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Euer letzter Traum

4.763 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Traum, Träume, Erinnerung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Euer letzter Traum

11.05.2023 um 15:41
Zitat von martenotmartenot schrieb:weiß nicht mehr, ich war zu gestresst gewesen wegen der verlorenen Kreditkarten. Auf jeden Fall war das Gelände unter der Bahn steinig und unzugänglich gewesen....
So ein Mist, konntest nicht mal die schöne Aussicht genießen. :D

Vielleicht wird's ja diese Nacht was. Ich drück dir die Daumen. ^^

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Euer letzter Traum

11.05.2023 um 15:43
Zitat von ErdenbewohnerErdenbewohner schrieb:Vielleicht wird's ja diese Nacht was. Ich drück dir die Daumen. ^^
Wer weiß, was heute Nacht in meinen Träumen passieren wird... zum Glück kommen relativ viele Reiseträume vor, so habe ich nachts oft eine schöne Zeit.


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Euer letzter Traum

11.05.2023 um 15:54
Zitat von martenotmartenot schrieb:zum Glück kommen relativ viele Reiseträume vor, so habe ich nachts oft eine schöne Zeit.
Ich hab mal geträumt, das ich fliegen kann und bin dann immer dir Niagarafälle rauf und runtergeflogen. War auch ne schöne Zeit. ^^


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Euer letzter Traum

11.05.2023 um 16:03
Zitat von joleenjoleen schrieb:Aber ist halt so, wenn es tagsüber öfter vorkommt, nimmt man es mit in den Schlaf.
Ja, das kenne ich nur zu gut. Aber irgendwie muss man das was einem nervt oder gar Angst macht ja verarbeiten.
Zitat von ErdenbewohnerErdenbewohner schrieb:Wollen wir uns den Avengers anschließen oder unser eigenes “Ding“ machen?
Hmmmm, lass uns unser eigenes Ding durchziehen. Am Ende wollen sich die Avengers vielleicht uns anschließen :D


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Euer letzter Traum

11.05.2023 um 16:11
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:Hmmmm, lass uns unser eigenes Ding durchziehen. Am Ende wollen sich die Avengers vielleicht uns anschließen :D
Einverstanden, jetzt brauchen wir nur noch einen coolen Namen. Fällt dir was ein? :D


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Euer letzter Traum

23.05.2023 um 17:47
Ich träumte, ich bin Fahrstuhl gefahren, allein.

Es war ein enorm hohes, weisses Bürogebäude mit vielen Fenstern und Mauerwerk, kein Glaswolkenkratzer.
Eher ein Amt, wo ich Unterlagen von einem Büro in das nächste bringen sollte.

Erst war alles wie sonst, doch dann merkte ich, dass der Fahrstuhl plötzlich aussen an der Fassade entlang fuhr, sowohl Horizontal als auch Vertikal. Er hatte keine Wände oder Decke mehr, und der Boden war eher ein schmales Brett auf dem ich stand, von wo ich in die tiefe schauen konnte, wenn ich meinen Kopf nach hinten drehte. Egal welche Knöpfe ich drückte, er fuhr immer weiter nach oben, dann mal zur Seite, hielt nie an. Die Tür ging auch nicht mehr auf, und das Brett unter mir wurde immer mehr in die Fassade gezogen.Verzweifelt drückte ich alle Knöpfe neben der Tür, zerrte mit den Fingernägeln an dem Türspalt, die Akten zwischen den Knien geklemmt, und es wurde immer windiger. Ich fing am ganzen Körper an zu schlottern. Da verlor ich auch noch den Aktenstapel, der erst auf den Boden fiel, und dann die losen Blätter samt Mappe durch die Luft wirbelte.
Ich fuhr immer höher, aber alles bei völliger Lautlosigkeit.
Zuletzt drückte ich mich schon mit dem ganzen Körper gegen die Tür, die rechte Wange an das Metall der Tür gedrückt und suchte mit den Händen einen Halt links und rechts.
Da bin ich aufgewacht, eher aufgeschreckt.


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Euer letzter Traum

24.05.2023 um 15:50
Wie so oft in letzter Zeit pflegte mein Unterbewusstsein auch diese Nacht Albträume zu erschaffen. Ähnlich wie dieser Traum:
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Es war ein enorm hohes, weisses Bürogebäude mit vielen Fenstern und Mauerwerk, kein Glaswolkenkratzer.
Eher ein Amt, wo ich Unterlagen von einem Büro in das nächste bringen sollte.
Das hier beschriebene Gebäude sah genauso aus, in dem ich mich befand. Ich kenne es bereits aus anderen Träumen. Es dient als viele Dinge: Krankenhaus, psychiatrische Klinik, Gefängnis, Bürogebäude und in Bezug auf mich eine Schule. (Eigentlich alles zusammen) Es war eine berufsbildende Schule für ältere Erwachsene mit einem Internat zur Unterbringung. Wegen einer Umschulung befand ich mich tatsächlich mehrere Jahre in so einem Internat, das sich jedoch von diesem Gebäude im Traum unterschied. Vielleicht habe ich aber deswegen so oft Albträume davon.

Was diesmal aber anders als vorige Albträume war, war meine Ex-Freundin. Das ist erst das zweite Mal, dass ich von ihr nach unserer Trennung vor vielen Jahren geträumt habe. Komischerweise trennten wir uns, als ich in der Umschulung war. Meine Erinnerung scheint das also zu vermischen.

Heute Nacht sollte mal wieder in das Internat einziehen. In diesem Moment bemerkte ich, dass ich das gar nicht will. Ich spürte nur gewaltige Ablehnung. Meine Exfreundin war diesmal auch Schülerin und sie sagte mir, dass ich viel zu spät zum Unterricht käme. In den meisten Träumen mit dieser Symbolik werde ich an diesem Punkt luzid, aber ich greife schon lange nicht mehr ins Traumgeschehen ein. Auch diesmal wollte ich sehen, wie sich das "Alb" im Traum entwickeln sollte. Es war ein Treppentraum. In einem extrem hohen Raum sollte ich eine Treppe nach oben steigen. Die Stufen waren aus Metall. Es gab kein Geländer und die meisten Stufen waren recht locker. Einige fehlten. Die Zeit wurde ganz langsam, obwohl ich nur dringend zum Unterricht wollte, um mich nicht zu blamieren. Auch meine Füße sah ich ganz langsam bewegen. Ich rutschte ab und ohne zu fallen weckte ich mich auf. (Ich mag das Gefühl nicht, darum ist es der einzige Moment im Klartraum, den ich durch bewusstes Aufwachen verändert habe)

Es ist nur eigenartig, dass meine Wahrnehmung seit dem Aufwachen immer wieder vom Symbol Exfreundin abgelenkt wird. Es war eine schöne Zeit, trotz der vielen Fehler, die ich gemacht habe. Was versucht mein Unterbewusstsein da zu verarbeiten und wieso webt es das in einen Albtraum ein, wenn ich rückblickend die Beziehung zu ihr neutral werte?

In letzter Zeit bedrücken mich meine Träume. Auch wenn es meist Albträume sind, empfinde ich nur selten Angst nach dem Aufwachen. (Im Gegensatz zu früher)


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28.05.2023 um 22:12
Zitat von Pebbles_Pebbles_ schrieb am 09.07.2014:Hab kein Problem damit schräges Zeugs zu träumen aber wen umbringen geht zu weit damit komm ich nicht klar :(
Auch seltsam ist das wenn ich davon träume Bekannte von mir zu besuchen.
Ich meistens erst über einen Friedhof laufen muss.
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb am 08.05.2023:Neuerdings kann ich im Traum irre schnell rennen ohne außer Atem zu kommen. Hab ich die letzten Tage jetzt 2 Mal geträumt
Ich hatte früher auch Träume, in denen ich mit hoher Geschwindigkeit über den See gesegelt bin, super schnell Fahrrad fuhr, lange Sprünge machte o.ä. Ich fühlte mich gut, weil ich gemerkt habe, dass die Traumtherapie mir schnelle Fortschritte brachte. Nur die Traumtherapeutin meinte, ihr wäre es lieber, ich würde gehen. Siehst du eine Parallele zu dir?


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Euer letzter Traum

28.05.2023 um 22:15
Zitat von seabearseabear schrieb:Siehst du eine Parallele zu dir?
Nein, ich konnte ja nur schnell rennen ohne erschöpft zu sein.


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28.05.2023 um 23:14
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb am 11.04.2023:Ein Traum selber versucht gar nichts, der hat kein eigenes Bewusstsein und ist ein absichtsloses Konstrukt.
Mit dieser Aussage liegst du aber weit neben der Wissenschaft. In der Natur ist nichts absichtslos, alles hat seinen Zweck. Ich würde den Traum mit dem Gleichgewichtssinn vergleichen. Auch dieser regelt kybernetisch u.a. den aufrechten Gang und so kann auch der Traum das innere Gleichgewicht herstellen und Widersprüche ins Bewusstsein heben.


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29.05.2023 um 01:33
Zitat von joleenjoleen schrieb am 18.04.2023:Heißt ja nicht umsonst, dass wir im Traum verarbeiten.
Das hört und liest man immer wieder. Aber was verarbeitet man denn da, zu welchem Zweck? Hat sich dazu mal jemand genauere Gedanken gemacht? Und was ist mit den Träumen, derer man sich nicht erinnert, wie werden die verarbeitet? Hinweise und Anregungen erbeten.


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Euer letzter Traum

29.05.2023 um 10:17
Zitat von seabearseabear schrieb:Das hört und liest man immer wieder. Aber was verarbeitet man denn da, zu welchem Zweck?
Genau das ist in der Traumforschung schon länger nicht mehr als Hauptzweck des Traumes definiert. Was ist zum Beispiel mit Träumen, die inspirieren? Wo kommt die Erkenntnis von Niels Bohr, wie ein Atom aufgebaut wurde? Wieso träumte Mendeleev vom Periodensystem, obwohl es das zuvor noch gar nicht gab? Ganz zu schweigen von anderen Wissenschaftlern und vielen Künstlern. Sie können nichts durch die Träume verarbeiten, weil sie den Traum ja im Wachleben verarbeiten. Er inspirierte sie zu neuen Gedanken. Wo kommen diese her?

Ich will nicht sagen, dass kein Traum der Verarbeitung dient. Aber sicher weitaus weniger, als im Aberglauben der Bevölkerung verankert. Es gibt Träume, die so absurd sind, dass sie unmöglich ihren Ursprung in der Wachwelt gehabt haben können. So war bereits C.G. Jung der Überzeung, dass Träume nicht so zu deuten sind, wie es sein Vordenker Sigmund Freud tat. Genau genommen ist dieses Thema der Grund, warum sich beide zerstritten. Jung sagte nämlich, dass Träume zu geistiger Entfaltung führen. Dazu bedient das Unbewusstsein sich einer Symbolik (Archetypen), die das Gehirn auch nutzt, um die Wachwelt zu erklären. Allerdings resultiert der wache Zustand dadurch nicht in eine Verarbeitung durch Träume, sondern setzt noch einen oben drauf, indem es die im Traum wahrgenommenen Reize zu einer Adaption auf bestehende Sitationen in der Wachwelt führt. Soll heißen: Wir erleben Traum und "Realität" parallel, was beide eigentlich für unser Gehirn real macht. Den Traum nutzt dabei das Gehirn, um sich weiterzuentwickeln. Natürlich kann man es plump auch "Verarbeitung" nennen, wie die meisten es machen. Aber es ist so viel mehr als nur Verarbeitung. Es ist pure Kreativität. Ohne einen Filter dazwischen. Es können sich Gedanken entwickeln, sogar Erinnerungen, die in der "Realität" nie so vorgekommen wären. Und sie können dazu führen, dass man auf Grundlage eines Traumes sein Leben verändert oder andere Handlungen vollzieht, was unweigerlich zu der Frage führt:
Was ist noch real, wenn Träume Einfluss auf die Realität haben können? (Denn der Träumer ist ja Teil dieser Realität und entfaltet diese aus sich selbst heraus)

Wem das nicht schon kompliziert wirkt, der kann gern die Werke von C.G. Jung lesen. Holy cow, sind die kompliziert zu lesen. :D


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Euer letzter Traum

29.05.2023 um 14:44
Zitat von chromatophagechromatophage schrieb:Wem das nicht schon kompliziert wirkt, der kann gern die Werke von C.G. Jung lesen. Holy cow, sind die kompliziert zu lesen. :D
Vor vielen Jahren hatte ich einmal ein Taschenbuch über C.G. Jung und einen Wälzer von Freud, kaufte sie mit Euphorie, aber ihre Inhalte waren mir nicht verständlich, Ernüchterung stellte sich ein, so ließ ich's eben und verschenkte die Bücher in der Hoffnung, sie könnten einem anderen dienlich sein.

Trotz allem blieb ich bei meinem Interesse für die Traumdeutung, suchte nach Wegen und stellte dabei nach und nach fest, dass die Traumwelt neben Gefühlen und gesprochenen Worten ja eine reiche Bilderwelt ist, die in Symbolen spricht, in die man sich regelrecht hineinversenken muss, um sie verstehen zu können. Ich erfuhr beispielsweise, dass selbst religiöse Symbole sogar aus anderen Kulturen bei nichtreligiösen Menschen unserer Kultur auftauchen können. - Da fragte ich mich, woran das Traumbewusstsein eigentlich anknüpft?


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Euer letzter Traum

29.05.2023 um 18:25
Zitat von RosenbundRosenbund schrieb:aber ihre Inhalte waren mir nicht verständlich
Da stimme ich dir zu 130% zu. Man muss viele Textpassagen mindestens fünf mal lesen, bevor man überhaupt versteht, worauf sie hinauswollen. :D
Zitat von RosenbundRosenbund schrieb:dass selbst religiöse Symbole sogar aus anderen Kulturen bei nichtreligiösen Menschen unserer Kultur auftauchen können. - Da fragte ich mich, woran das Traumbewusstsein eigentlich anknüpft?
Vielleicht sind diese Symbole, wie Jung schon sagt, allgemeingültig. So erkläre ich mir das zumindest. Ein Drache im Traum wie auch als kulturelles Symbol hat zwar unterschiedliche Formen des Aussehens, aber im Prinzip weiß jeder, was mit dem Begriff gemeint ist. Komischerweise hat sich das Symbol jedoch im Laufe der Zeit sehr gewandelt. Drachen wurden in historischen Darstellungen immer recht klein dargestellt.
Symbolik ist bestimmt auch immer dem Zeitgeist unterworfen. Kann man da also von Archetypen sprechen? Knüpft das Traumbewusstsein an unsere Urinstinkte oder an aktuelle Situationen an? Ich finde deine Frage mehr als berechtigt.


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Euer letzter Traum

31.05.2023 um 09:31
Heute Nacht habe ich unter anderem geträumt, dass ich in meiner Wohnung von einem lauten Insektenbrummen wach geworden bin. Als ich nachschaute, was da so brummt, habe ich eine sehr große Fliege entdeckt. Die Fliege war fast so groß wie ein kleiner Vogel, aber vom Aussehen her ungefähr wie eine Stubenfliege. Als ich näher kam, saß diese Riesenfliege gerade an der Wand und ich konnte sie genauer betrachten. Genaugenommen sah sie fast so aus wie ein Plastikmodell einer Fliege (so wie man sie z.B. in einem Naturkundemuseum sehen könnte), aber sie war lebendig und konnte fliegen. Ich fand sie etwas unheimlich und habe versucht, sie aus der Wohnung zu befördern. Dann bin ich irgendwann aufgeacht.


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Euer letzter Traum

31.05.2023 um 09:34
Meine Träume heute Nacht waren so wie das Finale einer Serie... vollgepackt mit den Highlights aller Alpträume. Zwei "Flugzeuge" die eher wie Autobusse ausgesehen haben, sind in der Luft nebeneinander geflogen, dann zusammengeprallt und einer fiel vom Himmel (war klar, dass das passiert).
Später wurde auf meinen Mann und mich geschossen, danach wurden wir verfolgt und schließlich ist auch noch mein Hund davon gelaufen und ich hab ihn verzweifelt gesucht...
Danke dämliches Gehirn für diese wundervolle Nacht :shot:


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Euer letzter Traum

31.05.2023 um 10:55
@EnyaVanBran
Das klingt ja schon fast nach einem Klassiker bei dir 🤢


Ich habe heute Nacht meine Meeries und Kaninchen getötet, irgendein Gift. Es war aber wohl Absicht aus wichtigen Gründen.
Naja, die will ich lieber nicht wissen.....


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Euer letzter Traum

31.05.2023 um 12:07
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Das klingt ja schon fast nach einem Klassiker bei dir
Ja, so eine Art Best of...
Aber dein Traum war auch nicht viel besser :|


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31.05.2023 um 14:27
Zitat von chromatophagechromatophage schrieb:Vielleicht sind diese Symbole, wie Jung schon sagt, allgemeingültig.
Archetypen sind natürlich die ganze Menschheit betreffend. In einem Traum wurde von jemanden geträumt, der sich nicht religiös nannte, an hinduistisch-religiösen Übungen teilgenommen zu haben und dann ebenso in religiös-spiritueller Art bei Steinkreisen in der Art wie Stonehenge. Also zwei völlig verschiedene Kulturen alter Zeit.
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Zitat von chromatophagechromatophage schrieb:Ein Drache im Traum wie auch als kulturelles Symbol hat zwar unterschiedliche Formen des Aussehens, aber im Prinzip weiß jeder, was mit dem Begriff gemeint ist. Komischerweise hat sich das Symbol jedoch im Laufe der Zeit sehr gewandelt.
Letzeres kann natürlich eine kulturelle Prägung haben. Bei Kinderfesten kann ein aufblasbare Drache erscheinen, in dem ein Mensch ist, der ihn bewegt und die Kinder anspricht. Seltsamerweise haben Kinder eine Vorliebe für Drachen.
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Zitat von chromatophagechromatophage schrieb:Drachen wurden in historischen Darstellungen immer recht klein dargestellt.
Naja, wie auch auf einem Krug u.s.w.?
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Zitat von chromatophagechromatophage schrieb:Symbolik ist bestimmt auch immer dem Zeitgeist unterworfen. Kann man da also von Archetypen sprechen?
Im Traumbewusstsein kann es natürlich so und so sein, im oben geschilderten Traum war es schon recht archaisch.
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Zitat von chromatophagechromatophage schrieb:Knüpft das Traumbewusstsein an unsere Urinstinkte oder an aktuelle Situationen an? Ich finde deine Frage mehr als berechtigt.
Sicherlich beides mehr und weniger. Der obige Traum wurde von einem areligiösen Menschen zur Zeit der Rauhnächte geträumt.

Der Traum von @Hyperborea vom 24.05.23 spricht mit Fahrstuhl, Hochhaus und Akten ja sehr über eine Symbolik unserer Kultur, spricht aber auch von den vier Elementen entgegen dem Element Erde sehr das Element Luft und die Symbolik der Höhe an.


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02.06.2023 um 22:06
Zitat von martenotmartenot schrieb am 12.12.2022:Heute Nacht habe ich geträumt, dass innerhalb Deutschlands ein Gebiet existiert, in dem die Menschen ausschließlich Portugiesisch reden. Das Gebiet hatte im Traum etwa die Größe eines Landkreises und befand sich irgendwo in Rheinland-Pfalz oder im Saarland. Im Traum bin ich in dieses Gebiet gereist, und dort redete tatsächlich niemand Deutsch. Der ganze Eindruck war so, als ob ich mich in einem anderen Land befinden würde.

Wobei der optische Eindruck mich weniger an Portugal, sondern an ein historisches China erinnert hat. Man könnte also sagen, es sah ein wenig so aus wie in der historischen Altstadt von Macao, die ja auch eine portugiesische Stadt in China war. Ich erinnere mich noch, dass mir beim Versuch, mit einer Händlerin am Markt ins Gespräch zu kommen, erklärt wurde, wie das Gesuchte auf Portugiesisch heißt. Dabei wurde mir aber ein chinesisches Schriftzeichen gezeigt.
Meine Erklärung:
Es muss sich hierbei nicht um ein räumliches Gebiet gehandelt haben, sondern wohl eher um ein fremdes Fachgebiet. Der optische Eindruck, der an China erinnert, stellt den Zusammenhang zum Fachchinesisch her.
Auch der Klärungsversuch bei der Händlerin ist nicht hilfreich, weil die Antwort auch im Fachchinesisch verfasst ist.
Anlass für den Traum könnte eine Debatte, ein Vortrag, eine Diskussion oder auch nur ein Gespräch gewesen sein, in dem man die Erläuterungen des Referenten überhaupt nicht verstanden hat und auch weitere Hinweise nicht fruchteten.


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