so einer Deutung anfangen soll. In dem Alter kann man sein Schicksal nicht in die Hand nehmen.

Wenn man aber davon ausgeht, dass hier höhere Mächte am Werk sind, könnte man auch sagen das diese wissen, dass ich mit einer solchen Deutung in dem damaligen Alter nichts anfangen kann. Da ich mich nun erst ca. 18 Jahre später damit beschäftige, wäre die Frage ob der Zeitpunkt der Mitteilung jener Deutung, durch meine Ex, nicht eher für mein jetziges Alter gedacht war, wo ich auch im Stande bin "mein Schicksal in die Hand zu nehmen".

Naja, ich habe die Hoffnung, dass noch jemand hier im Forum oder sonst irgendwo ist, der solche Zustände hat / hatte. Meiner Erfahrung nach zeigen Parallelen in den Erfahrungen mit gewissen Erlebnissen, wie diesem, worauf es wirklich ankam.


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31.05.2020 um 23:53
Zitat von SpookywomanSpookywoman schrieb am 06.08.2019:Ein Trübtraum ist ein "normaler" Traum. Also ein Traum in dem man sich nicht bewusst ist dass man träumt. Ein Traum den man nicht steuern kann.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich auch trübe Träume habe. Manchmal, wenn ich ganz ganz ganz viel zu verarbeiten habe, kommt es vor, dass ich rasante Träume habe, die sich ferner liegend anfühlen. Als stünde ich irgendwie etwas außen vor. Bin aber im Geschehen mit verbunden, wenn da auch eher passiv beobachte, als mitmische, weil ich kaum darüber nachdenken kann, was passiert. Da jagt eine Handlung die nächste, wie so ein sich beinah abspulender Film. Da habe ich dann auch Schwierigkeiten mir alles zu merken und ich kann mich dann nicht an einen bewussten Zustand erinnern, außer vielleicht dem, dass ich merke, dass alles so schnell geht. Kann ich grad nicht sicher sagen. Ich hatte lange nicht mehr solche rasanten Träume, aber letztens 2, 3 Male wieder. Wenn ich aus solchen Träumen aufwache, versuche ich mir sofort ganz schnell alle Möglichen prägnanten Traumsymbole einzubrennen.
Vielleicht ist das ja die normale REM-Phase. Bei meinen luiziden Träumen schaue ich ja nämlich nicht jede Sekunde woanders hin.

Am meisten erlebe ich luizide Träume, wenn ich genug Zeit hatte, meinen Alltag zu verarbeiten. Wenn ich entspannt schlafen gehen kann. Je erschöpfter ich bin, desto wilder sind meine Träume. Manchmal kam mir daher schon die Theorie, dass man je luizider Träumen kann, je freier der Kopf von sonstigem ist. Das passt auch zu meiner Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer-Zeit-Phase. Da konnte ich in meinen luiziden Träumen alles steuern und herbeiführen. Fast so als wolle der Traum mich fragen, was nun passieren soll. Oder zu dem, dass je mehr man das luizide Träumen übt oder sich versucht an sie zu erinnern, dass das dann besser klappen kann. Je entspannter und selbstverständlicher man der Sache begegnet, vielleicht.

Das Potential zum Klarträumen ist vielleicht in jedem Traum gegeben. Vielleicht trüben einen die vielen unverarbeiteten Prozesse die klare Sicht auf die eigene Handlungsfähigkeit und verlangsamen einen. Selten fühle ich mich mir im Wachzustand fern. Was erklären könnte, warum ich solche Träume selten habe. Ich kenne viele, die sich kaum Gedanken über tiefere Themen des Lebens machen oder auch verdrängend auf Ansprache reagieren, wenn man sie damit konfrontiert. Die träumen oft stumpf oder sagen, sie können sich nicht erinnern.
Zitat von SpookywomanSpookywoman schrieb am 06.08.2019:Möglicherweise hatten die Klarträume in meiner Kindheit einen Auslöser. Ich hatte damals Angst davor zu schlafen. Angst vor dem Verlust der Kontrolle. Angst davor was ich träume. Allerdings kann ich mich nicht erinnern ob ich als Kind häufig (oder überhaupt) Albträume hatte.
Aber du kannst dich daran erinnern, dass du als Kind schon luizide Träume hattest. Nur daran, dass du welche hattest oder auch wie sie waren?
Die Angst vor dem Einschlafen und dem damit verbundenen Verlust der Kontrolle habe ich immer mal wieder seit einem Jahrzehnt. Davor hatte ich es ein paar Jahre nicht. Albträume habe ich schon lange keine mehr. Ich weiß, dass ich früh schon Albträume hatte und ungern ins Bett wollte. Auch weil ich so lange brauchte um Einzuschlafen und auch nachts lange wach lag.


escroe, falls du das hier irgendwann lesen solltest, bitte melde dich noch mal.


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