Erich von Däniken
07.01.2010 um 00:41Anzeige
Vor allem in den Simulationsrechnungen wird noch mit sehr starken Vereinfachungen gearbeitet und es gibt noch keine konsistenten mathematischen Modelle für die Bildung und die Struktur der orbitalen Scheibe nach dem Impakt. Trotz der Unsicherheiten über den genauen Verlauf des Impakts und der nach derzeitigem Kenntnisstand geringen Wahrscheinlichkeit eines derartigen Zusammenstoßes mit einem Körper GENAU der richtigen Größe GENAU zur richtigen Zeit mit GENAU den richtigen Stoßparametern gibt es im Gegensatz zu den anderen vorgeschlagenen Hypothesen zumindest keine größeren Widersprüche zu den Beobachtungen.[Hervorhebungen durch mich]
D-Bremer schrieb:Andererseits werden weltweite Überlieferungen zu einer jungen Mondenstehung in Gegenwart der Menschen seitens der Wissenschaftler ignoriert und selbst die Überlieferungen zur Tageszeitverlängerung in Gegenwart des Menschen - die die junge Mondentstehung überlieferungsmäßig kausal bestätigt - werden von den Wissenschaftlern ignoriert.Was wohl nicht zuletzt daran liegen mag
D-Bremer schrieb:gibt es im Gegensatz zu den anderen vorgeschlagenen Hypothesen zumindest keine größeren Widersprüche zu den Beobachtungen.Typisch wissenschaftlich logisch:
Ach ja - und bei einem Zusammenstoss vor 12000 Jahren musste der Einschlag, entgegen der von Dir hervorgehobenen Unwahrscheinlichkeit, wohl nicht mit GENAU der richtigen Größe GENAU zur richtigen Zeit mit GENAU den richtigen Stoßparametern erfolgen?Mal abgesehen davon, dass die 12.000 Jahre bei mir nihct fix sind und es auch bis zu 80.000 Jahre sein könnten: Genau so ist es - bei meinen Überlegungen spielt ein nicht existenter Planet namens Thea auf der Erdumlaufbahn keine Rolle und demzufolge ist auch ein solcher nicht existenter Zusammenstoß auch nicht GENAU in Zeit und Impuls vonnöten.
D-Bremer schrieb:Mal abgesehen davon, dass der Wikipediaartikel ein Beispiel für inneren Widerspruch ist: Bei den vielen DORT AUFGEFÜHRTEN Unwahrscheinlichkeiten von "keinen größeren Widersprüchen" zu fabulieren ist ein absoluter Witz und zeigt ebenfalls die Denkweise derer, die sich - in diesem konkreten Fall - als Wissenschaftler bezeichnen.Der Unterschied zwischen _Widerspruch_ und _Unwahrscheinlichkeit_ ist Die aber schon klar? In meinem vorigen Beitrag habe ich mir erlaubt, auf einen _Widerspruch_ hinzuweisen. Vielleicht hilft das zum Verständnis :D
D-Bremer schrieb:Mal abgesehen davon, dass der Wikipediaartikel ein Beispiel für inneren Widerspruch ist: Bei den vielen DORT AUFGEFÜHRTEN Unwahrscheinlichkeiten von "keinen größeren Widersprüchen" zu fabulieren ist ein absoluter Witz und zeigt ebenfalls die Denkweise derer, die sich - in diesem konkreten Fall - als Wissenschaftler bezeichnen.Du hast den Artikel angeführt, das er dir jetzt nicht mehr gefällt, ist sicher dein Problem. Widersprüchlich war von Anfang an nur das, was du aus dem Artikel machen wolltest.
gibt es [...] zumindest keine größeren Widersprüche zu den Beobachtungen.setzt voraus, dass die Wahrscheinlichkeit für dieses Ereignis bei zumindest knapp über 50% liegt. Bei jeder Wahrscheinlichkeit unter 50% für das in dieser These beschriebene Ereignis gibt es nämlich "größere Widersprüche".
D-Bremer schrieb:setzt voraus, dass die Wahrscheinlichkeit für dieses Ereignis bei zumindest knapp über 50% liegt. Bei jeder Wahrscheinlichkeit unter 50% für das in dieser These beschriebene Ereignis gibt es nämlich "größere Widersprüche"Das ist Unfug.
OpenEyes schrieb:Der Unterschied zwischen _Widerspruch_ und _Unwahrscheinlichkeit_ ist Die aber schon klar?Die Antwort hast du nun gegeben: Nein
D-Bremer schrieb:Mal abgesehen davon, dass die 12.000 Jahre bei mir nihct fix sind und es auch bis zu 80.000 Jahre sein könnten: Genau so ist es - bei meinen Überlegungen spielt ein nicht existenter Planet namens Thea auf der Erdumlaufbahn keine Rolle und demzufolge ist auch ein solcher nicht existenter Zusammenstoß auch nicht GENAU in Zeit und Impuls vonnöten.Ach ja, stimmt, nach Dein Hypothese hat ja die explodierende Raumstation den Mond aus der Erde herausgerissen. Leider funktioniert das nicht, das Problem, dass die Masse nicht nur aus der Erde gesprengt, sondern auch in eine _nahezu kreisförmige_ Umlaufbahn gebracht werden muss bleibt trotzdem bestehen. Und eine Explosion tief unter der Erdoberfläche würde die losgesprengte Masse im Mittel lotrecht nach oben schleudern. der einzige tangentiale Impuls käme von der Rotation der Erde und reicht, wie leicht auszurechnen ist, bei Weitem nicht aus, um die Bahngeschwindigkeit des Mondes zu erklären. Es gibt leider keine Möglichkeit, diese Bahn des Mondes nur mit einer Sprengung zu erklären, ohne eine zusätzliche (gigantische) Kraft in tangentialer Richtung läuft da einfach nichts. Und diekann nicht vn der Explosion stammen.
D-Bremer schrieb:Mal abgesehen davon, dass die 12.000 Jahre bei mir nihct fix sind und es auch bis zu 80.000 Jahre sein könntenDas wird sich doch locker in Indien ermitteln lassen, wo man 2-Meter-Schichten Lavaasche vom Toba-Ausbruch hat, der vor 70-75.000 Jahren stattgefunden hat. Die geologischen Schichten, die den Absturz der Raumstation beweisen müssten, sind dann halt drunter oder drüber.
PHK schrieb:Etwa: Es gibt MINDESTENS 5 Theorien zur Entstehung des Mondes, von denen keine wirklich bewiesen ist. Die Wahrscheinlichkeiten ihrer ehemaligen Realität sind unterschiedlich. Oder so ähnlich ...D-Bremers Hypothese verlangt aber eine Explosion (Antimaterie) im Erdinneren und keinen Zusammenstoss. Und mit dieser hypothese _kann_ der Mond nicht entstanden sein. Dazu ist keine geheimnisvolle Wissenschaft notwendig, es genügt, einen Knallfrosch in einem Ei zu platzieren und zu zünden (überspitzt ausgedrückt). Die Hypothese widerspricht den einfachsten physikalischen Gesetzen von Kraft, Energie und Impuls.
(Meine persönliche Meinung: Von der Physik her sehe ich keinen großen Unterschied, ob die Erde nun mit einem natürlichen oder künstlichen Körper zusammenstößt, wenn die ungefähr gleiche Daten aufweisen. Der Erde dürfte das ziemlich wurst sein.)
OpenEyes schrieb:Ohne physikalische Ausbildung scheiterst Du bereits an der Nachprüfung des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik (wie zahlreiche Forumsteilnehmer oft genug demonstriert haben)Ähm, wozu sollte man den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik irgendwie nach prüfen, der erklärt sich durch logischens Nachdenken doch von selbst...
D-Bremer schrieb:Ich bin offen für Diskussionen. Aber wenn - wie hier - Wissenschaftlern beigepflichtet wird, die eine These als "so ist es" in die Welt posaunen (namentlich Dr. Freistetter, Prof. Lesch), obwohl die Wahrscheinichekeit für diese These nahe Null ist und Wikipedia das sogar durch das dreifache "GENAU so muss es sein" auch zugibt, da sehe ich keinen Sinn mehr in einer solchen Diskussion.Du solltest lieber die Wahrscheinlichkeit und ihre Implikation in diesem Szenario noch einmal überdenken. Eine kleine Hilfe: in den 9/11 - Threads (nicht nur hier sondern in praktisch allen Twoofer - Foren) passiert bei der "kritischen" Analyse des Anfluges auf das Pentagon der gleiche Fehler.
Dorian14 schrieb:Unterscheidung der Begriffe "Wahrscheinlichkeit" und "Wiederspruch"Wenn man schon eine Diskussion auf der Basis von Spitzfindigkeiten führen will, sollte man wenigstens die Bedeutung der Worte kennen.
D-Bremer schrieb:Mir ging es nicht um den Wiederspruch, sondern um den Widerspruch und damit um etwas ganz anderes.Den "Wiederspruch" gibt es nicht, ich nehme an dies war ein Schreibfehler ;P