Haunebu, Schauberger und die Flugscheiben

@Doors

Ich muss es raussuchen (habe in der letzten Seite haufenweise solcher Seiten besucht). Da wird jedenfalls gesagt, das eines von den UFO´s (also entweder Vril-Scheiben, Haunebu, RFZ 1-7, etc.) mitt 13 solcher BMW-Moteren angetrieben wurde und bis auf 24 oder 26 km Höhe gestigen ist.....

Da es weder Vril-Jäger, Haunebus noch Rundflugzeuge (ausser der Sack AS-6) gab, ist es müssig, darüber nachzudenken, wie denn wohl technisch ein Propellerturbinentriebwerk, das für Flughöhen unterhalb 10.000 m vorgesehen war, eine Flughöhe von 26.000 m hätte erreichen sollen. Abgesehen davon, dass das Triebwerk wohl nur horizontalflugtauglich gewesen wäre und nicht für einen Senkrechtstarter, also eine wesentliche Eigenschaft, die man die Nazi-Ufos nachsagt.
Natürlich kann man mit 13 Triebwerken a 4.700 PS (theoretischer Leistung, wohlgemerkt) Gegenstände unabhängig von ihrer Aerodynamik fliegen lassen - vorausgesetzt, man hätte genug Sprit an Bord gehabt.
Aber was scheren uns Fakten und Physik, wenn wir Fantasie haben.

Ah,Frau Schlotterbeck

http://esowatch.com/index.php?title=Argo_Verlag

@Fedaykin
@Doors
@UffTaTa

gloster meteor und p-80 waren fuer die me262 keine ernst zu nehmenden gegner da wie auch schon von euch bemerkt zu der zeit ja noch gar nicht verfuegbar. fuftfahrtechnisch gesehen waeren sie es aber auch nicht gewesen, da das konventionelle fluegelprofil beider maschinen der fortschrittlichen me262 bei weitem unterlegen war. hochdekorierte deutsche jagtpiloten wie adolf galland, der den krieg ueberlebte und auch bei der luftruestung im nachkriegsdeutschland gehoer fand, sagten nicht umsonst von der me262 o-ton "als wenn ein engel schiebt"

konventionelle propeller jagtflugzeuge modenrnster alliierter bauart wie p-51d&k, spitfire mk xiv oder hawker tempest hatten mit ihrer damaligen hoechstgeschwindigkeit von ca. 700 km/h (je nach flughoehe) einen geschwindigkeitsnachteil von sagenhaften 170 km/h. wer selbst schon mal geflogen ist weis das das welten sind!

natuerlich war der strategische wert eines solchen jaegers aufgrund schon genannter produktionsprobleme (nur 300 sind wohl geflogen) nur gering. auch ist es richtig dass me262 von alliierten propellermaschinen abgeschossen wurden aber nur in der start -und landephase wo jedes noch so ueberlege flugzeug einem in der luft lauerndem feind unterlegen ist.

in einem dogfight zwischen zwei gleich erfahrenen piloten hatte kein alliiertes flugmuster gegen die me262 auch nur den hauch einer chance!

zur do335 ist vielleicht noch zu sagen, dass das prinzip zweier motoren bei dem luftwiederstand von nur einem motor einem genialen erfindergeist entsprang und die technische umsetzung ausserordentliches ingenieurswissen erforderten (stichwort synchronisation). auch die geschwindigkeit von 765 km/h war durchaus in augenhoehe noch zu entwickelnder alliierter jaegerversionen.


als lektuere empfehle ich:

isbn 3-87943-115-9 jagtflieger die grossen gegner von einst
isbn 3-87943-542-1 turbinenjaeger me262
isbn 3-8289-5317-4 jaeger des zweiten weltkriegs
isbn 3-7637-5464-4 die deutsche luftruestung 1933-1945
isbn 3-8289-0303-7 luftkrieg 1939-1945

flashlite schrieb:zur do335 ist vielleicht noch zu sagen, dass das prinzip zweier motoren bei dem luftwiederstand von nur einem motor einem genialen erfindergeist entsprang und die technische umsetzung ausserordentliches ingenieurswissen erforderten (stichwort synchronisation). auch die geschwindigkeit von 765 km/h war durchaus in augenhoehe noch zu entwickelnder alliierter jaegerversionen.

Ja und die DO335 hatte jede Menge Kinderkrankheiten , vorallem mit dem Fahrwerken , der Kabinenhaube , der Motorkühlung usw. . Was jetzt daran so eine aussergewöhnliche Ingeneurleistung ist 2 Motoren (relativ) synchron laufen zu lassen , verstehe wer will , denn das hat man auch vorher schon hinbekommen .

berlinandi schrieb:Was jetzt daran so eine aussergewöhnliche Ingeneurleistung ist 2 Motoren (relativ) synchron laufen zu lassen

von was redet ihr den da? Die liefen doch gar nicht synchron, wieso den auch?

berlinandi schrieb:Ja und die DO335 hatte jede Menge Kinderkrankheiten , vorallem mit dem Fahrwerken , der Kabinenhaube , der Motorkühlung usw.

nicht vergessen die beschissene Sicht, die sie im Luftkampf unterlegen machte, die zu geringe praktische Maximalgeschwindigkeit, die den rosig prophezeiten Werten um Längen hinterher hinkte, die Temperaturprobleme des vorderen Motors, der bei hohen Geschwindigkeiten völlig unterkühlte, die Stabiliutätsprobleme um die Längsachse (wegen den hinteren Kühlungsklappen deren Automatik viel zu empfindlich und stark reagierte), die manch einen der Vögel beinahe vom Himmel geholt hätte, usw. usf.

Kurzum, eine typische deutsche Wunderwaffe. Viel zu schnell produziert, alle kritische Stimmen die eine Verbesserung bewirken könnten per Führerbefehl mundtot gemacht und vor allem deshalb projektiert, weil ja auch Ingeneure im Krieg leben wollen.

bei der Me262 ist noch zu sagen das es für die Piloten bei jedem neuen Start ein Glücksspiel war ob sie wieder lebend runter kamen. Und zwar nicht wegen der allierten Jäöger (wenn die Me mal flog war sie wirklich überlegen) sondern wegen der mangelnden Qualität der Bauausführung und wegen dem hohen Anteil der sabotierten Teile (vor allem der Motoren).

Da die Me262 ja, wie die meisten Wunderwaffen, mehr Tote bei der Produktion als im Einsatz "produziert" hatte, alles dank der verbreiteten Sklavenarbeit, war der Anteil der sabotierten Maschinen auserordentlich hoch.

auserdem ist das besondere an der Do335 nicht die zwei Motoren auf der Längsachse. Das gibts auch bei anderen Maschinen, sondern der Antrieb des hinteren Propellers per Fernwelle. Diese Technik ist aber damals auch nicht neu gewesen, sondern kam schon bei den Dornier Flugbooten zum Einsatz, die ja als Vorbild dienten.

der Witz an der Do335 war kja auch das sie gar nichtr benötigt wurde. Man hatte damals die Focke-Wulf Ta 152, die von der realen Maximalgeschwindigkeit mit der relaen Geschwindiglkeit der Do335 mithalten konnte, erheblich bessere Flugeigenschaften und Kampfbedingungen hatte, billiger und schneller zu produzieren war und auf bewährter FW190-Technik aufbaute.

Neues zur Haunubu-Ausstellung in Pennemünde unter

http://ufo-meldestelle.blog.de/2009/02/14/hitlers-nazi-ufos-ausgestellt-5571908/ (Archiv-Version vom 16.07.2009)

WW

@ww

zu deinem Artikel. Die Sachs-Maschine hatte einen ZUG-Propeller (der ist vorne) und keinen DRUCK-propeller (der ist hinten).

Der ganze Artikel vom Walter ist schrottig.

Es ist doch schon eindeutig bewiesen das wir Deutschen im 2 WK Flugscheiben gebaut
haben, in welchem Stadium sie fortgeschritten waren, ist unbewiesen und unklar.

Nein Rigor eindeutig bewiesen ist da gar nichts

und das was man hat sidn vielleicht maximal ein paar Sperrholzartikel

jedenfalls nichts flugfähiges

Beweise @Fedaykin !

Das es Beweise dafür gibt ist mir auch neu Rigor o.O

Beweise @Fedaykin !
-----------------------------------

Ich muß deine Aussage nicht wiederlegen du mußt deine Belegen, so läuft das Spiel

also wäre schön wenn irgendwo Bluprints ect von Fugscheiben auftauchen, und damit meine ich nicht den Schmäh von den üblichen Verdächtigen.

@UffTaTa

synchron insofern, dass beide motoren in ihrer leistung aufeinander abgestimmt werden mussten damit der eine den anderen nicht ausbremst. natuerlich hatte so ein flugzeug kinderkrankheiten - wie denn auch wenn es unter widrigsten bedingungen entwickelt, getestet und produziert wurde. aber trotzdem sind 765 km/h mehr als auf alliierter seite zur gleichen zeit ueblich war!

@UffTaTa

"bei der Me262 ist noch zu sagen das es für die Piloten bei jedem neuen Start ein Glücksspiel war ob sie wieder lebend runter kamen. Und zwar nicht wegen der allierten Jäöger (wenn die Me mal flog war sie wirklich überlegen) sondern wegen der mangelnden Qualität der Bauausführung und wegen dem hohen Anteil der sabotierten Teile (vor allem der Motoren)."

ich spreche von dem flugzeug an sich!!! die begleitumstaende sind natuerlich alles andere als "lebensfoerderlich gewesen. aber sabotage und fertigungsmaengel aendern nichts an einem genialen entwurf mit UEBERRAGENDEN flugeigenschaften!!!

@UffTaTa

"auserdem ist das besondere an der Do335 nicht die zwei Motoren auf der Längsachse. Das gibts auch bei anderen Maschinen, sondern der Antrieb des hinteren Propellers per Fernwelle. Diese Technik ist aber damals auch nicht neu gewesen, sondern kam schon bei den Dornier Flugbooten zum Einsatz, die ja als Vorbild dienten."

ich mag solche globalaussagen nicht. NICHTS IST WIRKLICH NEU!!! wenn ich in der technikgeschichte zurueckgehe bis lilienthal oder michelangelo finde ich alles in grundzuegen irgendwo wieder. ausserdem geht es gar nicht darum. der clou an der do 335 war eben doch dass man es geschafft hatte doppelte leistung, naemlich die zweier motoren, mit nur dem luftwiderstand eines einmot jaegers zu erreichen!!!

da kannste noch so lang auf deiner dreh-fraessbank rumorgeln. das bleinbt so!