Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

@kaltesfeuer
wenn du nicht mehr weiss, dann stelle mutmaßungen bitte nicht als fakt dar. das nervt total...

und man muss es aber am menschlichen maßstab messen, sonst ist man immer nur zum glauben verdammt. und es gibt einige erkenntnisse, an denen nicht mehr zu rütteln und dazu gehört auch die spezielle relativitätstheorie genauso wie die erkenntnis, daß die erde eine kugel ist.

Wenn du alles immer nur an menschlichen Maßstäben misst, wirst du früher oder später gegen eine Menge Wände rennen.

du hast vollkommen recht... und es gibt zwei gruppen von leuten:

- leute, die die wände einfach wegzaubern um unbequemen fragen aus dem weg zu gehen, damit sie ungestört ihre träumereien fortsetzen können

- und leute die sich damit auseinandersetzen, warum diese wand da ist, was sie für eine bedeutung für die vorangegangen wände und die nachfolgenden wände hat und wie man sie überwinden kann um eines tages herausfinden zu können, was unsere welt wirklich ist und warum alles so ist wie es ist.

Letzteres ist aber sinnlos, wenn man die Existenz der Wand von vornherein abstreitet... dann sollte man wenigstens einsehen können, dass da noch was ist, was man noch nicht kennt; und bereit sein, dazuzulernen.

Und die dritte Gruppe von Leuten sieht die Wände nicht mal, wenn sie mit voller Wucht dagegenkracht.

ja. aber du musst bei der ersten wand anfangen. und zu den ersten wänden gehören die spezielle und die allgemeine relatvitätstheorie. sind wir uns da einig? die mauer mit ausserirdischen besuchern steht hinter den beiden einsteinschen mauern und jetzt sag mir wer hier welche wände abstreitet.

jo. zur dritten gruppen gehört zum beispiel herr bremer :D

Klar ist das so, der Fehler ist aber, dass viele meinen, hinter der ersten Wand seien keine weiteren mehr!

<<und zu den ersten wänden gehören die spezielle und die allgemeine relatvitätstheorie. sind wir uns da einig? die mauer mit ausserirdischen besuchern steht hinter den beiden einsteinschen mauern <<

da kommen noch ein paar mehr.

z.B.
- das Alter gewisser Sternenregionen / Sternen und damit der möglichen Planeten
- die Dauer einer evolutionären Entwicklung
- die Lebensdauer einer Art
- die soziale Lebensdauer einer IDEE

ich habs mal auf zwei beschränkt, da diese schon reichen um einen besuch von ausserirdischen mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit auszuschließen.

@kaltesfeuer
wen meinst du damit?

Es gibt sehr viele Sterne, die entweder ein ähnliches Alter wie die Sonne haben oder
die beträchtlich älter sind. Wenn laut Wissenschaftlern viele erdähnliche Planeten in
ihrer grünen Zone haben, dann können sich dort auch bis heute eine unübersehbare
Menge von Intelligenzen entwickelt haben, die ein ähnliches oder höhere technisches
und soziales Stadium wie wir erreicht haben.

Es ist sehr wohl möglich, das sich auf einigen Planeten schneller intelligentes Leben
bildet als auf anderen, ganz einfach, weil die Bedingungen, wie z. B. eine kühlere
Oberfläche, eher gegeben sind. Wenn man nur hierbei von wenigen Millionen Jahren
ausgeht, was eher zu niedrig gegriffen ist, dann hat auf einen immer noch sehr
brauchbaren, wenn auch kleineren Planeten das Leben länger Zeit sich zu entwickeln.

Eine Art, die sich aufgrund ihrer Intelligenz dominant entwickelt hat, kann sicher an
ihren meist selbst geschaffenen Problemen zugrunde gehen.Wahjrscheinlicher ist
jedoch das sie, wenn sie erst einmal das Stadium der möglichen Selbstvernichtung
erreicht hat, auch Wege gefunden hat, dieser wenigstens teilweise zu entgehen.
Wenn es zu einer Umweltkatastrophe kommt oder zu einem Krieg, können immer genug
Lebewesen überleben, um einen neuen und besseren Weg zu beschreiten, auch
wenn der Wiederaufbau lange dauern dürfte. Eine Katastrophe muß nicht das Ende
intelligenter Lebewesen sein, wenn sie Mittel und Wege findet, diese zumindestens
als Art zu überleben...
Mal ganz abgesehen, das sie auch soweit gekommen sein kann, die Katastrophe
selbst zu verhindern und dadurch zu überleben, wozu auch wir schon fast in
der Lage sein könnten. Man beachte nur die Ansätze das Klima zu schützen, die
Ansätze einer Asteroidenabwehr, die internationalen Vereinbarungen und die
Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Seuchen...

Wenn es eine Idee gibt, die vielleicht sterben wird, dann die, daswir allein sind.
Bei einer Weiterentwicklung unserer Art werden wir uns auch mehr und mehr
mit diesem Thema auseinandersetzen müssen, wir kommen einfach nicht
drumherum...

Und wenn man an eines bei fortgeschrittenen Aliens denken muß, dann ist es
die mögliche Mobilität. Wenn sie uns 10000 Jahre voraus sind, dann kann man
mit vielem rechnen, besonders wenn man bedenkt, das der technische Fortschritt
auf unserer Welt kaum 100 Jahre alt ist...
Wir stehen geradezu vor einer Wissensinflation, deren Ende nicht absehbar ist...

Und woher willst du wissen das sie in derselben ZEit so weit kommen wie wir?

Alles parameter über die niemand etwas weiß, über die sich keine Aussagen treffen lassen.

l

@lolle

Eine Toleranz von ein oder zwei Millionen Jahren oder mehr ändert am
Gesamtergebnis nicht viel, wenn man bedenkt, das es Sterne gibt, die
ein oder zwei Milliarden Jahre älter sind als die Sonne und bei denen man
erdähnliche Planeten vermutet. Dazu sind einige so Nahe, das man sich schon Gedanken machen muß. Wenn wir bei diesen Sternen eines Tages erdähnliche Planeten nachweisen können, dann dürfte klar sein, das sie uns ob ihres
vermutlich höheren Alters ihrer Zivilisation erst recht schon ausgemacht haben.
Es kann natürlich einige Gründe geben sich nicht näher mit uns zu befassen,
jedenfalls noch nicht...
Auch wenn man mit pessimistischen Zahlen rechnet, kommt man zu dem
Ergebnis, das sie zumindestens hiersein könnten...
Wie viele Sterne könnte eine sehr fortschrittliche Spezies in einigen Millionen
Jahren wohl besuchen ?

Nicht auf Sterne kommt es an und deren alter, sondern auf planeten, deren bedingungen, und deren Lebewesen.

keine Spziess lebt bereits eine Million Jahre, da bin ich mir ziemlich sicher, wenn doch musst du bedenken das sie in so langer zeit genausogut zurückfallen könnte, z.B. ein großer Krieg um die macht nach neubesiedlung eines Planeten, weil der alte *kaputt war*, leben trotzdem noch drauf, ham aber ihr wissen verloren.

Ich würde nicht sagen das sich fortschritt proportional zur zeit verhält-

l

@ lolle

es kommt doch auf die Sterne und ihr Alter an, den ohne Sterne keine Planeten.

gruß greenkeeper

@lolle

keine Spziess lebt bereits eine Million Jahre, da bin ich mir ziemlich sicher, ...


Haie schwammen schon 100 Millionen Jahre vor den ersten Dinosaurier durch die Urozeane der Erde. Damals gab es weder Landwirbeltiere noch Insekten.

Der erste Hai lebte vor etwa 375 Millionen Jahren, der Urhai vor 395 Millionen Jahren. Als vor 200 Millionen Jahren die bis zu 16 Meter langen Fischsaurier auftraten, begann für die Haie eine gefahrvolle Zeit. Die Haie bildeten aber Eigenschaften aus, mit denen sie sich gegen die Fischsaurier schützen konnten. So überstanden sie die Zeit des großen Sauriersterbens vor 60 Millionen Jahren und überdauerten bis heute - ohne große Veränderungen.

lolle schrieb:Nicht auf Sterne kommt es an und deren alter, sondern auf planeten, deren bedingungen, und deren Lebewesen.

Naja nicht ganz - Ein Stern darf nicht zu gross sein ..... Er könnte zwar auch einen Planeten haben , der Leben hervorbringt , jedoch brennen grosse Sterne zu schnell aus , also ist die Zeit um sich bis zu Leben zu entwickeln welches nicht an die Sonne gebunden ist , zu kurz . Zumindest wenn man von einer ähnlichen Evolution ausgeht wie der unseren .
Am längsten brennen kleine Sterne - Und wenn sich ein Planet nah genug befindet kann er auch Leben hervorbringen - aber ich glaub da gibts dann auch irgendeine Gefahr ........ Ich glaub Sonnenwinde - bin mir aber nicht sicher .
Am besten ist halt wenn der Stern so mittelgross ist .

Im Allgemeinen sind kleinere Sterne am Besten geeignet, weil sie ja lange
genug existieren müssen, damit sie dem Leben auf einem geeigneten Planeten
genug Zeit zu geben, um sich zu einer Alien-Spezies zu entwickeln. Aber ich
denke, wenn ein Planet kleiner ist, als unsere Erde, würde er eher auskühlen
und lebensfreundlichere Bedingungen schaffen, weswegen auf ihm wo-
mögilich viel früher eine intelligente Spezies auftauchen würde. Es gibt sicherlich
Grenzen, wie groß ein Planet dafür mindestens sein muß. Ein Stern sollte vielleicht
auch nicht zu klein sein, damit der Planet einen gewissen Abstand zu ihm wahrt,
damit er nicht von Sternereignissen heimgesucht werden kann. Allerdings ist
es noch nicht sicher, inwieweit das eine Lebensenwicklung tatsächlich negativ
beeinflußt, da das Leben ja die Eigenschaft hat sich anzupassen und unter
den möglichen Umständen sogar entstanden wäre. Auch auf der Erde gibt
es Lebewesen, die mit solchenEreignissen zurechtkommen würden, obwohl
sie nicht an einem solchen Ort entstanden sind...
Weiterhin muß man auch andere Sterne berücksichtigen, welche eigentlich zu
groß sind, um eine längere Zeitdauer lebentragende Planeten zu ermöglichen,
weil diese Planeten ja guten Gewissens von einer Alien-Spezies in Beschlag
genommen werden können, die ihn dann nach ihren Gutdünken umformen.
Es mag sein, das das System keine Zukunft hat, wegen der kurzen Lebensdauer
des Sterns, aber 10 oder 20 Millionen Jahre Stabilität könnte für eine Alien-Spezies
ein akzeptabler Zeitraum für die Bildung einer Kolonie sein...

Einer der sehr guten Kandidaten für erdähnliche Planeten und in unserer Nähe.
Er ist älter als die Sonne...

Delta pavonis

Sternbild: Pfau
Entfernung: 19,92 Lichtjahre
Spektralklasse: G8
Größenklasse: 3,55
Leuchtkraft: 1,231 * Sonne
Masse: 0,98 * Sonne
Durchmesser: 1,188 * Sonne
Radialgeschwindigkeit: -21,7 km/sek

Das wäre klasse , wenns da echt einen erdähnlichen Planeten gäbe , weil das von der Entferung her ein Witz ist . Selbst wenn die Lichtgeschwindigkeit echt die Grenze ist , dann könnte man da locker hinfliegen . Ich mein die Voyager müsste doch schon länger unterwegs sein , wenn ich mich nicht irre .

@Dr.Manhattan

Na ja, die Voyager (1 oder 2) braucht vielleicht 200000 Jahre für diese Entfernung,
also ist es nichts mit der kurzen Reisedauer. Aber umgekehrt gesehen könnte
ein Schiff oder auch eine Sonde unser Sonnensystem sicher schon erreicht haben.
Es wäre für sie doch genauso interessant wie für uns, ein ihnen ähnliches System
kosmisch gesehen direkt vor der Haustür zu haben. Es wäre genaugenommen
eines der ersten Reiseziele, sobald sie über die nötige Antriebstechnik verfügen
würden. Das kann allerdings schon vor geraumer Zeit geschehen sein, als es
den Menschen vielleicht noch gar nicht gab. Es muß ja aber nicht bei dem
einen Besuch bleiben...
Auch unbemannte Sonden wären durchaus möglich. Mit einem fortgeschrittenen
Antriebsystem könnten sie schon vor langer Zeit die Erde untersucht
und ihre Daten nach Hause gesendet haben. Informationen reisen ja immerhin
schon mit Lichtgeschwindigkeit. Sie werden ziemlich genau gewußthaben, was
sie hier vorfinden würden, bevor sie losgeflogen wären...

@wolf
Ja ne ist klar - Ich meinte auch nur von der Reisedauer - dass wir mit Lichtgeschwindigkeit nicht mal so lange brauchen würden , wie jetzt schon die Voyager(1) unterwegs ist .
Es ist aber eher unwahrscheinlich , dass es dort Leben gibt - zumindest kein inteligentes , weil wir sonst schon längst irgendwelche Radiosignale empfangen hätten....und die Radiosignale werden angeblich sicher verwendet , weil sie sehr einfach ist - zumindst zum Komunizieren .
Ausserdem gibt es ja jetzt eine Methode , mit der man lebensfähige Planeten entdecken kann - und dieses System wurde , aufgrund seiner Nähe , sicher schon 1000 mal gecheckt .
Ich weis jetzt aber nicht ob , man mit der Methode ganz sicher einen Planeten entdeckt , wenn er denn da ist . Er muss glaub ich vor uns an seiner Sonne vorbei wandern - daran erkennt man das irgendwie .